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buggy

Blue Is The Colour

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Montag, 26. Oktober 2015, 17:22

ESPN Fantasy Basketball - Newsroom

Start in die neue NBA Saison: Foxes vor Neuanfang – Kawhi Leonard in Marburg unzufrieden

Nicht nur der NFL Ableger der Rostocker Sportteams hat ein schweres verkatertes Post-Champion Jahr hinter sich bringen müssen. Auf dem vorletzten Rang hat man die vergangene Saison abschließen müssen und sich so berechtigte Hoffnungen auf eine vordere Position im Draft zur Saison 2016 machen dürfen. Doch, es kam alles anders. Aus unerfindlichen Gründen ist es den Foxes vergönnt mal früh picken zu dürfen und die Aussichten auf schnelle Besserung der sportlichen Situation sind somit schon vor Saisonbeginn arg geschmälert worden.
Doch GM Buggy würde nicht zu den besten Leuten seines Fachs gehören, wenn er sich von solch Ungerechtigkeiten unterkriegen lassen würde. Und so verzichtete man bei den Foxes auf den ganz großen Namen und baut lieber auf eine hervorragende Teamchemie und jede Menge ungenutztes, aber vielversprechendes Potenzial.
Mit einer gehörigen Portion Wehmut und blankem Entsetzen musste man aber auch den Verlust des absoluten Rostocker Publikumsliebling hinnehmen. Der Marbuger GM Fabs Fabson nutzte seine fragwürdigen Kontakte und entführte Kawhi Leonard in einer Nacht und Nebel Aktion um ihn in ein Trikot der dortigen Laridae zu stecken. Was man sich im Marburger Lager dabei gedacht hat, wird man wohl nicht zu erfahren bekommen, aber eins ist klar: Diese Situation ist eine tickende Zeitbombe, die nur darauf wartet zu explodieren. Leonard selbst äußerte schon seinen Unmut über die unfreiwillige Versetzung und soll intern schon auf eine sofortige Rückkehr ins geliebte Foxes Trikot gedrängt haben.
Von Seiten des Foxes Frontoffices waren noch keine Stellungnahmen zu diesem Thema bekommen, aber man darf sich sicher sein, dass die Rostocker alles in ihrer Macht stehende versuchen werden um den Spieler in seine gewohnte Umgebung zurück zu holen. Man wolle sich zunächst aber auf einen gelungenen Saisonstart konzentrieren und hoffe dabei darauf den Vorjahresdritten ein wenig ärgern zu können. Die Trauben hängen bei den ambitionierten und vor allem hoch erfahrenen Meerkats besonders hoch, aber der jugendlichen Foxes Brigade um den alles überragenden französischen Center Rudy Gobert, ist zumindest zuztrauen, das Ergebnis in Grenzen zu halten.


Vorerst Gegner, schon bald wieder vereint? Foxes Lieblinge Rudy Gobert und Kawhi Leonard.

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benztownrulez

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Montag, 26. Oktober 2015, 18:02

Start in die neue Saison: Der Neuaufbau der Lions

Nachdem die Lions im American Football nen tollen Start hingelegt haben und momentan die South Divison anführen, stellte die Basketball Abteilung am heutigen Montag ihr neues Team im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Gestern fand der alljährliche Draft statt und zwar dieses mal in Koblenz. Die Pandas, amtierender Champ, haben zum Draft eingeladen. Im Vorfeld wurde schon bekannt das man natürlich sich ne erfolgreiche Saison wünscht. Immerhin schloss man letzte Saison auf Platz 4 ab, was bislang der größte Erfolg in der Franchise History darstellt nachdem die ersten zwei Saisonen nicht von Erfolg gekrönt waren. Kurz vor Draftbeginn stand dann auch die Draft Lottery an und danach war sicher die Lions dürfen als erstes einen Spieler im Draft 2016 auswählen. GM benzi war natürlich mehr als erfreut über diese Nachricht. Ohne große Überraschung fand dann Anthony Davis den Weg nach Stuttgart. Außer dem Greek Freak fand kein Spieler aus dem Vorjahresroster den Weg nach Stuttgart.

Hier das aktuelle Roster:

PG: Kyle Lowry , Elfrid Payton
SG: Giannis Antetokounmpo , Andrew Wiggins
SF: Trevor Ariza, Jabari Parker
PF: Anthony Davis , Tim Duncan
C: Serge Ibaka , Marcin Gortat

GM benzi fand eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spieler und stellte ein ordentliches Roster zusammen für Anthony Davis. Bis auf Payton und Gortat können die Spieler auch jeweils eine weitere Position spielen. Das die Spieler flexibel sind war GM benzi sehr wichtig wie er nochmal auf der Pressekonferenz erwähnte. Das Coaching Team wurde im Rahmen der Pressekonferenz auch vorgestellt.

Head Coach: Erik Spoelstra
Assistant Coaches: Thorsten Leibenath, Steve Nash
Player Development: Ray Allen

Head Coach bleibt nachwievor Erik Spoelstra, allerdings bekam er zwei neue Assistant Coaches. Mit Thorsten Leibenath wurde der Headcoach von Ratiopharm Ulm geholt und mit Steve Nash wurde noch ein Neuling im Coach Bereich geholt. Einer der besten PG der NBA Alltime der diesen Sommer seine Karriere beendet hatte. Mit Ray Allen wurde jemand für den Bereich Play Development dazu gewonnen. Er soll vorallem mit den Jungs am Wurf feilen. Seinerseits einer der besten Dreier Schützen der Liga, für manche auch der beste. Allen hat allerdings eine Klausel im Vertrag die ihm erlaubt bei einem Team in der NBA anzuheuern sollte er nochmal auf Ring Jagd gehen wollen.
Ansonsten wurde noch Mercedes Benz als Hauptsponsor bestätigt die auch die Dienstwagen stellen werden. Neu dazu gekommen als Sponsor ist noch Porsche da man in der heimischen Porsche Arena absofort die Spiele austragen wird. Der VfB Stuttgart stellt die Mercedes Benz Arena nurnoch sich selbst und der Football Mannschaft die Arena zur Verfügung.

Auf eine hoffentlich erfolgreiche Saison ! #StuttgartVsEverybody


Das neue Gesicht der Franchise - Anthony Davis
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Hassan Whiteside "I'm just trying to get my 2K rating up."

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buggy

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Dienstag, 27. Oktober 2015, 00:46

Die große FMT NBA Fantasy League Season Preview – Part I: Division North


Endlich ist es wieder soweit: Die NBA öffnet ihre Pforten zur mittlerweile fünften FMT Fantasy Saison. Die Liga boomt dabei wie nie. Deutlicher Beweis dafür ist die erste Expansion in der Geschichte der FMT League. Mit den Berlin Storm und den Nuremberg Rapids nehmen zwei neue Franchises das Abenteuer der langen Saison auf sich und versuchen sich im Haifischbecken zu behaupten. Ob dies gelingen mag, steht noch in den Sternen, aber die Chancen stehen nicht allzu schlecht. ESPN und Chefanalyst Bugguile O´Neal durchleuchten vorab die Aussichten aller Teams.

Heute im Fokus: die Division North, in der fast nichts mehr so ist, wie es mal war.


Berlin Meerkats ( Vorjahr: Gesamtrang 3 / 12-5-2 )

Die Hauptstadt zieht. Nach dem insgesamt wohl besten Jahr in der Meerkats-Historie kam die Verkündung von General Manager Walker doch etwas überraschend, dass man sich in Braunschweig nicht mehr wohlfühle und sein Glück nun in direkter Nachbarschaft der Platzhirsche der Rowdies. Genaue Gründe wurden nie offiziell angegeben, aber die Vermutung liegt nahe, dass man mit dem mangelnden Zuspruch in der niedersächsischen Einöde nicht zufrieden war. Das Front Office vertraut bei dem Neuanfang im Berliner Bezirk Wedding vor allem auf geballte Erfahrung, die in einem möglicherweise chaotischem Umfeld die Ruhe behalten sollen. Einzig Jimmy Butler hat den Cut überstanden und ist damit wohl so etwas wie das heranwachsende Küken unter vielen Haudegen rund um Superstar Point Guard Chris Paul. Man darf gespannt sein, inwiefern die medizinische Abteilung Lösungen für die Wehwehchen von D-Wade oder Dwight Howard wird präsentieren können. Geht man fit durch die komplette Saison, ist eine Wiederholung des Vorjahres durchaus im Bereich des Möglichen. Ein wahrscheinliches Szenario ist dies aber nicht.
O´Neal Prognose: Division Rang 3

Berlin Rowdies ( Vorjahr: Gesamtrang 6 / 6-10-3 )

Die neue Konkurrenz in der Hauptstadt hat im Kader der Rowdies doch für die ein oder andere Lücke gesorgt. So wechselten mit Parsons, Ellis und Jordan gleich drei Spieler von der Berliner Traditionsfranchise zu den Nachbarn. Doch GM Kitt war auf diese Situation bestens vorbereitet und konnte das Team qualitativ enorm verstärken. Der Gameplan ist dabei eindeutig erkennbar. Stan van Gundy lässt grüßen. Andre Drummond soll die Zone dominieren und dann nach draußen zu all den Sharpshootern ablegen. In der grauen Theorie mag das erfolgsversprechend aussehen, doch viele Off-Nights dürfen sich die Schützen nicht erlauben, denn außer dem Turm in der Mitte wird sich wohl kaum jemand im Team für Rebounds interessieren.
O´Neal Prognose: Division Rang 2

Berlin Storm ( Vorjahr: nicht vertreten )

Die Hauptstadt zieht, Klappe die Zweite. Waren im Vorjahr nur die Rowdies in Berlin beheimatet, bekommt man in dieser Saison gleich zwei neue Rivalen vor die Haustür. Einer davon sind die neu gegründeten Berlin Storm unter der Führung von GM Rocky Bilboa. Beschenkt wurde man von der Liga dann auch gleich mal mit Steph Curry als Gesicht der Storm. Allein seinetwegen wird die Saison schon ein Erfolg. An ihm wird es auch liegen seine Mitspieler stärker zu machen als sie aufm Papier erscheinen. Die Teamzusammenstellung kommt daher auch ein wenig undurchdacht daher. So hat man sich einerseits einen Haufen Volume-Shooter in den Kader geholt, aber niemanden, der die zu erwartende Menge an Rebounds holen kann. Man droht so schnell die Euphorie zu bremsen und im Mittelmaß zu versinken. Doch in der starken Divsion North wäre das wohl auch keine herbe Enttäuschung im Jahr Eins der Franchise.
O´Neal Prognose: Division Rang 4

Bochum Owls ( Vorjahr: Gesamtrang 5 / 10-9-0)

Erneut ein neuer Name, erneut eine bekannte Franchise. Auch die Owls mussten umziehen und sich eine neue Umgebung suchen, da man sich in Ostwestfalen nicht auf einen dringend benötigten Neubau einer reinen Basketballarena einigen konnte. Und so spielt die von GM Maldinho betreute Franchise der Eulen nun unter dem Stadtwappen Bochums. Die Bochumer wurden so dann auch gleich mit dem im Moment noch besten Spieler des Planeten belohnt und dürfen nun regelmäßig die Künste von LeBron James bewundern. Und wer LeBron in den letzten Jahren beobachtet hat, der weiß, dass er niemals allein irgendwo hin wechselt. So kam es, dass der Kader komplett neu ausgerichtet wurde und es nicht mal mehr Gordon Hayward, eine Institution Ostwestfalens, Bestandteil der Franchise ist. Großartige Schwächen kann man bei den Owls dann auch nicht ausmachen. Der Kader wirkt homogen, könnte aber Probleme von der Dreierlinie und bei der Rimprotection bekommen.
O´Neal Prognose: Division Rang 1



Von der Eule zum Esel: Gordon Hayward - Zufriedenheit sieht anders aus.


Leipzig Gold Donkeys ( Vorjahr: Gesamtrang 2 / 14-5-0 )

Was war das für eine sensationelle Saison, die die Gold Donkeys da im Vorjahr absolvierten? War man den enormen Ansprüchen und Ankündigungen in den Jahren davor nie gerecht geworden, spielte man die Liga im letzten Jahr förmlich in Grund und Boden. Doch die Krönung blieb versagt und so konnte man dem großen Erzrivalen aus Rostock nicht in ganzer Linie nacheifern und sich beide Sporttitel gleichzeitig in seine Stadt holen. Apropos Stadt. Auch die Gold Donkeys entschieden sich für einen Standortwechsel und spielen fortan nicht mehr in Dresden, sondern ein paar Kilometer weiter in Leipzig. GM Goldesel wollte nach der bitteren Finalenttäuschung wohl neue Impulse setzen und machte dabei offenbar vor nichts und niemandem halt. So wirkt der neue Kader dann auch etwas zurückhaltend aufgestellt. Gleich drei Rookies sollen den neuen Franchiseplayer Paul George unterstützen den Titel doch endlich auf den Briefbogen schreiben zu können. Ob das mit diesem Kader allerdings gelingen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings fraglich. Doch möglicherweise weiß der umtriebige GM Goldesel wieder mehr als der Rest der Liga und greift nach den Sternen.
O´Neal Prognose: Division Rang 5

Rostock Foxes ( Vorjahr: Gesamtrang 9 / 4-14-1 )


Boom or Bust. So lautet wohl das Motto der diesjährigen Saison im Frontoffice der Rostock Foxes. Konnte man in der Vorsaison den blamablen letzten Rang nur mit Ach und Krach verhindern, so will man diese Saison wieder in andere Sphären vorstoßen. Einzig Kawhi Leonard, Rudy Gobert und PJ Tucker behielt man zunächst noch im Kader, doch ersterer wurde in einer undurchsichtigen und skandalösen Aktion aus seiner gewohnten Umgebung gerissen und wird nun vorerst nicht für die Foxes auflaufen können. So liegt es nun an Rudy Gobert das Foxes Gen an seine Mitspieler weiter zu tragen und die Saison zu einem Erfolg werden zu lassen. Doch zu viele Fragezeichen stehen hinter nahezu allen Spielern im Kader. GM Buggy ging angesichts des Leonard-Dramas volles Risiko, riegelt einfach die Zone ab und wird beobachten wie sich all die hoffnungsvollen und unausgeschöpften Potenziale entfalten können. Schlagen diese ein, kann es auch ganz schnell hoch hinaus gehen. Andererseits droht auch wieder der letzte Rang.
O´Neal Prognose: Division Rang 6
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RockyB

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Dienstag, 27. Oktober 2015, 17:14

Auf Thunder folgt Storm


Nachdem GM Rocky mit Berlin Thunder ein vernünftiges American Football Team auf die Beine gestellt hat, versucht er nun selbiges auf der Basketballebene. Die Gedanken kreisten schon längere Zeit im Kopf des sportverrückten GM's herum, ebenfalls im Basketball Fuß zu fassen. Aufgrund der Ligaerweiterung war es nun an der Zeit, die Gelegenheit zu ergreifen, um sich für einen der begehrten freien Plätze in der Liga zu bewerben. Mit der Gründung von Berlin Thunder und dem Bau des Thunder Stadiums ging die Planung von Berlin Storm und dessen neuer Heimstätte - der Storm Arena - einher. Nach erfolgreicher Aufnahme in die neue Basketballliga begann sofort die Kaderplanung sowie die Abarbeitung aller anderen notwendigen organisatorischen Posten. Der Telefondraht glühte permanent und die eine oder andere Nacht verbrachte man aufgrund stundenlanger Gespräche schlaflos. Im Vorfeld des Drafts versucht man eben mögliche Spieler für sein Team zu begeistern. Letztendlich entschied die jährliche "Ziehung" der Spieler über die jeweilige Kaderbesetzung der Teams. Und da der Draft kein Wunschkonzert ist, die GM's der anderen Teams ebenfalls mit allen Wassern dieser Erde gewaschen sind, kam es wie es kommen musste. Man ergatterte lediglich einen der anvisierten Spieler. Dieser ist Stephen Curry und dürfte für die meisten Freunde des Basketballsports kein Unbekannter sein. Dem Führungsspieler Curry hat GM Rocky einen Mix an verschiedensten Spielertypen zur Seite gestellt. Allerdings bezeichnete der Basketballexperte Bugguile O'Neal in seiner "Season Preview" Kolumne das Handeln von GM Rocky in Bezug auf die Teamzusammenstellung als "undurchdacht". Die Wahrheit liegt hier - wie immer - auf dem Court. Da die Meerkats und die Rowdies ebenfalls mit einem Basketballteam am Start sind, kann man sich in Berlin auf einige heiße Derbys freuen. Gespielt wird in der Storm Arena, die auf dem Sportgelände direkt neben dem Thunder Stadium zu finden ist und zukünftig die Fans in ihren Bann ziehen soll. Zum jetzigen Zeitpunkt eine vernünftige Saisonprognose abzugeben fällt ein wenig schwer, aber mit großer Gewissheit will man Storm in der neuen Liga etablieren. Auf eine hoffentlich spannende und erfolgreiche Saison.
Lets go Storm!


Der absolute Leader der neuen Franchise: Stephen Curry

buggy

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Freitag, 30. Oktober 2015, 02:22

Die große FMT NBA Fantasy League Season Preview – Part II: Division South


Endlich ist es wieder soweit: Die NBA öffnet ihre Pforten zur mittlerweile fünften FMT Fantasy Saison. Die Liga boomt dabei wie nie. Deutlicher Beweis dafür ist die erste Expansion in der Geschichte der FMT League. Mit den Berlin Storm und den Nuremberg Rapids nehmen zwei neue Franchises das Abenteuer der langen Saison auf sich und versuchen sich im Haifischbecken zu behaupten. Ob dies gelingen mag, steht noch in den Sternen, aber die Chancen stehen nicht allzu schlecht. ESPN und Chefanalyst Bugguile O´Neal durchleuchten vorab die Aussichten aller Teams.

Heute im Fokus: die Division South, in der fast alles so ist, wie es schon immer war.


Frankenthal Thunders ( Vorjahr: Gesamtrang 10 / 7-9-3 )

Es gibt genau eine Konstante im Basketballteam aus dem beschaulichen Frankenthal. Russell Westbrook. Auch in diesem Jahr soll der so häufig zwischen Genie und Wahnsinn schwankende Point Guard die Strippen für die Mannen von GM Ufuk ziehen. Warum genau eben jener Westbrook an die Wirkungsstätte seines größten Versagens – dem letzten Platz aus der Vorsaison- zurück kehrte, gab da gesamten Liga einige Rätsel auf. Westbrook scheint zumindest der einzige Basketballspieler auf dem Planeten zu sein, der sogar für den tradewütigen Ufuk absolut untradebar ist. Nach der Katastrophe aus dem Vorjahr sinnen die Thunders auf große Revanche. Wie gewohnt will man dabei ohne Rücksicht auf Verlust aus allen Lagen drauf ballern und am Ende schauen was so bei herum kommt. Sicherlich wird auch diese Saison nur die Championship das Ziel sein, aber so richtig realistisch mag das ohne geschickte Moves in der Saison nicht erscheinen.
O´Neal Prognose: Division Rang 4

Koblenz Pandas ( Vorjahr: Gesamtrang 1 / 12-7-0 )

Lange hat man auf dieses Ziel hingearbeitet, Oft war man knapp dran. 2015 war es dann endlich soweit. Die Koblenz Pandas und ihr besonnener GM Fabi holten die langersehnte Championship an das Deutsche Eck. Das Projekt Titelverteidigung geht man dort nun allerdings mit nahezu komplett verändertem Personal an. Einzig Bench-Energizer Draymond Green durfte neue Arbeitspapiere in Koblenz unterschreiben und ist wichtiger Bestandteil eines abermals bärenstarken Teams. Das Front Office hat hervorragende Arbeit geleistet und abermals ein Team mit nahezu keinen Schwächen aufgestellt. Erfolg scheint eben doch manchmal sexy zu machen, obwohl man das bei der Graue Maus Franchise schlechthin, kaum vermuten mag. Der Titel geht auch in diesem Jahr nur über die Pandas.
O´Neal Prognose: Division Rang 1

Marburger Laridae ( Vorjahr: Gesamtrang 8 / 5-14-0 )

Die Marburger gehen in ihre zweite Saison und wollen sich diese Saison sicherlich besser verkaufen als es im Rookiejahr der Fall war. Dafür krempelte man das Team komplett um und trennte sich sogar von solch verdienten Spielern wie Chris Paul oder Marc Gasol. Auf sich aufmerksam machte man in der Offseason dann allerdings nur auf unrühmliche Art und Weise, in dem man Spieler ohne ihren Willen in die Studentenschaft regelrecht verfrachtete. Ob dieses fragwürdige Prinzip am Ende wirklich erfolgsversprechend ist, sei mal dahin gestellt. Sympathiepunkte sammelte man so in der Liga allerdings nicht. Große Fragezeichen stehen beim Team von GM Fabsomat generell auf den Krankenakten der Spieler. Die Laridae ( was dieser Name bedeutet, weiß vermutlich immer noch niemand ) haben offenbar großes Vertrauen in die eigene medizinische Abteilung, sonst würde man nicht ausnahmslos auf Spieler mit bedenklicher Verletzungshistorie setzen. Topfit mag einiges gehen für die Truppe, aber auch all die Unruhen rund um Kawhi Leonard machen das Arbeiten für die Franchise nicht unbedingt leichter.
O´Neal Prognose: Division Rang 6

Nuremberg Rapids ( Vorjahr: nicht vertreten)

Das zwölfte Team der Liga beschert der Stadt Nürnberg die erste Basketballfranchise ihrer Historie.Die Bedingungen waren günstig nach dem die Liga die Aufstockung beschloss und so erarbeitete man in Franken kurzerhand ein überzeugendes Konzept und darf nun im Konzert der Besten mitmischen. Damit die erste Saison kein Desaster wird, sicherte man sich die Dienste von Superstar Kevin Durant, der jede Menge Glanz und Gloria nach Nürnberg schicken soll und schicken wird. Um ihn herum versammelte GM Alexandrios jede Menge solide Rollenspieler von denen man keine außergewöhnlichen Leistungen erwarten kann, die aber ihrem Superstar wertvolle Dienste leisten werden. Große Sprünge darf man von dem Team in seiner Premierensaison zwar nicht erwarten, eine Bereicherung für die Liga stellen sie aber jetzt schon dar.
O´Neal Prognose: Division Rang 5

Stuttgart Lions ( Vorjahr: Gesamtrang 4 / 11-8-0 )

Hoch hinaus wollen die Löwen in dieser Saison. Rang Vier aus der Vorsaison hat den Hunger der Raubtiere nur noch größer werden lassen und so war man in der diesjährigen Offseason besonders bissig unterwegs. GM Benz scheute dabei keine Mühen um der Liga die besonderen Vorzüge der Stuttgarter Franchise aufzuzeigen. So scheint es nicht weiter verwunderlich, dass sämtliche Ligaoffizielle mittlerweile mit hochwertigen Sportwagen aus der Region ausgestattet sind. Lohn der besonderen Arbeit war dann auch der kommende Superstar und Ein-Mann Abrissbirne Anthony Davis, der den Weg ins Schwabenland gefunden hat. Gemeinsam mit Air Congo und Tim Duncan, in seinem vermutlich 27. Frühling, wird die Zone zum Sperrgebiet erklärt. Der Backcourt mag zwar noch recht jugendlich daher kommen, Qualität ist aber auf allen Positionen vorhanden. Man darf also träumen in Stuttgart.
O´Neal Prognose: Division Rang 2


Sky is the Limit für Giannis Antetokounmpo und seine Lions.


West Wusel-Wings ( Vorjahr: Gesamtrang 7 / 9-9-1 )

Die Wings haben ihren Unbesiegbarkeitsnimbus in den letzten Jahren etwas einbüßen müssen. Nach dem, für die so erfolgsverwöhnte Franchise, katastrophalen siebten Rang in der abgelaufenen Saison mussten im Westen so einige Köpfe rollen. So ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass kein einziger Spieler aus dem Vorjahreskader auch in diesem Jahr für die Wings auf dem Spielberichtsbogen erscheint. Der Neuaufbau soll um das kongenial Duo John Wall und DeMarcus Cousins von statten gehen, was mit Sicherheit nicht die allerschlechteste Ausgangslage ist um zu einem Gegenangriff an die Spitze zu starten. Dahinter tümmeln sich viele Spieler, bei denen man noch nicht genau einschätzen kann zu was für Leistungen sie im Stande sind, aber GM Wusel gehört nicht umsonst zu den gewieftesten Managern der Liga als dass hinter der Kaderzusammenstellung nicht ein größerer Plan stehen würde.
O´Neal Prognose: Division Rang 3
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buggy

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Freitag, 4. Dezember 2015, 14:07

Breaking: Kawhi vor Homecoming?

Es wäre DIE Feel-Good-Story schlecht hin. Der beste Spieler der Liga wechselt zum schlechtesten Team der Liga. Der Liebe wegen. Kawhi Leonard steht Insidern zu Folge kurz vor einem Wechsel zurück in die Heimat. Zurück zu seinem größten Fan, zu seinem Förderer und Mentor. Zuück zu den Foxes. Viel Licht ist in Rostock dieser Tage nicht zu erhaschen, dennoch geht nach der erschütternden Verletzung von Blockwunder Rudy Gobert ein positiver Ruck durch die komplette Stadt. So heißt es, sei GM buggy endlich ernsthaft daran interessiert den verlorenen Sohn nach Hause zu holen. Der Marbuger GM sei auch nicht abgeneigt seinen Fauxpas aus der Preseason zurück zu nehmen, erweise sich aber dennoch als unangenehmer Verhandlungspartner, dem das Wohl seiner Spieler nicht sonderlich am Herzen liege. Man darf gespannt sein, ob dieses leidige Thema bald sein Happy End findet oder ob sich engstirnige Front Offices gegen Romanzen am Arbeitsplatz stellen werden.



Erwartunsfroh bald wieder in die Heimat zu dürfen. MVP Kawhi Leonard.
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RockyB

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Donnerstag, 27. April 2017, 22:45

Bewährter Name, Achterbahnfahrt und Wahnsinnsfinish

Die erste Entscheidung der neuen Saison fiel zum Zeitpunkt des Drafts und betraf die Namensgebung. Ein bewährter Name sollte als gutes Omen dienen. Da die Football Franchise unter dem Namen "Berlin Thunder" in ihrer Premierensaison bis ins Finale vorpreschte, beschloss GM Rocky die Basketball Franchise unter gleichem Namen aufdribbeln zu lassen.
Die "Storm Arena" wurde zur "Thunder Arena" umbenannt und sollte von nun an zum Faustpfand für lautstarke Stimmung und erfolgreiche Heimspiele werden.
Bei der Draft pickte GM Rocky in der ersten Runde an 4. Position und entschied sich diesmal mit C Karl-Anthony Towns für einen "Big Man". Stand KAT auch schon letztes Jahr namentlich auf dem "Draft Board" von GM Rocky, so schnappte GM Goldesel den Center (in der 4. Runde an 45. Position) zwei Positionen vorher weg, sodass Plan B greifen musste und damals Center Brook Lopez verpflichtet wurde.


Der neue Führungsspieler bei Berlin Thunder: 1st Round Pick C Karl-Anthony Towns


Das Draftkonzept, einen in der Breite stärkeren Kader zusammenzustellen als in der Premierensaison, hatte oberste Priorität.
Denn ein Star macht noch längst kein Team aus. Eine Erfahrung, die mit Platz 9 in der Einstiegssaison dementsprechend quittiert wurde. Folgerichtig war es auch keine Überraschung, dass der Vorjahreskader komplett umgestaltet wurde. Lediglich Forward Rudy Gay bekam neue Arbeitspapiere. Im Vorjahr noch in der 2. Runde gedraftet, griff GM Rocky diesmal in Runde 5 bei ihm zu.


Weiterhin im Roster: SF/PF Rudy Gay


Der Kader versprühte Optimismus und so startete man mit einem guten Gefühl und voller Vorfreude in die neue Saison. Diese gute Wahrnehmung wurde dann auch mit einem erfolgreichen Start bestätigt. Berlin Thunder begann die Saison mit vier Siegen bei nur einer Niederlage nach fünf gespielten Wochen.
Danach riss der Erfolgsfaden ab und man legte eine desaströse Serie von vier Niederlagen hin, sodass aus einer 4-1 eine 4-5 Bilanz nach dem 9. Spieltag zu Buche stand.
Was ist bzw. war passiert? Setzte bei einigen Spielern eine gewisse Überheblichkeit ein? Und dachten diese Spieler man könne mit weniger Engagement die gleichguten Ergebnisse erzielen? Waren etwa einige mit dem Erreichten schon zufrieden?
Wie dem auch sei, Insider ließen verlauten, das Thunder nicht nur Bestandteil des Namens sei, sondern selbiger wohl auch in der Mannschaftskabine existiert haben soll. Die Spieler zeigten auf jeden Fall eine positive Reaktion und Thunder gewann die nächsten drei Spiele. Somit schraubte man die Bilanz nach dem 12. Spieltag auf 7-5 und zarte Playoff-Träume keimten auf.
Das Wechselbad der Gefühle nahm weiter seinen Lauf und Berlin Thunder verlor zwei der nächsten drei Matchups. Die Bilanz nach dem 15. Spieltag lautete 8-7 und da die Meerkats (10-5) und die Rowdies (10-5) davonzueilen schienen, sank die Hoffnung auf eine Playoff-Teilnahme wieder.
Mit toller Moral und einem unglaublichen "Run" zum Ende der regulären Saison hin, konnte Thunder die letzten vier Matchups für sich entscheiden und erreichte letztendlich mit einer 12-7 Bilanz den 2. Platz der Nord-Division, welcher zur Teilnahme an den Playoffs berechtigte.
Im Halbfinale ging es dann zum Süd-Divisions-Champion, den Aalen Eagles. Nach zum Teil recht ansprechender Leistung, konnte man das Matchup mit 7-4-0 für sich entscheiden.
Im Finale kam es nun zum absoluten Showdown mit dem Nord-Divisions-Champion, den Berlin Meerkats.
Legt man die "Trophy Leaders" Statistik als Maßstab für Erfolg bzw. als Indikator für die Teamstärke fest, so standen sich im Finale die beiden besten Mannschaften gegenüber.
Berlin Thunder konnte an die starken Leistungen der Vorwochen anknüpfen und bezwang die Meerkats, die mit einigen widrigen Umständen mehr zu kämpfen hatten, mit 9-2-0.
Somit durfte sich Berlin Thunder nach dem zweiten Jahr ihrer Franchisegeschichte zum Champion krönen lassen.
Wenn die Gesundheit mitspielt, wird GM Rocky auch in der kommenden Saison die Geschicke der Football und der Basketball Franchise von Berlin Thunder leiten. Hierbei ist die jeweilige Zielsetzung klar formuliert, das Football-Team soll sich wieder für die Playoffs qualifizieren, das Basketball-Team soll nach Möglichkeit den gewonnenen Titel verteidigen. Erfolg macht eben nicht nur sexy sondern auch süchtig.
Allen GM's eine erholsame "Offseason" gewünscht und man sieht bzw. spricht sich spätestens zur spannenden Draftphase wieder.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RockyB« (28. April 2017, 02:25)


DFB Fabio

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Montag, 1. Januar 2018, 21:23

Laridae - Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter?


2015 - Ein Franchise erhob sich
Geboren dank einer Orgie aus Neugier, Interesse, Lernbereitschaft und Ehrgeiz.
Eingetreten in ein Haifischbecken aus lauter erfahrenen Recken gab es für die Neulinge direkt gehörig aufs Fressbrett.
Nun gut, unüblich ist dies nicht. Die von vor lauter grünschnabligkeit triefende Herangehensweise der Gründer, Macher und Strategen konnten den letzten Platz in der Division nur zementieren. Überraschung des Jahres? Man wurde nicht letzter. Aber wer verliert, der lernt.

Record: 5-14
First Round Pick: CP3 (#4)


2016 - Same as last year, James
Neues Jahr und an Erfahrungen reicher. Gute Zeichen für mehr Glück. Die Liga wuchs weiter, zwei Neulinge, also zumindest ein paar dankbare Gegner. Denkste.
Es änderte sich nichts, da half kein Sauerkraut dagegen. Das Team klang schöner, war strategisch besser aufgestellt, doch allein die anderen Ligateilnehmer erkannten dies nicht. Banausen. Aber gut, die harte Schule ist keine Neue für den "Macher".
Dennoch, es kratzte gehörig Vertrauen, an der eigenen Wahrnehmung und nicht zuletzt am Image der Stadt.
Die Vermutungen liegen nahe, dass dies zurückzuführen sei auf den Abschluss als schlechtestes Team der Liga.

Record: 5-14
First Round Pick: Kawhi (#10)


2017 - Regression, Heart and a Heavy Dirty Soul
Im Krieg lernt man Menschen fürs Leben kennen. Nach diesen zwei Jahren lag die Franchise in Trümmern, obwohl erst aus dem Boden gehoben.
Kawhi und Harris zeigten ein Zeichen von Ehre und Ehrgeiz. Sie blieben.
"Verschwendung! Schande! Idioten!"
Klare Reaktionen der Ligamitglieder und Fans.
Neues Jahr und an noch mehr Erfahrungen vermögend. Mehr Durchhalteparole, als Motto.
Boom! 6-1 nach sieben Wochen. Die Stadt am Beben, die Liga am stauen und versuchend zu verstehen. Es lief plötzlich. Kawhi und Tobi nun gar nicht mehr so idiotisch mischten die Liga ganz nett auf als eines der besseres Forward-Duos der Liga.
Man verzeichnete dann zwar auch einen starken Einbruch, konnte aber doch am vorletzten Spieltag die so herbeigesehnte "Winning Season" sicher stellen. Pure Ekstase.
Sogar das magische Wort "Playoffs" durfte man bis zum allerletzten Spieltag zumindest hoffend flüstern.
Es wurde nichts. Aber gut, die Franchise hatte nicht nur einen Winning Record, sondern auch viel zurückgewonnen.

Record: 10-9
First Round Pick: Kawhi (#5)


2018 - So far, so not bad
Neues Jahr. Neue Strategie. Neuer Star.
Neu ist gut. Auch wollte man die Anpassungen der Gegner möglichst schwer machen, daher eine Neuausrichtung. Man versprach dem großartigen Kawhi ein Trikot unter dem Hallendach für seine ehrvolle Treue in der letzten Saison und ging im Guten getrennte Wege. Auch Tobias zog es leider fort. Der aufkommenden Konkurrenz in Porzingis wollte er sich nicht stellen. Es war, als verließe ein guter Mitbewohner die Wohnung für immer.
Aber gut. Nicht nur Erfolg kommt und geht, sondern auch ihre Ursachen. Dir einzige Konstante liegt im "Macher", der kontinuierlich lernt, probiert und wirkt.
Nach 55% der Saison steht das Team bei 7-4. Gleichauf mit dem Divisionführenden, gegen den man (bisher) nur knapp nicht den Tie-Break hält. Und obwohl die Liga aus 2 mach 3 vor der Saison spielte und die Wild Card zu wirklich nur noch einer machte.
Aber dennoch. Noch drei Siege und der Franchiserekord ist eingestellt, mach vier draus und alle drehen durch. Alles darüber ist Wahnsinn und lässt die Kabine ähnlich explodieren wie die der Buffalo Bills nach den ersten Playoffs seit 99.
Harden und "Der Macher", die Beard-Brothers an der Spitze des bisherigen Erfolgs.

Das Ende des Weges kann niemand erahnen. Konnte man lehren aus dem Einbruch der letzten Saison ziehen? Die heiße Phase kommt jetzt und die Lava fließt Richtung Saisonende, wenn es gegen die Pandas geht.

Playoffs - ein magischer Traum.

In diesem Sinne,

Keep on Flying, Like a Laridae. :love:

DFB Fabio

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Freitag, 17. Januar 2020, 01:37

Totale Effizienz


Ein Format, dass viele absolute Statistiken und wenige prozentuale Erfolge belohnt, vernebelt schnell den Blick für die relative Stärke eines Teams. Natürlich stellen 382 getroffene Dreier der Rowdies einen Höchstwert dar, genauso wie die wenig Turnover der Foxes, 596 um genau zu sein, extrem wenig sind. Doch, sind diese Teams auch so klasse in diesen Kategorien wie diese Werte uns Glauben lassen? Oder wird da viel durch (fehlende) Masse erzeugt?

Werfen wir also einen Blick auf die Statistiken und versuchen diese zu ranken, zu relativieren und sehen uns ein paar Auffälligkeiten an.
Sehen wir das ganze als ein kleines, sehr rudimentäres und unausgegorenes Power-Ranking.

Zu lesen wie folgt:
Zeile 1: Kategorien
Zeile 2: totale Stats mit Rang (Minuten im Schnitt nicht einbezogen)
Zeile 3: Stats pro 100 Minuten mit Rang
Zeile 4: Stats pro 100 Minuten der Liga
Farben: Grün: Überdurchschnittlich, Gelb: nah am Durchschnitt, Rot: Unterdurchschnittlich


Die Tanker:

Tabellenplatz 10: London Foxes (1-11)

Pre-Zion-Stats. Denn bald "wird rasiert" und wenn man den Blick so auf manche Erträge/Minute schaut, kann das tatsächlich wahr werden. Leider ist es für die Playoffs zu spät und wir alle können uns nur im Konjunktiv bewegen.
Ich schlage hiermit übriges auch eine Namensänderung in London Zebras vor. Entweder Top oder Flop in diesem Ausmaße, ich nehme es vorweg, wird man nicht nochmal sehen. Diese extreme Schwarz-Weiß-Spielweise verdient ein neues Wappentier.


Tabellenplatz 9: Allgäu Eagles (4-8)


Im Schnitt auf Rang 8, in der Liga (fast) auch. Man könnte Schlussfolgern, hier passen Leistung und Ertrag völlig zusammen. Dennoch schaffte man es 4 Siege zusammenzuraffen und dabei, extrem freakig, jeweils als Spieltagssieger in Erscheinung zu treten. Wie das im HQ in Gestratz-City aufgenommen wird? Es fällt gar schwer zu erahnen. Es dringen nicht viele Informationen oder Emotionen an die Oberfläche. Was aber klar ist: Die Allgäuer haben bisher in der Saison nur 4(!) Free Agents verpflichtet und damit zeigt sich, dass viele Problemstellen schon im Draft zusammengestellt wurden. Allerdings zeigt gleichzeitig viel Potenzial und oftmals fehlt gar nicht so viel für den großen Sprung. Mit einem hohen Pick und einem guten Draft, passende und häufigere Ergänzungen während des Spielbetriebes und dann? Eagles in den PO? Es würde mich nicht groß überraschen.


Tabellenplatz 8: Berlin Meerkats (3-7-2)


Der klassische Fall von: Ich will Pick #1, aber es klappt nicht. Warum? Die wenigstens Minuten aller Teilnehmer aufs Parkett gebracht und dennoch nicht hinter den Foxes, die aus ihrer ebenso wenigen Spielzeit auch noch extrem viel herausholen.
Eine Berg und Talfahrt sondergleichen lässt sich daraus lesen. Würde man die Leistungen in konstantere Fahrwasser kanalisieren, wäre Pick #1 absolut unangefochten. Die zwei Unentschieden sind Beispielhaft für die Berliner Saison. Es bleibt den Meerkats nur weiter Ausschau zu halten, dass nicht noch Pick #4 und #5 plötzlich das Rudel bedrohen.


Die Inbetweeners

Tabellenplatz 7: Berlin Rowdies(5-6-1)


Und? Sind sie bei den Dreiern wirklich so dominant? Ist es die Klasse? Antwort: Ja.
Wer von der Linie werfen lernen möchte, absolviert sein Sommercamp bei den Rüpeln aus Berlin. Beeindruckend, dass man es dabei sogar schafft eine ordentliche Quote aufzuweisen. Allerdings sollte dieses Team besser dastehen? Die 5-7 Bilanz erscheint durchaus angemessen. 6-6 wäre wohl sogar stimmiger, aber zu diesen Teams kommen wir gleich.
Die Berliner haben den besten Offensivspieler dieses Jahrzehnts in ihren Reihen. Wer den Rest des Kader sich anschaut, erkennt dieses aufs moderne Small Ball getrimmte Spielermaterial. Es ist interessant zu verfolgen, ob dieses Konzept auch in der Welt des Fantasy-Sports Erfolg haben kann.

Tabellenplatz 6: Marburg Laridae (6-6)


Willkommen in der Freakshow. Anspruch, Wirklichkeit, Verzerrung. So oder so ähnlich werden die Kapitel in der Saisonrückschau lauten. Erfreulich, so hört man aus Marburg, ist man in Relation extrem gut in den Kategorien, die man sich zu Saisonbeginn ausgeguckt hat. Ein Kader der um den besten Spieler der Liga, Kawhi Leonard, und Top-Center Jokic herum aufgebaut ist. Es wird gegeben, was verlangt. Einzig "Clutch" scheint man nochj nicht zu sein. Spiegeln die totalen Stats offensichtlich den Tabellenplatz wieder, sollte man eigentlich eher auf Kurs Saisonziel, Playoffs, sein. Woran das liegt? Nun, die Gegner performen überdurchschnittlich gut gegen Marburg, doch dazu an anderen Tagen mehr.
Jedenfalls sollte man diese Truppe nicht abschreiben und kommende Generationen wird diese Phase als Beginn einer Ära titulieren. Ganz sicher.

Tabellenplatz 5: Koblenzt Pandas (6-5-1)


Holet den Tierarzt! Die Pandas haben die Gelbsucht. Ob sie häufig beim Fußball verwarnt werden, ist unbekannt, aber sie schreien förmlich Mittelmaß. Der Optimist sieht hier nur noch einen kleinen Schritt nach ganz Oben. Für Pessimisten ist man auf der Linie und es sind 2 statt 3 Punkte gewesen.
Die Wahrheit? Müssen die Bären für sich herausfinden. Schiebt man in der Off-Season keinen faulen (Kob)Lenz, sondern erkennt die Potenziale und nimmt sich dieser an, dann... Ja dann ist man vom Pandawahn zum Meister gereift.


Playoffs

Tabellenplatz 4: Frankenthal 67ers (8-4)


Masse oder Klasse? Nun, die Frage dürfte sich von selbst beantworten. Es ist natürlich auch ein Konzept. Und es funktioniert. Zeugt auch von einem Händchen für den freien Markt und dessen Potenziale zu nutzen. Zudem kann man diesem Team eine absolute Winner-Mentalität zugestehen. Aber auch sehr schwankende Leistungen. Stabilisieren sich diese aber und das Team wird effizienter, greifen die ehemaligen Champs vielleicht erneut nach dem Titel.
Ach ja: Blocken können sie echt gut. Wow!


Tabellenplatz 3: Berlin Breakers (8-4)


Diese Jungs wollen den Ball haben. Defensiv ein Monster, an dem jeder Gegner zerbricht (daher der Name?). Und dazu extremer Teambasketball, bei dem aber manchmal vergessen wird, den Ball auch im Korb zu versenken, obwohl sie das sehr gut drauf haben. Hier wird der Kern vergessen. Tiki Taka im Basketballland und am Ende außer Ballbesitz nichts gewesen.
Schraubt man also noch an den einen oder anderen Stellen, gelingt hier endlich der große Punktewurf.

Tabellenplatz 2: Red Bull Gold Donkeys (8-4)


Weiß halt Niemand, warum die da Oben stehen. Und? Egal! Denn was die Esel sichtlich beherrschen: anderen ihr Niveau aufzudrängen. Obwohl man gerade aus einem denkwürdigen Match gegen die Marburger kommt. Spiel der Saison gewonnen. 8 Siege insgesamt, trotz scheinbar großer Mängel. Bedeutet? Die Esel sind eigentlich Pferde die nur so hoch....
Allenfalls sollten sich in der Liga die Hirnwindungen regen, warum diesem Team trotz defizitärer Ausbeute so schwer beizukommen ist und was erst los ist, wenn die Esel mit ihnen durchgehen. Wenn Mittelmaß zu Clutch wird.
Ein echter Sleeper, ein wahrhaftiger Dark Donkey.

Tabellenplatz 1: West Wusel-Wings (9-3)


"Die Wusels" haben einen berauschenden Start hingelegt. Völlig zurecht wie sich offenbart. Das man nun 3 Spiele in Folge ausgerechnet gegen Teams aus dem unteren Bereichen verlor, geschenkt. Dieses Team kann viel. Verdammt viel. Als hätte Shaquille O'Neal gelernt zu stealen und würde mannschaftsdienlicher spielen. Wahnsinn. Diese Wuchtbrumme von seinem Platz zu stoßen, schwer. Wie kann man es schaffen? Nun, extrem gute Tage haben und auf Schwächen der Wings hoffen. Dann klappt es. Viel Angriffsfläche wird hier nicht geboten, da dieses Team wirklich hervorragend balanciert daher spielt.
Wird es eine typische Ikarus-Geschichte oder werden wir alle den Adlerblick benötigen um diese dargebotenen Höhen zu erblicken zu können?

buggy

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10

Freitag, 31. Januar 2020, 14:39

Breaking: Steht Lillard tatsächlich kurz vor Absprung?

Ein absoluter Schocker in der bislang noch tradefreien Saison 2019/2020 bahnt sich an, denn die Gerüchte mehren sich, dass Damian Lillard die London Foxes noch vor der Tradedeadline verlassen könnte. Was eigentlich bislang immer undenkbar schien, könnte schon bald Wirklichkeit werden, wenn man verschiedensten Insiderberichten glauben schenken mag.


Foxes GM buggy scheint im Rebuildprozess einen radikalen Schnitt machen zu wollen und fortan vermehrt auf die junge Garde um Draftsensation Zion Williamson und Donovan Mitchell setzen zu wollen.
GM buggy äußerte sich zu den Gerüchten wie folgt: "Sollte es tatsächlich so weit kommen und wir ein akzeptables Angebot erhalten, dass uns für die Zukunft rüstet, müssen wir darüber nachdenken. Damian selbst verdient es auch um die Meisterschaft mitspielen zu können, weshalb wir hoffen schon bald einen Deal mit einem Meisterschaftskandidaten für ihn finden zu können. Wir würden ihn selbstverständlich vermissen, denn er hat sich immer vorbildlich in den Dienst der Mannschaft gestellt und war ein großartiger Anführer für unser Team. "

Ein Wechsel Llilards könnte das faszinierende Playoffrennen nochmals komplett auf den Kopf stellen je nachdem zu welcher Franchise er getradet werden würde. Lillard zaubert eine absolut grandiiose Saison aufs Parkett und wird nicht zu Unrecht auf Position 1 unter den PGs gerankt.

Die Foxes wiederum würden mit einem Trade das Zepter bereits komplett in die Hände von Zion Williamson übergeben. Angesichts des wohl bevorstehenden Umzugs der Franchise auf die sonnige Mittelmeerinsel Malta könnte dies wohl auch das richtige Zeichen für einen Neuanfang sein.
Bis zum 7. Februar dürfte also noch der ein oder andere Move geschehen und man darf gespannt sein ob sich die Foxes daran aktiv beteiligen.
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11

Mittwoch, 5. Februar 2020, 19:09

Gold Donkeys - der Deadline-Angriff auf den Titel!

Es gab schon böse Befürchtungen, dass die Season 2019/20 völlig überraschend tradefrei in die FMT-Geschichte eingehen würde... Doch ein dummer Esel hat sich dann doch noch gefunden, natürlich mal wieder mit von der Partie die Trademeister von den Leipzig Gold Donkeys. Es gilt als sicher, dass der, dann ehemalige, Elite-PG Damian Lillard den Weg von London in die aufblühende sächsische Metropole auf sich nehmen wird!

Die Füchse pfiffen es schon aus Hühnerställen, Foxes-GM Buggy Rallinauskas macht seine Worte wahr und tauscht den Superstar für die Zukunft ein. Diese scheint durch die beiden durch den Trade akquirierten Firstrounder für die kommenden zwei Drafts neben Neu-Superstar und Hypeobjekt Number One Zion Williamson jung, dynamisch und vor allem rosig auszusehen.

Trotzdem scheint dieser Rebuild wohl noch mindestens bis zur nächsten oder übernächsten Saison anzudauern, Zeit die Damian Lillard (PG) in seiner Prime und mit fast 30 Jahren nicht mehr hatte, sodass er den Schritt nach Leipzig wählte, um sich einem, spätestens jetzt, Contender anzuschließen. Zudem scheint der Superstar die vielen Umzüge (Cape Town, London, nächste Saison Malta; Anmerkung der Redaktion) satt zu haben, er sucht Kontinuität und eben zeitnah vor allem Titel.

Die Frage, die sich stellen wird, sind es die vielen Pick-Verschlechterungen im Tausch für einen Scoring-First-PG wie Lillard wert? Holt man in den beiden Jahren den Titel, kann es nur klares Ja sein, ansonsten muss man sehen wie viel Dame noch in seinem aktuell prallgefüllten Tank übrig hat...
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DFB Fabio

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12

Mittwoch, 5. Februar 2020, 21:58

Deadline Day


Franchise Player auf dem Weg
Damien "Dame" Lillard wird von den Foxes hergeschoben wie eine Dame beim Schach und das trotz fehlender multipler Positionen. Die Kreuzung aus Steph Curry und Russel Westbrick hat wenig Lust jedes Jahr eine neue Wohnung in einem neuen Land suchen zu müssen und geht ins beschauliche Leipzig.
"Eine modene, eine neue Stadt was die Architektur angeht. Ist ja noch nicht so lang her, dass wie es zerstört haben, da ist natürlich vieles noch Neu hier.", so die ersten Worte über seinen neuen Wohnsitz.
Er wird nun mit wahlweise A.D, Gobert, Jimmy "Bucket" Butler oder gar GM-Liebling Gordon Hayward die Zukunft der Franchise bilden.

Das muss er auch, denn sein Flugticket war teuer. Zwei First Rounder (20 und 21), sowie ein Drittrundenpick kosten den Sachsen dies. Dazu schicken sie einen Praktikanten um die Picks sicher zu überbringen, der auch direkt in London bleiben darf. Angeblich Spieler, wir wissen es besser. Als Gegenwert wird "Dame" kaum nennenswerte Picks mitbringen. Man tauscht also Glasperlen gegen Edelsteine, aber immerhin von Emma Stone überbracht.

Wie auch immer die Zukunft in Leipzig aussehen wird die nächsten Jahre, ist heute egal. Mit diesem Tausch ist den Rest der Saison die klare Ansage an den Rest der Liga erfolgt. Seien es die Wusels, Breakers oder aktuell die 76ers: Sie alle dürfen gerne gute Plätze auf dieses All Star Team haben. Erinnerungen an das US Team 1992 kommen in mir hoch.


Rebrand the Future
Zion steht im christlichen Glauben u.a. für den Ankunftsort des Messias. Oder, popkulturell, die letzte Stadt der Menschheit in der Filmtrilogie Matrix von dem aus die Menschheit ihren Aufstand gegen die Maschinen organisiert.
Nun, mit der Ankunft Williamsons hat Fox-Land definitv seinen Messias gefunden. Den Eintausch in 2 1/2 sehr lukrative Picks kann man nicht anders als eine bevorstehende Rebellion an das herrschende Machtgefüge der Liga verstehen. Wir verstehen nun endgültig was hinter den ikonischen Worten, "bald wird rasiert", steckte.
Plant man in London neben der erneuten Umsiedlung der Franchise also doch wieder weit mehr.
Wer neben Zion die Offseason übersteht darf gerne an anderer Stelle spekuliert werden. Interessant wird der kommende Draft und die damit verbundene zukünftige Ausrichtung der Franchise.


Deadline heißt nicht Dead

Die Marburger, auch von ihnen gibt es Infos, hatte vor wenigen Wochen für so manch einen überraschend Franchise-Ikone Kawhi Leonard öffentlich zur Verhandlung freigegeben. Obwohl es Interessenten und auch Verhandlungen gab, wurde bisher kein Vollzug gemeldet. Auch wenn es nicht innerhalb der Frist klappt, soll Kawhi Leonard weiterhin auf dem Markt feilgeboten werden.
Man baut auf die Aufsicht, dass Teams sich locken lassen, kurz vor dem Draft einige Picks aufzugeben um mit ihren drei Keepern + Kawhi in die Saison zu starten. Es gäbe gewiss schlechtere Ausgangslagen. Gespräche darüber sehen die Marburger lieber heute als morgen.
Gleichbedeutend stünde dies auch für eine Neuausrichtung der Franchise. Wie diese aussähe, darüber darf spekuliert werden, bis es konkreteres zu vermelden gibt.
Jedoch sollen auch Pläne existieren die Laridae-Leonard-Connection mit einem Ring für alle Zeiten zu verbinden. Für Marburger Anhänger könnten die kommenden Wochen und Monate nicht spannender sein.

13

Donnerstag, 6. Februar 2020, 09:48

[...]oder gar GM-Liebling Gordon Hayward die Zukunft der Franchise bilden.

[..]

Zurecht wenn er weiter so brilliert. *win*

Gordon :love: Seit dem ich in seinem Jersey schlafe, läuft es für ihn. *win*
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

14

Dienstag, 22. Dezember 2020, 16:33

Season-Preview - Part I

Mit dem NBA-Saisonabbruch fand auch die FMT-Liga ihr unrühmliches Ende ohne Meister, Glanz und Gloria. Doch umso heißer ist man auf die neue Saison, die hoffentlich keinen Regular Season Gewinner am grünen Tisch und nicht allzu viele Ausfälle im Zuge von Covid-19 mit sich bringen wird...

Lieber sehen wir doch reichlich spannende Matchups, über die Jahre gewachsene Rivalitäten, den frischen Wind der Neuankömmlinge und Fabios Excel-Analytiken, die ihn doch so langsam mal auf das Radar der Knicks bringen sollte...
Und ja wenn ich da noch einen Wunsch äußern dürfte, wie geil wären denn wieder Fans in den Hallen, auch wenn das wohl Stand jetzt wenn überhaupt erst gegen Saisonende realistisch erscheinen mag...

Die Liga steht vor einem kleinen Umbruch, denn in der Offseason sagten mit der Meerkatze, Super-Astronaut Wuselnator und everybody’s darling Scoota gleich drei verdiente Eigentümer der Basketball in 2020 und darüber hinaus ist nicht mehr der, der er mal war und kassierten lieber nochmal kräftig ab. Diese Owner-Wechsel brachten nicht nur drei neue Basketballliebhaber mit sich, sondern ließen zwei Fanbases verzweifelt zurück, indem die Teams fortan fern Ihren alten Heimat unter neuem Namen agieren werden... Kling nach reichlich frischem Wind in die Liga, aber vielleicht werden Sie ja auch nur ein laues Lüftchen sein...


Berlin Basketball Team

Stars: Luka Doncic, LeBron James, Kevin Durant
Der aufstrebende Stern und zwei alternde Superstars, die aber doch hoffentlich noch richtig was im eigenen Köcher haben werden... Machen wir es kurz an die Starpower des BBTs kommt so schnell keiner ran, auch wenn James und Durant sicherlich die eine oder andere Nacht ein wenig Ruhe für Ihren geschundenen Körper bekommen werden und es bei KD zumindest den Spielraum für Zweifler nach der schweren Verletzung geben wird...
Eines scheint aber sicher, beim BBT treffen sich die beiden besten Spieler der letzten knapp 15 Jahre und Ihr legitimer Nachfolger...

Schlüsselspieler: Rudy Gobert, Zach LaVine
Die Rebound-und-Blockmaschine und der sehr athletische Scorer, der in manchen Nächten sogar zur Kategorie darüber gehören könnte... Klingt neben den drei Stars aus Berlin City verdammt stimmig und wenn sich LaVine nicht gerade wieder mal länger verletzt, ist da auch wenig Luft für negative Ansätze...

X-Factor: Resting
Dieser nun schon länger anhaltende unschöne Trend für den Zuschauer und die Performance des eigenen Teams könnte bei der „Altherrentruppe“ in manchen Matchups zum Zünglein an der Waage werden...

Breakout: Jaren Jackson Jr.
Schwierig bei einem schon so reifen Team einen Spieler mit viel Luft nach oben zu finden, aber da tummelt sich in Reihen des BBT noch ein gewisser Jaren Jackson Jr., der letzte Saison schon mit Athletik und dem modernen Bigmen-Game - Floorstretcher dank sicherem Dreier - auf sich aufmerksam machte und den Sprung zu einem Elite Player schaffen könnte, wäre da nicht die blöde Kniegeschichte, die noch keinen genauen Zeitplan für Jacksons Rückkehr zulässt... Dann muss das Breakout vielleicht noch eine Saison warten und vielleicht gar anderswo stattfinden, was in den Planungen von Owner Rocky keine Option ist, schließlich sicherte er sich Jacksons Dienste relativ früh im Draft...

Bust: Buddy Hield
Seitdem Buddy Hield fürstlich bezahlt wird, hat er es sich ein wenig arg gemütlich gemacht und ist nicht mehr in einem Bereich eines Zach LaVines, in dem er aber sein könnte... So bleibt nur die klare Backup-Rolle und es würde weniger überraschen, wenn er während der Saison öfter in der Free Agency landet, als dass er LaVine überflügelt...

Prognose: Der Titel ist Pflicht!
James und Durant werden nicht jünger, das Titel-Fenster ist jetzt und wohl nur noch diese Saison offen, auf dem Papier schon „recht klar“ das Team, was es zu schlagen gilt.


Frankenthal 67ers

Stars: Russell Westbrook
Puuhh schwierig Westbrook überhaupt als Star einzustufen, aber rein statistisch muss man wohl sagen, kann man das machen, auch wenn er nicht mehr der Spieler aus seiner Prime sein wird und man von einem Star erwarten könnte nicht knapp vier Dreier pro Spiel zu nehmen, wenn man den Dreier doch nun nicht so wirklich im Arsenal hat. Aber gut, bringt Westbrook wieder annähernd seine 25/10/10-Statline pro Spiel, dann werden es wieder unangenehme Matchups gegen die Pfälzer...

Schlüsselspieler: Andre Drummond, Demar DeRozan, C.J. McCollum
Drummond sicherte man sich kurz vor dem Draft via Trade und ja Westbrook und Drummond das sollte statistisch gut klicken, wozu sich ebenfalls der hochgepickte Demar DeRozan gesellen sollte, der wie Westbrook zwar auch nicht mehr das Dreier-Werfen lernen wird, aber sonst auch die Statsheets füllen dürfte... Die Frage ist nur, wie McCollum hier dazu passen soll, aber der steht ja immerhin auch für eine Handvoll Punkte und wer weiß gegen ebenfalls nicht so stark auf den Dreier fixierte Teams könnte er in den Matchups den Unterschied ausmachen...

X-Factor: Kevin Love
Wenn man auf YouTube nach „Kevin Love Minnesota Timberwolves Highlights“ sucht, dann mag man kaum glauben, welchen Weg Loves Karriere rein spielerisch genommen hat... Und trotz dieses eingeschlagenen Weges, besinnt er sich auf seine Stärken und bringt wieder mehr Konstanz - nicht im Sinne von 2/14 FGs - mit, dann könnte er wieder mit dafür sorgen, dass wieder niemand so wirklich weiß, warum die 67ers eigentlich um die Spitze der Division mitspielen...

Breakout: niemand
Wenn ich beim BBT schon von einer „Altherrentruppe“ sprach, ja dann sind die 67ers wohl schon das Senioren NBA 1st Team, in dem einfach wenig Potenzial für einen unerwarteten Upset eines Spielers schlummert, aber Fluktuationsfreund und Owner Ufuk wird dieses Potenzial vielleicht wieder in der Free Agency finden...

Bust: LaMarcus Aldridge und John Wall
Mal von Westbrook abgesehen, könnten sich die Frankenthaler mit Aldridge und Wall eventuell keinen Gefallen getan haben... Man darf seine Zweifel haben, ob LMA noch 18/8 im Tank hat und dem Team helfen kann, denn ansonsten kann er schon mal sicherheitshalber die Koffer vorpacken, denn dann wird der handlungsfreudige Ufuk sicher nicht zögern ihn vor die Tür zu setzen oder ihn nur als gelegentlichen Teil des Teams anzusehen...
Bei John Wall schaut das alles ein wenig anders aus, sein Spiel lebte von seiner Explosivität, die der Türöffner für all seine offensiven wie defensive Qualitäten war und hoffentlich noch sein wird, wohinter man allerdings schon ein mittelgroßes Fragezeichen setzen darf...

Prognose: Nur wenn die Seniorenknochen mitmachen...
Schaffen es die vielen Altstars die ganze Saison über regelmäßig und produzierend aus dem letzten Loch zu pfeifen, wird man wieder froh sein, wenn man nicht 3x pro Saison gegen die 67ers ran muss... Gibt es da aber Probleme könnte man sich auch schnell nach unten orientieren müssen... Kurz gesagt, es wäre kein Wunder, wenn Ufuk seine Mannen wieder tief in die Playoffs führt, aber auch nicht, wenn man nächste Saison im Draft ein frühes Wahlrecht zugesprochen bekommt...
Abseits der ungewissen Saisonprognose wird aber eines in Frankenthal wieder sicher sein, die vielen Free Agents werden wieder häufig in die Pfalz reisen dürfen...


Berlin Rowdies

Stars: James Harden
Harden polarisiert, entweder man „vergöttert“ ihn oder man kann ihn einfach nicht mehr sehen, entscheidend wird jedoch sein, macht er aus den Rowdies für deren Gegner wieder die Troublemaker der letzten Saison, wogegen selbst Hardens unruhige Offseason nicht sprechen sollte... Zudem sollte es wenig Ego-Probleme geben, stehen die Rowdies doch eher für viele fleißige Arbeiter und einen Paul George, bei dem so langsam selbst angekommen ist, dass er nur die zweite Geige spielen wird...

Schlüsselspieler: Paul George, Domantas Sabonis, Nikola Vucevic
Ja richtig die beiden Bigs waren schon in der Vorsaison Teil der lange erfolgreich anmutenden Saison der Rowdies, die jetzt via Trade in Paul George noch jemanden dazubekommen haben, der das perfekte Bindeglied zwischen Harden und den Bigs darstellen könnte... Klingt logisch und durchdacht, was Rowdies-Besitzer Kitty da mal wieder in Offseason und Draft angestellt hat...

X-Factor: De’Aaron Fox
Ich sprach schon weiter oben von logisch und durchdacht und da kommt Kitty mit dem Schachzug des Jahres daher und setzt einfach einen „Fuchs“ neben Harden ins Backfield. Und da allseits bekannt ist, dass es sich bei Füchsen um schlaue Tiere handelt, wird De’Aaron Fox auch seine Qualitäten off-ball, gezwungenermaßen, zum Tragen bringen... Sollte sein Name allerdings nur für Schall und Rauch stehen, dann könnten die Rowdies auch zu braven und gastfreundlichen Gegnern mutieren...

Breakout: Devonte‘ Graham
Der wieselflinke Guard findet sich nach einer überraschend starken letzten Rowdies-Saison doch auch gleich wieder in den nun schon heimatlich anmutenden Berliner Gefilden wieder. Böse Zungen behaupten mit seinem wilden Geballere passt er ja sehr gut zu Harden und jetzt auch zu George, aber man stelle sich mal vor, dass sein Wurf verlässlicher fallen würde, dann kann man den oben genannten X-Factor gern um Graham erweitern und wer Kitty kennt, der weiß, er wird diesen Zuwachs zu nutzen wissen und wieder Nacht für Nacht den richtigen der beiden aufstellen...

Bust: Draymond Green
Green ist erst 30 Jahre und damit eigentlich im besten Basketballalter angekommen, doch wenn man so an die letzten Jahre zurückdenkt, könnte man meinen er sei einerseits schon 38 und kurz vor dem Karriereende und andererseits doch mehr mit Trashtalk als seinem eigenem Spiel beschäftigt... Kann er den Fokus wieder auf den Basketball lenken, dann werden die Rowdies an 12/7/7 und seinen defensiven Qualitäten Freude haben, andererseits würde ein weiterer Abwärtstrend seines basketballerischen Daseins auch Niemanden wundern...

Prognose: Playoffs und mehr!
Ja neben Harden tummeln sich wieder viele fleißige Arbeiter, ja fast schon graue Mäuse, die so manch einer - ich zähle mich an der Stelle dazu - wieder nicht so richtig ernst nehmen wird, wofür die Strafe mit großer Sicherheit auf dem Fuße folgen wird... Die Erfahrung des Owners, ein eingespieltes Team und die tollen Auftritte aus der letzten Saison lassen wieder eine starke Saison der Rowdies vermuten...
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Goldesel« (22. Dezember 2020, 16:33)


15

Mittwoch, 23. Dezember 2020, 08:52

Season-Preview - Part II

Koblenz Pandas

Stars: Karl-Anthony Towns, Trae Young
Liest sich super, wenn man zwei Superstars hat, die gerade einmal 25 (Towns) und 22 Jahre (Young) alt sind und wenn man dann schon mal etwas voreilig auf die Kategorie darunter schielt, dann ist da der nächste junge Star im Anmarsch... Klingt schon nicht ganz so schlecht, wenn man so einen Kern vorweisen kann... Gut mal von den vielen Anfragen der gefräßigen Ligakonkurrenz abgesehen...

Schlüsselspieler: Bam Adebayo, Tobias Harris, Chris Paul
Bämmm Adebayo, ja den hätt‘ ich auch gern in meinem Team, den Jungen muss man einfach gern haben. Klar er bringt vielleicht nicht so ein brutales 25/12 jede Nacht, aber - es kann sein, dass ich mich wiederhole - ihn muss man einfach gern haben und ja seinen Zwilling würde ich mir blind zulegen, aber genug Liebe für einen Fremden...
Und als wären die drei Young Guns nicht schon genug für Fabis Freuden gesellen sich noch die zwei zuverlässigen Routiniers Chris Paul und Tobias Harris ins doch so schöne Deutsche Eck und gerade von Paul kann Trae Young sicherlich noch den ein oder anderen guten Tipp einheimsen.

X-Factor: Jrue Holiday
Ein immer fitter Holiday in gewohnter Umgebung, ja ganz klar ein No-Brainer, aber nun bei den Pandas, wo er sicher nicht die erste oder zweite Geige spielen wird und wieder ein Jährchen älter - da tat sich schon so mancher etwas schwerer mit Veränderungen - dürfen zumindest ein paar kleine Zweifel angebracht sein... Doch funktioniert der gute Jrue annähernd wie in den letzten Jahren, ja dann wird man wohl auf die ersten Pandas mit ausgeprägtem blutliebenden Jagdinstinkt treffen...

Breakout: LaMelo Ball
Ist ja nicht so, als hätte man schon zwei Super-PGs und einen fähigen Combo-Guard, da holt man sich noch einen sehr talentierten Jungen aus der äußerst liebenswerten Ball-Familie ins Boot. Ja es war nur die Preseason, aber ganz ehrlich ein gewisser Hype ist vertretbar und dass er schon vorher gut professionell geballt hatte, ist sicher auch kein Nachteil...

Bust: keiner
So jetzt mal genug Lobeshymnen für die Pandas, dass es nicht mal einen Spieler gibt, den man so ein wenig in ein schlechtes Licht rücken kann, ist echt nicht gerade sozial... Klar man könnte es hier mit Jrue Holiday versuchen, aber so viel Bust-Potenzial ist da nicht und selbst wenn einer wie LaMelo Ball versagen sollte, kann man das auch eher unter „Who cares?“ abtun...

Prognose: Win-Now, Fenster sehr weit offen!
Die Truppe ist jung, dynamisch, durch clevere Vets ergänzt und wird, da muss man kein Hellseher sein, sicherlich erfolgreich sein. Die Playoffs sind mindestens drin, den Rest dürft Ihr Euch gern denken... Bekommt man die Guard-Rotation in den Griff oder verschifft gar noch einen, wenn da mal wer arg Not am Mann anmelden muss und feiert nicht wieder so häufig diese „O“-Partys, ja dann kann man hier mal ganz abgedroschen „The Sky is the Limit“ bringen...


Marburger Laridae

Stars: Nikola Jokic, Kawhi Leonard
Der eine ist drei Meter groß, liebt diversen Süßkram und macht so manchen PG aufgrund seiner Passingskills gut neidisch, der andere wirkt immer etwas unscheinbar, trifft dann aber wieder mal easy 18/22 FG, spielt eigentlich überall und wird trotzdem nur wieder als SF gelistet... Klingt auf den ersten Blick ein wenig unkonventionell, doch zwei Spieler dieser Güteklasse, ich denke man könnte es schlechter haben, z.B. in Marburg in einem Späti mit Paketannahmeshop zu arbeiten, aber gut sowas gibt es eh nur in schlechten Märchen...

Schlüsselspieler: Ben Simmons
Bei Simmons ist es ganz einfach, hätte der Kerl einen Wurf, er wäre wohl einer der Superstars dieser Liga, so ist der Aussie aber auch voll okay und passt bis auf den Wurf auch super zur serbischen Klaue...
Wer nun etwas mehr Liebe für einen kamerunischen Schlaks übrig hat, der wird bei mir leider enttäuscht, kommt aber dann weiter unten auf seine Kosten...

X-Factor: Malcom Brogdon
Wer bei Malcom an Malcom mittendrin denkt, ja der denkt wie ich, wer bei Malcom nur an einen x-beliebigen Combo-Guard denkt, ja der denkt falsch. Aber so ein bisschen unter dem Radar 18/5/7 liefern und schwupps die Laridae sind nicht mehr der Underdog, zu dem sie von Owner Fabio gern mal gemacht werden...

Breakout: Richaun Holmes
Richaun was? Ja Ihr lest richtig Holmes. Noch nie von ihm gehört? Dann wird es Zeit. Fragen? Ist dieser Holmes nicht doch wieder einer dieser unzähligen Free Agents, die eh nicht sesshaft werden? Meine Glaskugel sagt nein, Sie sagt Fabio könnte da im Draft einen wirklichen Steal gelandet haben und Holmes uns in manchen Wochen schlecht schlafen lassen...

Bust: Pascal Siakam
Da ist er ja der schlaksige Kameruner, der doch eigentlich Minimum zu den Schlüsselspielern gezählt werden sollte. Ja das Wort Bust ist hier vielleicht ein wenig provokant eingesetzt und Siakam wird sicherlich nicht vollkommen unauffällige totale Zahlen abliefern, aber wenn er nicht bald aufhört viele falsche und dumme Entscheidungen - Wurfauswahl, mit dem Kopf durch die Zone - zu treffen, ja dann ist er seine Vertragsverlängerung in der Offseason bald nicht mehr wert...

Prognose: Was kann man mit 5-6 Leistungsträgern erreichen?
Die ersten Namen der Laridae lesen sich echt super, schlägt Holmes ein, belehrt mich Siakam eines besseren, yeah Baby da geht was... Also so hier und da, vielleicht sogar wochenweise, aber beweist Owner Fabio nicht ein gutes Händchen auf dem FA-Markt und nutzt diese augenscheinliche Flexibilität seines Teams zu seinem Vorteil, ja dann kann er wohl schon im Februar sich nur noch auf die Excel für den kommenden Draft fokussieren...


Sliema Foxes

Stars: noch keine
Die einzig außerdeutsche Franchise bietet neben Glücksspielen und Steuervorteilen gefühlt eine ganze Bootsbesatzung an Stars von morgen, die es vielleicht sogar schon heute sind... Aber Owner Rallinauskas, dem Meister des Understatements, wird es ganz recht sein, dass ich die Messlatte nicht gleich so hoch ansetze... Und trotzdem erhebe ich hier schon den Zeigefinger und sage voraus, spätestens im Februar würde ich diese Passage anders und ausfüllender bestücken...

Schlüsselspieler: Donovan Mitchell, Zion Williamson, Shai Gilgeous-Alexander, Ja Morant
Klingt nach ganz schön viel Starpower, sorry nach soliden jungen Spielern, die jetzt schon ganz gut aufgelegt sind und in Zukunft, da muss man kein Prophet sein, wohl noch ein kleines bisschen besser werden sollten... Und ehrlich gesagt, könnte man hier noch mehr Sliema Keyplayers nennen, doch dann hätte ich ja kein Futter, die Foxes würden sagen Käse und Wein, mehr für die anderen Kategorien...
Doch gehen wir kurz mal auf die Kandidaten ein, ein Donovan Mitchell hat in den gerade vorüber gegangenen Bubble gezeigt, dass die Tür zum Superstar sehr weit geöffnet ist und ich kann sogar Leute verstehen, die ihn in diese Kategorie bereits einordnen, aber mir war hierfür einmal Disneyland noch zu wenig. Trotzdem klare 1st Option der Foxes und jetzt schon ein elitärer Scorer... Dann hätten wir mit den beiden Sophomores Zion Williamson und Ja Morant zwei Jungs, die bereits letzte Saison ein wenig Licht in das triste Dasein der sonst so bunten und weltoffenen Franchise gebracht hatten... Wenn es normal läuft, breakt mindestens einer der beiden out und darf sich dann auch Superstar schimpfen, hierbei setze ich mal ganz unpolitisch auf den Zionismus, aber zum Breakouten später mehr... Und dann gibt es da noch den Jungen mit dem unverschämt langen Namen SGA, der vor seiner dritten Saison im Expansion Draft von den Foxes an erster Stelle ausgewählt wurde. Wenn ihr mich fragt vollkommen zurecht, der Junge füllt nicht nur die Statsheets, er spielt als Guard verdammt groß und somit verdammt modern, liefert sichere und attraktive Quoten - und das auf Malta, welch Blasphemie - und wird seinen Weg mit ziemlicher Sicherheit weitergehen... Jackpot Baby, also zumindest erstmal auf dem Papier, wir wollen doch nicht dem Understatement in die Quere kommen...

X-Factor: T.J. Warren
Neben all der potentiellen Star-Power darf man natürlich die harten Arbeiter nicht vergessen, denn ohne Sie ist auch jede Schickimicki-Franchise nichts. Hier rückt T.J. Warren mal eben ins Rampenlicht, gut es wird wohl eher ein Baustellenstrahler sein, aber ihn nur als Arbeiter zu bezeichnen, wäre eigentlich auch eine reine Verschwendung, denn der Kerl hat sich schon letzte Saison für mehr beworben, natürlich bereits für die Foxes, man könnte meinen hier war jemand nicht sonderlich kreativ und auf den Draft vorbereitet und hat einfach mal sein altes Team reaktiviert... Und so kritisch man das auch sehen kann, sag ich, funktioniert Warren wieder, dann habt bitte die Foxes bereits diese Saison schon auf euren Zetteln oder von mir aus in eurer Excel-Tabelle...

Breakout: Deandre Ayton
Als hätte man nicht schon genug Potenzial für Oberkante Unterlippe sicherte man sich mit dem zweiten 1st Rounder, den man im Zuge des Lillard-Trades aus Leipzig erhielt, mal so ganz beiläufig noch die Dienste von Deandre Ayton, der neben den bereits oben beleuchteten Sophomores als 3rd-Year-Player - bitte schaut euch jetzt nicht sein Spielerbild an - mit das meiste Potenzial für eine brutale Breakout-Season hat. Letzte Saison war schon wirklich gut, aber in ihm schlummert ein Spieler, der seine 15-20 FG pro Partie selbst bei so gut besetzten Foxes bekommen sollte und jetzt mit einem noch besseren PG unter seinen Mitspielern diese auch wieder hochprozentig nutzen können. Wundert euch also nicht, wenn man diese Saison öfter von diesem Ayton sprechen wird...

Bust: Kristapas Porzingis
Hier mach ich es mir mit Porzingis natürlich ganz einfach. Mir ist schon klar, dass man beim Letten nicht von einem Bust im klassischen Sinne sprechen kann, aber wenn man den Begriff einfach etwas weiter fasst, dann kann man schon mal hinterfragen, wieso man für einen solch verletzungsanfälligen Spieler, der aktuell natürlich wieder verletzt ist, einen 2nd Round Pick investiert, gerade unter dem Eindruck, dass man seine doch sehr wechselhaften Leistungen schon letzte Saison aus nächster Nähe betrachten durfte... Natürlich wird man Porzingis mit dieser einseitigen Betrachtung nicht gerecht, denn seine mangelhafte Konstanz kann man schon auch mit den vielen Verletzungen begründen und so geil es für ihn auch war direkt in der NBA so einzuschlagen, hat es ihm dieser Einstieg sicher für den weiteren Weg auch nicht immer einfach gemacht. Daher mal sehen, wie lange Owner Rallinauskas in ihm noch so viel mehr als andere sieht...

Prognose: Bright Future
Damn it! Wie soll man bei dem Team nur vier Spieler nach der Saison halten? Damn it! Wie viel Potenzial hat diese Franchise bitteschön? Damn it! Und im nächsten Draft wieder einen 1st Rounder mehr...
Eigentlich hat es Owner Rallinauskas bis auf die nur vier Keeper trotzdem relativ leicht, denn mit diesem Kern steht den Foxes die Zukunft sowas von offen. Und trotzdem, jetzt komm ich wieder als Gegner seines Understatements um die Ecke, mit der Truppe muss eigentlich diese Saison schon etwas gehen, was bei so vielen frühen Draftpicks gewissermaßen verpflichtende Dimensionen annimmt... Die Playoffs sind ohne größeres Verletzungspech definitiv drin und bei entsprechender Entwicklung der Stars von morgen ist ein Angriff auf die von mir hier vorab hochgelobten Pandas, Rowdies und auch das BBT bereits diese Saison schon drin...


Leipzig Gold Donkeys

Stars: Anthony Davis, Damian Lillard
Davis und Lillard, ja da wird mir schon etwas feucht im Höschen... Beide NBA-Top10, beide mit wenig Fragezeichen behaftet, wenn man krampfhaft nach einem suchen mag, dann bei Davis, bei dem man gespannt sein darf, wie er die kurze Pause zwischen der letzten und neuen Saison aufs Parkett bekommt bzw. wie lange es dauern wird bis er wieder auf Davis-Level sein wird und vielleicht auch das Rebounding wieder etwas mehr für sich entdeckt. Und ja bei Lillard freuen wir uns alle weiterhin über wilde Highscoring-Nächte und Hochprozentiges vom Logo, gut nicht alle, die anderen neun Owner nehm ich mal aus dieser freudigen Party raus...

Schlüsselspieler: Jamal Murray
Hatten wir bei den Foxes schon Bubble-Superstar Donovan Mitchell kommen wir jetzt zum Bubble-Monster-Superstar Jamal Murray. Was er da geboten hat, u.a. mit seinem Air-Jordan-liken Layup für mich das insgesamt beste Play der Blase, ja dafür bräuchte ich schon wieder einen frischen Satz Unterwäsche... Doch auch hier sag ich, macht mal alle wieder halblang! Man kann diese Ausnahmesituation Disneyland sicherlich nicht mit der vor der Tür stehenden neuen Saison vergleichen und sollte daher seine Erwartungen an Murray ein wenig zurückschrauben. Aber er hat auch schon zuvor bewiesen, dass er ein Spieler sein kann, auf den man zählen und der ganz klar zu den Gesichtern einer Franchise gehören kann. Jetzt strahlt er eben mit Lillard in dem wohl besten Guard-Duo der Liga um die Wette und wenn er annähernd blasenhaft liefert, wird man in Leipzig auf die Combo gern noch ein paar Jahre setzen wollen...

X-Factor: Jaylen Brown
Der X-Factor ist am Ende natürlich auch „nur“ der Schlüssel zum Erfolg, also ja auch Brown sollte man in der Kategorie darüber nennen dürfen, aber es sich so einfach zu machen, das verbietet mir mein eigener journalistischer Anspruch... Brown kommt aus einem Career-Year und das ausgerechnet beim Erzrivalen den Foxes. Es ist kein Geheimnis, dass die Gold Donkeys schon letzte Saison ein oder wohl zwei Augen auf Brown geworfen hatten und daher kam es für mich nicht überraschend, dass man im Draft verhältnismäßig früh beim ihm zuschlug, was natürlich bei Foxes-Owner und ich-drafte-einfach-mein-altes-Team Rallinauskas verständlicherweise gar nicht gut ankam... An dieser Stelle bringt ich dann einfach mal, ja warum hat man ihn dann nicht einfach in der Offseason verlängert und wen anderes in den Draft geschickt? Es wird gemunkelt andere haben wohl einfach noch mehr Potenzial und das Nachtrauern ist wohl eher verletzter Foxes-Stolz...
Aber gut viel viel Trash am Rande, kurz gesagt, liefert Brown wieder die Statline der vergangenen Saison dürfte es sehr goldig für die Leipziger werden, tut er dies jedoch nicht, ja dann wird Owner Goldesel erst wieder einem der unerfahrenen Owner den Deal des Jahres erfolgreich aufquatschen und wenn dieser auch keine Wirkung zeigt, ja dann könnte man dank des sich zugelegten Falschgoldes schnell auf die Verliererstraße geraten...

Breakout: Michael Porter Jr.
Jimmy Butler, Rudy Gobert, Gordon Hayward, D’Angelo Russell - alles Spieler, die man neben einem Davis und Lillard gebrauchen und eigentlich verlängern hätte müssen, aber da die Liga nur drei Signings in der 2020 Offseason zuließ, verlängerte Owner Goldesel dann halt lieber mit Michael Porter Jr. und schickte die anderen Keyplayers munter per Trade und den Draft zu anderen Teams. Man könnte meine, da glaubt wer an diesen Michael Porter Jr. Zu Recht? Am College war sein Talent - zur Einordnung Regalhöhe Michael Jordan, LeBron James - unverkennbar und vielleicht wäre er jetzt schon auf einem Level mit Sternchen Luka Doncic, aber sein Körper hatte gegen diesen raschen Aufstieg so seine Einwände... Doch letzte Saison sollte seine NBA-Karriere dann so langsam Fahrt aufnehmen und so spielte er sich bereits Pre-Corona schon in den Dunstkreis so manches Owners. Sein noch sehr kleiner Stern ging dann trotzdem, da muss man ehrlich sein, erst so richtig in der Bubble auf, wo man in seiner stärksten Phase ja schon leicht an einen MVP-Kandidaten erinnert wurde und er dies natürlich letztendlich auch nicht über die komplette Disneylandshow halten konnte. Trotzdem dieser Eindruck, sein Talent, die dazu gewonnenen Erfahrungen und seine körperlichen Voraussetzungen, es sollte keinen wundern, wenn dieser Porter in der neuen Saison mehr Konstanz in sein Spiel bringen, bei den Gold Donkeys viel auf dem Parkett stehen und so richtig durchstarten sollte...

Bust: Jusuf Nurkic
Hier verrate ich euch gern einen kleinen Trick meinerseits. Tust du dich in einem Team schwer jemanden zu finden, der einerseits Leistungsträger sein muss und andererseits dies aber potentiell nicht erfüllen kann, dann nimm einfach den, der die letzte schwerwiegende Verletzung hatte...
Tada und wir sind bei Jusuf Nurkic. Auf dem Papier passt Nurkic super nach Leipzig, denn er ist einer der besseren Passing-Bigs dieser Liga und scheint wohl jetzt auch mehr und mehr als Floorstretcher in Erscheinung zu treten. Klingt ja eigentlich verdammt sexy, ich weiß, aber nach seiner komplizierten Beinverletzung darf man erstens ein wenig Rost erwarten und zweitens muss man einfach abwarten, ob er überhaupt sein altes Level wieder erreichen kann. Ich hätte da übrigens auch noch ein Drittens, denn sollte er (problemlos) auf sein Niveau gesunder Tage kommen, ist es trotzdem fraglich, ob er wirklich zum modernen Stretch-Big taugt...

Prognose: Ein Jahr ohne Titel ist ein verlorenes Jahr!
Keinen traf der Saisonabbruch so hart wie die Gold Donkeys. Owner Goldesel hatte gerade den fettesten Trade in der FMT-League-History mit den Foxes für Damian Lillard unter Dach und Fach gebracht, da sorgte dieses Corona dafür, dass die NBA auf einmal total unwichtig erschien und erstmal in den Ruhemodus versetzt wurde... Timing ist alles oder so ähnlich. Trotzdem gelang es ihm, nachdem eigentlich alle lebenswichtigen Organe im Tausch an die Foxes gingen, irgendwo eine Niere und frische Leber von irgendwelchen armen Schweinen zu erhalten - nein keine Esel, keine Füchse - und im Draft wieder voll mitzumischen, um mal wieder ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen, für welches nur die Liebe der Titel zählt. Für mich sind die Leipziger wieder klarer Playoff-Kandidat - wer eigentlich nicht - und trotzdem muss im Sachsenlande schon gut viel ineinandergreifen, wenn man die beiden schon erwähnten Berliner Division-Rivals und auch die heißen Teams aus dem Süden hinter sich lassen will, denn man hat sich optisch wirklich ein tolles Fundament geschaffen, nur scheint dieses bei langanhaltendem Schlechtwetter wohl nicht so elementar und richtig schwingfest zu sein...
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Goldesel« (23. Dezember 2020, 08:52)


16

Donnerstag, 31. Dezember 2020, 16:25

Season Preview - Part III - Die Neuen

FMT Basketball bietet Dir mehr als jeder Zoobesuch. Beweis gefällig? Wir hatten da schon Eulen, Erdmännchen, Löwen, Wühlmäuse und Adler, haben immer noch Pandas, Füchse, Möwen und goldene Esel, nun ja und mittlerweile watscheln Pinguine durch die Liga und sogar Haie wurden in der Spree gesichtet. Bei so viel Tierliebe kann man doch auch mal über einen Hauptsponsor-Wechsel nachdenken, ich werfe da einfach mal Wiesenhof ins Rennen...
Die Offseason brachte einen mittelgroßen Umbruch mit sich. Gleich drei Owner zogen sich aus dem Basketballgeschäft zurück und verkauften Ihre Franchises Aalen Eagles, West Wusel-Wings und Berlin Meerkats erfolgreich.
Die Adler zogen von der Schwäbischen Alb ins Ruhrgebiet weiter und irgendwie kamen dabei Flugeigenschaften, Gefährlichkeit und Grazie abhanden, aber gut Pinguine sind doch auch super süß. Aber ja, bei den Nostalgikern unter Euch macht es bei Bochum sicherlich Klick, denn in Bochum gab es durch die Eulen bereits sogar einen Titel zu bestaunen. Trotzdem komische Vögel da in diesem Bochum...
Die Berlin Meerkats machten nach dem Absturz vom Meister zum Kellerkind ebenfalls einen „Abjang“. Der Neue bleibt aber gleich in der Bundeshauptstadt, es heißt also weiterhin 3x FMT Power aus Berlin City... Im Vergleich zu den Penguins fand die Transformation aber umgekehrt statt, denn aus niedlichen Erdmännchen wurden doch tatsächlich Süßwasserhaie, die nun die Spree ihr neues Revier nennen werden...
Die Raketen-Franchise der Wusel-Wings sorgten schlussendlich für die dritte Veränderung, denn auch hier war die Liebe zum Basketball verloren gegangen, sodass es nun im Herzen Frankens bei den Würzburg Cibona weitergehen wird. Klingt zwar nicht so urig wie Würzburg vermuten lässt, aber ein wenig internationaler Einfluss wird der Liga ganz sicher nicht schaden...
Ja den Traditionalisten unter Euch wird das Herz aufgrund der vielen Veränderungen sicherlich ein wenig bluten, doch Veränderungen bringen auch immer etwas Spannendes und Unbekanntes mit sich und erwecken diese Traditionsliga nach dem schwierigen Jahr hoffentlich gleich mit zu neuem altem Leben...


Bochum Penguins

Stars: Jayson Tatum, Devin Booker
Wer bisher aufmerksamer Leser gewesen ist, dem mag aufgefallen sein, dass ich ja eine Vorliebe für junge Superstars habe. Und ich bekenne mich dementsprechend schuldig, dass da ein auffälliges Grinsen bei Tatum und Booker meine Gesichtszüge bestimmt... Go-To-Guys, flexibel einsetzbar, für dicke Eier in der Crunchtime bekannt, ja die Jungs sind bereits jetzt schon vorzeigbar und sind laut Neu-Owner Bochi noch nicht mal am Ende Ihrer Entwicklung angekommen... Der neue Starlight-Express wird Bochum wiederbeleben und Stadtmusikant Herbert wird im nächsten Musikvideo wohl den Eisbären gegen einen Pinguin eintauschen müssen...
Ach und bei all dieser Lobhudelei muss ich Euch noch mitteilen, der kamerunische Riese ist für mich keine Koryphäe auf Rollschuhen...

Schlüsselspieler: Khris Middleton
Mr. Zuverlässig! Funktioniert jede Saison unter dem Radar, bekommt nicht sonderlich viel Liebe und wird den Gegner in Schweizer-Uhrwerk-Manier zusetzen. Was tut man also, wenn man erstmal irgendwo neu ist? Man draftet den Typen, der den anderen zu perfekt erscheint und der ja ganz sicher diese Saison nun endlich mal einbrechen wird... Ich sage, wird er nicht, so viel Risiko bin ich bereit einzugehen... Er wird auch in neuer Umgebung wieder der Star unter den Roleplayern sein und für super Quoten des Sternenlicht-Expresses sorgen...

X-Factor: Dennis Schröder, Fred VanVleet
Wenn du zwei super Forwards, einen passionierten Shooter und wenn es gut läuft einen Center mit MVP-Potenzial hast, dann brauchst du neben all den Ballskills dieser Jungs auch ein wenig klassisches Playmaking und Craziness. Und genau hier könnte eigentlich die Achillessehne der Penguins liegen... So viel Konjunktiv sehe ich da gar nicht, denn die Penguins setzen mit Dennis Schröder und Fred VanVleet auf zwei Spieler, die letzte Saison angedeutet haben, dass man sie auch eine Kategorie darüber einordnen könnte... Ziehen beide wieder kompromisslos zum Korb, haben ein Auge für den besseren Nebenmann und treffen auch erneut auf career-high-Niveau von außen, dann wird man sicherlich das Adler-Raubtier-Gen in den ach so niedlichen Pinguinen wiederfinden...

Breakout: Jerami Grant
Nehmen wir mal etwas Last von Rookie-Heilsbringer Anthony Edwards und werfen hier Jerami Grant in den Ring. Letzte Saison als viel gebuchte und immer wieder hilfreiche Wanderhure bekannt, sollte er diese Saison eine doch viel dauerhaftere Rolle in Bochum einnehmen. Schließlich hat er zu all seiner Athletik und Defensivstärke doch letzte Saison den Dreier etabliert und es sollte Euch bitte nicht zu sehr überraschen, wenn dieser Grant ein unangenehmer Gegner und Nervtöter sein wird...

Bust: Joel Embiid
Natürlich muss ich hier wieder ein wenig polarisieren und schmeiße einen 25/12-Center in die Bust-Runde, der einfach alles für ein dominantes Dasein in dieser Liga mitbringt und bei anderen durchaus zu Recht zu den Stars dieses Teams gezählt und bei manch einem sogar in der MVP-Diskussion auftauchen wird... Und dann komme ich hier mit meiner Bust-These? Ja, wie so oft im Leben gibt es wohl auch hier einen schmalen Grat zwischen MVP und er schafft es nie... Denn es gibt auch bei Embiid diese unerwünschten „Aber“, die sich bei ihm körperliche Anfälligkeit und schwache Einstellung schimpfen... Die eine Nacht ruft er sein komplett Paket ab und gewinnt Dir ein Matchup quasi im Alleingang, nur um ein oder zwei Nächte später mit dicken Knien eher fleißig Technicals und Fahrkarten sammelt und nicht gerade durch Arbeitseifer glänzt... Ich habe bei ihm da leider meine Zweifel, aber vielleicht belehrt er mich ja schnell eines Besseren...

Prognose: Erstmal ankommen und vielleicht einfach gleich Meister werden?
Hier kann ich mir viele Worte eigentlich sparen, denn der Kader ist wirklich verdammt gut besetzt, spielt in dieser echt super engen Liga wahrscheinlich auch bis zum Ende um Siege mit und sollte die Herzen der Bochumer nicht nur süß Watschelnd gewinnen... Die einzige Sache, die diesen Prozess neben diesem Embiid ein wenig bremsen könnte, ist ausgerechnet der Owner Bochi selbst, für den die Basketballbühne nämlich komplettes Neuland sein wird. Als Basketball-Liebhaber bringt er sicher die richtige Leidenschaft und als Geschäftsmann auch die wirtschaftlichen Fähigkeiten mit, doch Erfahrung kann man eben dadurch nicht so einfach ersetzen... Lernt er jedoch schnell, behauptet sich still und heimlich gegen die ganzen Alphatiere dieser Liga, ja dann wird die Rückkehr in die Ruhrmetropole sicherlich wieder ähnlich erfolgreich wie die früheren Owls-Jahre...


Berlin Spreesharks

Stars: Stephen Curry, Bradley Beal
Meisterschafts-MVP, Verletzungsseuche und nun das letzte „Überbleibsel“ der früheren Erdmännchen-Gruppe; Stephen Curry, Mr. Deepshot, der es nach einem schwierigen letzten Jahr allen Kritikern noch einmal beweisen möchte. Wenn es nach Neu-Owner Spreegott geht, dann gern wieder auf dem 2019-MVP-Level. Ein Shooter ist gut, zwei sind besser und so fand mit Bradley Beal ein weiterer Top-Shooter per Offseason-Trade den Weg zu den Haien, der sich mittlerweile seinen Go-To-Guy- und Star-Status erarbeitet hat. Ich sprach bei Lillard und Murray vom wohl vielleicht besten Guard-Duo der Liga? Da muss ich mich wohl doch noch einmal verbessern...

Schlüsselspieler: John Collins
Wenn man zwei solch starke Shooter in seinen Reihen weiß, dann ist es nur logisch, dass der erste Draftpick der Spreesharks einer dieser modernen Shooter mit softem Touch ist. Doch John Collins bringt neben noch ein wenig Luft nach oben auch andere Qualitäten am Brett und mit seinen guten Händen mit. Auf ihn wird es im eher Bigmen-armen Roster der Spreesharks überraschenderweise ankommen...

X-Factor: Myles Turner
Natürlich kommt an dieser Stelle nach dem Bigmen-armen Spruch mit Myles Turner gleich ein weiterer großer Spieler. Manch einer wird etwas verwundert dreinschauen, dass ich ausgerechnet den in den letzten Jahren doch eher enttäuschenden Turner diese Rolle zutraue. Aber mal ehrlich, der Typ hat neben seinem verdammt starken Shotblocking einfach noch so viel ungenutztes Potenzial, weil er aufgrund seiner Athletik eigentlich nicht nur bei den Blocks vorn dabei sein sollte, sondern ganz easy ein kompletter Ringbeschützer sein könnte... Dazu hat er auch noch den Dreier, das Midrange-Game und sichtbare Postmoves im Repertoire. Klingt eigentlich zu schön um wahr zu sein, doch die eigentliche Wahrheit nennt sich dann doch fehlende Konstanz und wackeliges Nervenkostüm... Wenn der Junge nur etwas besser funktioniert, sollte er tatsächlich das Zünglein an der Spreesharks-Waage sein...

Breakout: Kelly Oubre Jr.
Breakout und Oubre? Da wird mancher meinen, dass er seinen Durchbruch doch schon letzte Saison hatte... Durchaus richtig, doch ein toller Januar macht ja bekanntlich noch keinen Sommer. Sprich er muss seine letzten Eindruck erstmal dauerhaft auf den Court bringen und genau das traue ich Kelly Oubre Jr. nun als wohl dauerhaft festes Kadermitglied durchaus zu. Defensiv war der Junge schon immer nicht nur talentiert und daher brauchbar, jetzt mit recht zuverlässigem Dreier und neu entdeckten Scoringqualitäten ist da aber mehr als ein guter Roleplayer drin, was wohl auch Owner Spreegott, der ihn durchaus ein wenig überraschend bereits in der ersten Draftrunde auswählte, so unterschreiben wird...

Bust: Gordon Hayward
Ich hätte ja nie gedacht, dass ich als großer Hayward-Fan meinen geliebten Gordon mal in die Bust-Diskussionsrunde werfen würde, aber ich hoffe er wird es mir verzeihen und mich am besten eines Besseren belehren, denn es ist hiermit geschehen... Wie konnte es dazu kommen? Es mag einfach daran liegen, dass er in den letzten drei Spielzeiten nie mehr auf sein Allstar-Niveau aus den Jahren davor heranreichte. Die Ursachen hierfür liegen wahrscheinlich breit gestreut, aber um seinen Beinbruch in den ersten Minuten der Saison 2017/18 kommt man einfach nicht herum. Er verlor dadurch nicht nur ein ganzes Jahr, sondern anscheinend auch mehr als nur ein wenig Vertrauen in sein Game und seinen Körper, der ihn die beiden Jahre danach auch zeitweise immer mal wieder im Stich ließ. Daher liege ich mit meiner Annahme, dass sich der Lauf der letzten Jahre auch in der so wunderbar klingenden neuen Umgebung leider fortsetzen wird, wohl leider nicht so ganz verkehrt. Muss aber dazu sagen, dass der Optimist in mir trotzdem mit einem Hayward-Allstar-Comeback liebäugelt...

Prognose: Zahnlose Haie oder?
Auch wenn ich oben nochmal kurz den Optimisten anklingen lassen habe, muss bei den Spreesharks einfach unglaublich viel in Persona von Comeback-Curry, Turner, Oubre Jr., Hayward und wohl auch Bogdanovic zusammenkommen, dass es nicht eine ähnlich schwache Saison wie diese der Vorgänger-Meerkats-Franchise im letzten Jahr werden wird... Und mal ehrlich so blauäugig kann man doch gar nicht durchs Leben schwimmen, dass man glauben mag, dass ein Salzwassertier auf einmal im Spreegebiet funktionieren wird...


Würzburg Cibona

Stars: Giannis Antetokounmpo
Natürlich setzt der neue Machtinhaber der alten Wings-Franchise weiterhin auf den Greek-Freak, der einfach das komplette Paket auf MVP-Niveau mit sich bringt... Gut beim Dreier muss man immer noch Abstriche machen, aber auch da gab es für die Konkurrenz schon ein wenig beängstigend gute Fortschritte zu sehen... Nun mit einem Owner mit kroatischen Wurzeln würde es übrigens nicht überraschen, wenn er diese Saison ein sicheres Balkan-Händchen beweisen würde...

Schlüsselspieler: Brandon Ingram, Jimmy Butler
Hier muss man sagen, ein Giannis kommt selten allein! Liebe Cibona-Konkurrenz bitte anschnallen, denn an dieser Stelle versammeln sich gefühlt zwei weitere Stars, an die ebenfalls ein Giannis-light verloren gegangen ist... Ingram erlebte im Vorjahr bei den Wings seinen Durchbruch, hob sein Spiel auf ein unglaublich hohes Niveau und daher war es nur zu logisch, dass auch die Cibona weiterhin auf ihn setzen. Und als würden Giannis und Ingram nicht schon genug Triple-Double-Gefahr mit defensiven Vorzügen bedeuten, ja da gesellte sich via Offseason-Trade noch Jimmy Buckets hinzu. Es schien so, als hätte Butler nach vielen bewegten Jahren letzte Saison bei den Gold Donkeys mit starken Auftritten endlich seine Heimat gefunden gehabt, da setzte dieser überraschend lieber auf die Jugend und brachte so diesen Trade ins Rollen. Suker wird es freuen, denn nun sollte er nun den Schlag im Herzen Frankens zusammen mit den beiden vorher Genannten vorgeben...

X-Factor: D’Angelo Russell
Noch ein ehemaliger Gold Donkey, den sich die Würzburger dieses Mal gleich in der ersten Draftrunde schnappten und der für den Erfolg der Franchise unglaublich wichtig sein wird. Nachdem D’Lo 2018/19 seinen Durchbruch erlebte, erwarteten sich die Leipziger von ihm im Vorjahr wohl den Sprung zum Superstar, was den Guard augenscheinlich etwas zu hemmen schien... Doch macht Cibona-Owner Suker nicht den gleichen Fehler wie sein Vorgänger und lässt Russell im Schatten der drei Topspieler sein Ding machen, ja dann könnte er genau das Kerlchen sein, der die Würzburger ein wenig überraschend mitführen wird...

Breakout: Christian Wood
Nach zwei Ex-Eseln kommen wir nun mal wieder zu einem Ex-Wing, der schon in den letzten Wochen vor dem Abbruch in der Vorgänger-Franchise erste Qualitäten aufzeigte. Wieder einer dieser modernen Bigmen mit dem Gesamtpaket, der nun in neuer alter Umgebung den nächsten Schritt machen möchte. Bringt er seine offensiven Stärken aufs Spielfeld und legt auch defensiv ein wenig zu, oh ja dann wird dieser Christian Wood ein heißer MIP-Kandidat sein...

Bust: Kyrie Irving, Victor Oladipo
Hier dieses Mal gleich zwei Spieler, bei denen es für mich wieder nicht genügend Liebe gibt. Bei beiden kann man es an dieser Stelle auch recht kurz machen, denn Irving und Oladipo kommen hier nur „zum Zug“, weil Sie Ihren früheren Glanz aufgrund vieler Verletzungen wohl verloren haben... Dabei muss man durchaus ein wenig differenzieren, schließlich kehrte Kyrie trotz unzähliger körperlicher Rückschläge immer wieder gestärkt zurück, doch wie oft macht das sein Spiel und auch sein Körper noch mit? Oladipo dagegen hat es erst einmal richtig schlimm erwischt, aber genau diese Knieverletzung scheint ihm auf seinem Comeback-Weg richtig zuzusetzen, weil sein altes Spiel aufgrund der klar erkennbar gesunkenen Athletik nicht mehr das Gleiche ist... Erfindet er sich neu? War er im Fuchsbau letzte Saison nur eingestaubt? Wie viele Spiele schafft dieses Mal Kyrie? Ja da kommen Owner Suker viele Fragezeichen entgegengeflogen, die einfach gewaltige Zweifel streuen... Und trotzdem möchte ich auch an dieser Stelle ein wenig optimistisch enden, man stelle sich mal vor, dass nur einer der beiden Wackelkandidaten aufgrund intelligenter Belastungssteuerung und neuem Umfeld zu altem Glanz finden wird...

Prognose: Funktionieren Kryie und/oder Ola, dann bitte warm anziehen!
Bei den Cibona ist auf dem Papier wirklich viel Qualität versammelt und auch ohne die beiden vorher beleuchteten Sorgenkinder scheint der Kader gut genug, um vielen Teams mindestens einen harten Wochenfight zu liefern... Und nun stelle man sich mal vor, dass die Sorgen diese Saison ziemlich klein gehalten werden, ja dann könnte es sein, dass uns diese Saison zwar nicht spanisch, jedoch kroatisch vorkommen wird...


Power-Ranking Preseason:
1. Berlin Basketball Team
2. Koblenz Pandas
3. Berlin Rowdies
4. Würzburg Cibona
5. Leipzig Gold Donkeys
6. Bochum Penguins
7. Sliema Foxes
8. Frankenthal 67ers
9. Marburger Laridae
10. Berlin Spreesharks
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Goldesel« (31. Dezember 2020, 16:25)


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