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Callum

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Dienstag, 21. August 2018, 21:27

About Mr.Callum Roche - Swansea City AFC



Spiele: 52
Siege: 23
Unentschieden: 20
Niederlagen : 9
Punkte pro Spiel: 1.71
Major Trophies: -

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Callum

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Dienstag, 21. August 2018, 21:58

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Hamburgler

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Mittwoch, 22. August 2018, 10:19

Leeds *win*

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Mittwoch, 22. August 2018, 15:49

Mir ist es egal, mit welcher Mannschaft Du spielst, Hauptsache es wird mal eine etwas längere Story als die beiden letzten Versuche.
Alles andere ist unattraktiv. Also zeig mal Ausdauer. :thumbsup:

Callum

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Mittwoch, 22. August 2018, 18:28

Danke euch beiden fürs Comment. Am Ende stand es 3:3 bei der Umfrage und ich habe mich für den Walisischen Verein Swansea City entschieden. Möglicherweise schaffe ich heute schon den ersten Teil zu erstellen.

PS: Es langfristig am Leben zu halten ist die Quintessenz dieses Vorhabens, ich hoffe das Game und mein Ego spielen mit.

Callum

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Mittwoch, 22. August 2018, 19:50



Der Protagonist meiner Story ist Callum Roche. Er ist Waliser, wurde am 12.Juli 1979 in Bangor geboren und absolvierte in den Neunziger Jahren insgesamt 25 Spiele für den Premier League Absteiger aus Swansea. Aufgrund einer schweren Knieverletzung musste der ehemalige defensive Mittelfeldspieler seine Karriere im Alter von nur 26 Jahren vorzeitig beenden. Nach einem kurzen "Walk About" wie es der gute alte John Lock beschreiben würde, absolvierte er etliche Trainerprüfungen. Er verfügt derzeit über die dritthöchste, sprich UEFA B-Lizenz und setzt alles daran in den kommenden Jahren sowohl die A-Lizenz als auch die Pro-Lizenz zu erwerben. Der Trainerjob (auf Zeit) in Swansea schmeichelt dem bislang völlig unerfahrenen Jungtrainer natürlich ganz besonders.

Die Experten erwarten den Neo-Coach in einem defensiv ausgerichteten 4-3-3 mit Fokus auf Ballbesitz und Spielkontrolle. Je nach Situation ist auch ein defensives 4-2-3-1 möglich. Von einer stabilen Defensive ist aber auszugehen, denn darauf möchte Mr.Roche sein Team wohl aufbauen.

Wenn auch noch unerfahren schlägt der Name doch deutliche Wellen. Zu seinen Befürwortern gehören zum Beispiel Paul Hurst und Tony Mowbray. Ganz schlecht zu sprechen auf ihn sind angeblich Frank Lampard, Nigel Adkins sowie Neil Warnock. Namen die jedem Fan des Britischen Fußballs etwas sagen werden.

Gemessen auf einer Skala von 1-20 sollen die Attribute des Managers aufgelistet werden. Taktisch & Mental wird er ebenfalls lediglich auf 11 Punkte eingestuft. In der Zusammenarbeit mit jungen Spielern traut man ihm eine 10er Bewertung zu. Wenn man das mit anderen Kontrahenten vergleicht wird schnell klar, Mr.Callum Roche muss sich täglich beweisen und scheint eher ein Außenseiter als ein Messias. Doch genau solche Geschichten schreibt der Fußball, und wer weiß, vielleicht sieht die Fußballwelt den jungen unerfahrenen Manager in ein paar Jahren schon in einem ganz anderen Licht.

Callum

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Mittwoch, 22. August 2018, 20:19


Die Erfolgsgeschichte des Swansea City FC begann vor über 30 Jahren mit der Brieffreundschaft zweier Jungs. Nun gehört ihnen der Klub, der die Giganten der Premier League zum Wahnsinn treibt.

F*** you very much. Das ist die Antwort, die John van Zweden und David Morgan geben, wenn sie eines Tages ein Scheich fragen sollte, ob er ihnen den Swansea City FC abkaufen kann. Den Klub, den sie selbst vor zehn Jahren für 25 001 Pfund gekauft haben und der jetzt, nach dem Aufstieg in die Premier League, 60 Millionen wert ist. Das Zweitausendvierhundertfache. Manch einer würde bei solch einer Gewinnmarge zumindest darüber nachdenken. Aber verkauft man das, was man liebt? Und dann auch noch an einen Scheich? Niemals! F*** you very much.

Wales ist da, wo Männer Schafe heiraten

John und David haben dieses Funkeln in den Augen. Wie Jäger, die einen kapitalen Hirsch zur Strecke bringen wollen. Wie Kinder, die das Geschenkpapier aufreißen. Wie Fußballfans eben, an jedem Wochenende, das von Neuem das Potential für die größte Sensation birgt, die die Welt je gesehen hat. Es ist der Morgen vor dem Heimspiel gegen Manchester City, den Klub also, der tatsächlich einem Scheich gehört. Dort hat niemand f*** you gesagt, als 2008 Mansour bin Zayed al Nahyan einstieg und fast eine Milliarde Pfund investierte. Dass man Erfolg offenbar kaufen kann, ist für viele Anhänger eine erfreuliche Option, nachdem sie so lange darauf verzichten mussten. Letztes Jahr gewannen die Citizens mit dem FA-Cup ihre erste Trophäe seit 1976. Nach Swansea fahren sie nun als Tabellenerster. In einem ganz in Silber gehaltenen Bus voller Megastars.

Der Weg führt sie über die Autobahnen M6, M5 und M4, über Stoke, Swindon und Cardiff. Es muss ihnen vorkommen wie ein Abstieg nach dem anderen, bis sie schließlich bei einem Klub vorfahren, dessen größter Erfolg immer noch das Erreichen des Pokalhalbfinales 1926 ist. In Swansea, der ugly, lovely town, wie ihr berühmtester Sohn, der Dichter Dylan Thomas, sie nannte. Mitten in Wales, jenem belächelten Landstrich, von dem sie im Rest des Königreichs behaupten, dass es dort Ehen zwischen Männern und Schafen gebe. Man kann sich Roberto Mancini vorstellen, wie er, das halbe Gesicht im Kaschmirschal versteckt, fassungslos auf endlose Weiden blickt. Und aus dem Autoradio krächzt Bonnie Tyler »Total Eclipse of the Heart«.

Die Freundschaft von John van Zweden und David Morgan

Hier wird seit letztem Sommer tatsächlich Premier-League-Fußball gespielt. Der Swansea City FC ist der erste walisische Klub in der stärksten Liga der Welt. Es ist die Geschichte eines Aufstiegs mit bescheidenen Mitteln – und die Geschichte der erstaunlichen Freundschaft zwischen John van Zweden und David Morgan.
Sie begann vor 34 Jahren auf einem Gymnasium im niederländischen Den Haag. John war kein sonderlich begabter Schüler, aber eines muss man ihm lassen: Eine gute Idee hatte er immerhin. Als sein Lehrer ihm in der zehnten Klasse offenbarte, dass seine Englischkenntnisse für die Versetzung nicht ausreichen würden, nahm John nicht etwa Nachhilfestunden – er suchte sich einen Muttersprachler als Brieffreund.

»Ich wollte wissen, wer der Vogel ist«

Dass er ihn per Annonce in der Stadionzeitung des Swansea City FC suchte, scheint zunächst eine bizarre Wahl. Die Swans spielten damals in der vierten Liga und waren auf dem europäischen Festland weitgehend unbekannt. »Aber ich dachte, bei einem kleinen Klub freuen sie sich mehr, wenn jemand mit ihnen befreundet sein will«, sagt John. Erst so wurde aus einer guten Idee eine geniale. Denn genau so kam es.

An einem Spieltag der Saison 1977/78 stand der vierzehnjährige Waliser David Morgan auf der Tribüne des Vetch Field. In der dürftig zusammengetackerten Stadionzeitung stieß er auf Johns Annonce: »Pen Pal Wanted!« – Brieffreund gesucht! Er riss sie heraus und steckte sie in sein Portemonnaie. Noch am Abend schrieb er in die Niederlande. »Ich musste es tun«, sagt David. »Schon allein, um zu erfahren, wer dieser Vogel ist.«

David bewahrte John nicht nur vorm Sitzenbleiben. Indem er ihm einmal in der Woche selbstverfasste Dossiers über seinen Klub schickte, machte er auch ihn zum Swansea-Fan. Zwei Jahre nach dem ersten Brief setzte sich John in Den Haag ins Auto und fuhr nach Wales, um die Swans endlich leibhaftig zu erleben. »Er kam mit einem orangefarbenen Opel Ascona um die Ecke«, sagt David. »Es war das hässlichste Auto, das ich je gesehen hatte. Aber das war nicht schlimm. Denn auf der Fahrertür prangte der Swansea-Aufkleber, den ich ihm geschenkt hatte.« Sie zogen durch die Pubs in der Wind Street, in denen sich schon Dylan Thomas besoffen hatte. Sie angelten im Meer, allerdings ohne nennenswerten Erfolg. Manchmal studierten sie mit Kennerblick walisische Schmutzheftchen. Aus den Brieffreunden wurden Freunde fürs Leben.

Und dann kam auch noch der Samstag, das Spiel gegen Shrewsbury Town. Vom alten Vetch Field her leuchteten die Flutlichtmasten durch den Herbstdunst wie ein blassgelber Heiligenschein. Die Gesänge in den Straßen, auf dem Weg zum Spiel, die unbändige Vorfreude und Zuversicht: Swansea ist eine Stadt, die ihren Klub so sehr liebt, dass sie seine Hässlichkeit jederzeit mit Schönheit zu verwechseln bereit ist. Ugly, lovely club. Der salzige Seewind des Bristolkanals blies durch ihre Parkas, das Spiel ging, wie so oft in jenen Tagen, verloren. »Trotzdem hatte ich mich unsterblich verliebt«, sagt John. »Warum bin ich nicht hier geboren? Das muss ein Irrtum sein.«

Vom Fan zum Klubesitzer

Er ist mittlerweile 50 und lebt noch immer in Den Haag, hat dort Familie und sein Tapetengeschäft. Aber den Irrtum des Schicksals konnte er, soweit es eben ging, korrigieren. Auf die Kittel seiner Angestellten ließ er zwei Embleme sticken, das seiner Firma und das seines Klubs. In einer Lagerhalle unterhält er ein Swans-Museum. Gerade hat er für das letzte noch fehlende Stadionmagazin, eine Ausgabe aus dem Jahr 1923, 1000 Pfund ausgegeben. Und jedes Wochenende, nicht selten auch mittwochs, fliegt er auf die Insel, um gemeinsam mit seinem besten Freund David Morgan die Spiele zu besuchen.

Seit zehn Jahren tragen die beiden nun Anzüge, wenn sie ins Stadion gehen. Immer noch sehen sie darin irgendwie verkleidet aus, ein bisschen wie Althauer, die vor Gericht erscheinen müssen. Aber sie sind ja schließlich die Eigentümer. 2002 haben sie den Klub, den sie lieben, gekauft, in der schlimmsten Krise seines hundertjährigen Bestehens.
Damals stand der Swansea City FC auf dem letzten Platz der vierten Liga, der Verband drohte obendrein mit dem Zwangsabstieg. Der australische Besitzer Tony Petty, laut David »einer der beklopptesten Menschen in der Geschichte der Menschheit«, hatte Spieler trotz laufender Verträge entlassen und systematisch Steuern nicht gezahlt. Der Klub, der nie groß gewesen war, drohte vollkommen zu verschwinden.

F*** you very much

David rief in höchster Not fünf Freunde zusammen, Geschäftsleute und allesamt Swansea-Fans, und fragte sie, ob sie mit ihm zusammen den Klub kaufen und ihn von seinen 300 000 Pfund Schulden befreien wollten. Ohne zu zögern, nannten sie die Summe, die sie berappen konnten. John gab 70 000 Pfund, seine Frau erfuhr erst davon, als es zu spät war. In einem Hotel in Cardiff übergaben sie Tony Petty 25 001 Pfund in bar. Das eine Pfund warfen sie ihm in kleinen Münzen vor die Füße. F*** you very much.
Die Steuerschuld wurde beglichen, und im letzten Spiel der Saison konnte der Abstieg abgewendet werden. Es war die Stunde Null des Swansea City FC. Drei Ligen ließ er seither hinter sich, im Sommer 2011 setzte er sich in den Play-offs gegen Nottingham und Reading durch und drang in die Premier League vor. Er gehört nun zu den Großen – was nicht heißt, dass er selbst plötzlich groß wäre.

Sicher, das alte Vetch Field ist dem modernen Liberty Stadium gewichen. Und das Maskottchen Cyril, der Schwan, das sich einmal vor Gericht verantworten musste, weil es Zampa, den Löwen vom FC Millwall, mit einem Karatetritt niedergestreckt hatte, ist salonfähig geworden. Doch noch immer besteht die Mannschaft aus Namenlosen, die anderswo durchgefallen sind – zu klein, zu leicht, zu schlecht. Hier in Wales müssen sie sich nach dem Training in einem öffentlichen Fitnesszentrum umziehen, die Trikots waschen sie zu Hause. Ihr Trainer Brendan Rodgers hat zuvor genau zwei Profiklubs trainiert, Reading und Watford, bei beiden wurde er wegen Erfolglosigkeit entlassen. Er hat eine leise, brüchige Stimme und einen Händedruck, der keiner ist. Man sieht ihn in einer Jogginghose voller Farbflecken beim Wochenendeinkauf durch Swansea schlurfen und mit Passanten scherzen. Als wäre all das ein Witz.

Mit unglaublicher Passquote zum Erfolg

Und das ist es ja auch. Ein Witz auf Kosten der Anderen. Der Swansea City FC ist der Klub mit dem geringsten Etat der Liga, aber er spielt berauschenden Fußball. Statistiker haben fast 500 Pässe pro Spiel gezählt, mehr als bei Arsenal, das im Januar prompt mit 2:3 im Liberty Stadium verlor. Die Zeitschrift »FourFourTwo« zeigte Spielmacher Leon Britton auf einer Fotomontage neben Xavi und schrieb dazu: »Einer von beiden ist der beste Passgeber Europas. Der andere spielt beim FC Barcelona.«

Die hohe Passquote, die Ballsicherheit, das kontrollierte Aufbauspiel, die mannschaftliche Geschlossenheit, der Biss, der Schneid, die Leidenschaft – wie der Swansea City FC seine Erfolge erringt, ist offensichtlich. Aber warum all die Niemande das Zeug dazu haben, ist eines der größten Geheimnisse des zeitgenössischen britischen Fußballs, tief vergraben in Brendan Rodgers vier Quadratmeter großem Büro im Keller des Fitnesszentrums. »Er ist ein Erfindertyp«, sagt David Morgan. »Er tüftelt wochenlang, bis etwas funktioniert. Und wenn man ihn dann fragt, wie er das gemacht hat, sagt er bloß: ›Das versteht ihr doch eh nicht!‹« Dieser Mann macht wie von Zauberhand aus wenig viel – eine permanente Kränkung für die großen Klubs, bei denen es allzu oft umgekehrt ist.

Kaum Geld gegen viel Geld

Unlängst wurden die Trainer der Premier League vom Verband schriftlich gebeten, sich der Diskussion um die Nachfolge Fabio Capellos zu enthalten. »Kann sein, dass ich diesen Brief auch bekommen habe«, sagte Brendan Rodgers, als Journalisten ihn darauf ansprachen. Sie hatten natürlich längst begonnen, ihn als neuen Nationaltrainer zu handeln. »Aber der liegt bestimmt noch unter irgendeinem Stapel. Fragen Sie besser Roberto Mancini von Manchester City. Der hat eine Sekretärin, die ihn für ihn öffnet, eine, die ihn für ihn liest, und eine, die ihn für ihn schreddert.«

Die Voraussetzungen der Kontrahenten könnten in der Tat nicht unterschiedlicher sein. Kaum Geld gegen viel Geld, Lokalhelden gegen Weltstars, Tapetenhändler John van Zweden gegen Scheich Mansour bin Zayed al Nahyan. Die Reporter brauchen jedenfalls nicht zu warten, bis an diesem Sonntag Leon Britton und Yaya Touré auf dem Platz stehen, der eine 1,65 groß, der andere 1,90, damit sich ihnen der Vergleich zu David gegen Goliath aufdrängt. »Wir werden gewinnen«, sagt John van Zweden ohne jegliche Ironie, bevor er, in seinen Gerichtsterminanzug gekleidet, in der Vorstandsloge Platz nimmt. »Fragt sich nur, wie hoch.«

Die Sensation gegen Manchester City

Es wird knapper, als John vielleicht gehofft hat. Aber deutlicher, als der Rest der Welt erwartet hätte. Von Beginn an kombiniert Swansea Manchester mit schwindelerregenden Ballstafetten in Grund und Boden. City-Stürmer Mario Balotelli, der allein zehnmal soviel verdient wie alle Swans zusammen, sitzt immer wieder beleidigt auf dem Rasen, hadert mit dem Schiedsrichter, sich selbst und diesen Gegenspielern, von denen er nie zuvor gehört hat und die ihn doch zu Tode nerven. Wären sie Fliegen, er würde sie erschlagen.

Bis zum Schluss finden die Citizens kein Mittel. In der 83. Minute fällt der behäbige Goliath endgültig: Stürmer Luke Moore, früher mal Bankdrücker bei Derby County und West Bromwich, köpft zum 1:0 ein. Doch er rastet nicht aus vor Glück, er springt nicht über die Bande oder lässt sich unter einer Jubeltraube begraben – Moore nickt nur seinem Flankengeber zu und lächelt. Sein Trainer Brendan Rodgers hebt den Daumen. Es ist ja bloß ein Matchplan aufgegangen.

Der größte Sieg in der Geschichte des Klubs

Die 20 000 Fans im Liberty Stadium sind gleichwohl außer sich vor Freude. 1:0 gegen den Giganten Manchester City – das lässt sich ohne viel Phantasie zu einem Sieg der wahren Werte über die Macht des Geldes machen. Zum größten Sieg in der Geschichte ihres Klubs. Endlich ist er so schön, wie sie ihn immer schon gesehen haben. Lovely, lovely club. »You pretty fucking blow me away«, singen sie ihren Spielern in die Katakomben hinterher – ihr blast uns verdammt noch mal weg. Da sind sie nicht die Einzigen: Verzückt vom Kombinationsspiel dieser Mannschaft, verleiht die Presse ihr nach dem Sieg den Ehrentitel Swanselona.

Am späten Abend haben sich im Hotel »The Dragon«, in dem John van Zweden wie immer residiert, die sechs Klubeigner eingefunden. Der Klassenerhalt ist den Swans bei vierzehn Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge nun nicht mehr zu nehmen, da sind sie sich sicher. Und je mehr leere Bierbüchsen sich auf dem Couchtisch stapeln, desto mutiger werden die Prognosen. »Wenn das Financial Fairplay erst mal gilt«, lallt David Morgan, »spielen wir in der Champions League.« Die Regelung soll laut UEFA ab dem Jahr 2015 schrittweise in Kraft treten. Am Ende müssen die Einnahmen die Ausgaben der Vereine decken. Beim Swansea City FC ist das bereits jetzt der Fall. Chelsea hat 2011 hingegen 70 Millionen Pfund Verlust gemacht, Manchester City sogar 140 Millionen.

Der Exitus der alimentierten Riesenklubs mag noch in weiter Ferne liegen. In etwa so weit, wie ein 1:0 gegen den Tabellenführer der Premier League an jenem Tag entfernt lag, als David Johns Annonce im Stadionmagazin las. »Pen Pal Wanted!« – Brieffreund gesucht! Bis dahin gibt es noch viel zu tun, auch privat. »Johns Englisch ist längst nicht perfekt«, sagt David Morgan. »Ich muss ihn immer noch korrigieren.«

Artikel von 11Freunde aus dem Jahr anno Dazehmal...

"Mittlerweile sind einige Jahre vergangen, der Verein nur noch zweitklassig. Von einstigen Legenden wie Leon Britton oder Starspielern wie Michu etc. ist man weit entfernt. Mit mir an vorderster Front möchte der Verein wieder dahin kommen wo man zu Zeiten der ehemaligen Eigentümer John van Zweden & David Morgan war. Vielleicht auch noch weiter...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Callum« (22. August 2018, 20:38)


Hamburgler

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Donnerstag, 23. August 2018, 08:38

Da bin ich mal gespannt was Mr. Roche erreichen kann ;)

RockyB

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Donnerstag, 23. August 2018, 17:16

Coole Eröffnung deiner Manager Story, gefällt. :thumbsup:

Nur haben anstatt irgendwelcher Scheichs nun US Amerikaner den Verein seit einiger Zeit zum Großteil aufgekauft bzw. besitzen große Anteile am Club. Soviel zum Thema und Prinzip "F*** you very much". ;)

Callum

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Donnerstag, 23. August 2018, 23:09


Da bin ich mal gespannt was Mr. Roche erreichen kann

Ich ebenfalls. Hoffentlich kann ich diesen besonderen Verein schnell wieder erstklassig machen und dort stabilisieren.


Coole Eröffnung deiner Manager Story, gefällt.

Nur haben anstatt irgendwelcher Scheichs nun US Amerikaner den Verein seit einiger Zeit zum Großteil aufgekauft bzw. besitzen große Anteile am Club. Soviel zum Thema und Prinzip "F*** you very much".

Der Bericht ist ja auch schon ein paar Jährchen alt. Damit wollte ich eigentlich nur zeigen das es sich hier um einen ganz besonderen Verein mit einer ganz speziellen Geschichte handelt.

NEWS: Danke euch beiden fürs Feedback und allen stillen Mitlesern fürs Mitlesen. Die Hinrunde ist absolviert und ich freue mich schon euch von den Ereignissen rund um Mr.Roche und Swansea City zu berichten. Vor Sonntag werde ich jedoch keine Zeit finden alles zusammen zu fassen. Ich kann aber schonmal verraten dass Mr.Roche erhebliche Schwierigkeiten bei den Swans hat und es alles andere als rund lief. Bis bald

Callum

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Sonntag, 26. August 2018, 20:38





Erwin Mulder:
Ersatzkeeper, mehr nicht. Wird Nordfeldt ab und an mal ersetzen aber das wars dann auch schon.

Kristoffer Nordfeldt:
Meine klare Nummer Eins. Hätte defknitiv auch Premier League Niveau von daher wird auch im Falle eines Aufstieges kein neuer Stammkeeper verpflichtet.

Joe Rodon:
Das Abwehrzentrum ist dünn besetzt, Rodon noch ein sehr junger aber hochtalentierter Bursche. Er ist zudem Waliser und spielt somit eine tragende Rolle in meinen Zukunftsplänen. Er soll zum Abwehrchef heranreifen und langfristig bei uns bleiben. Sein Stellungsspiel und seine Entscheidungen sind vorbildlich.

Mike van der Hoorn:
Starker Innenverteidiger der neben Joe Rodon gesetzt ist. Bleiben die beiden fit könnte daraus ein sehr gutes IV Pärchen werden. Im Falle eines PL-Aufstieges muss hier aber wohl nachgerüstet werden. Cian Harris der dritte im Bunde ist derzeit nicht weiter erwähnenswert und nur ein Lückenfüller und Notnagel.

Kyle Naughton:
Der erfahrene Naughton ist für die Championship ein starker Flügelverteidiger. EIne Stufe höher könnte die Qualität aber unter anderem nicht mehr ausreichen. Es steht noch in den Sternen wie seine Zukunft bei uns aussieht, vorerst wechselt er sich rechts hinten mit Roberts ab.

Connor Roberts:
Der 22-Jährige Waliser könnte durchaus eine Rolle im Swansea Team der Zukunft spielen. Seine Entwicklung in dieser Saison ist aber entscheidend dafür. Seine Einsätze wird er bekommen, seine Chancen jedoch nützen müssen.

Jay Fulton:
Der 23-Jährige Schotte ist derzeit verletzt (Stand Ende Hinrunde). Wenn er fit ist, so sehe ich in ihm meinen Stammspieler im defensiven Mittelfeld. Mit 23 noch jung genug um sich weiter zu entwickeln. Für eine mögliche Rückkehr in die PL wird das auch von Nöten sein.

Tom Carroll:
EIngeplant auch im zentralen MIttelfeld muss er derzeit Grimes ersetzen und macht seine Sache fantastisch. Nichts desto trotz sehe ich ihn zukünftig eine Position höher, zumal ich mit diversen anderen Spielern derzeit leicht unzufrieden bin.

Leroy Fer:
Eine davon ist der Niederländer Leroy Fer der gerade im Spiel nach hinten einfach zu wenig bietet. Der dynamische Mittelfeldspieler hat aber noch ein paar Monate Zeit mich zu überzeugen.

Matt Grimes:
Interessanter Spieler der derzeit aber noch nicht in die Startelf drängen konnte. Mit 22 aber noch ordentliches Entwicklungs Potential haben könnte. Ich lasse mich gerne überraschen.

Bersant Celina:
Im 21-Jährigen Kosovaren sehe ich den Star des Teams. Seine Leistungen waren auch klasse und er avancierte in der HInrunde zu einer unverzichtbaren Säule im Team. Er wird schon bald größere Vereine dazu bringen ordentlich Geld für ihn zu bezahlen. Ich hoffe dennoch ihn von einem Verbleib überzeugen zu können.

Luciano Narsingh:
Pfeilschneller Winger der ebenfalls eine klasse Hinserie gespielt hat. Er ist zudem der wertvollste Spieler im Kader und ich hoffe auch ihn von einem Verbleib überzeugen zu können.


Wilfried Bony:
Wuchtiger Angreifer der auch schon für Man City auf Torejagd gegangen ist. Nach wie vor ein Klassestürmer der aber beinahe die gesamte Hinrunde verletzt ausgefallen ist.

Ollie McBurnie:
Der große Nutznießer von Bonys Verletzung. Explodierte förmlich in der Hinserie und ist derzeit Sturmoption Nummer 1.

Liam Cullen:
Megatalent aus der eigenen Talenteschmiede. Sein Vertrag wurde erst kürzlcih verlängert und er erst kürzlich zu den Profis hochgezogen. Ich hoffe er wird seinen Vorschussloorbeeren gerecht und ein Aushängeschild des Vereins.




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Hamburgler

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Montag, 27. August 2018, 08:40

Dafür, dass ich nur wenige Namen im Kader kannte, war die Einführung und Einschätzung sehr hilfreich. :thumbsup:

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Montag, 27. August 2018, 18:36



Der Star des Teams, Bersant Celina



Wir beginnen auswärts gegen Sheffield Wednesday stark, drehen einen 0:1 Rückstand und liegen plötzlich 3:1 vorne. Das am Ende nur ein Punkt herausspringt ist nicht akzeptabel. Wir verschlafen den Rest des Spieles komplett und geben zwei wichtige Punkte ab. Im Anschluss spielen wir zuhause Boro an die Wand gehen auch früh verdient in Führung, verspielen jedoch alles dank eines frühen Platzverweises von Marcus Olsson (36'). Am Ende kommen die Gäste relativ spät zum Ausgleich (Leadbitter/86'). Was dann folgte ist nicht zu akzeptieren und gipfelt im 0:4 zuhause gegen Leeds wo wir chancenlos agierten. Das Aus im Carabao Cup gegen Coventry nach 2:0 Führung war das Sahnehäubchen auf unserem Saisonstart. Danach stabilisierten wir uns und gewannen immerhin vier der folgenden sechs Spiele. Wir erreichen eine kleine Serie von neun Spielen ohne Niederlage bis wir zuhause völlig unnötig Birmingham City unterliegen. Es folgten ein 1:1 bei Villa und beeindruckende Siege bei Reading, gegen Stoke und gegen Ipswich.



Wir beenden die Hinrunde dann doch auf einem akzeptablen 4.Tabellenplatz und stehen lediglich drei Punkte hinter einem direkten Aufstiegsplatz. Ich sehe noch erheblichen Verbesserungsbedarf, schaue der Zukunft mittlerweiel aber entspannt entgegen. Unsere Leistungen waren nach der Systemumstellung auf 4-1-3-2 sehr stabil und die Tendenz geht eher nach oben als nach oben. Auch wenn der Weg in die Premier League noch ein weiter ist so möchte ich bereits jetzt nach möglichen Verstärkungen suchen und meine Wunschkandidaten ins Blickfeld nehmen.

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Dienstag, 28. August 2018, 17:57

Gut bislang gemacht. :thumbup:
Interessante Sache, obwohl ich kein Fan vom SEGA Manager bin.
Schaun wa mal, wie die Rückrunde läuft und was Du an Verstärkungen eingekauft hast.

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Dienstag, 28. August 2018, 19:53

Gut bislang gemacht. :thumbup:
Interessante Sache, obwohl ich kein Fan vom SEGA Manager bin.
Schaun wa mal, wie die Rückrunde läuft und was Du an Verstärkungen eingekauft hast.

Danke vielmals für dein Comment. Die Rückrunde wurde soeben abgeschlossen und ich mache mich gleich dran den Teil fertig zu stellen. Bis bald :beer:

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Dienstag, 28. August 2018, 20:08



Newcomer Yan Dhanda


Der Youngster der ehemals für den FC Liverpool spielte kam zu Beginn der Rückrunde aus unsere U23 und spielte eine herausragende Runde. Mit 8 Toren und 4 Assists stellte er so einige in den Schatten. Er hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg des Teams und darf sich fortan Premier League Spieler nennen.



Wir gehen lediglich zweimal als Verlierer vom Platz und holen in der Rückrunde einen Zähler mehr als noch in der Hinserie. Zu viele Remis verhindern den direkten Aufstieg also mussten wir in die Play Offs wo wir zunächst Ipswich und später West Brom eliminierten. Swansea ist also nach nur einem Jahr Zweitklassigkeit wieder zurück in der Premier League und der Vater des Erfolgs heißt Callum Roche.



Neben Swansea steigen auch die Traditionsvereine Stoke City und der FC Middlesbrough in die Premier League auf. Nottingham Forest hingegen muss nach etlichen Jahren wieder zurück in die Drittklassigkeit. In Zukunft habe ich übrigens vor das ganze etwas detaillierter aufzubauen, im Moment fehlte mir einfach die Zeit dazu. Die Transfer für die Premier League waren auf jeden Fall sehr stark und ich hoffe mit dem neuen Kader nicht gerade bis zum Schluss um den Abstieg zu spielen. Mehr dazu aber sobald es die Zeit zulässt.

Hamburgler

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Mittwoch, 29. August 2018, 01:27

Sehr stark, Glückwunsch! Stoke ist euch da aber ordentlich enteilt, aber zum Schluss zählt nur der Aufstieg, auch wenn man gegen Ipswich wohl zittern musste. :D

Vielleicht kannst du noch durchgeben, wie die EPL ausgegangen ist (Top 6, Absteiger, Überraschungen), sowie CL, EL oder so. :thumbup: Einfach aus Interesse am Sieger!

Callum

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Mittwoch, 29. August 2018, 20:40


Herzlichen Dank an Hamburgler für ein weiteres Comment. Ja Stoke spielte in einer eigenen Liga und das obwohl wir keines der beiden Spiele gegen sie verloren haben und zuhause sogar 3:1 gewinnen konnten. Es waren am Ende zu viele Remis die ich aber der Jugendförderung schulde. Immerhin kamen mit Dhanda, Dulca & Rodon drei sehr junge Spieler zu sehr vielen Einsätzen. Eigentlich waren allesamt Stammspieler in der Rückrunde.

Wir spielen fortan aber in einer ganz anderen Liga und so muss der Kader auch dementsprechend verändert werden. Beginnen wir also nun mit den Transfers die mich sehr glücklich stellen, so viel sei schon mal gesagt.


Atemberaubender Angreifer bei dem ich zunächst eigentlich nur wissen wollte ob er überhaupt verfügbar ist. Celtic kam im Anschluss gleich mit einer Forderung die seinem Marktwert gerecht wurde und so musste ich nicht lange überlegen. Er verbessert unser Offensivspiel ganz sicher.

Einer meiner absoluten Wunschspieler. Seit einigen Manager Generationen einer meiner Lieblinge, genauer genommen seit er in einer Fulham Karriere der Dreh und Angelpunkt meines Teams war. Für knapp 14 Millionen verstärkt er mein Team und gibt mir ganz neue Möglichkeiten.

Bärenstarker Innenverteidiger der mit vier Millionen als echtes Schnäppchen zu sehen ist. Ich bin überzeugt davon dass der Schwede zu unserem neuen Abwehrchef heranreifen wird und freue mich ganz besonders auf die Zusammenarbeit.

Des weiteren kamen noch Kevin McDonald (Fulham/2 Mill), sowie die Leihrückkehrer Jordan Ayew, André Ayew, Borja Baston & Liam Cullen. Verlassen haben uns übrigens Marco Dulca (Burton), Joel Asoro (Norwich) & Ollie McBurnie (Preston NE) allesamt per Leihe. Der einzig nennenswerte feste Abgang ist Leroy Fer der für gut vier Millionen Pfund zukünftig für den FC Fulham aufläuft.



Das ganze sieht dann wie folgt aus obwohl es noch gilt sich einiger Kaderleichen zu entwenden. Aufgrund des neuen Spielsystems sehe ich keine Zukunft für Spitzenverdiener wie Willy Bony, Luciano Narsingh oder auch Wayne Routledge. Bislang konnte aber kein Abnehmer für die drei Herren gefunden werden. Am dringensten an den Mann bringen sollten wir Bony, der mit knapp 6 Millionen Pfund der unangefochtene Topverdiener im Team ist.


So stelle ich mir die neue Taktik in etwa vor. Die Rollen müssen klarerweise noch ausbalanciert werden aber das Grundgerüst steht schon einmal. Ich denke so kann ich die großen Stärken des Kaders am besten nützen. Wir wollen mit kurzen Pässen und Ballbesitz in der Premier League punkten. Um die breite auf den drei zentralen Mittelfeld Positionen noch zu erweitern und die Qualität dort zu steigern bin ich derzeit in Gesprächen mit dem FC Liverpool bezüglich eines Leihgeschäftes für den spanischen Spielmacher Pedro Chirivella.