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Dienstag, 20. September 2016, 21:45

Wolf neuer Schwabentrainer

Zitat

Der VfB Stuttgart hat einen Nachfolger für den zurückgetretenen Jos Luhukay gefunden: Wie die Schwaben nun offiziell bekanntgaben und der
kicker exklusiv am Montag bereits vermeldet hatte, steht ab sofort Hannes Wolf (35) auf der Kommandobrücke. Der bisherige Dortmunder
U-19-Coach folgt damit auf den zurückgetretenen Jos Luhukay und Interimscoach Olaf Janßen.

Dass der ehemalige Stuttgarter Trainer Jos Luhukay bereits nach vier Spieltagen seinen Rücktritt erklären würde, war nicht nur laut VfB-Aufsichtsratsmitglied Martin Schäfer nicht vorhersehbar: "Das konnte man nicht kalkulieren." In Not brachte das den Bundesliga-Absteiger
aber allemal, denn plötzlich musste sich der Klub nach einem neuen Trainer umsehen. Die Spur führte bereits seit geraumer Zeit zum 35-jährige Wolf, wie der kicker bereits am Montag exklusiv vermeldet hatte. Offiziell verkündeten die Stuttgarter die Verpflichtung des BVB-Jugendtrainers am Dienstagabend im Anschluss an das Heimspiel gegen Tabellenführer Braunschweig. Der Vertrag von Wolf in Dortmund wäre noch bis 2017 gelaufen, seine Zelte beim BVB bricht er für die Herausforderung Profi-Fußball nun aber ab. Mit der U 17 und der U 19 des amtierenden Vizemeisters holte Wolf bereits die deutsche Meisterschaft, der VfB allerdings ist seine erste Station auf der ganz großen Bühne. Mit dem 35-Jährigen entschieden sich die Schwaben für die Variante "Jung und unverbraucht", denn auch prominentere Namen wie Mirko Slomka,
Markus Gisdol oder André Breitenreiter waren gehandelt worden. Wolf ist ein Typ der Marke Julian Nagelsmann, der mit seinen 29 Jahren bei der
TSG Hoffenheim auf der Kommandobrücke steht und seit seiner Installation gute Arbeit leistet. Schindelmeiser: "Er genießt höchste Anerkennung in der Branche" Ins Anforderungsprofil der Schwaben sollte der neue Mann an Bord in jedem Fall passen. Denn dieses lautet laut Schäfer: "Wir brauchen einen Trainer, der Spaß und Freude vermittelt, der Aufbruchsstimmung verbreitet und darüber hinaus fachlich kompetent ist." Die Entscheidung für Wolf sei im Vorstand in großem Einvernehmen getroffen worden, hieß es in der Pressemitteilung des Vereins weiter. Man werde nun die sportlichen Ziele in Angriff nehmen und weiter an einer klaren Gesamtausrichtung des Vereins arbeiten. Für Schindelmeiser, der sich mit Luhukay überworfen hatte, wird der Coach nun zum Prüfstein werden. "Wir sind fest davon überzeugt, dass Hannes Wolf sehr gut zum VfB Stuttgart passt - als Fachmann und als Persönlichkeit", zeigt sich der Sportvorstand zuversichtlich. "Er genießt höchste Anerkennung in der Branche, wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit." Zorc bedankt sich Hörbarschwer fällt der Abschied von Dortmunder Seite aus. "Hannes Wolf hat beim BVB überragende Arbeit geleistet und viele Talente mitentwickelt. Ihm gebührt ein großes Dankeschön! Diese sich nun bietende Karriere-Chance konnten und wollten wir ihm nicht verbauen", erklärte Sportdirektor Michael Zorc, nachdem der Wechsel offiziell verkündet wurde. In Stuttgart gibt es derweil keine Zeit zu verlieren. Wolf wird bereits am Mittwoch erstmals das Mannschaftstraining leiten und
sich im Rahmen einer Pressekonferenz (14 Uhr) vorstellen.
Quelle: kicker.de

Finde ich gut, dass die Stuttgarter es mal mit einem jungen und neuen Gesicht versuchen. Luhukay hätte es ohne den Krach vielleicht geschafft das Ziel zu erreichen, aber vollends hatte mich der eben nie irgendwo überzeugen können.
Ich denke, dass der Wolf dem Team ein neues Gesicht verpassen kann. Immerhin muss der Kader eigentlich aufsteigen und mal schauen inwiefern sich das Spiel nun verändern wird. Aber mehr Vereine sollten vielleicht mal auf ein neues Gesicht im Trainergeschäft setzen. Mehr als nur schief gehen kann es ja nicht und genug erfahrene Trainer haben schon bewiesen, dass sie mit ihren bewährten Methoden gerne mal scheitern.
Signatur von »StreicherLG«
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Mr_Walkuere

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Mittwoch, 21. September 2016, 14:36

Ein herber Verlust für unsere Jugendabteilung. Finde ich echt schade... aber man kann es natürlich mehr als nachvollziehen das er diese Chance nutzen möchte. Bleibt es nur noch viel Glück zu wünschen!
Signatur von »Mr_Walkuere« Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!

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