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401

Sonntag, 8. Januar 2012, 19:19

96 Hours, der gestiefelte Kater und Shoot'em Up, alles geile Filme :thumbsup:

Basti94

unregistriert

402

Sonntag, 8. Januar 2012, 19:29

Sherlock Holmes 2.

Starker Film. Witz gepaart mit Action. :thumbsup:

Basti94

unregistriert

403

Mittwoch, 11. Januar 2012, 17:45

Grade mal Ziemlich beste Freunde gesehen. Richtig guter Film. :thumbup:

404

Donnerstag, 1. März 2012, 14:52

Moneyball

Eigentlich kann ich mit Baseball so gar nichts anfangen, aber den Film wollte ich, vielleicht auch den Oscars geschuldet, unbedingt sehen. Die Besetzung gefiel mir mit Brad Pitt und Jonah Hill sehr gut. Der coole und ehrgeizige GM Billy Beane auf der einen Seite, und auf der anderen Seite der Nerd Peter Brand, der jedoch das eigentliche Hirn des neuen Projekts in der Baseball-Liga ist. Es wird kein Team nach Namen, sondern nach Formeln zusammengestellt. Dabei, und auch so im Film, tauchen einige Baseball-Fachbegriffe auf, die man sich aber zu großen Teilen mit nem durchschnittlichen Englisch (hab den Film übrigens eh in englisch geschaut) selbst erklären kann. Diese Komponente fand ich also null störend. War nett dargestellt, wie dieser hochstudierte Jüngling an der Seite des Sunnyboys Pitt die recht familiären Ketten des kleinen MLB-Clubs sprengt, was bei den Urgesteinen, vor allem der Scoutabteilung, natürlich wenig gut ankommt.

Klingt jetzt alles ein wenig nach Film, aber die Story basiert ja auf einer wahren Begebenheit, wäre es "nur ein Film", dann wäre der letzte Teil des Films sicher anders ausgegangen.
Ich finde es auch super dargestellt, wie Beane die Spieler am Telefon, wie Fisch auf dem Hamburger Fischmarkt, anpreist, handelt und da mit einigen Tricks hantiert. Er will zB einen Spieler, an dem noch ein anderes Team interessiert ist, also bequatscht er diesen Interessenten und bringt einen anderen von sich verzichtbaren Spieler an den Mann, um seinen Wunschmann zu erhalten.

Gut dargestellt ist mMn auch, der Konflikt, den Beane mit sich selbst führt. Er galt als junger Kerl als neuer Baseball-Star, versagte aber auf kompletter Linie und versucht nun diese Lücke und die verpassten Möglichkeiten in der Führung eines Teams wieder zu schließen... Seine Nominierung für die Oscars geht für die Rolle, auch bei Hill, vollkommen klar.

Neue Ideen, eine Kampfansage an Traditionen, die jedoch mit dem Abspann doch ein wenig "zerstört" werden...

Esels Voting: 8.5/10
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Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

Eliberg

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405

Freitag, 2. März 2012, 22:31

Children of Men

Schon lange hatte ich mir den aufgehoben heute Abend hatte ich mal Zeit :D

Will da gar nicht zu viel erzählen aber für mich einer der besten Filme überhaupt.
Ein Action-Thriller mit starker Geschichte.
Kamera Führung bombastisch selten einen so gute gesehen. Alleine deswegen würde sich der Film schon lohnen.
Stimmung kommt sehr stark rüber.
Momente die sich einem wohl ziemlich einprägen, nicht wie bei anderen wo man alles am nächsten Tag alles fast vergessen hat...

Ein absolutes Must-Watch, aber auf keinen Fall auf irgendwelchen Stream Seiten schauen da sonst sicherlich viel verloren geht an Stimmung.

Auf einer Bewertungs Skala wie bei Esel

10/10

406

Freitag, 2. März 2012, 23:10

hab mir jetzt auch "Moneyball" angeschaut: kann dem esel nur zustimmen..toller film :thumbup:
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Saufen ist böse!

buggy

Blue Is The Colour

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407

Mittwoch, 21. März 2012, 00:10

habs jetzt auch mal geschafft " the way back " zu schauen...kann mich euren achter votings nich wirklich anschließen :hmm: der film ist mir n bissl zu träge und die charaktere werden auch ncih allzu scharf gezeichnet :hmm:
interessant ist er alle mal und die landschaftsbilder sowie schauspielerische leistungen schon stark, aber letztendlich geht mir die spannung und die dramatik ein wenig verloren...man wandert irgendwie lieblos von episode zu episode, von tod zu tod, von naturgewalt zu naturgewalt ohne richtige zusammenhänge :hmm:
für mich "nur": 7,0/10
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DFB Fabio

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408

Mittwoch, 28. März 2012, 13:01

Gestern wieder einmal in der Sneak Vorstellung gewesen. Der einzige Grund warum dies so war, weil die Vorstellung in OV also der Originalvertonung war.
Die Trailer waren irgendwie eine Qual davor. Allein die 5 exklusiven Minuten aus dem Film "Battleship" waren ja derber Mist. Wie man so ein gutes Spiel für zwischendurch auch cineastisch verhunzen kann ;(

Es gab viele mögliche Kandidaten die wir gerne gesehen hätten. Mein Favorit war King of Devil's Island oder vlt die The Women in Black um mal zu sehn wie Daniel Radcliff sich ohne Zauberstab und Emma Watson an seiner Seite anstellt. Mein Kumpel pochte ja so sehr auf Iron Sky, naja:D

Letztlich gezeigt wurde aber "The Grey". Ein bissl doof, da er schon zuvor als Trailer lief und ich auch bisher keine guten Bewertungen gelesen hatte. Gut, immerhin war ja Liam Neeson in der Hauptrolle, das war das erfreulichste.
Der Plott ist mal schnell erklärt. Ölbohrarbeiter sind mit einem Flugzeug auf dem Heimweg, dieses stürzt über Alaska ab und schon startet der scheinbar ausweglose Überlebenskampf.

Survival Film also. Aber schon nach dem Flugzeugabsturz treten erste Fragen auf. Liam Neesons Charackter John Ottway wacht ca. 200 Meter vom Flieger weg im Schnee auf einer Erhöhung auf. Und das nahezu unverletzt. Ok... Dann finden sich weitere 7 Überlebene (mit ca. 300 km/h auf Eis geknallt, Flugzeug in unzähbare Stücke und dann so viele Unverletzte?)
Als sich die Gruppe sammelte und im Rumpf des Flugzeugs erstmal Schutz sucht bekommt man gleich die erste Sterbeszene präsentiert. Einer erliegt seinen Verletzungen, zu starker Blutverlust (kleine Phontäne sprazt aus seinem Bauch). Das ganze wird relativ Sentimental dargestellt, was mir zu früh war um irgendwelche Emotionen dadurch aufzubauen. Ich hatte schließlich noch keine emotionale Bindung zu irgendeinem Charakter.

Dann kam auch schon der erste Wolfsangriff. Ottway war ausgewiesener Experte im Umgang mit wilden Tieren und eben auch Wölfen kristallisierte sich schnell als Anführer der Gruppe heraus. Gut, Alaskawölfe hab ich mir immer Weiß vorgestellt (es gibt natürlich auch graue, aber es war ja kein einziger weißter dabei...). Und nicht so groß wie ein Kleinwagen. Und sie haben Taschenlampenaugen, müssen irgendwie mit Katzen verwandt sein. Aber das sind leider nicht die einzigen Dinge, die diesen tollen Tieren in diesem Film angedichtet werden... Zudem waren die besonders in der ersten Hälfte des Filmes einfach mal sehr schwammig und mies animiert.

Die Gruppe beschloss, weiter zu ziehen, zu einem Gebirge. Das Wolfsrudel folgte Ihnen natürlich (Wölfe und Treibjagd). In einer kleinen Lichtung mitten im Wald kam dann der tolle Dialog "Beobachten sie uns?" "Ja." heraus. Jap, Wölfe sind ja gemeinhin bekannt für ihr hervorragendes Sehvermögen, besonders bei einem arktischen Sturm. Wetter macht Ihnen übrigens auch nichts aus. Anscheinend jagen diese Wölfe auch nur die kleine Gruppe. Ein normales Wolfsrudel hat einige Mitglieder, das waren am Anfang 7 Menschen. Viel Aufwand für ein wenig Nahrung, aber naja... Aber es gibt noch sooooo viele Szenen wo man sich nur an den Kopf packen kann. Das hatte wahnsinnig viel von Märchenstunde. Hätte nur noch gefehlt das der Alpha Wolf spricht, dann wär auch ich aufgestanden und gegangen, wie es ca. 30 Personen zu unterschiedlichen Zeiten des Films taten.

Ich will gar nicht so viel verraten über einzelne Szenen. Man kann es sich aber denken. Menschen wandern durch arktische Kälte umher, hinter Ihnen ein mutiertes Wolfsrudel mit erhöhter Intelligenz und komplett neuen Instinkten, logisch das da einer nach dem anderen auf der Strecke bleibt.
Am Anfang versucht der Film noch durch unerwartet auftauchende Wolfsangriffe den Zuschauer regelrecht zu erschrecken, da man es mehr oder weniger erwartet. Aber man kam wohl darauf, dass man ja nicht Final Destination dreht, man diesen Effekt weglassen könnte und so tat man dies auch im Laufe des Films.

Insgesamt hat man die Gruppe aber auch nur einmal Essen und keinmal trinken sehen. Und Schlaf bekommt man in solch einer unwirtlichen Gegend und bei der nahen Bedrohung auch nicht. Liam Neeson war zwar gut, aber er kann halt keinen FIlm retten. Zum Ende hin hab ich zu zwei Personen eine kleine Bindung aufbauen können.
Das gänzlich schwache Ende verrate ich natürlich nicht. Das könnt ihr euch schön selber antun:D

Wenn ich eine Wertung abgeben müssten, bekäme The Grey
4,5/10 Punkten. Es war wahrlich der bisher zweitschlechteste Sneak Film den ich sah.


Achja, keine Angst wenn ihr mal von Hunden oder Wölfen gebissen werdet. Das gibt gar keine Infektionen, Ärzte und Eltern lügen euch da bloß an;) Und wunderbar sprinten kann man dann auch noch:D
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buggy

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409

Freitag, 13. April 2012, 14:46

klingt nach einem film den man unbedingt gesehen haben muss rofl

ich hab mir zuletzt " es war einmal in amerika" von sergio leone und "2001: Odyssee im Weltraum " von stanley Kubrick angeschaut ...

der erste film aus dem jahr 1984 ist trotz seiner länge von 4 stunden nie langweilig oder langatmig ...überragende tonmusik, überzeugende darsteller und eine story die sich mit drei verschiedenen epochen der us geschichte auseinander setz ...im mittelpunkt dieses gangsterepos steht die zeit der prohibition und die tricks und machenschaften der mafia ...warum der film keinen oscar gewonnen hat, ist mir ein rätsel, ein absolut grandioser film wie ich finde, der von mir eine 9,5/10 :thumbup:

der zweite film war mein erster kubrick film überhaupt ...wenn man sich vorstellt, dass der film schon 1968 gedreht wurde sind die spezialeffekte in diesem streifen ne absolute sensation, nich umsonst gilt der film als DER science fiction film überhaupt, der zahlreiche maßstäbe gesetzt hat ...handlungstechnisch hat der mcih jetzt nich sonderlich mitgerissen, da ich sowieso nich der große sciene fiction fan bin, aber allein für die effekte geb ich guten gewissens 8/10 :ugly:

edit:
Wer ist Hanna?

Gerade gesehen. Nicht der typische Thriller, sondern einer mit sehr viel Liebe zum Detail, schon ein kleines Kunstwerk, der aber trotzdem noch die bekannte Schiene verfolgt. Das junge Mädel, was die Hauptrolle spielt, fand ich richtig gut. Auch Cate Blanchett fand ich in Ihrer Rolle top, zudem mit der skurrilen und trotzdem skrupellosen Tucke Isaac als Ihren Handlanger. Das passte alles irgendwie richtig gut. Sehr spannender Film, der richtig gut unterhält. Wer nicht auf "einfache" Action steht, ist hier gut aufgehoben.

Esels Voting: 8.0/10.0


da geh ich voll mit :thumbup: der dritte film den ich jetzt mit saoirse ronan ( so heißt "das junge mädel" ) nach the way back und abbitte gesehen hab und jedes mal hat sie mich dabei überzeugt :thumbup: ...film wie esel schon geschrieben hat mit bestem unterhaltungswert
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Hamburgler

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410

Freitag, 13. April 2012, 15:13

Das Omen letztens gesehen...

4/10... brutal langweilig, langwierig und schlechte Story :pardon:
Dabei heißt es der soll sau gut sein!? :?:

benztownrulez

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411

Freitag, 13. April 2012, 15:19

Hab letztens Contraband gesehen.

War ein guter Action Thriller ;) Wahlberg war mal wieder klasse.

8/10
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*Toxpack*

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412

Freitag, 13. April 2012, 15:44

Kennt sicher keiner Ultra - Blutiger Sonntag ist ein italienischer Film, welcher den Alltag von Ultras in Italien Ende der 1980er Jahre beschreibt.

Für mich 9 / 10
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DFB Fabio

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413

Freitag, 13. April 2012, 16:44

Iron Sky OV

Vormittagsvorstellung um 11:45 Uhr. Der Typ an der Kasse meinte aber immerhin, es sei der beste Film den er in letzter Zeit gesehn hat. Naja, ist halt im Bereich Trash einzuordnen finde ich.
Plott ist schnell erklärt: Nazis auf dem Mond. Der dunklen Seite des Mondes wohlgemerkt:D
1945 als der Untergang des 3. Reiches so gut wie besiegelt war, kolonisierten die Nazis die dunkle Seite des Mondes und erschufen dort das 4. Reich und planen seit 70 Jahren die Invasion der Erde.

Mehr will ich da gar nicht erzählen über die Handlung. Der Film ist echt gut, wenn man sowas mag und sich drauf einlassen kann. Allein Sarah Palin als US Präsidentin ist schon ne Bombemidee:D Ist herrlich politisch unkorrekt, besonders die Szenen im UN Sicherheitsrat sind einfach nur lustig.
Gut besetzt war er ebenfalls. Keine Amerikaner die versuchten Deutsch zu sprechen, sondern gebürtige Deutschsprachige auf Seiten der Nazis, bzw. fließend Multilinguale (so hatte die weibliche deutsche Hauptrolle einen perfekten englischen Akzent).
Die englischen Untertitel waren auch einfach Herrlich. Sollte man unbedingt drauf achten, hat man ebenfalls teilweise gut zu lachen.

Der Film erhält sicherlich keinen Oscar für irgendwas, aber Unterhaltsam ist er sehr. In diesem etwas trashigen Bereich einer der besten Filme die ich auch wohl je gesehen habe.

Daher gebe ich mal 7,5/10 (bei imdb steht der Film bei 7,7)


Russendisko

Meine Maus mal am Donnerstag Abend um 23 Uhr wieder ins Kino eingeladen. Muss mal sein und Schweighöfer ist ja ihr neuer Till Schweiger (was nicht heißt, dass ich deswegen vor dem Ruhe hätte). War ja skeptisch. Schweighöfer an sich mag durchaus gut sein, aber die Filme mit und von ihm sind teilweise eher naja. What a Man war da schon der Tiefpunkt.
In einer Rezession hatte ich auch schon ein paar kritische Dinge aufgeschnappt.
Handlung des Filmes ist wie bei Iron Sky einfach. Die 3 russischen Sankastenfreunde Wladimir, Mischa und keine Ahnung gehen ihn ihren jungen 20er Jahren nach dem Mauerfall von Moskau nach Berlin um es dort zu packen da daheim die Situation perspektivlos erscheint.
Zum Start erhalten die drei ein Zimmer in einem Asylheim wo jede erdenkliche Nationalität sich eingefunden hat. Keine Ahnung ist ein sehr melancholischer Charakter aber ein durchaus talentierter Geschäftsmann und startet mit einem Dosenbier Verkaufsstand. Mischa ist Vollblutmusiker und träumt, damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen und Wladimir (Matthias Schweighöfer) hat keine Ahnung was er machen soll und hilft erstmal seinen Kumpels bei ihren Träumen.

Ja, Liebe ist auch dabei. Abgelaufene Aufenthaltsgenimgung eines Freundesmitglieds und Probleme mit den Vietnamesen beinhaltet der Film auch noch. Manche dramatische Situationen werden aber entweder kurz gehalten oder ganz sympatisch gelöst.

Der Kritikpunkt den ich auch erlesen habe: 3 Russen kommen nach Deutschland und können perfektes Hochdeutsch und Schweighöfer berlinert teilweise sogar mal. Nur die Vietnamesen sind die einzigen mit Akzent. Naja, kann man drüber hinwegsehen finde ich. DIe Lieder die Mischa singt sind russische Volkslieder die echt ins Ohr und Bein gehen.
Die Leistung der 3 Hauptakteuere ist sehr gut. Man nimmt denen aber sowas von ab, beste Freunde auf Lebzeit zu sein. Das ist sowieso etwas, was der Schweighöfer immer gut rüberbringt finde ich. Das war auch schon What a Man oder Friendship so.
War bisher auch der beste Film mit Schweighöfer wenn ich das so sagen darf. WÜrd ich mir glatt wieder angucken, weil er auch viele schöne Szenen beinhält. Ein deutscher Film den ich echt mal empfehlen würde für nen Päärchenabend.

Den 5,7 von imdb kann ich mich absolut nicht anschließen. Ich gebe dem Film mal fluffige 7/10.
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414

Freitag, 13. April 2012, 20:32

Mal ne Frage.
Hat noch jemand außer mir die erste Staffel von Game of Thrones gesehen?

DFB Fabio

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415

Mittwoch, 25. April 2012, 11:55

Sneak OV:


50/50

Adam (Joseph Gordon-Levitt) und Kyle (Seth Rogen) sind Arbeitskollegen und beste Freunde. Aus dem nichts erkrankt der 27 jährige Adam an Krebs und der Film nimmt seinen Lauf. Seine Freundin betrügt ihn, er lernt zwei ältere Herren bei der Chemo kennen und seine überfürsorgliche Mutter und dessen an Alzheimer erkrankter Vater haben schwer bzw. gar nicht daran zu knabbern.

Mehr will ich gar nicht zu dem Inhalt sagen. Ich will nur folgendes loswerden:
Joseph Gordon-Levitt spielt hervorragend, ebenso wie Seth Rogen in der Rolle des besten Freundes. Der Film versuch den schweren Spagat zwischen dem Tot und Witz. Sozusagen eine Dramedy, ähnlich wie Scrubs nur ohne diese große Albernheit.
Sleptisch...das war ich. In nachhinein wurde ich nicht bestätigt. Der Film schafft, besonders dank Seth Rogen, eben jenen Beinspreizer. Der Film ist in seiner traurigen Story doch so erheiternd, dass man kurz die bedrückende Zeitbombe für ein paar Sekunden vergisst und lachen muss. Gestehen muss ich ganz klar, das es zwei Szenen gab, in der meine AUgen leicht feucht wurden. Das liegt aber nicht ganz an dem Film selbst, als vielmehr an genug persönlichen Erlebnissen. Ich hab den mist öfter selber miterlebt und andere Sachen auch selber spühren müssen. Der Film schafft es, die Gefühlswelt und den Alltag durchaus korrekt wiederzugeben. So wie ich das jedenfalls beurteilen kann.
Auf DVD werde ich mir diesen Film kaufen. Er schafft es, traurig aber doch aufbauend zu sein. Das ist ein für mich ein Indikator eines gelungenen Filmes dieses Genres.
Von einer Wertung sehe ich mal ab, die wäre nicht objektiv genug.

Nur das ich den nicht auf Deutsch sehen will... Adam, Kyle und Adams Mutter werden auf Deusch nie so brilliant rüberkommen.

Thema wurde editiert Auf imdb.com hat der zurzeit ne 7.9 Wertung
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DFB Fabio« (25. April 2012, 11:55)


benztownrulez

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416

Samstag, 28. April 2012, 15:06

American Pie - Das Klassentreffen

10/10

Mit der alten Crew einfach genial :)
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417

Samstag, 28. April 2012, 15:26

Gestern Battleship

7,5/10
Rihanna hat zuviel an genau wie Brooklyn Decker rofl

und heute Abend Avengers mal schauen :hmm:

buggy

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418

Samstag, 7. Juli 2012, 20:01

Moneyball

Eigentlich kann ich mit Baseball so gar nichts anfangen, aber den Film wollte ich, vielleicht auch den Oscars geschuldet, unbedingt sehen. Die Besetzung gefiel mir mit Brad Pitt und Jonah Hill sehr gut. Der coole und ehrgeizige GM Billy Beane auf der einen Seite, und auf der anderen Seite der Nerd Peter Brand, der jedoch das eigentliche Hirn des neuen Projekts in der Baseball-Liga ist. Es wird kein Team nach Namen, sondern nach Formeln zusammengestellt. Dabei, und auch so im Film, tauchen einige Baseball-Fachbegriffe auf, die man sich aber zu großen Teilen mit nem durchschnittlichen Englisch (hab den Film übrigens eh in englisch geschaut) selbst erklären kann. Diese Komponente fand ich also null störend. War nett dargestellt, wie dieser hochstudierte Jüngling an der Seite des Sunnyboys Pitt die recht familiären Ketten des kleinen MLB-Clubs sprengt, was bei den Urgesteinen, vor allem der Scoutabteilung, natürlich wenig gut ankommt.

Klingt jetzt alles ein wenig nach Film, aber die Story basiert ja auf einer wahren Begebenheit, wäre es "nur ein Film", dann wäre der letzte Teil des Films sicher anders ausgegangen.
Ich finde es auch super dargestellt, wie Beane die Spieler am Telefon, wie Fisch auf dem Hamburger Fischmarkt, anpreist, handelt und da mit einigen Tricks hantiert. Er will zB einen Spieler, an dem noch ein anderes Team interessiert ist, also bequatscht er diesen Interessenten und bringt einen anderen von sich verzichtbaren Spieler an den Mann, um seinen Wunschmann zu erhalten.

Gut dargestellt ist mMn auch, der Konflikt, den Beane mit sich selbst führt. Er galt als junger Kerl als neuer Baseball-Star, versagte aber auf kompletter Linie und versucht nun diese Lücke und die verpassten Möglichkeiten in der Führung eines Teams wieder zu schließen... Seine Nominierung für die Oscars geht für die Rolle, auch bei Hill, vollkommen klar.

Neue Ideen, eine Kampfansage an Traditionen, die jedoch mit dem Abspann doch ein wenig "zerstört" werden...

Esels Voting: 8.5/10


kann ich jetzt so unterschreiben, aber warum wird mit dem abspann etwas "zerstört" ? :hmm:
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419

Samstag, 1. September 2012, 10:40

The Expendables 2

Wie ich es erwartet habe war es ein genialer Film. Viel Viel Action und mit Stallone,Statham,Jet Li usw. auch viele Filmstars dabei. Wem der erste Teil gefallen hat wird diesen Teil auch lieben.

Der Söldnergruppe gebe ich 10/10 Punkten :thumbup:
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420

Samstag, 1. September 2012, 12:23

Naja 10/10 ist selbst für eingefleischte Actionfans zu viel. Klar die ollen Actionheros gleich noch verstärkt durch van Damme, ein paar netten Chuck Norris Sprüchen und viel verballerte Munition usw.
Aber genreübergreifend chancenlos und niemals ne 10. Hab trotzdem viel gelächelt. :D
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Freitag, 7. September 2012, 01:31

American Pie - Klassentreffen :ugly:

422

Mittwoch, 19. September 2012, 19:36

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

Hui spontan geschaut und voll was für mich detailverliebten Typ. Tolle Nahaufnahmen und schauspielerische Leistung der beiden Hauptcharaktäre, die mit Brad Pitt (Jesse James) und Casey Affleck (Bob Ford) super besetzt waren. Dazu eben das durch den Wind wehen der Gras- und Getreidehalme und ähnliches. Dazu noch ne super Erzählerstimme, die klasse die Gedanken und Gefühle der beiden beschrieb.
Vor allem Casey Affleck voll überraschend stark. Top gespielt diese Unsicherheit, Verweichlichung und Unerfahrenheit des jungen Mannes, der zu Beginn noch zu Jesse James aufsah und letztendlich aus angst selbst von ihm getötet zu werden sich auf die andere Seite schlug. Kannte ihn bisher nur aus "The Town". Der könnte ruhig öfter in nem guten Film mitspielen.

Schönes Psycho-Drama im Gewand eines Western. Mit viel Anlaufzeit und daher Spiellänge, die aber nicht unnötig war, da bis zum "Durchstarten" des Films die Zeit zum detaillierten Darstellen der Charaktäre genutzt wurde.
Auch nicht störend ist, dass der deutsche Titel den Ausgang ja quasi schon vorweg nimmt.

Super Kameraführung, tolle Charaktäre, tolle Aufnahmen, Zusammenspiel von Sonne und Dunkelheit. Klasse Film für den, der solche Filme mag.

Wer allerdings Action sucht, ist hier Fehl am Platz. Zudem kann die Länge schon fast als Folter für den Zuschauer gesehen werden. Überhaupt nicht passend zu unserer heutigen Zeit. Er fällt sogar aus dieser raus. Mancher fragt sich sicherlich, was der Film überhaupt soll.

Esels Voting: 9.0/10.0
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Kitt

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423

Donnerstag, 27. September 2012, 10:43

@ Goldi

Casey Affleck hat es einfach drauf, muss mir den Film mal besorgen... (:D)


Grave Encounters 4/10

Tjoa ne Mischung aus REC und Paranormal Activity was aber nicht überzeugen kann. Wer den Trailer gesehen hat oder sich den anschaut, der kann sich den Film eigentlich auch sparen.

redclub19

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424

Samstag, 29. September 2012, 19:06

hab gestern Real Steel gesehen richtig geil :thumbsup:

buggy

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Dienstag, 16. Oktober 2012, 16:40

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

Hui spontan geschaut und voll was für mich detailverliebten Typ. Tolle Nahaufnahmen und schauspielerische Leistung der beiden Hauptcharaktäre, die mit Brad Pitt (Jesse James) und Casey Affleck (Bob Ford) super besetzt waren. Dazu eben das durch den Wind wehen der Gras- und Getreidehalme und ähnliches. Dazu noch ne super Erzählerstimme, die klasse die Gedanken und Gefühle der beiden beschrieb.
Vor allem Casey Affleck voll überraschend stark. Top gespielt diese Unsicherheit, Verweichlichung und Unerfahrenheit des jungen Mannes, der zu Beginn noch zu Jesse James aufsah und letztendlich aus angst selbst von ihm getötet zu werden sich auf die andere Seite schlug. Kannte ihn bisher nur aus "The Town". Der könnte ruhig öfter in nem guten Film mitspielen.

Schönes Psycho-Drama im Gewand eines Western. Mit viel Anlaufzeit und daher Spiellänge, die aber nicht unnötig war, da bis zum "Durchstarten" des Films die Zeit zum detaillierten Darstellen der Charaktäre genutzt wurde.
Auch nicht störend ist, dass der deutsche Titel den Ausgang ja quasi schon vorweg nimmt.

Super Kameraführung, tolle Charaktäre, tolle Aufnahmen, Zusammenspiel von Sonne und Dunkelheit. Klasse Film für den, der solche Filme mag.

Wer allerdings Action sucht, ist hier Fehl am Platz. Zudem kann die Länge schon fast als Folter für den Zuschauer gesehen werden. Überhaupt nicht passend zu unserer heutigen Zeit. Er fällt sogar aus dieser raus. Mancher fragt sich sicherlich, was der Film überhaupt soll.

Esels Voting: 9.0/10.0


mal auf deine empfehlung hin mir den film organisiert...und ich muss sagen, der film war es auf jeden fall wert :thumbup: ...besonders atmosphärisch echt stark wie du auch schon geschrieben hattest ...und pitt und affleck mit wirklich absolut überzeugenden leistungen :thumbup:
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Kitt

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426

Freitag, 30. November 2012, 11:03

Blind Side - Die Große Chance

Ein Film über Michael Oher und den Weg in die NFL. Wer einen Sport/Drama/Bio Film sucht macht hier nichts falsch.

Eine Sache muss ich aber kritisieren und das ist der Anfang vom Film, wo eine Szene gezeigt und wiederholt wird, die eigetnlich kein Bezug hat zu irgendwas.

Wer sich die Szene anscahuen will der gibt bei Youtube einfach mal: Joe Theismann oder Lawrence Taylor ein..



Wertung von mir 7/10

Kitt

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427

Montag, 3. Dezember 2012, 19:12

Der Ruf der Wale - 6/10


Streets of London 1 - 7/10


Streets of London 2 - 5/10

Belle de jour - Schöne des Tages - 5/10



Streets of London kann ich wirklich nur empfehlen und wer auf wahre Begebenheiten steht ist bei "Der Ruf der Wale" zu Hause.

428

Montag, 3. Dezember 2012, 23:12

Looper 7.5/10.0

Keine Ahnung warum die Wertung am Ende so "hoch" ausfällt, bin wohl mit wenig Erwartungen in den Film reingegangen. Aber ist durchaus ganz nett gemacht.
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429

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 17:36

Der Hobbit - Eine unerwartete Reise

Vorab: Wer mit dem Herrn der Ringe oder Fantasy im Allgemeinen bislang nichts anfangen konnte, sollte diesem Film fernbleiben. Für alle anderen: Pflichtprogramm! :D

Wer - wie ich - die HdR-Filme rauf- und runtergeschaut hat und jedes nur erdenkliche Buch von J. R. R. Tolkien gelesen hat, wird von Anfang an in diesem Film versinken. Die Musik setzt ein und man ist sofort wieder drin in Mittelerde. Wir beginnen im Auenland und der Kinobesucher wird feststellen, dass alles noch genau so aussieht, wie er es zum Ende des dritten HdR-Teils zurückgelassen hat (obwohl die zeitliche Reihenfolge natürlich andersrum ist). Und das macht, wie ich finde, den unglaublichen Charme dieser "Fortsetzung" aus. Man kennt die Orte und den Großteil der Protagonisten, erlebt aber ein ganz neues Abenteuer.

Der - zugegebenermaßen etwas lange, dazu aber gleich mehr - Prolog gleicht einer gut erzählten Geschichte (was er eigentlich auch ist). Überhaupt ist die ganze Story sehr ausführlich und (für einen Film) unglaublich eng am Buch. Deshalb wurde aus dem geplanten Zweiteiler auch eine weitere Trilogie. Einen echten Fan, der jede Sekunde des Films aufsaugen kann, wird das aber nicht weiter stören.

Ein einziger Kritikpunkt bleibt: Man sieht einigen Effekten an, dass sie welche sind. So sahen die Orks im HdR sehr viel realer aus als im Hobbit und auch die Adler haben einiges eingebüßt. Das trübt aber nur minimal das ansonsten perfekte Bild. Alles, was echt ist, überzeugt. Die Landschaften Neuseelands rauben einem den Atem und die Schauspieler (auch die neuen) passen zu ihren Rollen wie die Faust aufs Auge. Dazu hat man in Synchronsprecher Eckart Dux den perfekten Gandalf-Ersatz für den vor einigen Jahren verstorbenen Joachim Höppner gefunden (andere Stimme als im Trailer!).

Der Film ist mit sehr viel Witz gemacht, schrieb Tolkien das Buch doch für seine eigenen Kinder. Es sind durchaus ein paar Lacher drin, man sollte also nicht ganz die Ernsthaftigkeit vom Herrn der Ringe erwarten. Ist der Film zu Ende, freut man sich sofort auf den nächsten Teil! :thumbsup:

Wertung: 13/15 :thumbup:

3D-Effekte kann ich nicht bewerten. Wollte mir den Film im "klassischen" Format ansehen. ;)
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430

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 17:53

Ahh, freu mich auch schon Total drauf. Muss aber noch bis Mittwoch warten :D
Blöd ist nur, dass hier der FIlm zwar in OV läuft, aber da auch eben nur in 3D. Schon sehr nervig. Bin Mal gespannt. Aber laut Kritiken auf YT soll das bei Hobbit zum Glück keine billige Effekthascherei sein mit dem 3D sondern durchaus dezent und Sinnhaft. Bin gespannt wie ein elbischer Bogen.
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Donnerstag, 13. Dezember 2012, 18:35

Aber laut Kritiken auf YT soll das bei Hobbit zum Glück keine billige Effekthascherei sein mit dem 3D sondern durchaus dezent und Sinnhaft. Bin gespannt wie ein elbischer Bogen.
Genau deswegen werd' ich ihn mir wahrscheinlich auch noch in 3D gönnen. Zum Glück kann unser Kino hier die HFR-Technik wiedergeben. Wenn die schon so 'nen Aufwand machen, möchte ich auch wissen, warum. :D
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Freitag, 14. Dezember 2012, 13:53

2012

4/10

3/4 des Films war für mich nur sehr schwer anzuschauen und ich habe auch zwischendrin ausgemacht, weil mir diese "LiebeHassHeldUnsterblichGlücklich" sowas von auf den Sack ging, dass es nichtmehr feierlich war.

Ich liebe Disasterfilme, doch 2012 wird jetzt in der hinteren Ecke vom Regal verstauben.

Basti94

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433

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 22:07

Cloud Atlas

Ich tue mich schwer damit irgendwelche Wörter zu finden, die den Film, auch nur halbwegs, beschreiben können. Deswegen nenne ich lieber, was man mitbringen sollte, wenn man sich den Film anschauen will. Wer nicht über einen Film nachdenken will, der sollte Cloud Atlas meiden. Wer komplexe Filme verabscheut, der sollte besser KIKA schauen. Wer nicht auf einen Film steht, der so gänzlich unlinear verläuft und immer wieder zwischen den verschiedenen Geschichten springt, auch der sollte Cloud Atlas nicht anschauen.

Nun zum Inhalt. Der Film besteht aus sechs verschiedenen Geschichten, von der Kolonialzeit bis hin zur Postapokalyptischenzeit. Die Handlungen hängen nicht direkt zusammen, aber sie gehören trotzdem zusammen, man muss sich den Film einfach anschauen, um das zu verstehen. Ich kann es nicht erklären ohne zu spoilern. Am ehesten trifft es vielleicht das "Schachtel in der Schachtel" Prinzip.

Der Film ist mit wirklich vielen Stars besetzt. So spielen Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent, Hugo Weaving, Hugh Grant und noch viele mehr mit. Und das besondere ist, dass die selben Schauspieler in den verschiedenen Geschichten immer wieder in anderen Rollen dabei sind. So dass es keine wirklichen Haupt- und Nebenrollen gibt. Die Masken sind auch wirklich gut gemacht, so dass es teilweise richtig schwer fällt, die Schauspieler zu erkennen. Man merkt Cloud Atlas auch das große Budget an, es ist ein handwerklich richtig guter Film. Kulissen, Masken und Effekte alles kommt authentisch herüber.

Die Geschichten sind auch wunderschön und bieten immer wieder tolle Momente, die einen staunend zurücklassen. Man muss aber einschränkend sagen, dass der Film 30 bis 40 Minuten braucht um so richtig warm zu werden, aber dann entwickelt er wirklich seinen eigenen Charme und ist ein, wie ich finde, wunderschönes Stück Filmgeschichte.

Also wer sich gerne lange Filme anschaut und nicht nur einfache Unterhaltung will, ohne eine richtige Aussage will, der sollte sich Cloud Atlas anschauen. Der Film bietet drei Stunden Vergnügen, plus einige Stunden, die man mit nachdenken verbringen wird.

Wertung: 9/10

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Donnerstag, 20. Dezember 2012, 00:17

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Der - zugegebenermaßen etwas lange, dazu aber gleich mehr - Prolog gleicht einer gut erzählten Geschichte (was er eigentlich auch ist). Überhaupt ist die ganze Story sehr ausführlich und (für einen Film) unglaublich eng am Buch. Deshalb wurde aus dem geplanten Zweiteiler auch eine weitere Trilogie. Einen echten Fan, der jede Sekunde des Films aufsaugen kann, wird das aber nicht weiter stören.

Ein einziger Kritikpunkt bleibt: Man sieht einigen Effekten an, dass sie welche sind. So sahen die Orks im HdR sehr viel realer aus als im Hobbit und auch die Adler haben einiges eingebüßt. Das trübt aber nur minimal das ansonsten perfekte Bild. Alles, was echt ist, überzeugt. Die Landschaften Neuseelands rauben einem den Atem und die Schauspieler (auch die neuen) passen zu ihren Rollen wie die Faust aufs Auge. Dazu hat man in Synchronsprecher Eckart Dux den perfekten Gandalf-Ersatz für den vor einigen Jahren verstorbenen Joachim Höppner gefunden (andere Stimme als im Trailer!).

Der Film ist mit sehr viel Witz gemacht, schrieb Tolkien das Buch doch für seine eigenen Kinder. Es sind durchaus ein paar Lacher drin, man sollte also nicht ganz die Ernsthaftigkeit vom Herrn der Ringe erwarten. Ist der Film zu Ende, freut man sich sofort auf den nächsten Teil! :thumbsup:

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3D-Effekte kann ich nicht bewerten. Wollte mir den Film im "klassischen" Format ansehen. ;)

Ich hätt schon beim anklingen der Musik losheulen können. Und mittendrinn auch immer mal fast. Einfach so herrlich diese musikalische Untermalung. Und bei Misty Mountains, einfach Mal Gänsehaut und die verschiedenen Variationen davon, alle ebenso Klasse. Schön auch die bekannte Melodie beim finden des Ringes oder im Auenland. Hach ja.
Ebenso klasse, mal Bildlich zu sehn, wie im Tolkien Universum ein Reich der Dwemer aussieht. Wird ja überall anders interpretiert. Klar, hervorragende Handwerker mit dem Hang zum Monumentalen, das ist überall so, aber yeah. Pretty awesome.

Haben den Film in 3D und auf Englisch geguckt. Das 3D war null störend oder anstrengend. Wieder Mal, wäre es nicht nötig gewesen, aber ohne geht heutzutage ja kaum mehr. Effekthascherei wurde verzichtet mit dem 3D Effekt, das ist richtig und auch gut so.

Allein die Atmosphäre des Filmes ist schon toll.

Wir hatten auch jemanden dabei, der nicht so in der Welt drin ist. Die Bücher nicht gelesen, die Filme mal angeguckt, aber auch er hatte viel Spaß wie er sagte. Klar, mancher Bezug wird ihm entgangen sein, aber trotzdem.
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435

Freitag, 21. Dezember 2012, 01:18

War nun auch in HFR 3D. Die 3D-Effekte werden hier sehr viel besser eingesetzt als in allen bisherigen FIlmen. Mir ist in 2D keine einzige Szene aufgefallen, die so aussah, als wäre sie extra für 3D gemacht worden (was mir bei anderen Filmen so vorkommt), und diese Einschätzung hat sich bestätigt. Die Effekte beschränken sich sehr auf den Hintergrund und sind unglaublich angenehm anzuschauen. Ich versuche es so auszudrücken: Der Film bedient sich der Technik und nicht umgekehrt. ;)

Auch die Orks und Warge sehen sehr viel realistischer aus, wobei Azog immer noch etwas plastisch wirkt. Gollum dagegen ist von der Darstellung her und auch sonst überragend. Hatte noch mehr Gänsehaut als beim ersten Mal Ansehen. Die Musik ist wieder grandios. Die Abweichungen von der Geschichte (Prolog und Rückblende) sind überschaubar.

HFR empfand ich entgegen vieler Kritiker als sehr angenehm. Hatte mich nach den ersten Szenen sofort dran gewöhnt.
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436

Freitag, 21. Dezember 2012, 01:33

Die Abweichungen fand ich aber auch stimmig und durchaus dezent bzw. passend. Gut, so viele braucht es auch nicht. Ich meine, man macht aus einer vergleichweisen Kurzgeschichte einen knapp 12-stündige Trilogie die nochmal dicke an Szenen im Extended Cut gewinnt (wo ich jetzt schon am überlegen bin, was da noch drin zusätzlich kommen wird). Man kann sich also wirklich nah am Buch orientieren. Klar, vieles aus einem Buch ist schnell erzählt. Paradebeispiel ist das "Die Gefährten" wo Tolkien ja auch ewigen Seiten erstmal jeden Grashalm detailverliebt beschreibt. Sowas haste im Film halt mit einer Minute Kamerafahrt abgekanzelt.
Oder man bringt dafür noch den Film: Unsere (Mittel-)Erde:D

Ach, ich weiß nicht. Da hat irgendwie alles sehr gestimmt. Ich habe dieses Jahr durchaus gute Filme gesehen. Bin ja nicht gerade selten im Kino, aber der war schon was. Natürlich mit ner gewissen Spur des Fansein, das will ich gar nicht abstreiten, aber ich war Mega drin. Ich hatte schon bei den ersten Tönen feuchte Augen, war in den Actionszenen nervös wie Hund weil ich so mitgefiebert hatte und mochte jedes nur kleine scherzhafte Detail. Es begann und man ist sofort wieder drin in Mittelerde. Auch der Kurzauftritt von Elijah Wood, also Frodo, hat nochmal kurz das Herz einfach erwärmt.

Ich betrachte nur Mal diese ganze Gollumszenerie. Man weiß ja aufgrund der Trilogie, wie es endet, was dieses Wesen ist und überhaupt. Dennoch war er so unheimlich bedrohlich und hab dennoch erwartet, dass er Bilbo gleich einfach 20 Mal seinen Lieblingsstein an den Kopf wirft bis der tot umfällt.

Ich hab immer noch Misty Mouintains im Kopf in all seinen Variationen und das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern^^

Und jetzt sollen die ja hinne machen mit der Extended DVD :love:


@ Scoota
Hast du den Film eigentlich auf Deutsch oder Englisch geguckt? Mich würden Mal Meinungen zur Synchro interessieren. Der deutsche Trailer hat mich teilweise etwas abgestimmt. Allein Bilbos Synchro darin fand ich nicht so berauschend. Und man muss auch einfach sagen, dass Ican McKellen im Original einfach noch ne Ecke coller klingt.
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437

Freitag, 21. Dezember 2012, 01:45

Beide Male auf Deutsch. Im Film sind andere Synchronsprecher am Werk als im Trailer und das ist auch gut so. Wie schon gesagt, hat man es geschafft, Gandalfs Stimme fast 1:1 zu ersetzen. Bilbos Stimme ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, passt dann aber ganz und gar zu seiner Art. Auch die Zwerge - insbesondere Thorin - haben sehr passende Stimmen bekommen. Die üblichen bekannten (Curunír, Elrond, Galadriel) haben ihre Stimmen behalten. ;)

Englisch werde ich mir dann erst in aller Ruhe auf der Blu-Ray gönnen.

Am Wochenende übrigens mit 'nen paar Kumpels eine seeehr lange HdR-Nacht gemacht. Alle drei Teile extended mit Beamer und Leinwand. :thumbsup:
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Bonschiemann

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438

Freitag, 21. Dezember 2012, 01:59

End of Watch

Komm grad aus´m Kino.
Ein echt geiler Film, der hat alles!
Was fürs Herz, Action, Humor, was zum Nachdenken und ein bittersüßes Ende.
Lohnt sich auf alle Fälle!!!

10/10
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439

Freitag, 21. Dezember 2012, 02:36

Am Wochenende übrigens mit 'nen paar Kumpels eine seeehr lange HdR-Nacht gemacht. Alle drei Teile extended mit Beamer und Leinwand.

Gabs ja hier als Kinovorstellung mit anschließender Hobbit Premiere. Wollt aber keiner mit und für 29 Euro hätt ich das gern mitgemacht :D

Ne, kommt aber. Bald können wir ja alle einen Tolkien DVD Tag machen. mit 6 Extended Filmen. Das wird Mal was:D
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Sonntag, 23. Dezember 2012, 00:16

Cloud Atlas

Ich tue mich schwer damit irgendwelche Wörter zu finden, die den Film, auch nur halbwegs, beschreiben können. Deswegen nenne ich lieber, was man mitbringen sollte, wenn man sich den Film anschauen will. Wer nicht über einen Film nachdenken will, der sollte Cloud Atlas meiden. Wer komplexe Filme verabscheut, der sollte besser KIKA schauen. Wer nicht auf einen Film steht, der so gänzlich unlinear verläuft und immer wieder zwischen den verschiedenen Geschichten springt, auch der sollte Cloud Atlas nicht anschauen.

Nun zum Inhalt. Der Film besteht aus sechs verschiedenen Geschichten, von der Kolonialzeit bis hin zur Postapokalyptischenzeit. Die Handlungen hängen nicht direkt zusammen, aber sie gehören trotzdem zusammen, man muss sich den Film einfach anschauen, um das zu verstehen. Ich kann es nicht erklären ohne zu spoilern. Am ehesten trifft es vielleicht das "Schachtel in der Schachtel" Prinzip.

Der Film ist mit wirklich vielen Stars besetzt. So spielen Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent, Hugo Weaving, Hugh Grant und noch viele mehr mit. Und das besondere ist, dass die selben Schauspieler in den verschiedenen Geschichten immer wieder in anderen Rollen dabei sind. So dass es keine wirklichen Haupt- und Nebenrollen gibt. Die Masken sind auch wirklich gut gemacht, so dass es teilweise richtig schwer fällt, die Schauspieler zu erkennen. Man merkt Cloud Atlas auch das große Budget an, es ist ein handwerklich richtig guter Film. Kulissen, Masken und Effekte alles kommt authentisch herüber.

Die Geschichten sind auch wunderschön und bieten immer wieder tolle Momente, die einen staunend zurücklassen. Man muss aber einschränkend sagen, dass der Film 30 bis 40 Minuten braucht um so richtig warm zu werden, aber dann entwickelt er wirklich seinen eigenen Charme und ist ein, wie ich finde, wunderschönes Stück Filmgeschichte.

Also wer sich gerne lange Filme anschaut und nicht nur einfache Unterhaltung will, ohne eine richtige Aussage will, der sollte sich Cloud Atlas anschauen. Der Film bietet drei Stunden Vergnügen, plus einige Stunden, die man mit nachdenken verbringen wird.

Wertung: 9/10
Kann ich wirklich in vielen Sachen zustimmen. Thematisch sehr viel tiefgründiger, als der Trailer erahnen ließ. Aber keine Worte zu finden, wäre dann doch zu viel des Guten. :D

Rassismus, Sklaverei, Homosexualität, das Altwerden, Abgründe der Menschheit (für den Erfolg über Leichen gehen, Habgier und Konsorten) und alles gemischt als negative Aussicht für die weit entfernte Zukunft.
Etwas Kitsch mit Liebe und Co darf natürlich auch nicht fehlen.

Aufgrund der vielen geschachtelten Geschichten sind auch die knapp drei Stunden Spielzeit gar nicht so anstrengend, man bleibt ja am Ball. Und sogar etwas Humor (bei der Geschichte mit dem Altenheim) findet sich im Film wieder.

Über die Kulissen, Masken und Schauspieler kann man nichts weiter sagen. Schon schick gemacht, auch wenn man es mit den Hippies in den 70zigern teilweise etwas übertreibt. :D
Gleich mal wieder die Sonnenbrille rausgekramt, die Hugh Grant da so passend auf hatte. :D

Ab und an ein wenig voraussehbar - zB das der ehemalige Sklave den Rechtsanwalt rettet - teilweise unpassend kitschig - passte zB nicht nach dem Überfall auf das Dorf - aber viel abziehen kann man wirklich nicht.
Schließe mich Bastis Wertung an.

Esels Voting: 9.0/10.0
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup: