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DFB Fabio

Lebende Legende, und das nicht nur hier...

  • »DFB Fabio« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 2. September 2013, 21:32

ESPN Fantasy Football League - Newsroom ab 2013

Söldner ziehen weiter

OP Marburg:
Wie wir aus sicheren Kreisen der Mercenaries erfahren haben, stehen Top-Running Back Frank Gore und Star-Tight End Kyle Rudolph kurz vor dem Verlassen der schönen Universitätsstadt. Äußerungen von verantwortlicher Seite werden bei offizieller Verkündung des Trades erwartet. Inwiefern das Gegenangebot aussieht, ist unbekannt, es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass Headcoach Kral sich einen weiteren Top-Wide Reciver im Team wünscht. Wir dürfen gespannt sein, wer in den nächsten Tagen präsentiert wird.
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"Wenn Fußballfan sein rational wäre, wäre ich wahrscheinlich gar kein Fußballfan."
- Justin Kraft

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Mr_Walkuere

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2

Dienstag, 3. September 2013, 00:41

Manning-Brüder vor dem Absprung?

Das Eli Manning sich so langsam eine Wohnung in Rostock suchen darf, ist seit heute kein Geheimnis mehr. Mit Joe Flacco haben die Meerkats ihr QB-Problem zufriedenstellend lösen können. Doch wie wir aus dem Braunschweiger Umfeld erfahren konnten, war Flacco nie erste Wahl gewesen. In der vergangenen Woche soll man intensiv versucht haben Elis älteren Bruder Peyton in einem anderen Team unter zu bringen, um den Wunsch-QB nach Braunschweig zu locken, bisher ohne Erfolg... Doch genau das soll wieder Thema sein, denn kurz nach der Einigung zwischen den Meerkats und den Foxes, wurden die Verhandlungen der letzten Wochen wieder aufgenommen. Um welchen Quarterback es sich handelt, ist bisher unbekannt, doch für ein Kaliber wie Peyton Manning kommen vermutlich nur Namen wie Brees, Rodgers, Newton, Brady etc. in Frage.
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3

Dienstag, 3. September 2013, 03:00

Off-Season-Moves der Gold Donkey abgeschlossen?

Nach dem Draft wusste GM Goldesel nicht, ob er zufrieden sein oder doch ein wenig mit dem Schicksal hadern sollte, da man in der Breite durchaus attraktiv aufgestellt war, jedoch es auf den sehr wichtigen Positionen des RB und WR doch ein gutes Stück in der absoluten Spitze fehlte.
Was tut man in diesem Fall, wenn der FA-Markt quasi leergefegt ist? Richtig erstmal die Ruhe bewahren und die Optionen abwägen. Doch so doch nicht GM Goldesel, ein Mann der Bauch-Entscheidungen, der gleich mal an acht der neun Liga-Konkurrenten eine Mail rausschickt.



A.J. Green - falls das Knie hält ab sofort öfter für die Gold Donkeys in der Endzone zu sehen.


Und dabei konnte man auch schnell zwei Mail ans die Liga-Offiziellen mit erfolgreich ausgehandelten Trades weiterleiten. Dabei sagt so mancher im Nachhinein gelinde gesagt, dass man die fehlende Erfahrung zweier GM-Neulinge ausgefuchst ausgenutzt hat. Dabei ist festzustellen, dass man sich mehr Qualität durch das Eingehen der Risiken von aktuellen Verletzungen bzw. der höheren Anfälligkeit für solche sichern konnte.
So nutzte man mit Backup-QB Russell Wilson und WR-Starter Marques Colston gleich mal zwei Spieler der Kategorie sehr gut, um mit A.J. Green einen WR zu bekommen, der schon zum allerbesten der NFL gehört. Allerdings nahm man dabei auch sein Knie mit einigen Fragezeichen mit in Kauf. Doch die letzten Eindrücke des Receivers geben Grund zur Hoffnung, dass er ab Week drei oder vier wieder sein Vorjahres-Niveau erreichen sollte. Zudem geht der GM damit Konflikt-Potenzial auf der QB-Position aus dem Weg, denn ein Russell Wilson ist für das zweite Glied eigentlich zu gut und wurde in Stuttgart von den Crocodiles auch unbedingt gebraucht.
Und um nicht zu weit reisen zu müssen, wurde der zweite frühe Deal gleich mit dem Stadtrivalen der Crocodiles ausgehandelt. Hierbei wurde die RB-Position durch LeSean McCoy gestärkt, was allerdings zulasten der Breite des Teams ging.

Aktuell ist es dann eher ruhig um die Gold Donkeys geworden, was manchen Experten nach der Verletzung von Backup-RB Andre Brown doch ein wenig überraschte, jedoch sieht sich der GM aktuell fast optimal aufgestellt, weswegen auch immer wieder angeblich durchgesickerte Angebote der Konkurrenz abgelehnt worden. Trotzdem wird er aufgrund des Wörtchen "fast" vor optimal sicher weiter sein Glück versuchen, dafür kennen wir ihn eigentlich alle viel zu gut...
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Mr_Walkuere

Nomen est omen

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4

Dienstag, 3. September 2013, 16:08

16:08 Uhr

+++ Tom Brady zieht es zu den Meerkats +++


Wie ein Pressesprecher der Braunschweig Meerkats mitteilte, ist der Trade zwischen den Marburg Mercenaries und den Meerkats beschlossene Sache. Tom Brady wird schon am 1. Spieltag für die Niedersachsen auflaufen. Im Gegenzug verlässt nach Bruder Eli, nun auch Peyton Manning die Braunschweiger und spielt in Zkunft für den Division-Rivalen aus Hessen. Wie gestern bereits berichtet wurde sind Verhandlungen über eine Tom Brady-Verpflichtung noch in der letzten Woche gescheitert und erst nach dem Flacco-Deal wieder aufgenommen worden. Ursprünglich sollte Brady schon zusammen mit Frank Gore und Kyle Rudolph nach Braunschweig wechseln, doch zu diesem Zeitpunkt galt ein Abgang Bradys aus Marburg noch als unvorstellbar, einen Tag später sah die Welt anscheinend wieder ganz anders aus.
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Wusel

Oberliga

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5

Donnerstag, 5. September 2013, 19:59

Wings ready for kick-off?

18 Tage sind seid dem Draft vergangen, die ersten Trades sind bereits durch, doch Wusel hält sich in dieser Richtung weiter zurück. Der Kader für den Saisonbeginn steht weitesgehend fest.
Im Draft auf Platz 9 gesetzt, wählte man direkt in der ersten Runde mit Calvin Johnson den besten WR der letzten zwei Jahre, der auch diese Saison weiter ordenlich Punkte sammeln soll. In der zweiten Runde durfte man dann natürlich an Position zwei ran und konnte mit Jamaal Charles einen RB, der den beste yards-per-carry Durchschnitt in der Geschichte der NFL innehat, für sein Team gewinnen. Runde drei kam dann wieder ein WR zum Team, Demaryius Thomas wird Calvin Johnson beim Fangen der Bälle helfen und das Team für den Gegner extrem unberechenbar machen. In Runde vier war man dann das erste Team, das einen TE verpflichtete, da auf dieser Position die Klasse an richtigen Punktemagneten extrem eng ist, wollte man sich hier einen der besten seines Handwerkes früh sichern: Ergebnis dieser Idee war Jimmy Graham. In Runde fünf setzt man dann alle Hoffnungen in Rookie Montee Ball, ob sich dieser frühe Pick auszeichnen wird, wird man im Laufe der Saison sehen. Mit Andrew Luck hat man in der sechsten Draftrunde einen der jüngeren QB der NFL verpflichtet, von dem Wusel sich einen weiteren Schritt nach vorne erhofft. Luck soll direkt im ersten Spiel gegen die Raiders ordenlich Punkte machen.
Diese sechs Jungs stehen nun auch in der Startaufstellung für das erste Spiel. Dazu wird Matt Prater als Kicker zum Einsatz kommen. Torrey Smith auf der Flex, der sich gegen Rice, Bradshaw & Co durchsetzen konnte, und die Buccaneers in der Defense sollen am ersten Spieltag zu Punkten kommen. Die Buccaneers haben mit den Jets einen Rookie Quaterback mit keiner überragenden Offensiv-Reihe gegenüber, was hoffentlich die richtige Wahl sein wird.
Jetzt heißt es abwarten und der Saisonerhöffnung heute Nacht entgegenfiebern.



Falls man Wusel fragt, auf welcher Position er sich noch Verstärkung wünscht, dann ist die Antwort klar. Ein weiterer RB ist erwünscht, sollte sich Montee Ball nicht wie erhofft durchsetzen können.


Viel Glück & Good Luck!

6

Freitag, 6. September 2013, 13:36

Ligastart - Teil I

FM Total nistet sich nach den NBA nun auch in der NFL ein. Neun attraktive und ehrgeizige General Manager im besten Alter streben nach dem FMT Super Bowl. Nur neun werden Sie sich fragen, und Sie haben recht, es sind zehn, jedoch treffen die genannten Attribute im vollen Umfang für die Nummer zehn, GM DFB Fabio von den Marburg Mercenaries, eben leider nicht zu. Und nachdem nun der Draft und eine ereignisreiche Off-Season hinter uns liegen, startet die FM Total Liga heute in die Saison. Daher für uns Grund genug die zehn Teams vor Week 1 mal etwas genauer zu beleuchten.

Die Marburg Mercenaries zählen trotz manch fehlendem Attribut des General Managers definitiv zu den ernsthaften Titelanwärtern. Nicht umsonst werden die Hessen vom FMT Wett- und Fundbüro mit der zweitniedrigsten Quote auf den Titelgewinn eingestuft. Fobsi, wie er unter seinen Kollegen mit einem Augenzwinkern genannt wird, setzt dabei auf die Abstinenz von seinem geliebtem Hochprozentigen und Blockbildung, denn mit David Wilson, Victor Cruz und Brandon Myers befinden sich gleich drei Spieler seiner sonst so geliebten New York Giants in seinen Reihen, ob hierfür Sympathien oder doch wirklich Qualität verantwortlich sind, lassen wir an dieser Stelle einfach mal unkommentiert... Neben den Giants-Jungs springt dem geübten NFL-Freak auch gleich noch der Block der Denver Broncos ins Auge. Und hierbei setzt der Hobby-Lächler mit Peyton Manning auf jede Menge Erfahrung und die alte Quarterback-Schule, der nach dem Draft in einem Blockbuster-Trade im Austausch für Tom Brady aus Braunschweig kam. Als Pendant zum Lenker der Offensive der Broncos gliederte er auch gleich noch das Defense- und Special-Team der Männer aus Colorado mit ein. Doch um die Vormachtstellung seiner Giants zu untermauern, fädelte er für den ungeliebten Wes Welker einen Deal mit den Gold Donkeys aus Dresden ein, für den nur noch die Bestätigung der Liga aussteht. Neben ihnen zählen Reggie Bush und Randall Cobb zu den Säulen des Teams. Für DFB Fabio darf mit seinen Marburgern eigentlich nur der Titel zählen!
Fazit: DFB Fabio hatte in der Vergangenheit wohl den intensivsten Kontakt zur NFL und mit diesem angehäuften Fachwissen wird er schon einen potenten Kader zusammengestellt haben - Playoffs sind Pflicht!

Kompletter Neuling in der FM Total Fantasy Welt ist General Manager Black_Tiger von den Stuttgart Crocodiles. Blacky, wie er von den Crocodiles-Fans putzigerweise genannt wird, bezieht seine Kraft für diese riesige und neue Aufgabe aus seiner Familie, die bei jedem Spiel von der Seitenauslinie mitfiebern. Und diese Philosophie überträgt er auch auf sein Team, indem er auf eine hohe Teamchemie setzt und nicht auf eine Ansammlung abgehobener Superstars. Gut Rob Gronkowski zumindest nicht in die Kategorie Superstar einzuordnen, wäre ein Fehler. Der Patriot wurde nach dem Draft vom Stadtrivalen, den Stuttgart Lions, verpflichtet, welcher als sehr risikobehaftet kommentiert wurde, da der Tight End wohl noch einige Wochen braucht, um den Schwaben weiterhelfen zu können. Doch bei den Crocodiles war man nach dem missglückten Draft fast schon zu einer gewissen Prise Risiko gezwungen, denn schließlich konnte man sich dort nicht mit einem Quarterback von Starter-Format auf eine Zusammenarbeit einigen. Diesen Aspekt und auch die Unerfahrenheit des GM nutzten die Dresden Gold Donkeys aus und verschifften ihren Ersatz-Quarterback Russell Wilson, der definitiv über das gewünschte Format verfügt, für einen sehr hohen Gegenwert in den Süden der Republik, schließlich gaben die Stuttgarter mit Wide Receiver A.J. Green den absoluten Superstar ab. Neben Gronkowski und Wilson sind Running Back Ray Rice und Kicker Matt Bryant die Gesichter der Franchise.
Fazit: Wenig Erfahrung außerhalb des Feldes, aufgrund von Verletzungen fehlende Erfahrung auf dem Feld - die Crocodiles nutzen diese Saison als Lernprozess!



Adrian Peterson - gibt diese Saison bei den Braunschweig Meerkats den Ton an!


Der missglückte Draft ist abgehandelt, kommen wir also zum absoluten Gegenteil und somit dem ersten Pick im FMT Draft. Das erste Recht zur Wahl eines Spieler fiel auf die Braunschweig Meerkats, die sich dabei wenig überraschend die Rechte von Running Back Adrian Peterson sicherten. General Manager der Niedersachsen ist Mr_Walkuere, der vor der Saison zwar auf dem Gebiet der NFL fast als Neuling einzustufen war, jedoch bringt er jede Menge Erfahrung aus anderen FMT Fantasy Ligen mit. Und auch der fehlende Erfahrungsschatz hinsichtlich der NFL wurde innerhalb weniger Wochen akribisch aufgearbeitet, sodass Experten von klugen Draftentscheidungen und auch gelungenen Trades danach sprechen. Man trennte sich so von den nicht immer einfachen Manning-Brüdern, Peyton und Eli, und vertraut ab sofort auf der Quarterback-Position auf das Duo Tom Brady und Joe Flacco. Zudem sicherte man sich so die Dienste von Running Back Frank Gore und Tight End Kyle Rudolph, die es beide von Marburg nach Braunschweig verschlug und die mit ihrer Qualität den Kader sicher nicht verschlechtert haben und somit das Team nicht nur aus Peterson und Brady bestehen lassen. Zudem finden sich mit Wide Receiver Andre Johnson und der im Vorjahr besten Defense der Chicago Bears noch mindestens zwei weitere Erfolgsgaranten im Team.
Fazit: Viel Qualität und ein sehr professionell arbeitender GM, der allerdings in der Außendarstellung nicht mit dem brutalen Selbstvertrauen seiner Konkurrenten auftritt - trotzdem im schweren Norden Playoff-Anwärter!

Nun sollten wir noch einmal zum FMT Wett- und Fundbüro, das als zuverlässiger Gradmesser hinsichtlich realistischer Sieg- und Titelchancen dient, zurückkommen, denn dieses rankte die West Wusel-Wings mit der niedrigsten Quote auf den Gesamtsieg ein. Ein schneller Blick auf den Kader unterstreicht dies schon einmal ansatzweise, schaut man jedoch auf den Namen des General Managers dürfte es der FMT Fantasy Konkurrenz ein wenig feucht in der Hose werden. GM Wusel hatte nämlich in den vergangenen Jahren die FMT NBA Saison nach Belieben im Griff und suchte nun mit dem American Football einfach mal eine neue Herausforderung, wobei er auch hier schon gezeigt hat, dass er über ein fundiertes Fachwissen verfügt. Dies zeigt sich auch an seinen Draftentscheidungen, schließlich baute er sein Team nach diesem nur minimal über den Free-Agent-Markt um, Trades bisher Fehlanzeige. Was neben den bedachten Entscheidungen des Drafts auch daran liegen mag, dass er als sehr unangenehmer und zäher Verhandlungspartner bekannt ist, der in Trades versucht dem anderen Partner seine Idee aufzudrücken, Nachverhandlungen quasi ausgeschlossen, dann wird sich lieber einem gänzlich neuen Strategieansatz hingegeben. Die Achse seines Teams ist recht schnell ausgemacht und liest sich wie das Roster fürs Allstar-Game. Mit Calvin Johnson verfügt er wohl über den besten Wide Receiver der Liga, dem er noch er noch Demaryius Thomas zur Seite stellte, womit er ganz klar das beste WR-Duo der Liga stellt, dazu kommt mit Running Back Jamaal Charles ein weiteres richtiges Pfund in der Offense daher. Manch einer wäre schon über einen der drei genannten Spieler zufrieden, Wusel natürlich nicht. So musste mit Jimmy Graham auch noch der wohl aktuell beste Tight End der Liga her, vorausgesetzt er bleibt diese Saison auch mal fit. Gelenkt werden soll diese Masse an Offensiv-Power durch den jungen Quarterback Andrew Luck, dem viele Experten einen weiteren Sprung nach vorne für diese Saison prophezeien. Trotzdem stellt er schon ein wenig den Wackelkandidaten im Team der Wings dar.
Fazit: Siegergene plus brutale Offensiv-Power, die Wings können sich nur selbst stoppen - Titelkandidat Nummer Eins!

Wenn wir schon beim Titelkandidat Nummer Eins sind, sollten wir auch noch zum selbsterklärten Titelkandidaten kommen, den Berlin Rowdies mit ihrem selbstverliebten General Manager Kitt, dem das Wort Wettbewerber fremd ist. Es gibt nur seine Rowdies und danach nichts, für den Bowl ist in der Vitrine daher schon ein Platz verfügbar gemacht worden. Wenn man an die ganze Geschichte sachlich rangeht, hat dieser Kader allerdings wirklich enorme Qualität, denn in diesem versammelt sich mit Quarterback Matt Ryan, Running Back Marshawn Lynch, den Wide Receivern Julio Jones und Vincent Jackson und Tight End Jason Witten einiges an Top10-Potenzial hinsichtlich ihrer Positionen. Trotzdem ist und bleibt GM Kitt ein Mensch der unkonventionellen Entscheidungen, weil er nach dem Grundsatz agiert, dass von ihm schon getroffene Entscheidungen sowieso richtig sind, also weshalb diese Infragestellen? Daher ist im Draft natürlich auch alles fehlerfrei gelaufen und Trades oder Free Agents braucht es nicht. Selbst dass die Rowdies als einziges Team über drei Quarterbacks verfügen, ist sicherlich so gewollt, falls einer der beiden Backups als Tradematerial gedacht war. Dagegenspricht jedoch, dass bis zum Ende der Off-Season dahingehend nichts geschah.
Fazit: Falls sich seine Außen- und Innendarstellung vor allem hinsichtlich einer doch vorhandenen Konkurrenz unterscheiden, sind die Playoffs im starken Norden trotzdem Pflicht!

Die restlichen fünf Teams werden in Teil II beleuchtet...
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-Fabi-

Oberliga

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7

Freitag, 6. September 2013, 20:36



Pandas starten in erste NFL-Saison


Es war der 8. Spieltag der letztjährigen NBA-Saison, die Rowdies aus Berlin waren zu Gast in Koblenz und wurden ihrem Namen mehr als gerecht. Mit einem 8-3 prügelten sie das Team um George und Howard aus der Halle, der Anfang vom Ende..


Man war mehr als famos in die Saison gestartet, sechs Siege und eine mickrige Niederlage standen zur Buche, das Team trat mit einer derartigen Dominanz auf, dass der heiß ersehnte Titel, nach der so schmerzlichen Finalniederlage im Jahr davor, endlich dahin zu kommen schien wo er hingehört. Doch nach diesem Matchup sollte nichts sein wie vorher, man darf getrost fragen ob die Spieler tatsächlich verprügelt worden waren, ließen sie sich doch in den darauffolgenden elf Spielen nach aller Kunst demontieren. Auch wenn die physischen Schmerzen Geschichte sein sollten, so sind die seelischen allgegenwärtig. Um dieser Trauer, die einem in Koblenz an jeder Ecke begegnet, entgegenzuwirken ließ sich GM Fabi nicht lumpen und installierte ein zweites Spielzeug in der Rhein-Mosel Stadt. Seit diesem Jahr ist er auch im Besitz eines NFL Teams und geht dem Trend nach Franchises aus den USA nach Deutschland zu holen. Auf viele neue Gesichter darf man jedoch nicht gespannt sein, seltsamerweise haben sich nahezu sämtliche Besitzer eines NBA Teams auch ein Football Team zugelegt, lediglich Malde und Eli blieben der neuen Liga fern. GM Eliberg hatten wohl die Lust an seinem Hobby verloren und tritt deshalb nicht an, böse Zungen behaupten er sei schon zu Beginn der letztjährigen NBA abgetaucht. Das fehlen von Malde ist in seiner Sperre zu begründen, die aufgrund zwielichtiger Machenschaften mit ESPN ausgesprochen wurde und die Liga auf eine faire Vergabe des 1st Pick pochte.



Der Draft lief nach dem Geschmack von GM Fabi, nach den letzten zwei Jahren ist man in Sachen Euphorie allerdings vorsichtiger geworden:“Nach dem bitteren Saisonverlauf in der NBA, sind wir dieses Jahr gewillt kleinere Brötchen zu backen. Die Zielsetzung im ersten Jahr lautet somit sich erst einmal an die neue Sportart zu gewöhnen und sich einzuarbeiten.“ Angesichts der stark besetzten Teams aus Marburg, Dresden und Rostock sowie des traditionell überirdisch spielenden Rivalen der Wusel Wings, scheinen die Pandas keine so große Rolle im Kampf um den Titel zu sein. Fabi ist merklich kleinlauter geworden, verneint eine kleine Außenseiterchance jedoch nicht vollkommen. „Keine redet hier vom Titel, wir denken ganz nach Jürgen Klopp von Spiel zu Spiel und wer weiß was dann möglich ist. Einen besonders hohen Erfolgsdruck verspüren wir in diesem Jahr eins allerdings nicht.“

In Woche eins warten nun, wer sonst, die Wusel Wings. Der vermeintliche Titelfavorit kommt mit nicht weniger als dem Top WR, Calvin Johnson sowie dem Top TE Jimmy Graham nach Koblenz. Beide haben im letzten Jahr auf ihrer Position dominiert und scheinen nicht minder stark zu sein. Um eine Chance zu haben hoffen die Pandas vor allem auf die Genesung von Star Running Back Arian Foster. Der neue, aus der Altersteilzeit zurückbeorderte Coach John Madden: „ Arian ist unser wichtigster Spieler, mit ihm steht und fällt unsere Offense.“ Die Teamärzte geben allerdings grünes Licht für das Duell, abzuwarten ist allerdings ob er seine volle Leistungsstärke abrufen kann.Soviel von den Pandas, auf eine erfolgreiche Spielzeit!
Signatur von »-Fabi-«
Fortuna 1895!

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8

Samstag, 7. September 2013, 21:29

Ligastart - Teil II

Wenn man die Experten fragt, wer die Wusel-Wings im Süden im Ansatz gefährden könnte, fällt immer wieder der Name eines Teams, die Koblenz Pandas. Clubbesitzer und General Manager Fabi war ebenfalls gewollt sich ein zweites Standbein aufzubauen, was in Koblenz beim mäßigen Erfolg des einheimischen Fußballclubs durch andere Sportarten sicher keinen allzu schlechten Ansatz darstellt. Aber warum könnte man mit den West-Wings auf Augenhöhe sein? GM Fabi gilt eben genauso wie sein Konkurrent als fleißiger Arbeiter, der gewisse Defizite erkennt und diese abstellt, so auch was zum Teil fehlende NFL-Erfahrung angeht. Zudem ist er eben nicht für Schnellschüsse bekannt, sondern baut auf Kontinuität, um so Konstanz in sein Team zu bringen, daher galten alle Spieler nach dem Draft erst einmal als unverkäuflich, da der GM der Meinung war die Trainingseindrücke reichen nicht, um eventuelle Schwachstellen oder unpassende Kaderbesetzungen zu erkennen, dafür müsse das Team zunächst einige Spiele absolvieren, dann sei man auch zu solchen Gesprächen bereit. Außerdem bestand nach dem guten Draft nicht unbedingt Handlungsbedarf. Schließlich sicherte man sich zu Beginn mit Arian Forster und Alfred Morris gleich einmal zwei exzellente Running Backs. Bei Forster waren die anderen GMs recht vorsichtig aufgrund seiner jüngeren Verletzungsgeschichte, aber wenn man ihn in der Pre-Season gesehen hat, scheint diese Vorsicht unbegründet gewesen sein. Zudem fanden auch Quarterback Colin Kaepernick, dem wohl besten rushing-Quarterback der Liga, und Wide Receiver Roddy White den Weg in den Panda-Kader. Zudem fand man mit Vernon Davis auch auf der Position des Tight Ends eine sehr gute Lösung, der Kaepernicks Spielweise noch aus 49ers Zeiten kennt.
Fazit: Qualität außerhalb und auf dem Feld - Platz zwei im Süden, Playoffs!

Was wäre FM Total Fantasy Ligen ohne die Rostock Foxes um ihren General Manager buggy? Kurz gesagt unvollständig und wohl auch weniger reizvoll. Auch er sucht neben der NBA-Erfahrung nun auch die zusätzliche Herausforderung des American Footballs, damit im sonst oft tristen Rostock auch mal ein anderer Wind als Sturmböen aufgrund der Meernähe toben. Zudem kommt es somit nun auch noch zusätzlich in dieser Sportart zu den besonderen Derbys gegen Gold Donkeys aus Dresden, was die Massen und die beiden Verantwortlichen noch mehr elektrisieren wird. Allerdings waren die Voraussetzungen hinsichtlich des Drafts alles andere als gut. Ralle, wie der Rostocker Chef eingedeutscht gerufen wird, konnte dem Draft nämlich nicht beiwohnen. Er weilte genau in dieser Woche nämlich in Osteuropa, um dort einige Talente für das Foxes-Cheerleader-Team unter die Augen zu nehmen und wollte sich erst am Morgen des Draft-Tages auf den Heimflug begeben, nur leider hatte der Wodka-liebende Pilot seines Fluges etwas dagegen, sodass er schnell eine E-Mail an seinen Assistenten mit Draft-Präferenzen sendete. Natürlich klappte die Übertragung auch nur teilweise und so musste zum Teil sein eher dürftig ausgebildeter Assistent Lasse die Draftentscheidungen fällen. Mit Running Back C.J. Spiller und Wide Receiver Dez Bryant fanden dabei trotzdem zwei richtige Granaten den Weg nach Rostock. Auf der Position des Quarterbacks zudem Ralles Favorit, Robert Griffin III, auch wenn dieser eher für Glas- als Titanknochen und poröse Bänder steht, überwiegt beim Rostocker GM der Aspekt, dass es dieser Spieler mit diesem unglaublichen Potenzial einfach viel zu sehr angetan hat, trotzdem bleibt er die Achillesferse der Norddeutschen.
Fazit: Die Foxes sind sehr gut in der Breite besetzt und kommen sehr über die Ausgeglichenheit. Eigentlich müsste man im Norden bei allen Teams sagen, dass zwischen Eins und Fünf alles möglich ist - auch Rostock ist ein Playoff-Anwärter!



Drew Brees - hat er auch bei den Frankenthal Devils gut lachen?


Und auch General Manager und Clubbesitzer ufuk wirkt wieder im FMT Fantasy Geschehen mit. Dieses Mal mit den Frankenthal Devils, die dem überschaubaren Örtchen nach den Thunder das zweite Franchise-Team einbringen, auch wenn es der erste Versuch des neureichen Türken im American Football ist. Jedoch gelten hier andere Vorzeichen als bei einem Wusel oder Fabi, denn ufuk hatte mit dem Spiel an sich bis jetzt noch so gar nichts zu tun, nahm aber die neue Modeerscheinung für das nötige Kleingeld trotzdem mit und beschäftigte sich erst einmal mit den Grundregeln dieser Sportart. Somit fehlt ihm bei der Aufarbeitung seiner Defizite als Sportart-Neueinsteiger natürlich ein gewaltiges Stück im Vergleich zu den Liga-Neueinsteigern. Sind somit auch die schon vorhandenen Draft-Fehler zu erklären? Schließlich holte sich ufuk mit Running Back Darren McFadden und Wide Receiver DeSean Jackson gleich zwei sehr verletzungsanfällige Spieler ins Boot. Zudem ist Quarterback Matthew Stafford auf der Bank eigentlich verschenkt, er hätte unbedingt als Tradematerial genutzt werden können. Aber davon abgesehen wählten die Devils mit Drew Brees, den wohl aktuell besten Quarterback der Liga, neben dem auf der Position des Running Backs auch ein Trent Richardson glänzen wird. Im Schatten von Richardson kann sich zudem der als sehr stark eingeschätzte Rookie Eddie Lacy in Ruhe entwickeln und von ihm lernen. Zudem sollte auch der erfahrene und starke Tight End Greg Olsen als Eckpfeiler des Teams angesehen werden. Richtig starke Wide Receiver beinhaltet das Devils-Roster allerdings nicht.
Fazit: Wenn ufuk es noch schafft einen der vielen Running Backs für einen potenten Wide Receiver zu veräußern, ist bei den Devils mehr drin - so doch eher ein Lehrjahr!

[...]


Fortsetzung nächster Post, maximale Zeichenanzahl erreicht.
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Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Goldesel« (7. September 2013, 21:29)


9

Samstag, 7. September 2013, 21:29

[...]

Komplettiert wird der Süden von den Stuttgart Lions. General Manager benztownrulez ging den Weg vieler seiner Kollegen und widmete sich nach der NBA nun auch der NFL, allerdings auch mit einem sehr begrenzten Fachwissen, was für den Schwaben allerdings keinerlei Hindernis für diese neue Herausforderung darstellte, da er sich die teureren Hobbys eben leisten kann und er eben nicht die sonst so geizige schwäbische Mentalität vertritt. Jedoch macht diese Unerfahrenheit auch angreifbar und diese Schwäche nutzten, so zumindest der Meinung vieler Liga-GMs, die Gold Donkeys aus Dresden aus, indem sie sich den angeschlagenen Star-Running-Back LeSean McCoy aus Stuttgart für den sehr talentierten Running Back Maurice Jones-Drew und Abstrichen bei den eigenen Bankspieler sicherten, was wohl bei einem erfahrenen GM nicht so einfach möglich gewesen wäre. Manch ein Experte sprach schon von schlechtem Gewissen, als Dresden-GM Goldesel noch dem Tausch der beiden Backup-Quarterbacks im Anschluss zustimmte, in dessen Folge Andy Dalton ins Schwabenland und Ben Roethlisberger ins Elbflorenz wechselten, da beide Spieler von den Experten auf dem gleichen Niveau gesehen werden, nur eben Dalton nicht über diesen anfälligen Körper wie der schweizstämmige Spielmacher verfügt. Jedoch bewies Benz, wie er der Einfachheit halber gerufen wird, auch Geschick beim Traden, indem er den verletzungsanfälligen Superstar Rob Gronkowski für sehr viel mehr Flexibilität in der Offense eintauschen konnte. Die Kader-Optimierungen waren nötig geworden, da Benz durch einen Zoobesuch mit der Familie, bei dem er auch die tägliche Schließung des Tierparkes verpasste, nicht am diesjährigen Draft teilnehmen konnte. Jedoch verfügt auch sein Team über einige wichtige Säulen. Nach den zahlreichen Off-Season-Moves sind dazu nun Quarterback Aaron Rodgers, der gute Möglichkeiten besitzt Brees als besten Quarterback der Liga abzulösen, Running Back Matt Forte, den man vom Stadtrivalen verpflichten konnte, Wide Receiver Brandon Marshall und Altstar Tight End Tony Gonzalez zu zählen. Das Pendant dieser durchaus potenten Offense bildet die Defense der San Francisco 49ers, die so manchen Gegner vor schwer lösbare Aufgaben stellen werden. Zudem besitzen die Lions über zwei, drei Spieler im Roster, die durchaus diese Saison überraschen könnten...
Fazit: Bei den Lions schaut es auf den ersten Blick auch nach einem Lehrjahr aus, aber dem pfiffigen GM ist im Süden bei den totalen Neulingen wohl noch am ehesten die Überraschung zuzutrauen - wohl trotzdem nur Rang drei im Süden!

Das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt, den Dresden Gold Donkeys, soll diesen Artikel abschließen. Manch einer wird deren General Manager Goldesel passend zur Positionierung im Artikel als "das Letzte", andere wiederum mit der Aussage "das Beste kommt zum Schluss" umschreiben. Auch der NBA-erprobte Sachse versucht sich nun in der NFL, die für ihn allerdings nicht gänzlich Neuland darstellt, zu sehr hatte er sich in der Vergangenheit mit dieser Liga beschäftigt. Auch hier geht er wieder mit eigenen enormen Erwartungen in die Saison, wie auch schon als Verantwortlicher für das eigene NBA-Team. Deren Abschneiden kam diesen eigenen Zielen jedoch nicht annähernd gleich. Nun soll also in einer neuen Sportart alles besser werden? Manche Experten zählen das östlichste Team der Liga zu den klaren Titel-Favoriten, andere sind dagegen vom Roster nicht vollends überzeugt. Wie so oft wird die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen, jedoch mit dem Potenzial extrem in beide Richtungen auszuschlagen. Die große Stärke des Teams stellen die Running Backs dar, schließlich verfügt man mit Doug Martin, DeSean McCoy und Steven Jackson wohl über das beste Rushing-Arsenal der Liga. Auch auf den Positionen des Quarterbacks, mit Cam Newton, und der Wide Receiver, u.a. mit A.J. Green, verfügt man über enormes Potenzial auf dem Papier. Jedoch gibt es hier auch einige Zweifel, denn ist ein Newton wirklich schon so weit, wie ihn viele schon sehen? Außerdem wird Goldesel viele schlaflose Nächte über das Knie von Green verbracht haben. Zudem sieht der Dresdner GM die eigenen Tight Ends und Defense Teams als mittelgroße Schwäche des Kaders an und würde für eine Verbesserung dieser Positionen sicher noch einen Spieler opfern wollen...
Fazit: GM Goldesel würde hier jetzt sicher gern Platz fünf im Norden lesen, um so sämtlichen Druck von seiner Mannschaft nehmen zu können, aber diesen Gefallen können wir ihm nicht machen. Nuancen werden letztendlich das Playoff-Rennen entscheiden, wie alle anderen vier Nord-Konkurrenten - Playoff-Anwärter!
Signatur von »Goldesel«


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buggy

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Sonntag, 8. September 2013, 04:15

Foxes - It is all about Defense !

Was wurde nicht alles geschrieben in den letzten Tagen und Wochen. Foxes GM buggy sei gar nich so sehr an der NFL interessiert, er nutze den Rostocker Football-Ableger der wenig erfolgreichen NBA -Franchise lediglich zur Überbrückung des trostlosen Septembers, viel wichtiger seien ihm die Cheerleader und so weiter und so fort.

Klar, die ersten Wochen nach Gründung der NFL-Franchise verliefen mehr oder weniger suboptimal. Buggy machte dabei nicht den souveränsten Eindruck als er zum Beispiel den so wichtigen Draft verpasste. Doch wer ihn kennt, wird wissen, dass ihn dieser Faux-pas persönlich am meisten wurmt. Glücklicherweise hinterließ er seinen daheim gebliebenen Assistenten gewisse Eckdaten, damit der Draft nicht völlig gegen die Wand gefahren wird. Das dabei nicht alles nach Plan verlaufen würde, war absehbar. Einige Personalentscheidungen hätte man mit Sicherheit anders getroffen, doch letzten Endes war man im Lager der Foxes doch recht zufrieden ob des Verlaufs des Premierendrafts der FMTotal Fantasy Football League. Defensivfanatiker buggy hatte seinen Assistenten vor allem darum gebeten das Bollwerk aus Seattle für sich zu gewinnen und so war es keine Überraschung, dass diese schon extrem früh von den Foxes gezogen wurden. Ebenso hoch im Kurs stand Kicker Gostkowski, der für die entscheidenden Pünktchen in kritischen Situationen verantwortlich zeichnen soll und auch dieser Pick konnte letzten Endes erfolgreich durchgeführt werden. Etwas überraschend war die Wahl des Franchise Quarterbacks. Buggy, der aus der NBA sonst nicht für das allergrößte Risiko bekannt ist, ließ den verletzungsanfälligen Youngster Robert Griffin III ziehen und erntete dafür erstaunte Blicke von seinen Konkurrenten. Ob diese Wahl wirklich so gewollt war, ließ der Foxes GM offen und sprach dem jungen Mann und der medizinischen Abteilung im gleichen Atemzug sein vollstes Vertrauen aus.
Mit CJ Spiller und Dez Bryant hat RG3 allerdings auch wirklich hervorragende Optionen zur Seite gestellt bekommen und wird dadurch für das ein oder andere Highlight Play sorgen können. In der hochkarätig besetzen Divison Nord wird es für dieses Team jedoch schwer, die Playoffs zu erreichen. Zu stark erscheinen die Teams aus Marburg, Dresden und Braunschweig, die alle samt ihre Hausaufgaben erledigten und hervorragende Teams zusammen stellten. Für die Foxes wird es darum gehen, die Rivalen so gut es geht zu ärgern und vor allem über die seeadlerstarke Defense die Gegner zur Verzweiflung zu treiben. Gelingt dies und bleibt RG3 fit, kann es zu ein zwei Überraschungen im Laufe der Saison kommen. Ansonsten scheint Platz fünf in der Division Nord gebucht zu sein.

Let the Foxes Season begin !!
Signatur von »buggy«

buggy

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11

Dienstag, 17. September 2013, 23:12

Foxes Saisonauftakt – Wohin führt die Reise ?

Mit einem Sieg und einer Niederlage sind die Rostock Foxes in ihre Premierensaison der FMTotal Fantasy Football League gestartet. Doch unterschiedlicher hätten diese ersten beiden Paarungen kaum verlaufen können. Von Beginn an war man beim haushohen Favoriten aus Marburg ins Hintertreffen geraten und bekam über die komplette Spielzeit keinen Fuß auf den Boden und erst recht keinen Ball in die gegnerische Endzone. Die Mercenaries spielten sich in einen Rausch und demontierten den Gast von der Ostseeküste in all seine Einzelteile.
Viel Zeit für Aufbauarbeit war nicht gegeben und so war GM buggy vor allem als Psychologe gefordert um die Köpfe vor dem durchaus schon richtungsweisenden Duell mit den Meerkats aus Braunschweig frei zu bekommen. Dies gelang ihm offenbar perfekt, präsentierten sich die Foxes in ihrem ersten Heimspiel von einer völlig anderen Seite. Angetrieben von der überragenden Defense, zeigte in dieser Woche dann auch die Offense um Youngster Robert Griffin III, das man in dieser Liga durchaus mithalten kann. Insbesondere die hochgehandelten Dez Bryant und Running Back CJ Spiller tauten aus ihrer Lethargie auf und düpierten die Abwehrreihen der Meerkats ein ums andere Mal, so das am Ende ein ungefährdeter und in der Höhe etwas überraschender Sieg zu Buche stand.

Doch wo stehen die Foxes nun wirklich? Viel schlauer wird man im Front Office nach diesen zwei Wochen wohl nicht geworden sein und so mag es kaum verwunderlich erscheinen, dass sich die Trade Gerüchte rund um den Kader der Rostocker mehren.
Insbesondere CJ Spiller soll ein heißer Kandidat für einen Umzug sein, aber so wirklich unantastbar scheint bei GM buggy sowieso nur die Defense. Dieser wollte sich zu etwaigen Tradegerüchten allerdings nicht äußern und verwies alle Gerüchte diesbezüglich ins Reich der Fabeln. Sowieso scheint der Kader eigentlich sehr ausgeglichen besetzt zu sein und der erste Spieltag möglicherweise nur ein Ausrutscher, aber so richtig ruhig geht es in der FMTotal League eben nie zu. Die Gerüchte um Trades gehören zum Tagesgeschäft, das weiß natürlich auch der Foxes GM und hinter verschlossenen Türen werden sicherlich auch schon Gespräche geführt worden sein.

Man darf gespannt sein was in den nächsten Tagen so alles passieren wird und ob an den Gerüchten rund um die Running Backs wirklich nichts dran ist. Die Foxes treffen an Spieltag drei jedenfalls auf den selbst ernannten Topfavoriten aus Berlin. Die Rowdies geben eine erste Stippvisite ab und wollen ihren glänzenden Start mit einem weiteren Sieg gegen einen Rivalen aus der Division sicherlich vergolden.
Signatur von »buggy«

12

Freitag, 20. September 2013, 00:53

Week 1 & 2 - Teil I

Durchstarter

World Wusel-Wings (2-0)
Manchmal kommen die Favoriten ja etwas holprig in die Saison, aber doch nicht der Topfavorit um General Manager Wusel. Und als würde sein extrem selbstbewusstes Team die Gegner nicht schon genug vor den Duellen vor Ehrfurcht erstarren lassen, änderte man den Teamnamen kurz vor Saisonstart noch ganz charmant. Nun stolzieren seine Jungs auch noch mit dem Zusatz "World" am Boden und durch die Luft durch die gegnerischen Defense-Lines. Allerdings musste in spannenden Spielen gegen die Pandas und Lions doch recht lange gezittert werden, jedoch bot man in beiden Wochen dem neutralen Zuschauer zusammen mit den angriffslustigen Gegnern eine Menge Spektakel.
Sieggaranten:
- Jimmy Graham: In Week 1 noch im Gleichschritt seiner TE-Konkurrenten zeigte er in Week 2 seine Ausnahmestellung in der Liga.
- Andrew Luck: Vor der Saison war der QB noch als Achillesferse bezeichnet wurden, strafte er Experten und Konkurrenten dahingehend Lügen.
- Jamaal Charles: Der RB zeigte gleich mit einer irren Kontinuität seine Top-Stellung unter den Running Backs der Liga.

Berlin Rowdies (2-0)
Für General Manager Kitt gibt es, wie immer, nur einen Favoriten, richtig seine Rowdies und dies ließ man die Nord-Konkurrenz aus Braunschweig und Dresden gleich mal schmerzhaft spüren. Dabei bot man gegen die Meerkats eine sehr souveräne Leistung, während man gegen die Gold Donkeys lange Zeit aussichtslos zurücklag, um dann wie Phönix aus der Asche zurückzuschlagen, wovon sich die Sachsen, die selbst nochmal die Siegchance auf der Zielgeraden hatten, beeindrucken ließen.
Sieggaranten:
- Marshawn Lynch: In Week 1 noch gescholten, gewann er in Week 2 das Duell quasi im Alleingang.
- Julio Jones: Der WR startete solide und sorgte in Week 2 für das "quasi" bei seinem RB Lynch.
- Matt Ryan: Der QB zeigte nahezu keine Schwächen und wird jedoch bei der Überform von Vick nun trotzdem erstmal Bankdrücker.

Marburg Mercenaries (2-0)
In beiden Duellen wurden die Jungs von General Manager DFB Fabio vorher aufgrund schwacher Trainingsleistungen maximal als gleichwertig angesehen, um dann sowohl das Rostocker als auch das Koblenzer Teams mit mächtig Prügel auf dem Feld zurückließen. In Week 1 brillierte man mit einer überragenden Offense, um in Week 2 einfach mal ganz elegant auf Beton-Defense umzustellen. Und dabei funktionierten noch bei Weitem nicht alle Spieler der Hessen, gerade wenn man an Danny Wilson denkt, der von Fobsi vor der Saison noch als sicherer Top Five RB bezeichnet wurde...
Sieggaranten:
- Peyton Manning: Sieben Touchdowns in einem Spiel eines Quarterbacks gab es seit den 60ziger Jahren nicht mehr, gab es...
- Victor Cruz: Wilson sollte es werden, Cruz ist es, der WR überzeugte bisher als einziger Giant bei den Hessen!
- Reggie Bush: Brillierte in Week 1 im Schatten von Manning, wurde in Week 2 nur durch eine Verletzung leicht gehemmt.


Peyton Manning: It's all about Offense! Überragend, schon 9 Touchdowns bei null Ballverlusten!



Wo stehen wir?

Rostock Foxes (1-1)
Erste Woche schwächstes Team der Liga, zweite Woche bestes Team der Liga! Wenn "wo stehen wir eigentlich" eine Beschreibung bräuchte, das Team von General Manager buggy würde sie definitiv liefern. In Week 1 schwankten die Experten zwischen clever geschont gegen übermächtige Marburger und die Foxes waren die ersten und besten Fans der Hessen. Und die Wahrheit? Diese lassen auch wir mal klassisch in der Mitte liegen, sowohl hinsichtlich dieses Auftrittes und auch der Prognose nach der schwankenden Form zu Saisonbeginn.
Top/Flop:
- Seahawks D/ST: Eindeutig Top! In Week 1 noch etwas wenig gewürdigt, zeigten sie in Week 2 ihre brutale Ausnahmestellung!
- C.J. Spiller: Leider ein unerwarteter Flop bisher. In Week 1 ein Totalausfall, und auch in Week 2 eher im soliden Bereich.

Stuttgart Lions (1-1)
Die Lions hätte man auch gut in den Kreis der bisher unbesiegten Teams einordnen können, doch am Ende zählen eben nur Siege und diesen hatte man gegen die Wusel-Wings etwas unglücklich verpasst. Doch die Truppe um General Manger benztownrulez sollte trotzdem wissen, dass man über ein schwer zu schlagendes Team verfügt, welches im Süden entgegen der Expertenmeinungen in die Playoffs einziehen könnte. Dafür gilt es jedoch schnell zu lernen, um den Erfahrungsrückstand ausgleichen zu können und umso dann eben auch knappe Duelle für sich entscheiden zu können...
Top/Flop:
- Aaron Rodgers: Neben Manning der überragende QB der ersten Wochen. Sieben Touchdowns bei nur einem Ballverlust stehen exemplarisch dafür.
- Tony Gonzalez: Vom Altmeister hatte sich Benz sicher mehr erwartet, noch hat er nicht bewiesen noch einer der besten Tight Ends der Liga zu sein.

Frankenthal Devils (1-1)
In Week 1 hatten die harten Typen von General Manager ufuk86 wohl noch kalte Füße, sodass man im Süd-Duell mit den Lions keinen Stich sah, eher musste der GM ein total überfordertes Team wieder auf den richtigen Weg bringen, was gegen das andere Stuttgarter Team der Crocodiles eindrucksvoll gelang, indem man nicht nur einen Pflichtsieg einfuhr, sondern eben auch wie die Foxes eine 180-Grad-Wende hinlegte. Auch hier nun die Frage, wohin geht denn nun der Weg? Nach dem Garcon-Trade zeigt die Tendenz nach oben, hinter den Wusel-Wings wird im Süden also eng werden...
Top/Flop:
- DeSean Jackson: Sowas von Top, einfach überragend bisher! Von allen GMs aufgrund seines Glaskörpers gescholten, spielt er bisher grandios auf!
- Trent Richardson: Wurde vor der Saison zu den Top Five der Running Backs gezählt, blieb er dieser Ehre bisher einiges schuldig!

Dresden Gold Donkeys (1-1)
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall! Das 2-0 war schon übereilig eingesackt, wurde das Team von General Manager Goldesel für ihr zu frühes Eier schaukeln von den Rowdies bitter bestraft. In Week 1 stand dem ein überzeugender Pflichtsieg gegen die Crocodiles entgegen, also wo steht man nun? Eigentlich potenzielles Top-Team? Keiner weiß es? Oder doch sogar eher eine Enttäuschung? Wenn man die zahlreichen Tradegerüchte und Kader-Anpassungen über den Free-Agent-Markt als Gradmesser nimmt, hat hier jemand wohl doch anständiges Fracksausen...
Top/Flop:
- LeSean McCoy: Der Trade zu Saisonbeginn stößt bei der Liga immer noch sauer auf, bisher einfach der beste RB der Liga!
- Doug Martin: Galt als große Nummer der Running Backs direkt hinter Peterson, was er aber noch nicht unter Beweis stellen konnte...
- Dan Bailey: Gegen die Regel noch ein Name, weil er es als bisher bester Kicker der Liga einfach brutal verdient hat!
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13

Freitag, 20. September 2013, 01:46

Week 1 & 2 - Teil II

Fehlstarter

Koblenz Pandas (0-2)
Nach Week 1 riss General Manager Fabi schon die Hände in die Höhe, doch dann kam das böse Erwarten das eigentlich siegbringende Field Goal verfehlte die Stangenmitte, wodurch die Entscheidung doch noch zugunsten der Wusel-Wings ausfiel, wovon sich die Pandas in Week 2 noch immer total geschockt zeigten und gegen die Marburger Defense keinerlei Mittel fand und somit sogar als schwächstes Team der Woche abschlossen. Fabi hat also jede Menge aufzuarbeiten in Koblenz...
Schwachstellen:
- Randy Bullock: Der Kicker versiebte in Week 1 noch kurz vor Schluss den so nahen Sieg und behielt diese Tendenz in Week 2 einfach bei!
- fehlende Konstanz: Kaepernick, Davis, Cook - schwankten zwischen Welt- und Kreisklasse!

Stuttgart Crocodiles (0-2)
General Manager Black_Tiger hat eine unmögliche Aufgabe zu stämmen, irgendwie nämlich doch noch sein Team zu verbessern. Man kann nur hoffen, dass die Spiele nach Gronkowski nur noch mit Minus 15 Punkten verloren gehen. Zu krass war man bisher dem Rest der Liga unterlegen. Als würde dies nicht schon ausreichen, meldete sich nun noch das halbe Team der Crocodiles angeschlagen bzw. verletzt vom Training ab. Die Aussichten der zahnlosen Krokodile könnten nicht düsterer sein...
Schwachstellen:
- Russell Wilson: So gut es beim Rest der Seahawks-Abteilung der Liga auch läuft, kommt vom QB einfach viel zu wenig bis gar nichts...
- fehlende Qualität: Man kann nur auf das Wunder Gronkowski hoffen, denn ansonsten fehlt es an Fähigkeiten und Führungspersönlichkeiten!

Braunschweig Meerkats (0-2)
Die Niederlage gegen die Rowdies konnte durchaus erwarten, nur enttäuschte General Manager Mr_Walkuere sicher die Deutlichkeit, nur was soll er dann nach der Blamage bei den Foxes denken? In Week 3 müssen sich seine Jungs endlich als Team präsentieren, sonst könnten sie im Norden schnell zum Kellerkind werden. Damit dies nicht geschieht, bot Walker dem begehrtesten Free-Agent-Junggesellen Eddie Royal das beste Angebot an, um nun endlich den richtigen Weg einzuschlagen...
Schwachstellen:
- Tom Brady: Wo ist der Tom Brady, der wie eine Maschine Saison für Saison ablieferte? Alles in Braunschweig wartet auf seine Explosion...
- Stevan Ridley: Ein weiterer Patriot, der nicht aus den Startlöchern kam, wobei das Rushing doch laufen müsste, wenn das Passing schon hakt...


Tom Brady - Enttäuschung pur, konnte dem Braunschweiger Spiel noch nicht seinen Stempel aufdrücken!



Vorschau Week 3

Top-Duelle
Dresden oder Rostock? Der neutrale Zuschauer wird es diese Woche schwer haben mit hoher Wahrscheinlichkeit beim Top-Spiel der Liga unter den Zuschauern zu sein. Während die Gold Donkeys gegen den Mercenaries den so wichtigen Statement-Sieg einfahren wollen, möchten die Foxes mit den Rowdies ein weiteres Nord-Spitzenteam mehr als nur ärgern...
In den anderen drei Begegnungen ist wohl nur ein Heimsieg der Wusel-Wings ziemlich sicher...

Trade
Diese Meldung zu Wochenbeginn schlug ein wie eine Bombe! Die Wusel-Wings geben ihren überragenden TE Jimmy Graham trotz weißer Weste an die Ostsee nach Rostock ab, wofür mit C.J. Spiller und Chris Johnson gleich zwei Running Backs mit gewaltigem Upside den Weg in den Süden antraten. Abgerundet wurde der Trade durch die Abgabe von Julian Edelman (WR) und Ahmad Bradshaw (RB) zu den Foxes und Ed Dickson (TE) zu den Wusel-Wings, wobei gerade der Patriot Edelman den bisher etwas lahmen Flügel der Foxes beleben soll. Dafür zwei RBs abzugeben, die bisher noch nicht wirklich zu überzeugen wussten, klingt nach einem richtig guten Duell für GM Ralle, wenn da nicht die Tatsache gewesen wäre, dass man Bradshaw zwar als erste Option seiner Abteilung verpflichtete, was jedoch nicht mal 24 Stunden danach aufgrund von Umstrukturierungen in seiner Abteilung auf einmal hinfällig war. Daher sehen die Experten letztendlich die Wusel-Wings als Sieger dieses Trades, falls Spiller und Johnson schnell in gewohntes Fahrwasser kommen sollten...
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buggy

Blue Is The Colour

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14

Montag, 23. September 2013, 02:23

Matchday Three – Foxes zähmen die Rowdies

Einen durchaus überraschenden Sieg gegen den selbsternannten Topfavoriten der FMT-Fantasy Football League könnten am dritten Spieltag die Foxes aus Rostock einfahren. In einem lange Zeit hart umkämpften und zu jeder Zeit hochklassigen Duell war es am Ende Neuverpflichtung Jimmy Graham, der am Ende den Unterschied in der Partie gegen die Rowdies aus der Hauptstadt ausmachte.
Frisch aus einem höchst mysteriösen Ort irgendwo in der Welt eingeflogen, zeigte der Tight End gleich einmal auf was sich die Anhänger der Rostocker in Zukunft freuen können. Graham war erst unter der Woche in einem spektakulären Deal im Gegenzug für die beiden bis dato Running Backs CJ Spiller und Chris Johnson an die Ostseeküste gestoßen und konnte sich sofort mit zwei eminent wichtigen Touchdowns in die Foxes Geschichtsbücher eintragen.
Das es am Ende nochmals unnötig spannend wurde, lag an der schludrigen Defense, die die Rowdies nochmal gehörig ins Spiel zurück brachte, am Ende jedoch mit einer abgefangenen Interception alles klar machte und Foxes-GM buggy das erste Mal in dieser Saison so richtig aus sich raus kommen ließ.
„Klar, nach den beiden Auftaktpartien wussten wir nicht wirklich wo wir stehen und die Trade Geschichte hat diese Ungewissheit auch nicht verbessern können. Umso schöner ist es nun, die noch ungeschlagenen Rowdies auf den Boden der Tatsachen befördert zu haben und mit einer positiven Bilanz ins Duell mit dem Team von da unten zu gehen“, so GM buggy auf der anschließenden Pressekonferenz. Mit dem Team von da unten waren hierbei die Gold Donkeys aus Dresden gemeint, die schon seit längerem als der Erzrivale schlechthin gelten und deren Sticheleien Richtung Ostseeküste mit Sicherheit auch nicht lange auf sich warten lassen. Viel zu selbstsicher dürfte sich der dortige GM Goldesel nach dem absolut überzeugenden Auftritt gegen die Marburg Mercenaries sein.

Interessante Randnotiz : Weitere Trades schloss das Front Office der Rostocker am Rande der Partie nicht kategorisch aus. Man sei zwar prinzipiell mit den Leistungen der Spieler zufrieden, sähe aber durchaus noch Verbesserungsmöglichkeiten. Ein potenzielles Ziel soll dabei Running Back Adrian Peterson von den schwach gestartetn Braunschweig Meerkats sein. Lange wird man den MVP der vergangenen Saison dort sicherlich nicht halten können, sollten die Leistungen seiner Teamkollegen weiterhin so bescheiden bleiben.
Es bleibt also heiß an der Ostseeküste, auch wenn GM buggy selbst noch kühlen Kopf zu behalten scheint.
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Mr_Walkuere

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15

Mittwoch, 25. September 2013, 16:35

Meerkats sprechen Machtwort - Frist läuft bis Mittwoch!

Immer und immer wieder werden die Verantwortlichen der Meerkats auf die Personalie Adrian Peterson angesprochen, doch so langsam reißt auch bei GM Walker der Geduldsfaden.

Nach dem X-ten Versuch der Konkurrenz den Runningback-Star aus Braunschweig loszueisen, sprach der GM der Meerkats ein Machtwort: "Nach den vielen gescheiterten Verhandlungen haben wir uns mit Adrian und seinem Berater zusammengesetzt und beschlossen Angebote für ihn nur noch bis nächsten Mittwoch anzunehmen. Innerhalb dieser Woche zeigen wir uns gerne gesprächsbereit, sollte sich nichts ergeben, bleibt Adrian definitiv bei uns!"

Walker betonte aber eindringlich, dass die Meerkats trotz des derzeitigen Zwischenstandes mit 2 Niederlagen zum Saisonstart und Platz 5 in der Nord-Division keinerlei Gründe sehen ihren Star traden zu müssen: "Wir wollen Adrian gerne halten, doch wenn ein Team kommt und ein Angebot im Gepäck hat, mit dem wir Chancen auf eine Verbesserung des Teams sehen, haben wir die Pflicht uns damit zu beschäftigen."

Fast täglich sollen angeblich Anfragen in der Geschäftsstelle eingehen, doch alle schienen bisher unter den Erwartungen geblieben zu sein. Mit dieser Frist versucht man in Braunschweig zumindest ab nächster Woche Klarheit in die Causa Peterson zu bringen.


Adrian Peterson - Bleibt er oder geht er? Die Entscheidung naht...

Peterson selber fühlt sich indes pudelwohl in Braunschweig: "Ich kann natürlich verstehen das sich die Verantwortlichen mit allen Angeboten beschäftigen und schauen was für das Team das Beste ist, ich selber kann aber nur sagen wie wohl ich mich hier fühle. Ich würde gerne in Braunschweig bleiben und bin deshalb froh das sich meine Zukunft bis nächste Woche endgültig klären wird. Ich will noch viel erreichen und das am liebsten mit den Meerkats, das Team hat das Potential um das zu schaffen. Den Saisonstart haben wir leider verbockt, doch der Sieg gegen die Lions gibt uns Auftrieb, den wollen wir an diesem Wochenende gegen die Pandas natürlich nutzen und unseren Fans ein Football-Fest bescheren."

Für alle Peterson-Interessenten ist nun also Eile das Gebot der Stunde, am nächsten Mittwoch werden wir alle schlauer sein...
Signatur von »Mr_Walkuere« Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!

16

Donnerstag, 26. September 2013, 16:15

NEU: Hundekämpfe in Dresden!

Er hat es schon wieder getan! Das "Wer?" kann ganz kurz mit dem General Manager der Dresden Gold Donkeys, Goldesel, beantwortet werden, das "Was?" wird dabei durch das "Wer?" automatisch impliziert. Es kann sich also nur um einen Trade handeln, der Running Back Knowshon Moreno und Wide Receiver Danny Amendola zu den Rowdies nach Berlin schickt und dafür mit Michael Vick einen neuen Quarterback und mit Lamar Miller einen neuen Running Back generiert.

Bei Michael Vick klingeln beim interessierten Football-Fan die Ohren, schließlich hat es der erfahrene Spielmacher doch noch mit einer weiteren Sportart und macht so Dresden noch attraktiver, was bei den Kulturschätzen der sächsischen Landeshauptstadt und der Star-Ikone Goldesel allerdings schwer denkbar erscheint. Jedoch scheint der Ex-Rowdie auch in Sachsen die Position des Backup-Quarterbacks einzunehmen.
Goldesel zum Quarterback: "Vick ist der perfekte Lehrmeister für Newton! Ihre Spielweisen sind nahezu identisch, jedoch sehe ich bei Newton aufgrund seiner extremen physischen Voraussetzungen und seinem noch jungen Alter letztendlich sogar sehr gute Chancen die Zahlen, die ein Vick in seiner Karriere aufgestellt hat, zu brechen! Vick wird ihm dennoch gut Beine machen und so kann das Team letztendlich auch sehr gut auf Formschwankungen von Newton reagieren, die in seinem Alter sicher nicht ganz von der Hand zu weisen sind!"
Jedoch gab es vor allem aus der eigenen Nord-Division sofort wieder Kritik am Trade, schließlich sei Vick aufgrund seiner Statistiken bisher der zweitbeste Quarterback der Liga, was den nach Berlin gewanderten Gegenwert viel zu gering erscheinen ließe. Dazu fand der GM lächelnd nur folgende kurze Worte: "In den ersten zwei Wochen hätte auch die Jaguar-Henne (Anm. d. R.: gemeint ist Chad Henne von den Jacksonville Jaguars, der bisher den statistisch schwächsten Starting-Quarterback der Liga darstellt) gegen diese Gegner geglänzt...".


Michel Vick - will der neue Pitbull in der Dresdner Offense werden!



Neben Vick traf mit Lamar Miller auch noch ein Running Back in Dresden ein. Dieser konnte bisher bei den Rowdies noch nicht ganz so in den Vordergrund treten, jedoch erhofft man sich bei den Gold Donkeys, dass er hinter LeSean McCoy und Doug Martin die konstantere Option darstellt. Er ist zum jetzigen Zeitpunkt als flexible Option als zusätzliche Rushing-Option oder eben als Backup hinter McCoy und Martin eingeplant, schließlich fällt mit Steven Jackson ein weiterer starker Running Back wohl noch zwei Wochen aus.

Doch diese Jungs bekommt man natürlich nicht ohne Gegenwert. Da die Rowdies über drei Quarterbacks verfügten, wollte deren GM Kitt einen von diesen unbedingt für einen Wide Receiver traden, womit es dann letztendlich Danny Amendola traf. "Der war doch eh nur immer verletzt!", hallte es bei der Pressekonferenz zur Verkündung des Trades durch den Raum, was bei Goldesel nicht besonders gut ankam, denn laut Insidern soll Amendola der heimliche Liebling des GM und Teambesitzers gewesen sein. Er sieht in ihm einen mit Potenzial vollgepumpten Receiver, der es allen nach seiner Genesung zeigen sollte, nur muss er dies nun in Berlin tun...
Zudem musste dem Punkt, dass Vick bisher so klasse Zahlen abgeliefert hatte, insoweit Tribut gezollt werden, dass eben mit Knowshon Moreno eine der Running-Back-Entdeckungen der bisherigen Saison den Weg von der Elbe an die Spree finden musste.

Letztendlich scheint Goldesel mit diesem Trade den konservativen Weg gegangen zu sein, er gibt viel Potenzial für die Hoffnung auf Beständigkeit, sowohl hinsichtlich der Leistungen als auch der Physis, ab. Mit Vick als Backup kann er eben neben dem Lerneffekt ganz gezielt den Druck auf Starter Newton erhöhen, während er sich die Entwicklung seines Schützlings Amendola nun im TV oder gar mit negativen Auswirkungen für sein Team in direkten Duellen anschauen kann.
Und hinsichtlich des Abgebens von Moreno scheint er neben dessen hohen Potenzial wohl auch den sicheren Pfad insoweit eingeschlagen zu haben, dass sich bei Moreno aufgrund von Ball und Hilman jeder Zeit in der Rotation dieses Blocks tun könnte und man dadurch eben nie weiß, ob man von ihm dreistellige Yard-Zahlen mit Endzone-Besuchen oder eben nur tiefe zweistellige Yard-Zahlen bekommt, was es natürlich schwer hinsichtlich der Einsatzplanung macht, dagegen weiß man mit Miller eben, dass man in der Regel solide Zahlen eines eben soliden Backups bekommen wird, der hinter McCoy, Martin und auch Jackson sicher nicht aufmüpfig werden wird.
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

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Mittwoch, 2. Oktober 2013, 12:01

Week 3 & 4 - Teil I

Durchstarter

World Wusel Wings (2-0 / 4-0)
Ja schon wieder die World Wusel Wings. Wer soll diese Truppe überhaupt stoppen? Schon vor Saisonbeginn als Topfavorit gehandelt, zeigt das Team von GM Wusel der Süd-Konkurrenz bisher eindrucksvoll die Fersen. Gegen dieses Offensiv-Feuerwerk wusste sich keiner der vier anderen Teams aus der Division zu erwehren, und so wurde dieses Mal mit den Frankenthal Devils und Stuttgart Crocodiles kurzer Prozess gemacht. Der neutrale Beobachter und die Konkurrenz können nur hoffen, dass es nun mit den ersten Duellen gegen die höher eingeschätzte Nord-Division spannender wird und der locker leichte Spaziergang der Wusel Wings vielleicht doch mal vom geleckten Asphalt auf einen schlaglochreichen Feldweg führt...
Sieggaranten:
- Jamaal Charles: Konstanz! Konstanz! Konstanz! Neben Peterson und McCoy aktuell klar der beste RB der Liga und im Vergleich zu den beiden sogar ohne Ausreißer nach unten!
- Jordan Cameron: Top-TE Graham zog es nach Rostock, und? Mit Cameron spielt sein einstiger Backup überragend auf und zahlt das von Wusel in ihn gesteckte Vertrauen zurück!
- Matt Prater: Der beste Kicker der Liga spielt natürlich auch bei den Wusel Wings. Bisher noch gänzlich ohne Fehlschuss hat er dem Rest seiner Zunft etwas voraus...

Rostock Foxes (2-0 / 3-1)
Mit jeder Menge Understatement boxten sich die Jungs von der Ostsee durch die letzten beiden Wochen und zogen dabei der Nord-Konkurrenz aus Berlin und Dresden doch recht souverän den Zahn und dies obwohl GM buggy vor den Duellen sein Team als klaren Außenseiter darstellte. Berlin-GM Kitt stimmte ihm dabei natürlich zu, während Dresden-GM Goldesel das Unheil wohl kommen sah. Die Experten sprachen im Vorfeld von Duellen auf Augenhöhe, was sich aber nur gegen die Rowdies bewahrheitete. Zudem kann man GM buggy bescheinigen mit dem Graham-Trade alles richtig gemacht zu haben, denn mit ihm hat man nun den unangefochtenen Leader im Team, der zudem auch jetzt schon Backup- und FLEX-Option Antonio Gates deutlich besser gemacht hat.
Sieggaranten:
- Jimmy Graham: Wer in den beiden Wochen für etwa 25 bzw. 20 Prozent der Gesamtpunkte der Foxes verantwortlich war und selbst so manchen hochgehandelten QB damit übertrifft, ist wohl sogar fast mehr als nur "ein" Sieggarant...
- Stephen Gostkowski: Macht neben Prater ganz klar den bisher besten Eindruck unter den Kickern.
- Seahawks D/ST: Zwar nicht ganz so stark wie in den ersten beiden Wochen, waren sie trotzdem konstante Punktelieferanten und sorgten mit ihrem Comeback in Week 4 auch für den siegbringenden Zwischenspurt gegen die Gold Donkeys.

Braunschweig Meerkats (2-0 / 2-2)
In Braunschweig hat man in den letzten beiden Wochen souverän die Kurve bekommen und den Fehlstart gut begradigt, indem man beide Duelle mit dem Süden gegen die Lions und Pandas am Ende recht souverän für sich entscheiden konnte. Man scheint nun in der Liga angekommen zu sein, was sowohl für den GM, die Stadt und vor allem auch einige Spieler zutrifft. Zudem scheint man mit einer eher etwas defensiveren Ausrichtung auch endlich den eigenen Spielstil gefunden zu haben...
Sieggaranten:
- Adrian Peterson: Zeigte vor allem im Duell mit den Pandas seine Ausnahmestellung unter den Running Backs, indem er so ein Matchup zu großen Teilen einfach allein entscheiden kann.
- Bears D/ST & Chiefs D/ST: Die Defense- und Special-Teams der Meerkats funktionieren sowas von! In beiden Wochen gehörte man hier zum Besten was die Liga zu bieten hatte.
- Tom Brady: Er ist neben Peterson der Star dieser Mannschaft und mit seiner ansteigenden Form und dem besser werdenden Rhythmus finden auch gleich die Meerkats viel besser in die Spur...


Tom Brady - führte die Meerkats in die Erfolgsspur zurück!



Wo stehen wir?

Marburg Mercenaries (1-1 / 3-1)
Wo Marburg steht? An der Spitze der Nord-Division und trotzdem waren es eher durchwachsene zwei Wochen mit extremen Schwankungen! Der bösen Klatsche bei den Gold Donkeys aus Dresden folgte ein sehr souveräner Auswärtssieg im Süden bei den Stuttgart Lions. War der Auftritt in Dresden also nur ein Ausrutscher? Es scheint so, denn nach der bitteren Klatsche mit quasi nicht vorhandener Offensive gegen die Sachsen brachte GM DFB Fabio seine Offense wieder mächtig ins Rollen und knüpfte an die ersten beiden Wochen nahtlos an. Die Mercenaries sind eindeutig immer noch der Topfavorit im Norden...
Top/Flop:
- Peyton Manning: Bei ihm musste man bei 23 Punkten schon fast von einer "schwachen" Woche sprechen, was allerdings nur im Verhältnis der ersten beiden Wochen gilt, denn eigentlich insgesamt wieder der beste QB dieser zwei Wochen, wenn er nicht so oft eher Feierabend gehabt hätte...
- Reggie Bush & Victor Cruz: Besser als die Leistungen bzw. Nicht-Leistungen der beiden Jungs könnten die beiden Wochen der Hessen gar nicht beschrieben werden. In Week 3 eindeutige Flops, wobei der Flop bei Bush dessen kurzfristiger Auswahl darstellte, und Week 4 waren die beiden Jungs wieder sowas von Top!

Frankenthal Devils (1-1 / 2-2)
Wie schon in den ersten beiden Wochen sammelten die Devils sowohl einen Sieg als auch eine Niederlage in den letzten beiden Wochen ein, wobei die Niederlage gegen die Wusel Wings weniger überraschend kam, allerdings der Sieg gegen die Rowdies im mehrfachen Sinne. Die Vorzeichen standen mit einem Auswärtstrip nach Berlin gegen ein gestandenes Nord-Team nicht gut, zudem lag man kurz vor Ende des Matchups sehr deutlich zurück, jedoch hatten die Rowdies die Rechnung ohne Devils-Star Drew Brees gemacht, der seine hohe Draft-Position mal im Vorbeigehen rechtfertigte.
Top/Flop:
- Drew Brees: Bewies, dass es eben nicht nur Peyton Manning gibt, sondern auf seinem Über-Niveau auch noch Drew Brees!
- DeSean Jackson: Konnte die Leistungen aus den ersten beiden Wochen gar nicht bestätigen und muss sich somit in Frankenthal für die vergangenen beiden Wochen ganz klar das Prädikat Flop anheften lassen!

Koblenz Pandas (1-1 / 1-3)
Wie in den ersten beiden Wochen lieferte man in Woche drei und vier eine ansprechende und eine katastrophale Leistung ab, nur dieses Mal mit dem feinen Unterschied, dass dabei ein Sieg eingefahren wurde, was groteskerweise natürlich mit der ganz schwachen Leistung gegen die Stuttgart Crocodiles gelang, denn diese Begegnung fand letztendlich die Berechtigung in sämtlichen Nachschlageoptionen unter dem Begriff "Not gegen Elend" als Beispiel aufgelistet zu werden. In Koblenz bleibt der Status quo unverändert, es gibt weiterhin jede Menge aufzuarbeiten...
Top/Flop:
- Colts D/ST: Es kann nicht viele Lichtblicke gegeben haben, wenn ein Auftritt in zwei Wochen für das Prädikat "Top" ausreicht. Das Defense- und Specialteam der Pandas verdient sich jedoch diesen Titel, da man auch in der nicht berücksichtigten Woche eine gute Leistung bot.
- Colin Kaepernick: GM Fabi war voller Hoffnung, dass seine bescheidene Leistung aus Woche zwei nur ein Ausrutscher war, der QB bestätigte jedoch eher, dass Woche eins ein Ausrutscher nach oben gewesen sein muss...

Dresden Gold Donkeys (1-1 / 2-2)
In Dresden hängt der Haussegen schief! Schließlich wollte man mit dem Rückendwind des Statement-Sieges gegen Marburg endlich so richtig durchstarten, doch dabei hatte man die Rechnung ohne die hartnäckigen Foxes aus Rostock gemacht, sodass GM Goldesel mit den schon drei Auswärtsauftritten und den vielen verletzten bzw. angeschlagenen Spielern die passenden Ausreden schnell ausmachte. Doch sollte er sich nicht zuerst mal die mangelnde Konstanz seiner Spieler hinterfragen? Böse Zungen behaupten bei so vielen Verpflichtungen vom FA-Markt und Trades würden andere Spieler aufgrund der wohl fehlenden Rückendeckung auch nicht konstant Leistung bringen. Man kann dem Dresdner GM also nur raten ab Woche fünf dort vielleicht mal etwas kürzer zu treten...
Top/Flop:
- Wes Welker: Top, schien nach dem Trade eigentlich nur die dritte oder gar vierte WR-Position, was sich jedoch aufgrund starker Leistungen vor allem in den letzten beiden Wochen schlagartig geändert zu haben scheint.
- A.J. Green: Flop, schien in Woche eins ganz klar der Franchise-Player, um danach in der Summe der nächsten drei Spiele an diese Leistung nicht annähernd anknüpfen zu können...
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18

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 15:55

Week 3 & 4 - Teil II

Krisenkinder

Berlin Rowdies (0-2 / 2-2)
In Berlin brennt bereits fast drei Monate vor dem Weihnachtsfest der Baum! Nach dem 2:0-Start lehnte man sich in der Bundeshauptstadt wohl etwas zu sehr zurück, dabei war es doch nur Marshawn Lynch zu verdanken, dass man überhaupt fehlerfrei aus den Startlöchern kam. Dabei scheint das Problem der Rowdies doch hausgemacht, denn abgesehen von Julio Jones verfügt man über eher nur durchschnittliche Receiver, wobei da nun mit Amendola unter Umständen Abhilfe geschaffen wurde. In der Liga kursieren zudem die Gerüchte, dass aktuell brauchbare Tight Ends, auch wenn beide bisher unter ihren Möglichkeiten geblieben sind, gut gefragt sind...
Schwachstellen:
- Vincent Jackson: Flop, seine Fangschwäche gleicht eher einem Rookie, seine erzielten Yards eher einer dritten Receiving-Option.
- Jason Witten & Owen Daniels: Neben den Foxes verfügt man wohl über das beste TE-Duo der Liga, gut zumindest auf dem Papier, aktuell hinken jedoch beide weit ihren eigenen Ansprüchen hinterher.

Stuttgart Crocodiles (0-2 / 0-4)
Die Medizinabteilung der Crocodiles ist nicht zu beneiden, denn nicht nur, dass es sich Franchise-Player Rob Gronkowski eher auf der Injury-List statt der gegnerischen Endzone gemütlich macht, so schließen sich seinem Vorbild jede Woche zahlreiche Spieler an. Das Team von GM Black_Tiger stellt sich dadurch jede Woche nahezu von selbst auf bzw. beschwört immer wieder neue Verpflichtungen vom FA-Markt, bei denen es sich mit der Wahrscheinlichkeit, dass sie das Team weiterbringen, eher wie beim Roulette anstatt beim Werfen einer Münze verhält.
Schwachstellen:
- Ray Rice: Ist nicht wirklich fit, agiert wie ein Fremdkörper im Spiel und spielt definitiv nicht wie ein Top10-RB...
- fehlende Qualität: Auf Gronkowski muss man immer noch warten und ansonsten muss man auf ein Wunder auf dem FA-Markt und durch Sproles hoffen...

Stuttgart Lions (0-2 / 1-3)
Football-Fan in Stuttgart sein, ist wirklich nicht einfach, denn nicht nur die Crocodiles dümpeln im Tabellenkeller herum, sondern auch die Stuttgart Lions. An dieser Stelle hat es sich dann aber auch mit den Gemeinsamkeiten, denn die Lions sind in ihren Duellen nie chancenlos gewesen, konnten aber nie die engen Begegnungen für sich entscheiden. Doch es gibt Grund zur Hoffnung, denn neben RB Forte scheinen nun endlich mit Williams und Bell zwei weitere Waffen heranzureifen, und auch Tony Gonzalez scheint endlich aus dem Winterschlaf erwacht zu sein...
Schwachstellen:
- Brandon Marshall: Konnte leider in den letzten beiden Wochen nicht an die erwarteten Leistungen aus den ersten beiden Wochen anknüpfen...
- fehlende Konstanz: Ob Boldin, Gonzalez oder auch die 49ers D/ST da wusste GM benztownrulez nie was er bekam.


Brandon Marshall - blickt etwas unsicher in die Zukunft der Lions...



Vorschau
Week 5 bietet dem Zuschauer die beiden "heißesten" Teams der Liga, die Rostock Foxes, deren Brust nach drei Siegen in Folge jeden Hemdknopf zum sprengen bringen, gastieren bei den World Wusel Wings, die bisher gänzlich ungeschlagen durch die Liga spazierten...
Zudem kommt es zum ersten Stuttgarter Derby der Ligageschichte, in welchem die beiden Teams zum Siegen verdammt sind.
In Dresden kommt es zum richtungsweisenden Spiel zwischen den Gold Donkeys und Meerkats, denn schließlich sollen die Playoff-Plätze nicht zu früh aus den Augen verloren werden.
Außerdem gehen die Experten von Heimsiegen der Marburger und Koblenzer aus...
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buggy

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Montag, 21. Oktober 2013, 22:26

Midseason Report: Foxes überraschen die Liga – Und sich selbst !

Sieben Wochen sind gespielt, sieben Mal geballte Footballaction haben die neu gegründeten Rostock Foxes jetzt hinter sich gebracht, sieben verschiedene Gegner hat man schon bekämpft, leider nicht siebenfach konnte man in der Stadt, in der die Sieben generell eine bedeutende Rolle spielt, bislang als Sieger vom Feld gehen. Doch die Bilanz nach sieben von dreizehn Wochen der Regular Season kann sich sehen lassen. Galt man im Vorfeld doch als krasser Außenseiter der als hochkarätig eingestuften Division North um die Superstar-Quarterbacks Peyton Manning und Tom Brady, so steht man mittlerweile mit einer 5-2 Bilanz an der Spitze eben jener Division. Niederlagen musste man dabei nur gegen einen überirdischen Manning zum Auftakt der Saison und gegen die scheinbar wieder mal übermächtigen Wusel-Wings aus der South Division einstecken. Ansonsten kann man im Front Office aktuell sehr zufrieden sein und nach dem verpatzten Draft durchaus auch optimistisch in die Zukunft schauen. Starting-Quarterback Robert Griffin III scheint seine schwerwiegende Verletzung so langsam aus den Knochen geschüttelt zu haben und auch die Free Agency Verpflichtungen, die man im Laufe der ersten Wochen getätigt hatte, fügen sich immer mehr ins Team ein. Allen voran Rookie Running Back Zac Stacy zeigt beachtliches Upside und hat sich seinen Starting Spot derzeit mehr als verdient. Aber auch der Trade, der Jimmy Graham an die Ostseeküste spülte, kann bis hierhin als gelungen bezeichnet werden, wenn gleich aktuell einige Fragezeichen hinter einem Einsatz des zur Zeit wohl besten Tight Ends der Liga stehen.

General Manager buggy jedenfalls war beim letzten Media Day voll des Lobes über seine Truppe: „ Das wir so stark nach dem Debakel zum Auftakt zurück kommen und die hoch gehandelten Franchises aus Dresden, Berlin und Braunschweig so dominieren können würden und nun von Rang Eins der Division blicken können, hätte ich mir so auch nich erträumen lassen. Meine Jungs sind vielleicht nicht die besten Einzelkönner der Liga, aber sie sind ein TEAM, in dem jeder für jeden fightet. Man soll uns ruhig weiter unterschätzen und belächeln, dennoch glaube ich, dass wir auch stark genug sind um auf dem bevorstehenden Roadtrip gegen die Divisionrivalen zählbares mitnehmen können. Einzelkönner sind eben nich alles.“


Sinnbildlich: Superstar Brady muss Cornerback Sherman für seine Leistungen Respekt zollen.


Bevor es auf den angesprochenen Roadtrip geht, beehren allerdings erstmal Peyton Manning und seine Marburg Mercenaries das Foxes Stadium. Hier wird sich buggy sicherlich eine Revanche für das Debakel beim Auswärtsspiel und vor allem eine Fortsetzung der Erfolgswelle wünschen. Man darf gespannt sein, wie lange sich die Rostocker noch an der Spitze werden halten können oder wann die Rivalen ernst machen und den durchaus überraschenden Höhenflug beenden.
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20

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 22:06

Erfolg macht doch nicht sexy: das Fazit vor dem Endspurt! - Teil I

World Wusel-Wings (7-1)
Dominator? Bayrische Arroganz? Ultimatives Siegergen? Wer dies bejaht, täuscht sich gewaltig! Wie FMT Coupé erfuhr sprechen wir bei Wusel-Wings doch von einer sehr verletzlichen Franchise, in welcher Tränen, Mobbing und Unterdrückung an der Tagesordnung stehen!
General Manager Wusel soll an akutem Schlafmangel leiden, der nach der einzigen Saisonniederlage in Week 6 bei den Rowdies ganz verstärkt auftrat. Dies überträgt sich auch auf seine Spieler, sodass Spieler wie C.J. Spiller ständig Verletzungen vorspielen, ein Charles Clay trotz guter Trainingsleistungen nur auf der Bank platznehmen muss, was schon die FMT NFL Mobbing-Beauftragten in Alarmbereitschaft versetzt hat. Desweiteren wurde groß angekündigt, dass man auf die Jugend setzt und was passiert? Quarterback Andrew Luck bekommt gerade in den letzten Wochen immer seltener das Vertrauen seines GMs geschenkt. Daher kommen die Pfiffe, selbst der eigenen Fans, nach den Erfolgen auch nicht von ungefähr! Die Wings sind der Sebastian Vettel der FMT NFL. Blond, unfehlbar, unbeliebt, unmenschlich.
Fazit: Eine Bilanz von 7-1-Siegen und trotzdem durch und durch miese Laune sei nicht möglich? Dann fragen Sie mal bei den World Wusel-Wings nach...


Rostock Foxes (6-2)
Wenn man den Worten des GMs buggy Glauben schenken mag, dann hören sich seine Aussagen so an, als würde die Foxes im tiefsten Tabellenkeller der German Football League und nicht der besten Football Liga der Welt herumgurken. Nicht nur die Leser von FMT Coupé sind dieses ständige Understatement leid! Viel lieber sollte man auf die zum Teil wirklich starken Auftritte aufbauen und dieses Level Stück für Stück zu steigern und somit die gegebene Chance auf die Finals zu nutzen, aber wie man buggy kennt, wird er sicher wieder davon sprechen, dass wenn man nicht aufpasst, am Ende sogar die Crocodiles eine bessere Bilanz aufweisen...
Aber irgendwas ist doch faul in Rostock? Quarterback Robert Griffin III spielt Woche für Woche unterirdisch und trotzdem erzielen die Receiver an der Ostsee Woche für Woche Yards mit Endzonen-Kontakt wie teilweise zwei Teams nicht gemeinsam... Wie ist dies möglich? Kontakte zur Mafia oder anderen Unterwelten? Natürlich nicht im beschaulichen Rostock, aber wie schafft es buggy denn sonst? Wie FMT Coupé exklusiv erfuhr soll die neue Mausi des General Managers nicht irgendeine Mausi sein, sondern er soll sich die Statistik-Beauftragte der FMT NFL geschnappt haben. Und Ihr soll er das Blaue vom Himmel, wobei der Himmel über Rostock ist wirklich oft wunderschön blau, erzählen, aber solange dadurch der Erfolg in der Ostseestadt garantiert wird, dürfte der GM nichts dagegen haben, wenn Sie Ihm noch länger die Stange hält... Und man muss wohl kein Experte sein, dass dies länger der Fall sein wird, als dass sich sowohl Jordan Reed als auch Antonio Gates zusammen hinter Star-Tight-End Jimmy Graham anstellen werden...
Fazit: GM Ralle wird bei der Liga beantragen ab sofort elf Starterpositionen zu erhalten, um auch nur ansatzweise eine Chance gegen die übermächtige Konkurrenz zu haben...


Berlin Rowdies (6-2)
Understatement gibt es im Duden der Berlin Rowdies nicht! Für General Manager Kitt gibt es für die nächsten zehn Jahre nur einen FMT NFL Champion und dieser kommt aus der Hauptstadt der Republik. Die Bilanz nach etwas über der Hälfte der Saison kann sich mit sechs Siegen und zwei Niederlagen sehen lassen, wobei Kitt natürlich die beiden Niederlagen als einkalkuliertes Mitleid sieht, denn er weiß zu viel Dominanz kommt nicht gut im Umfeld an, man frage mal bei den Flügel-Wuslern an der Tabellenspitze nach...
Und diese Kalkulation ist mit so viel Spielraum versehen, dass diese eben auch mal einige den Gegner aufbauende Maßnahmen zulässt. So besetzt man ganz frech auch mal nur acht der neun Positionen im Team mit verfügbaren Spielern, damit die Duelle spannend bleiben, wobei man zugunsten der Spannung auch mal eine knappe Niederlage akzeptiert, denn gibt es davon zu viele, kann man ja wieder ganz einfach auf den Zerstörer-Modus umstellen. Zudem erfuhr FMT Coupé, dass es auf ungeklärte Art und Weise immer wieder zu schwerwiegenderen Verletzungen seiner Spieler außerhalb des Spielfeldes gekommen sein soll, man frage mal bei Julio Jones oder DeMarco Murray nach...
Fazit: Matt Ryans Vertrag wird durch eine Klausel angepasst, indem er versichert zum Schutze der Spannung jedes Matchup mindestens drei Interceptions wirft...


Dresden Gold Donkeys (5-3)
Im Elbflorenz könnte man angesichts einer sichtbar positiven Bilanz doch durchaus zufrieden sein, doch wie passt dazu diese extreme Bindungsangst? Komischer Widerspruch. GM Goldesel tauscht öfter seine Spieler als Lady Gaga ihre Kleider während eines Konzerts und dabei hält er dem schon wieder widersprechend sogar im Stile eines vorbildlichen Sozialapostel in der Regel an seinem oft verletzten Stammpersonal fest. FMT Coupé ist sich somit sicher der Widerspruch in sich der Liga sind die Dresden Gold Donkeys und ihr GM Goldesel.
Und zu den Spielerverpflichtungen zählen auch unzählige Trades, wobei auch hier Goldesel den Vogel des Widerspruchs dank der Mithilfe seiner Kollegen abgeschossen hat. Schließlich wurde sein Trade für Michael Vick und Lamar Miller von großen Teilen der Liga scharf kritisiert, doch am Ende muss man hier wohl vom kompletten Widerspruch sprechen, da es wohl letztendlich aus Sicht der Dresdner bisher der schlechteste Trade der FMT NFL war, da mit Knowshon Moreno ein Top5-Running-Back für zwei Bankspieler abgegeben wurde, wobei Vick einen kaputten Oberschenkel von den vielen Hunde-Freizeitangeboten in der sächsischen Landeshauptstadt hat und Miller mittlerweile im Süden der Republik unter Vertrag steht, was aber endlich mal nicht als Widerspruch erscheint, denn schließlich bewegte man sich von der Spree, an die Elbe hin zum Neckar in südliche Richtung. Mal kein Widerspruch, sondern Fakt ist, dass Goldesel neben Wusel ebenfalls nicht der übertrieben beliebteste GM der Liga ist. FMT Coupé erfuhr, dass vor allem seine widersprüchliche Wahrnehmungen eigener Trades und die der Konkurrenz den Nährboden hierzu bilden...
Fazit: Es ist nicht alles Gold was glänzt! Was für viele nach einem Widerspruch klingt, trifft auf einen Gold kackenden Esel wohl widersprüchlicherweise zu...


Braunschweig Meerkats (3-4-1)
Das Receiving-Game wird allgemein häufiger als das Passing-Game genutzt, da dadurch einfacher größere Raumgewinne und somit letztendlich Touchdowns möglich sind. So die Theorie, aber kaum schlüpft ein Receiver in die gelb-schwarzen Jerseys der Braunschweig Meerkats ist damit Schluss! Stoff für einen zweiteiligien Tatort im Ersten, der nun kurz vor der Aufklärung steht...
FMT Coupé erfuhr von der bitteren Krankheit, der vitiligo touchdownallergia (deutsch: krankhafte Touchdown-Allergie), die die Braunschweiger heimgesucht hat, die nur in ganz kleinen Ausnahmefällen (Experten schätzen diese auf 1,5 Mal pro zwei Spieltage) in den Hintergrund tritt. Exemplarisch für diese Krankheit steht Wide Receiver Andre Johnson, der in seiner Karriere sonst mindestens zwei Touchdowns pro Saison erzielte, der in der Redzone mit schweißgebadeten und zittrigen Händen nicht mal die einfachsten Pässe fangen konnte. Wobei gibt es in Braunschweig überhaupt einfache Pässe? Mancher Allergie-Experte ist nämlich der Meinung, dass diese Krankheit auch auf Quarterbacks übertragbar ist, und diese führt dann, zwar etwas weniger aggressiv, mindestens zu einer Halbierung der Touchdown-Ausbeute des Spielmachers. Schaut man sich Tom Bradys Zahlen an, muss man wohl davon ausgehen, dass er im Endstadium von diesem Erreger infiziert ist. Doch woher kommt diese Krankheit? Auch dieser Ursache ging FMT Coupé auf den Grund und wurde in der Heimat des General Managers Mr_Walkuere, Osnabrück, fündig. Aufgrund des extremen Grauen-Maus-Status dieser unbedeutenden Stadt in Niedersachsen ist die Wahrscheinlichkeit des Ausbruches dieser Krankheit aufgrund des grauen Nagers um ein vielfaches höher als in den anderen Metropolen der FMT NFL League...
Fazit: Ein schneller Tod dieser Franchise scheint wohl leider unumgänglich! Denn bei Tom Brady ist es wie bei Tom in Tom & Jerry er wird an dieser kleinen grauen Maus irgendwann verzweifeln...



Jamaal Charles: Goodbye Wusel?!? Dank Knebelvertrag ausgeschlossen! Wusel wird ihn als unbesiegbare Maschine bis zur Perfektion weiter züchten!
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Dienstag, 5. November 2013, 01:58

Erfolg macht doch nicht sexy: das Fazit vor dem Endspurt! - Teil II

Koblenz Pandas (3-5)
Falsche Neun? Zwei offensive Verteidiger in der 3. Reihe? Sprießende Point Forwards? In vielen bekannten Sportarten tut sich etwas, aber doch nicht im American Football? So folgt auch die komplette FMT NFL den klassischen Gegebenheiten in der Offensive. Aber wirklich alle Teams? Nicht ganz, denn im Standort, in dem die Mosel ihren Weg in den Rhein findet, funktioniert American Football etwas anders...
Die Rede ist von den Koblenz Pandas mit ihrem GM Fabi. Denn dieser "Fachmann" lässt die Zunft der Wide Receivers einfach mal als komplette Lachnummer erscheinen. Getreu dem Motto wer braucht die schon? Im Rheinland verkommt dieser Teil der Offensive einfach reihenweise zu billigen Statisten. Beispielhaft dafür führt mit Denarius Moore ein eher mittelmäßiger WR die Statistiken der Pandas an. Aber in der vorherrschenden Leistungsgesellschaft sind unkonventionelle Wege aber durchaus Erfolg versprechend. Gut dies ist bei Fabis Pandas dann irgendwie doch nicht der Fall. Und dabei verfügt er mit Arian Foster, Alfred Morris, Eddie Lacy und Giovani Bernard wohl über das beste Running-Back-Arsenal der Liga, wobei doch maximal nur drei RBs gleichzeitig aufgeboten werden können? Jeder Fan in Koblenz will einen dieser Jungs für einen Kracher- oder zwei sehr gute WR verschifft sehen, aber das wäre Fabi wohl zu einfach. Und ganz ohne Receiver kommt er dann doch nicht aus, denn diesen Part füllt Tight End Vernon Davis mehr als anständig aus, aber bei der noch ausbaufähigen Bilanz ist wohl ein Davis mindestens einer zu wenig... Wie FMT Coupé exklusiv erfuhr, könnte es daher tatsächlich noch zu einem Trade eines von Fabi so geliebten RBs kommen. Also vielleicht, durchaus, mal sehen...
Fazit: GM Fabi wird die Reduzierung der WR-Position auf einen Spieler beantragen und fortan mit vier RBs die Spitze der FMT NFL erklimmen...


Stuttgart Lions (3-5)
Was machen wir bloß mit den Löwen aus dem Schwabenland? Sie wie den Pandabären zu einem Pflanzenfresser umerziehen? Denn würden die Tiere in freier Wildbahn so wenig effizient wie die Stuttgart Lions auf Beutezug gehen würden, hätten sie sich wohl schon längst anderweitig Nahrung beschaffen oder sich einem medizinischen Eingriff unterziehen müssen, um über einen Panda-Verdauungstrakt passend für die Pflanzenwelt zu verfügen...
Falls Sie dies schon überfordert, schalten sie jetzt einfach ab, denn FMT Coupé bleibt erstmal weiterhin im Tierreich, denn irgendwie passt der Vergleich auch zu gut. Denn den Lions in der FMT NFL mangelt es dann doch an Effektivität, schließlich ist man doch immer auf Augenhöhe - die dritt meisten erzielten Punkte kommen sicher nicht von irgendwoher - doch am Ende zieht man im entscheidenden Moment dann doch den Kürzeren. Diese mangelnde Effektivität müssen sich auch die Löwen in freier Wildbahn ankreiden lassen, nur reicht es zum Überleben der Gruppe, in Stuttgart auch? Vielleicht besteht das Team auch nur an Löwen-Männchen, die sich doch gar nicht an der Jagd beteiligen, was wiederum äußerst unglücklich wäre, da das männliche Alpha-Männchen der Stuttgart Lions doch schon in deren Chefsessel sitzt und sich benztownrulez schimpft. Doch ohne fette Beute wird auch er nicht lange überleben, erst recht nicht, wenn man an seine beinahe Verluste von Matt Forte und Brandon Marshall denkt, die nur aufgrund der Mithilfe der anderen Räuber der Liga abgewehrt werden konnten, denn bisher tragen sie neben Jordy Nelson und Aaron Rodgers den Löwenanteil daran, dass das Rudel aus dem Schwabenland noch nicht ganz verhungert ist...
Fazit: GM benztownrulez muss seine divenhaften Löwinnen auf dem Feld effektiver einsetzen, dann klappt es auch mit reichlich, bisher noch nicht erlegter, Beute...


Marburg Mercenaries (3-5)
"Ich lobe mir mein Marburg!", sagte einst ein zu diesem Zeitpunkt schlauer, aber nun wohl doch sehr voreiliger, Mensch. Nur knapp zwei Monate später erinnert die Stadt dank ihrer als Vorzeige-Franchise geplanten Mercenaries nur noch an einen verstoßenen Söldner, der nun als erfolgloser Staubsauger-Vertreter Kriege gegen Klingelschilder führt und sich letztendlich ziemlich bemitleidenswert durch die Straßen der vormals idyllischen hessischen Stadt quält, und dabei waren die Vorzeichen doch so gut...
"Wenn er nichts kann, aber American Football kann er!", so die überwältigende Meinung der Marburger, die an Wahlergebnisse aus Diktaturen erinnerte, über den General Manger DFB Fabio ihrer so geliebten neuen FMT-NFL-Franchise... Doch wie kamen sie nur zu solchen Aussagen? Zu viel Redefreudigkeit unter zu starkem Rum-Einfluss? Ein Überdosis Tegut-Öko-Gedöns? Oder doch einfach nur der Mute der Verzweiflung? Denn wenn man die FMT-Vergangenheit von DFB Fabio so betrachtet, muss man wohl selbst den FC Schalke 04 als erfolgreich betrachten. Aber in der FMT NFL sollte nun ja alles besser werden, denn schließlich standen mit David Wilson und Brandon Myers zwei Spieler mit ganz sichere Breakout-Season-Player im Kader der Hessen, die die FMT-NFL-Allstar-Auswahl tatkräftig unterstützen würden. Doch letztendlich kann man davon sprechen, dass das Marburger-Team mit Reggie Bush und Fred Jackson nur über zwei wirkliche Spieler und mit Peyton Manning über einen Halbgott verfügt. Doch so ein Halbgott verdient sich seine Beliebtheit in der Liga dann auch nicht nur durch sein bloßes Vorhandensein. Wie FMT Coupé erfuhr, soll auch hier FMT-NFL-Statistik-Mausi auf Bitten des Quarterbacks ihre vielseitigen Finger im Spiel haben soll, weshalb ein Großteil der erzielten Yards und Touchdowns gemeinnützigen Zwecken, also den Gegnern, zugeschrieben werden. Dabei gibt es jedoch Zweifel an der Glaubwürdigkeit an der Quelle dieser neuen Entwicklung, schließlich wurde kurz nach dem Interview in einer Tegut-Filiale ein nach Rum riechendes und vermummtes Kerlchen davon humpeln gesehen...
Fazit: Alles im Lot! Brandon Myers' Breakout-Season ist in der Mache...


[...]
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buggy

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Donnerstag, 5. Dezember 2013, 01:36

Zoff bei den Foxes - RGIII nur auf der Bank?

Die besten zwei Wochen der Franchise Geschichte im Rücken, die Playoffs erreicht, das elektrisierende Duell mit dem Dresdner Erzrivalen vor den Augen. Man könnte meinen bei der Rostocker Football Abteilung wäre alles Friede, Freude, Eierkuchen und der Rest nur noch Zugabe, stand die Saison doch unter ungünstigen Voraussetzungen. Wie lokale Medien jetzt jedoch berichten, scheint sich auf der so wichtigen Quarterback-Position ein Wechsel abzuzeichnen. Bekommt GM buggy etwa kalte Füße? Es scheint so als würde er in den Playoffs lieber auf den erfahreneren Rivers setzen wollen und das obwohl man nach eigener Aussage als klarer Außenseiter sowieso nichts zu verlieren habe.


Wochenende nur in Trainingsklamotten? Fragende Blicke bei Foxes-QB RGIII.

Die Fachwelt stellt sich natürlich sofort die Frage was da nun vorgefallen ist, dass buggy seinem Schützling, dem er bislang immer das Vertrauen aussprach, nun so in den RÜcken fällt und ihm eine Free-Agent Verpflichtung vorziehen will. Nicht wenige Experten gehen allerdings von einem gezielten Täuschungsmanöver des Foxes-Lagers aus und sehen RGIII auch am Sonntag als Starting-QB, doch so wirklich kann es auch kein Zufall sein, dass buggy nach dem Fehlen am so wichtigen Drafttag auch beim Auftakt zum ersten Playoff-Matchup in der Geschichte der gesamten Rostocker Fantasy-Franchise erneut nicht zugegen sein kann. Vielleicht scheint man im Front Office nicht dem Druck gewachsen sein, aber Spekulationen bringen letzten Endes alles nichts. Die Foxes haben eine überragende Regular Season absolviert und strotzen nur so vor Selbstbewusstsein und wollen gegen den klaren Favoriten nun natürlich nicht völlig untergehen.
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23

Montag, 9. Dezember 2013, 13:36

Playoffs Baby! - Part I

#4 Berlin Rowdies (9-4) @ #1 World Wusel Wings (10-3)
Auf dem Papier und dem Saisonverlauf entsprechend steht der Favorit mit den World Wusel Wings doch eigentlich schon fest! Man hielt sich die gesamte Saison über an der Ligaspitze und ließ auch fast keinen Zweifel aufkommen, dass nach den Playoffs die große Trophäe in die Vitrine von GM Wusel wandern würde, wo sie sich gut neben dem NBA-Goldding machen würde. Doch die letzten vier Wochen mit einer Bilanz von nur zwei Siegen zeigten dann auch auf, dass das einzige Team aus der South Division auch in den Playoffs angreifbar sein könnte. Oder schonte man doch nur gekonnt Kräfte?
Die Rowdies aus der Hauptstadt der Republik sind dagegen gerade in einem richtigen Siegessog, schließlich konnte man die letzten drei Wochen allesamt erfolgreich bestreiten und dies obwohl mit Julio Jones der beste Wide Receiver frühzeitig die Saison beenden musste und Quarterback Matt Ryan seitdem an Unterirdischkeit kaum zu unterbieten war. Doch man zeigte der Konkurrenz, die eigentlich nur noch die Braunschweig Meerkats darstellten, eindrucksvoll, dass man zu Recht diesen letzten Playoffspot letztendlich festmachen konnte. So hätte es für die Braunschweiger nicht einmal gereicht, hätten sie erst einmal ihre eigenen Hausaufgaben erledigt, da sie ja noch kurz vor diesen entscheidenden Wochen noch von einem möglichen Entscheidungsspiel sprachen, von dem sie am Ende meilenwert entfernt waren. Die Truppe von GM Kitt hat aufgezeigt, dass man in einem Atemzug mit den World Wusel Wings, Dresden Gold Donkeys und Rostock Foxes genannt werden muss, denn diese vier Teams waren dann über die gesamte Saison gesehen doch mindestens eine Klasse besser als der Rest der Liga, so dass es am Ende auch nur noch um die Verteilung der Spots ging und nicht um Spannung, wer denn überhaupt die Playoffs erreichen würde.

Quarterback: Unentschieden - 1:1
Dies kommt sicher etwas überraschend, da den Rowdies gerade in den letzten Wochen ein fähiger Spielmacher fehlte, doch dann gelang GM Kitt kurz vor Tore Schluss die Verpflichtung von Alex Smith, der gleich eindrucksvoll aufzeigte, dass er zurecht Matt Ryan vorgezogen wurde. Aber auch GM Wusel griff auf dem FA-Markt nochmal entscheidend zu und zog mit Josh McCown einen sehr brauchbaren Quarterback an Land, der in den letzten Wochen sehr anständige Leistungen aufzeigte und damit die in Schwachstelle der letzten Wochen, Andrew Luck, ersetzen soll. Allerdings spielte ihm hier das Glück ein wenig in die Karten, da McCown eigentlich nur verfügbar geworden war, weil man davon ausgehen musste, dass Jay Cutler wieder ins Geschehen eingreifen würde.

Rushing: kleiner Vorteil Rowdies - 2:1 Rowdies
Hier kann man wohl schon von den beiden besten Rushing-Abteilungen der Liga sprechen, wobei die World Wings vor allem eine immense Breite mit Jamaal Charles an der Spitze zu bieten haben. Aber ein Andre Brown, Chris Johnson, C.J. Spiller oder Ben Tate lesen sich nicht unbedingt viel schlechter. In der Breite hat GM Wusel richtig Potenzial, allerdings ist dies immer mit der Gefahr verbunden, dass man doch auch mal auf den falschen setzen könnte. Die Rowdies dagegen besitzen mit Marshawn Lynch und Knowshon Moreno mal so locker über zwei Top6 Running Backs, die durch DeMarco Murray, gerade in den letzten Wochen, exzellent ergänzt werden. In der Bundeshauptstadt stellen sich die Rushing-Jungs aufgrund der dünneren Breite und auch nicht vorhandenen Receivern auf diesem Niveau quasi von selbst auf. Die Chance daneben zu liegen, ist dadurch geringer und könnte am Ende, vorausgesetzt es bleiben alle fit, den Ausschlag geben...

Receiving: klarer Vorteil World Wings - 4:2 World Wings
Nach dem Wegfall von Julio Jones klaffte in Berlin eine gewaltige Lücke bei den Receivern, die jedoch zunächst gut von Vincent Jackson geschlossen zu sein schien. Doch vom Haudegen kamen in der Folge sehr unkonstante Leistungen, deren einzige Konstanz war, dann doch eher häufiger wenig zählbares auf dem Statistikbogen hervorzubringen, anstatt sich nur Ab und An kleine Auszeiten zu nehmen. Dazu passen dann letztendlich auch sehr gut Jason Witten und Danny Amendola, die ebenfalls an Unkonstanz erkrankt sind. Dass jedoch alle drei in zweistellige Punktebereiche vordringen können, scheint ausgeschlossen. Dagegen stellen die World Wings mit Dez Bryant und Jordan Cameron zwei diese Saison in der Regel sehr gute Receiver, auch wenn sich beide gerade ein klein wenig eine Auszeit von den angesprochenen Leistungen zu nehmen scheinen, was jedoch durch die Receiver-Maschine Calvin Johnson ganz locker aufgefangen scheint, der seit Week 7 gerne für jede Menge Spektakel und Punkte gut ist, wogegen die Rowdies wohl ernsthafte Probleme haben werden.


Julio Jones - seine Endzone-Besuche fehlen den Rowdies und könnten am Ende das Pendel zu Ihren Ungunsten ausschlagen lassen...



Defense-/Special Teams: Unentschieden - 5:3 World Wings
Die wohl bisher beste Einheit, der Panthers, auf der einen Seite gegen die wohl aktuell heißesten Jungs auf ihrem Gebiet der Liga, die Bengals, auf der anderen Seite. Vielmehr muss man hier wohl gar nicht sagen, denn dies ist American Football auf höchstem Niveau. Mit beiden kann man wohl keine Fehler machen, außer man stellt sie nicht auf...

Kicker: Vorteil World Wings - 7:3 World Wings
Garrett Hartley vs. Matt Pratter - sowohl die bisherige Saison als auch die aktuelle Form sprechen klar für den Stangentoni der World Wings.

Fazit: World Wings 70% - Rowdies 30%
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24

Montag, 9. Dezember 2013, 15:55

Playoffs Baby! - Part II

#3 Rostock Foxes (9-4) @ #2 Dresden Gold Donkeys (10-3)
Das heißeste Team der Liga gegen das heißeste Team der Liga! Sie sagen, dass dies auf den ersten Blick etwas unlogisch und in sich ausschließend klingt, aber es sei Ihnen versichert, hier liegt kein Fehler vor! Auf der einen Seite die Rostock Foxes, die gerade in den letzten beiden Wochen der Regular Season ihre Gegner mit Windstärke zwölf vom Feld pflügten und mit der besten Punkteausbeute dem Rest der Liga aufzeigte, dass man in den Playoffs ein ganz heißer Titelkandidat zu sein scheint. Wenn man dies GM buggy zu Saisonbeginn gesagt hätte, wäre er wohl gerade nach dem verpassten Draft das Gefühl, man wolle ihn ein wenig an der Nase herumführen, gar nicht mehr losgeworden. Doch sukzessive und gewissenhafte Arbeit direkt mit dem Team und bei der Gestaltung seines Rosters zeigten schnell auf, dass man sich an der Ostseeküste im richtigen Fahrwasser befand und trotzdem noch ganz unbeeindruckt und wenig auf dem Radar wahrgenommen sich in der Ligaspitze etablierte, auch wenn dies der GM noch nicht einmal jetzt zugeben würde, schließlich ist und bleibt er ein Meister des Understatement, wobei ihm diese Leier wohl nicht einmal mehr taube Menschen abkaufen würden.
Auf der anderen Seite die Dresden Gold Donkeys, die die Saison nicht mit weniger als sechs Siegen am Stück abschlossen und dabei vor allem durch eine hohe Effizienz glänzten. Die Vorsprünge gegenüber der unterlegenen Gegner waren nie besonders hoch, aber am Ende würde dies auch in den Playoffs so gar keinen stören, wenn man damit weiter erfolgreich in Richtung Titel wandern sollte, denn dieser ist das erklärte Ziel von GM Goldesel, der von Phrasen wie "Ins Endspiel zu kommen, wäre schon toll!" nicht viel hält, denn schließlich will man, wenn man es bis dahin schaffen sollte, am Ende auch die Trophäe in die Höhe stämmen und nicht mit gesenkten Köpfen Hände schütteln. Doch kommen wir mal auf den Punkt, sechs Siege in Folge klingen letztendlich doch etwas mehr nach Favorit, wie zweimal die Liga platt gemacht! Die Foxes und GM buggy dürfen also wieder gerne Understatement betreiben...

Quarterback: Vorteil Gold Donkeys - 2:0 Gold Donkeys
Dresdens Cam Newton gegen Rostocks Robert Griffin III - zwei sehr junge und talentierte Quarterbacks, die vor allem ein starkes Laufspiel eine ihrer Stärken nennen dürfen, in dem sich die beiden Männer, was erzielte Gesamtyards und Yards pro Versuch nicht wirklich unterscheiden, jedoch zeigt hierbei Cam Newton die höhere Effizienz auf, denn er schließt diese Läufe mit Touchdowns und ohne große Ballverluste ab, was dem Spielmacher der Foxes diese Saison gänzlich nicht gelingen mag. Auch im Passspiel ein ähnliches Bild, Griffin III dabei sogar mit mehr erzielten Yards, aber Newton schließt mit mehr Touchdowns und weniger Ballverlusten auch diese wichtige Kategorie ab. Der Vorteil liegt also recht klar bei den Sachsen, jedoch wird dieser dadurch etwas geschmälert, dass sich Rostock GM buggy mit Philip Rivers einen erfahrenen Backup ins Boot geholt hat, der einen unter Umständen überforderten Griffin III ablösen könnte und letztendlich diesen Nachteil ausgleichen könnte...

Rushing: kleiner Vorteil Gold Donkeys - 3:0 Gold Donkeys
Schaut man sich die Zusammenfassung der Running Backs in der Regular Season an, so finden sich auf Seiten der Dresdner deutlich mehr Yards und Touchdowns, was hier aber aufgrund der aktuellen Form der Spieler und zudem erlittene Verluste nicht mehr so wesentlich von Bedeutung ist. So erwischte es bei den Gold Donkeys mit Doug Martin ihren Erstrundenpick, der jedoch bis auf die ersten drei Wochen eine doch eher enttäuschende Saison hingelegt hatte, was aber Mike James, den man dann verpflichtete, ganz gut schließen konnte, bevor es ihn dann aber auch hart selber erwischte. Jedoch steht mit einem LeSean McCoy noch eine überragende Waffe im Rushing-Game zur Verfügung, die mit Alfred Morris, Steven Jackson, Bobby Rainey und wohl auch Donald Brown über mehr als solide Sidekicks besitzt. Jedoch haben Experten wohl nicht ganz Unrecht, wenn sie hierbei von mehr Quantität statt Qualität in der Spitze sprechen, denn schließlich wusste bisher eigentlich nur Morris neben McCoy konstant zu überzeugen, wogegen beim Rest zwischen überragend und "Was der hat mit gespielt?" alles möglich scheint, was natürlich zu verschenkten Punkten bei falschem Aufstellen führen kann... In Rostock dagegen war das Rushing-Spiel nie so richtig oberste Priorität und dies obwohl man C.J. Spiller in der ersten Runde des Drafts pickte, ihn aber nach enttäuschenden Leistungen weiterziehen ließ. Fortan nutzte man hier den FA-Markt und auf diesem landete GM buggy mit Zac Stacy wohl den Steal der Saison, den er geschickt durch Danny Woodhead und Rashad Jennings ergänzte. Jedoch weißen diese Sidekicks auch nicht diese überragende Konstanz auf, die jedoch aufgrund der geringeren Breite sowohl die guten als auch die schlechten Tage abfängt, sodass hier nicht wirklich etwas verschenkt werden kann. Jedoch scheinen die Gold Donkeys aufgrund ihrer immensen Breite hier einen kleinen Tick besser zu sein...

Receiving: Vorteil Foxes - 3:2 Gold Donkeys
Jimmy Graham, Josh Gordon, Demaryius Thomas, Eric Decker - noch Fragen? Mehr Qualität in der Spitze geht fast gar nicht und zudem machen sich vier Spieler für potentiell vier mögliche Starterpositionen auch nicht ganz so verkehrt, denn somit wandern die Punkte sicher auf den Statistikbogen der Foxes. Der mit Abstand beste Tight End der Liga, dazu drei Top10 Wide Receiver, hier kann man GM buggy wirklich zu einem exzellenten Management in der Kaderzusammenstellung gratulieren. Warum die Gold Donkeys trotzdem nicht gänzlich abgeschlagen auf den Receiver-Positionen sind? Man nehme A.J. Green, Julius Thomas und Alshon Jeffrey und packt Larry Fitzgerald oder Keenan Allen oder Dwayne Bowe dazu. Ist ja nicht so, dass sich die ersten drei Namen der Gold Donkeys viel schlechter lesen, wie die der Foxes, aber ein Unterschied ist schon erkennbar, gerade weil man für die potentiell vierte Position immer aus den letztgenannten Receivern oder gar einem RB wählen muss, was natürlich ungewollt jede Menge Punkte kosten könnte bzw. vielleicht hätte dieses Potenzial opfern sollen, um aus dieser brutalen Breite mehr in der Spitze zu machen, was den Abgang von Wes Welker vor einigen Wochen unnötig erscheinen lässt, weil man den gewünschten Spieler vielleicht auch anders hätte bekommen können...


Josh Gordon - ballert er auch die Dresdner weg?



Defense-/Special Teams: Vorteil Foxes - 4:3 Foxes
Die Foxes verfügen mit den Seahawks neben den Panthers, Bengals und Chiefs ganz klar über die beste Einheit in dieser Kategorie. Bis auf eine Ausnahme zwang man den Gegner immer zu mindestens einem Ballverlust, womit man den Maßstab für einen Vergleich schon sehr hoch ansetzt. Dagegen verfügen die Gold Donkeys nicht über eine klare Nummer eins in dieser Kategorie. Die Giants D/ST kam gerade ab Mitte der Regular Season stark auf, während die Rams D/ST sehr schwankend in ihren Leistungen ist, allerdings an guten Tagen den oben genannten vier Teams in nichts nachsteht. Hier besteht natürlich auch die Gefahr sich falsch zu entscheiden, weshalb der Vorteil bei den Foxes liegt, dieser aber an guten Tagen bei den Dresdnern kleiner ist, als mancher denken mag...

Kicker: Vorteil Foxes - 6:3 Foxes
Dresdens Dan Bailey ist gut, aber Rostocks Stephen Gostkowski ist besser. So einfach kann man diese Kategorie zusammenfassen, wobei sich diese Qualität auch dadurch aufzeigt, dass Gostkowski bisher in jedem Spiel mindestens seine zwei Versuche auf Fieldgoals bekam und diese bis auf zwei Fehlversuche auch immer zu mindestens zwei Treffern zwischen den Stangen nutzen konnte. Dagegen ist Bailey ein Teil einer Offense, die wenn in Endzone-Nähe dann auch meistens komplett in diese durchbricht und daher nicht so oft auf Field Goals zurückgreifen kann...

Fazit:
Gold Donkeys 40% - Foxes 60%
Signatur von »Goldesel«


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buggy

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Montag, 16. Dezember 2013, 23:08

Sensation perfekt – Foxes im Championship Game !

Offense gewinnt Spiele, Defense Meisterschaften. Eine alte Weisheit, die sich Jahr für Jahr aufs Neue bestätigen lässt. Die Rostock Foxes sind drauf und dran mit ihrer knüppelharten Defense die FMTotal Fantasy Football League vollkommen auf den Kopf zu stellen und stehen sensationell im Championship Game. Hochklassig war das Halbfinal Matchup gegen den Erzrivalen aus der sächsischen Landeshauptstadt zwar selten, aber intensiv und spannend dafür zu jeder Zeit, Trash Talk inclusive. Am Ende sollte dabei dann nicht das hochgelobte geballte Offensivarsenal der Gold-Donkeys den fest eingeplanten Sieg herauszaubern, sondern es war die Defense der Foxes, die entscheidenden Einfluss auf den Spielausgang hatte.


Kein Durchkommen: Die Foxes-Defense bei ihrer Lieblingsbeschäftigung.


Schon von Saisonbeginn an, predigte GM buggy wie wichtig für ihn eine starke Defense sei, der Einzug ins Championship Game durch eine der besten defensiven Leistungen, die man nur erleben kann, dürfte ihn in seiner Ansicht und seiner taktischen Ausrichtung bestätigt sehen. In einem Match, in dem sich die eigenen Star-Receiver eine Auszeit gönnten und auch der Kicker die nötige Zielgenauigkeit vermissen ließ, war es umso wichtiger, dass Richard Sherman und Co das Spiel am anderen Ende des Feldes derart dominierten, dass den Dresdnern und Goldesel wenig einfiel um seine Offense so richtig ins Rollen zu bekommen.
GM buggy nach Spielende: 'FINALS BABY!! Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, spätestens jetzt haben wir mehr erreicht als wir uns vor Saisonbeginn erträumt hatten, aber jetzt wollen wir natürlich auch den Titel!' Ist es nun vorbei mit Unterstatement an der Ostseeküste oder schwang lediglich Champagner-getränkte Freude mit in seinen Worten ? Wochenlang hatten sich die Ligakollegen beschwert, dass man die Aussagen buggys nicht mehr ernst nehmen könne, dass sein Team doch konkurrenzfähig sei und und und. Buggy und seine Mannen ließen sich davon allerdings nicht beirren, schworen sich weiter ein und bilden mittlerweile eine überragende Einheit, die nicht ganz unverdient nun um den Titel spielen darf.

Im Finale warten mit den Wusel-Wings jedoch die unumstrittenen Topfavoriten, die in ihrem Matchup mit den Berlin Rowdies eindrucksvoll ihre Vormachtstellung unterstrichen. Die Rowdies spielten zwar akzeptabel, hatten aber nicht den Hauch einer Chance. Sind die forschen Worte von buggy gerade zu diesem Zeitpunkt also unangebracht ? Wir sagen: Nein! Das Selbstvertrauen ist da, die Defense steht, alles ist angerichtet. Wings-Star-Running-Back Jamaal Charles sprach schon von schlaflosen Nächten, angesichts der Herausforderung und Bedrohung, die im Finale auf ihn wartet. Alle Welt geht von einem klaren Sieg der Wings und etlichen Charles Touchdowns aus, doch diese Foxes haben im Laufe der letzten fünfzehn Wochen eines aufgezeigt: Abschreiben sollte man sie nie zu früh !
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buggy

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26

Mittwoch, 10. September 2014, 17:36

ESPN Fantasy Football League - Newsroom ab 2014

NFL Auftakt : Die Rostock Foxes und ihr Super Bowl Hangover


Nach der erfolgreichsten Saison in der Foxes Franchise Geschichte mit Triumphen in NFL sowie der NBA ist an der Ostseeküste mal wieder eine gewisse Lethargie zu spüren gewesen. Die Stadt, die Anhänger und irgendwie auch das Management der Sportteams sonnte sich im Sommer lieber in Ruhm und am schönen Strand als sich tatsächlich auf die kommende Saison mit den Mammutherausforderungen von zwei Titelverteidigungen wirklich ernsthaft auseinander zu setzen. Dementsprechend arg gebeutelt stand man kurz vor Saisonbeginn mit nur noch drei Spielern des erfolgreichen Vorjahresteams auf dem Trainingsplatz. Lediglich Back-Up Kicker Hauschka, Back-Up Receiver Erik Decker und Back-Up Quarterback Rivers, der seines Zeichens erst kurz vor Saisonende überhaupt seine Zelte in Rostock aufschlug, entschlossen sich in Rostock zu bleiben und nicht dem verlockenden Ruf des Geldes zu folgen. Sämtliche Leistungsträger verließen die Rostocker Franchise leider aus finanziellen Gründen oder mussten wegen Drogenproblemen ( Star Receiver Josh Gordon ) aus dem Kader gestrichen werden.
„ So ist das nun mal als kleine Franchise in einer strukturschwachen Region. Spielt man eine große Saison werden die goldkackenden Kontrahenten zwangsläufig auf Spieler aufmerksam, die sie vorher nicht mal mit dem Arsch angesehen haben. Ich mach meinen Jungs da auch keinen Vorwurf, die müssen ja auch ihren Unterhalt finanzieren. “ Mit diesem Statement machte GM buggy aus seiner Enttäuschung über die zahlreichen Abgänge keinen Hehl, betonte aber gleichzeitig auch, dass das Verhältnis zu seinen Spielern darunter nicht litt, er viel mehr den anderen Franchises und ihren reichen Gönnern die Schuld in die Schuhe schiebt.
Besonders schwer dürfte buggy dabei der Weggang seines Ziehsohns Zac Stacy - den er entdeckte, förderte und zu einer großen Nummer machte - gefallen sein. „ Das sind da unten im tiefen Sachsen ganz komische Gebaren, mit denen da Spieler angelockt werden. Ich hoffe nur, dass der Junge es nicht bereuen wird und weiter seinen Weg gehen kann, ansonsten weiß er ja wie begeistert er hier wieder zurück genommen werden würde “, sparte buggy nicht mit kritischen Worten und der gleichzeitigen Hoffnung auf eine baldige Rückkehr.


Schon jetzt unglücklich in Dresden? Sophomore Running Back Stacy.


Nun kennt man sich in Rostock allerdings auch damit aus, dass die fähigsten Leute Jahr ein Jahr aus von finanzkräftigeren Arbeitgebern weg gelockt werden und man daher immer wieder vor einem kompletten Neubeginn steht. Bislang war das auf sportlicher Ebene dem Foxes Management gerade in der Basketballsparte doch immer wieder recht gut gelungen und so war es nicht verwunderlich, dass man sich dort nötiges Rebuilding Know How einholte. Das bei einem Neuanfang natürlich nicht sofort alles Gold ist was glänzt, versteht man an der Ostsee dabei selbst redend und doch schauten die Fans der Foxes nach den Offseason Aquisitions wieder vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Man werde wohl mit den Playoffs nichts zu tun haben, aber die großen Namen wie Donkeys oder Wings, könne man vielleicht doch erneut ein wenig ärgern. Dafür wurde mit Drew Brees ein absoluter Spitzenmann als Signal Caller verpflichtet, der den - zugegebenermaßen – nicht mehr ganz so Furcht einflößenden Receiver Corps mit vielen tollen und spektakulären Pässen füttern soll. Auch mit Eddie Lacy und Greg Olsen als Runningback bzw Tight End konnte man den Verlust der Stars aus der Vorsaison zumindest etwas eindämmen, wobei gerade bei Lacy die Hoffnungen groß sind, in die Fußstapfen von Zac Stacy rein zu passen und eventuell noch ein Quäntchen mehr heraus zu holen.
Und so geht man bei den Foxes in eine Saison, die vermutlich nicht im Ansatz an die letztjährige wird heranreichen können, aber dessen ist man sich im Umfeld der Rostocker eben auch bewusst und man wird erneut versuchen, das Beste aus den begrenzten Möglichkeiten heraus zu holen um am Ende wenigstens nicht sieglos aus der Saison zu gehen.


Gibt die Richtung vor: Neukapitän Drew Brees


Der erste Spieltag zeigte allerdings schon mal deutlich die Grenzen auf. Die Defense der Foxes wirkte noch komplett uneingespielt und so ermöglichte man dem Kontrahenten Career Highs in Passing Yards und war am Ende komplett chancenlos, da auch in der Offense noch kaum was zusammen lief. Doch auch dies wird sich im Laufe der Saison alles finden, denn die Lust in Rostock auf Football ist nach wie vor riesig und nach dem Super Bowl Hangover wird Leidenschaft wieder viele individuelle Schwächen wett machen können. Ein spannendes Projekt bleibt diese Franchise alle mal mit all ihren verrückten und euphorischen Fans, die auch in schlechten Zeiten zu ihrem Team stehen wie keine andere Anhängerschaft.
Signatur von »buggy«

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Goldesel« (20. August 2015, 08:17)


27

Donnerstag, 11. September 2014, 13:15

Saisonvorschau - Teil I

Die FM Total NFL Fantasy League startet heute Nacht in Ihre zweite Saison. Und wieder jagen zehn Teams aus Nord- und Süddeutschland dem ovalen Leder nach und Ihre General Managers werden versuchen, dass dies so erfolgreich abläuft, wie bei Rostock Foxes letzte Saison, indem man nicht nur in den FMT Super Bowl einzieht, sondern sich eben dort auch die begehrte Trophäe sichert.
Die Liga zeigt sich in Ihrem gewohnten Gewand bis auf eine kleine Ausnahme. Zwei American-Football-Franchises in der geizigen Schwabenhauptstadt Stuttgart? Dies sind doch tendenziell zwei zu viel. Daher zogen die Crocodiles sich aus der Liga zurück und geblieben sind uns nur die Stuttgart Lions, die das Glück hatten, dass der Stuttgarter Zoo eher neue Löwen anstatt Krokodile benötigt hatte und somit nach einer zarten Spende von zwei Löwen-Familien und dem ehemaligen WM-Maskottchen Goleo ein weiteres Jahr American Football im schönen Ländle erhalten bleibt. Neu an Bord und damit den frei gewordenen Platz in der Liga besetzen ab dieser Saison die harten Jungs der Brochenzell Greyhounds, die den ersten Machtkampf schon vor Saisonbeginn gewonnen haben, indem man sich gegen den Wunsch vieler Geldgeber im idyllischen Brochenzell und nicht im mainstreamen Friedrichshafen angesiedelt hat. Zudem verfügt man mit dem Halbholländer van den Scoota über einen vor Fachwissen strotzenden GM, den man trotz des Neuling-Status der Franchise nicht unterschätzen sollte.

Aber nicht nur die Liga, sondern auch FM Total Presseabteilung rüstet auf und so analysiert für uns diese Saison der zurzeit arbeitslose Superstar Tim Tebow das Ligageschehen und schätzt für uns vor Saisonbeginn die zehn Teams ein. Was lief im Draft richtig und was falsch? Mit wem schmücken sich nun die Franchises? Wer könnte sowohl positiv als auch negativ überraschen? Wer konnte in der sehr knappen Offseason noch etwas Wesentliches ausrichten? Und wer landet auf dem Papier am Ende wo? Und lügt das Papier eventuell sogar?


Berlin Rowdies

Draft Position: 7

Stars: Jamaal Charles (RB/7. Pick), Julius Thomas (TE/14. Pick), Antonio Brown (WR/28. Pick), Cam Newton (QB/74. Pick)


Jamaal Charles (RB) - das neue Gesicht der Rowdies


positive Überraschung: Emmanuel Sanders (WR/54. Pick)
Von einem Sleeper kann man in der 6. Draftrunde sicher nicht sprechen, aber Emmanuel Sanders hat das Zeug zum ebenbürtigen WR neben Antonio Brown. In seiner neuen Heimat Berlin genießt er die volle Rückendeckung von GM Kitt und hat nicht ständige Teamwechsel und eher durchschnittliche oder lauforientierte Quarterbacks wie in der Vorsaison zu erwarten.

negative Überraschung: Knowshon Moreno (RB/47. Pick)
GM Kitt ließ die Konkurrenz nicht schlecht schauen, als er bereits in Runde fünf RB Knowshon Moreno pickte und ihn somit wieder in die Bundeshauptstadt holte, wo er letzte Saison zu den Top5 der Liga holte. Trotzdem hat man seine Verpflichtung aufgrund einer längeren und schwierigeren Verletzung vor dem Draft und seiner schwächer gewordenen Offense-Line, die ihm den Weg zu vielen Yards ebnen sollen, viel später erwartet, weil er von vielen Experten gar nicht mehr als Starter angesehen wird. Aber GM Kitt pfeift auf diese Expertenmeinungen und scheint den Senkrechtstarter der Vorsaison als zweiten RB neben Superstar Jamaal Charles fest einzuplanen.

Fazit/Prognose: Platz 8 (Platz 5 im Norden) FMT-Rating: 110,08
GM Kitt hat den überraschend tief gefallenen Top-RB der Vorsaison Jamaal Charles ganz erfreut an Position sieben wieder aufgefangen. Viele General Managers scheinen ihm eine ähnlich dominante Saison nicht noch einmal zuzutrauen, aber so spät in Runde eins hat ihn wohl auch keiner mehr erwartet. Um den Superstar der Rowdies herum präsentiert sich eine sehr homogene Truppe, die über ein sehr starkes D/ST-Team verfügt und auch auf der Position des TE mit Julius Thomas stark besetzt ist. Allerdings könnte es in den anderen Bereichen der Starterpositionen ein wenig an Qualität in der Spitze fehlen, hier ist das Team doch eher sehr in die Breite und mit potentiellen Superstars aufgestellt. Überraschend fällt auf, dass man in Berlin als einziges Team der Liga auf drei Quarterbacks setzt, wobei aufgrund seiner Medienpräsenz und dem Hype um seine Person Cam Newton der heimliche Star dieser Franchise ist, den GM Kitt nicht mal unbedingt wollte, aber in Runde acht wohl nehmen musste. Bei ihm bleibt es aber abzuwarten, ob er mit den potentiell schlechteren Receivern, seiner verletzungsintensiven Vorbereitung und der mangelnden Konstanz nun endlich der Spielmacher wird, der den Hype um seine Person rechtfertigt. Dies alles spricht eher dafür, dass man in der Hauptstadt die Playoffs nicht wiederholen und auch nur schwer mit der ligaweiten Konkurrenz mithalten kann, ja außer ein Moreno spielt wieder auf dem Niveau der vergangenen Saison...


Brochenzell Greyhounds

Draft Position: 1

Stars: Adrian Peterson (RB/1. Pick), A.J. Green (WR/20. Pick), Jordy Nelson (WR/21. Pick)


Adrian Peterson (RB) - freut sich darauf den Neuling von 0 auf 1 zu bringen...


Offseason: Trade: Chris Johnson (RB) erhalten, Ryan Mathews (RB) abgegeben

positive Überraschung: Chris Johnson (RB/52. Pick Meerkats)
Bei einem Top10 RB der Vorsaison von einer potentiellen Überraschung zu sprechen, scheint für viele gewagt und weit hergeholt wirken, aber nicht bei Chris Johnson. Schließlich wurde er von allen Experten aufgrund des Teamwechsels, der stärkeren Konkurrenz auf seiner Position und aufgrund der einhelligen Meinung, dass die letzte Saison für ihn perfekt und nie mehr erreichbar sei, deutlich schwächer eingeschätzt. Dies könnte sich aber als Trugschluss erweisen, denn laufen und fangen kann der Junge immer noch und gerade der letzte Aspekt, das Receiving-Game, macht ihn neben der wohl besseren Physis im Vergleich zu seinem Vorgänger Mathews zum besseren RB und könnte ihn in ähnliche Sphären vordringen lassen, die er schon letzte Saison beschritten hatte.

negative Überraschung: C.J. Spiller (RB/40. Pick)
Die letzte Saison verlief für Spiller extrem enttäuschend ab, schließlich wurde er damals noch an zweiter Stelle des Drafts mit einer Menge Vorschusslorbeeren von den Foxes ausgewählt und lieferte dann eine Saison nahezu zum Vergessen ab. Tiefer kann man bei seiner Veranlagung eigentlich nicht fallen und sollte er fit bleiben, wird er sich diese Saison definitiv wieder steigern, aber wird er dem gerecht werden, dass man in ihm einen sicheren zweiten RB bei den Greyhounds sieht? Die Verpflichtung von Chris Johnson spricht wohl schon einmal etwas dagegen, dass man sich nahe dem Bodensee sicher ist, dass er sich in diese Regionen wieder steigern wird. Spiller könnte in van den Scootas System der X-Factor sein, allerdings eher in negativer Ausprägung, sollte er die erwarteten Leistungen wieder nicht abrufen können...

Fazit/Prognose: Platz 1 (Platz 1 im Süden) FMT-Rating: 115,63
Adrian Peterson, A.J. Green, Jason Witten und natürlich Nick Foles; quasi in jedem Mannschaftsteil verfügen die Brochenzeller über einen Top5-Spieler auf seiner jeweiligen Position und gerade mit Peterson, der erneut 1. Pick des Drafts wurde, wohl über den Topstar dieser Liga. Zudem schreien diese Jungs auch nicht unbedingt danach, dass von Ihnen nicht wieder die bekannten Leistungen der Vorsaison zu erwarten sind. Ganz im Gegenteil die Jungs sind Monster von Konstanz und Kaltschnäuzigkeit! Auch der Rest der Starter um einen Jordy Nelson steht für absolute Qualität in der Spitze. Und dies ist auch absolut die Philosophie von van den Scoota, der bewusst nur auf eine Allstar-Truppe im Stamm gegangen ist und die Bank nahezu vernachlässigt hat. Die Ersatzspieler stellen die Achillesferse der Greyhounds dar und könnten im Falle von langwierigen Verletzungen der Stammspieler auch schnell mit einem lauten letzten Knall zerreißen...
Van den Scoota wandert auf einem schmalen Grad. Bleibt die Truppe fit und gesund, scheint die Truppe aufgrund dieser extremen Qualität der Stammformation der Topfavorit auf den Titel! Ja Sie lesen richtig, der Neuling ist das „Team to beat No. 1“! Sollte es allerdings Verletzungen geben, ist auch schnell der Absturz aufgrund fehlender Qualität der zweiten Reihe zu befürchten...


Brunswick Meerkats

Draft Position: 9

Stars: Jimmy Graham (TE/9. Pick), DeMarco Murray (RB/12. Pick), Randall Cobb (WR/29. Pick)


Jimmy Graham (TE) - will seine Muskeln für den erneuten Titel dieses Jahr in Brunswick spielen lassen...


Offseason: Trade: Ryan Mathews (RB) erhalten, Chris Johnson (RB) abgegeben
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Goldesel« (11. September 2014, 13:06)


28

Donnerstag, 11. September 2014, 13:31

Saisonvorschau - Teil II

positive Überraschung: Mike Evans (WR/109. Pick)
Mit Mike Evans hat GM Odin Willkürlich recht spät einen sehr interessanten Rookie in sein Team gebracht. Von der Veranlagung her, wäre sogar eine frühere Draft-Position gerechtfertigt gewesen, aber bei NFL-Rookies sollte man in der Regel vorsichtig sein. Aber warum sollte ausgerechnet der junge WR überraschen und somit sofort einschlagen? Neben all den Vorschusslorbeeren liegt dies daran, dass er im historischen Brunswick zwei normalerweise passstarke Quarterbacks in Matthew Stafford und Josh McCown vorfindet, die den Jungen auf jeden Fall einsetzen können. Zudem ist die Konkurrenz auf den WR-Positionen, zumindest nach Randall Cobb und wohl auch Larry Fitzgerald, überschaubar, wodurch die ein oder andere Einsatzzeit als dritter WR bei Verletzungen oder Formtiefs oder auch als flexibler Spieler winken sollte. Evans wird sicher etwas Einsatzzeit benötigen, ist dann aber ein heißer Kandidat auf den die beiden Phrasen „Rookie of the Year“ und „Er explodiert schon wieder!“.

negative Überraschung: Ryan Mathews (RB/41. Pick Greyhounds)
Bei Ryan Mathews scheiden sich die Geister. Für die Einen steht er jede Saison vor dem endgültigen Durchbruch in die RB-Elite für die Anderen vor der nächsten Karriere beendenden Verletzung. Doch die letzte Saison war bis auf kleinere Wunden, die in diesem Sport aber alltäglich sind, ein Fingerzeig in die richtige Richtung, da Mathews nicht ein Spiel verpasste und gerade zu Saisonende starke Leistungen zeigte.
Aber warum listen wir Ihn dann als potentielle Enttäuschung, wo die Zeichen endlich auf mehr als nur dritter RB hinter Murray und Bernard stehen? Auf der einen Seite ganz einfach, weil sein Knöchel einfach die Achillesferse in seinem Spiel bleibt und auf der anderen Seite der Aspekt, dass man ihn Chris Johnson weggetradet hat, der wohl vor der Saison zu Unrecht sehr tief in den Einschätzungen gefallen ist und somit die Meerkats als Verlierer des Trades dastehen lassen könnte. Zudem bleibt es eben fraglich, ob er als vorerst klarer dritter RB die Einsatzzeiten bekommt, die er für konstant gute Leistungen benötigt...

Fazit/Prognose: Platz 2 (Platz 1 im Norden) FMT-Rating: 114,00
Um den unangefochtenen Superstar Jimmy Graham (TE) tummeln sich mit Murray (RB), Bernard (RB), Cobb (WR) und Stafford (QB) sehr viele Spieler, über die sich kein Konkurrent beschweren würde, dürfte er sie sein Eigen nennen. Ähnlich wie bei den Brochenzell Greyhounds legte Brunswick GM Odin Willkürlich das Augenmerk auf eine in der Spitze sehr stark besetzte Truppe, die aus 9 bis 10 klaren Starterkandidaten besteht. Auch hier könnte die etwas dünn und teilweise jugendlich besetzte Bank ein Risiko darstellen. Warum sind die Niedersachsen dann trotzdem knapp hinter den Greyhounds einzuschätzen? Ganz einfach, weil man hier wohl nicht ganz so sicher von einer durchweg konstanten Saison der Starter ausgehen kann, allerdings hat man gerade mit Mike Evans (WR) Überraschungspotenzial in der Hinterhand, der die vielleicht am Ende aufgrund etwas schwankender Konstanz zu dünne WR-Position stärken könnte. Denn hier ist es schon von Nöten, dass mit Larry Fitzgerald und Torrey Smith beide oder abwechselnd stärker und vor allem konstanter als in der Vorsaison abliefern. Zudem ist abzuwarten, ob QB Matthew Stafford auf der Zielgeraden nicht wieder die Puste ausgeht...
Wir legen uns fest, bringt Odin Willkürlich ordentlich Konstanz in die Truppe tummeln sich die Niedersachsen im Vergleich zum Vorjahr definitiv nicht mehr im Tabellenkeller und sind der erste Herausforderung von Topfavorit Brochenzell!


Dresden Gold Donkeys

Draft Position: 4

Stars: Matt Forte (RB/4. Pick), Zac Stacy (RB/17. Pick), Andrew Luck (QB/57. Pick), Stephen Gostkowski (K/84. Pick)


Matt Forte (RB) - erhofft sich in Dresden mehr Jubelposen als im Vorjahr...


positive Überraschung: Jeremy Maclin (WR/104. Pick)
Jeremy Maclin wird dem gut informierten NFL-Zuschauer definitiv etwas sagen, dem FMT NFL-Fantasy Fan jedoch nicht unbedingt, denn der WR kam aufgrund einer schweren Verletzung in der letzten Saison zu gar keinem Einsatz und ist daher schwer zu beurteilen. Dresdens GM Goldesel war beim Draft dann jedoch der Meinung, dass man dieses Risiko an 104. Stelle total minimiert eingehen könnte und zog den Receiver an Land bzw. an die Elbe. Für den GM der Dresdner stellt Maclin definitiv eine der ersten drei Optionen auf der WR-Position dar und so dürfen sich die nominell dort besser eingeschätzten Vincent Jackson und Reggie Wayne nicht zu sicher sein, schließlich bot sich Maclin mit guten Trainingsleistungen an und deute zudem an, wie an alte Leistungsstärke heran zu kommen. Also sind die Gold Donkeys aus der sächsischen Hauptstadt auf der WR-Position doch nicht so schlecht besetzt, wie es für manchen Experten den Anschein hatte? Eins kann man definitiv sagen, bleibt Maclin gesund könnte man mit ihm im Draft in Dresden einen ziemlichen Sleeper an Land gezogen haben...

negative Überraschung: Rashad Jennings (RB/44. Pick)
Rashad Jennings könnte das Zünglein an der Waage sein, ob die Truppe von GM Goldesel doch produktiver sein kann, als es auf dem Papier scheint. Aber bei Jennings gibt es dann doch den ein oder anderen Zweifel, schließlich ist er in Dresden nach nur einer guten Saison, in der auch nur verletzungsbedingt zum Zuge kam, im Elbflorenz tief in der Rotation eingeplant, obwohl er davor ja in einem ihm bekannten Umfeld befreit von jeglichem Druck auftrumpfen konnte. Es stellen sich somit viele die Frage, ob er diesen hohen Ansprüchen eines Starters auch gerecht werden kann? Oder ob er eben doch nur ein weniger konstanter Spieler für die Breite des Kaders ist, bei dem es immer auf die Tagesform ankommen wird und er somit schon zum Lotteriespiel für GM Goldesel werden könnte...

Fazit/Prognose: Platz 7 (Platz 4 im Norden) FMT-Rating: 111,50
Vor dem Draft waren die Pläne von GM Goldesel klar, diese Saison muss von Anfang an Qualität in der Tiefe und nicht wieder nur in der Breite her. Aber irgendwie wird der Kader dem nicht so wirklich gerecht. Bis auf RB Matt Forte und K Stephen Gostkowski sind zumindest kleinere Fragzeichen, wenn nicht sogar größere Fragezeichen hinsichtlich der Konstanz im Team zu sehen. Goldesel zeigte im Draft wieder einmal seine Vorliebe für viele Spieler und auch etwas Risiko, indem er sich im Draft für den letzte Saison sehr enttäuschenden Kyle Rudolph (TE), die erst nach schwerer Verletzung wieder fitten Reggie Wayne (WR) und Jeremy Maclin und die Rookies Brandin Cooks (WR) und Terrance West (RB) entschied. Und auch hinter eigentlichen Größen wie Spielermacher Andrew Luck (QB), Vorjahresaufsteiger Zac Stacy (RB), Veteran Vincent Jackson (WR), der wegen Doping gesperrte Wes Welker (WR) und auch den bereits unter die Lupe genommenen Rashad Jennings (RB) steht das ein oder andere Fragezeichen...
So wie das Team aktuell aufgestellt ist, wird es einer Lotterie gleichen jeden Spieltag die richtigen Leute aufs Feld zu schicken, aber eigentlich muss man von Goldesel noch erwarten, dass er den ein oder anderen Trade in die Wege leitet und dann doch wieder ähnlich konkurrenzfähig wie im Vorjahr sein wird, denn ansonsten droht dieses Mal der Tabellenkeller...


Frankenthal Devils

Draft Position: 2

Stars: Peyton Manning (QB/2. Pick), Le’Veon Bell (RB/19. Pick), Brandon Marshall (WR/22. Pick), Vernon Davis (TE/42. Pick)


Peyton Manning (QB) - Omaha! Neuer Taktgeber der Devils


Offseason: Trade: Pierre Garcon (WR) und Shonn Greene (RB) erhalten, Frank Gore (RB) und Jarrett Boykin (WR) abgegeben

positive Überraschung: Shonn Greene (RB/151. Pick Lions)
In der 16. Runde des Drafts von den Lions erst gepickt und im Offseason-Trade mit den Devils als Beiwerk gedacht, damit beide Seiten die gleiche Anzahl RB und WR, wie vor dem Trade haben, entwickelte sich Shonn Greene im letzten Trainingscamp der Devils zu einem RB, der Fred Jackson (RB) und Darren Sproles mächtig Druck und Konkurrenz macht. Er scheint heiß auf den Durchbruch, den er letzte Saison vor allem durch einige Endzonen-Läufe schon andeutete. Shonn Greene noch nie gehört? Das Potenzial, dass sich dies ändert, hat der RB der Devils definitiv...
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Goldesel« (12. September 2014, 12:56)


29

Donnerstag, 11. September 2014, 17:27

Saisonvorschau - Teil III

negative Überraschung: T.Y. Hilton (WR/59. Pick)
T.Y. Hilton sah sich letzte Saison nicht sonderlich viel Konkurrenz bei den Stuttgart Crocodiles ausgesetzt und hatte aufgrund der schwach besetzten RB-Position bei den Schwaben den klaren Status des Nummer 1 WR inne. Nur hat sich dies mittlerweile in seinem neuen Team den Frankenthal Devils komplett verändert, denn die türkische Football-Legende und GM der Devils, Mustafa Ufuk, steht auf WR, ach warum so bescheiden auf Receiver im Allgemeinen. Auf WR ist Co-Star Brandon Marshall in der Offense von Superstar Peyton Manning (QB) klar der erste Passempfänger und ihm gleich gestellt, scheint TE Vernon Davis die meisten Catches zu erhalten. Dazu gesellt sich, der in der Offseason verpflichtete Pierre Garcon (WR). Zudem verfügen die Frankenthaler mit Le’Veon Bell, Fred Jackson und Darren Sproles über drei Running Backs, die dafür bekannt sind auch starke Passempfänger zu sein. Für T.Y. Hilton ist bei den Devils eigentlich kein Platz, aber es ist ja nicht so, dass GM Mustafa Ufuk nicht gerne tradet oder andere Kaderveränderungen vornimmt...

Fazit/Prognose: Platz 5 (Platz 2 im Süden) FMT-Rating: 112,38
Laut unserem Rating hieße dies, dass die Playoffs abermals ohne den besten QB der Liga, Peyton Manning, wenn auch diese Saison knapper als im Vorjahr bei den Mercenaries, stattfinden würden. Und falls die sehr autoritäre Philosophie von GM Mustafa Ufuk nicht diese Saison auf einmal das Gegenteil bedeuten sollte, ist auch davon auszugehen, dass die Devils unserem Rating nicht gerecht werden. Gründe hierfür sind, dann doch die vorhandene Unerfahrenheit im NFL-Business des Devils-GM und sein sehr ausgeprägtes südländisches Temperament gepaart mit einer nie da gewesenen Ungeduld. Es wäre somit nicht sehr verwunderlich, wenn nach Week 1 ein Spieler den Weg auf den FA-Markt finden würde, den andere GMs, wenn überhaupt, in ein nettes Trade-Paket schnürren würden und dafür reichlich Eintagsfliegen an Land gezogen werden. Mustafa Ufuk muss lernen seinen Jungs zu vertrauen, weil nur dann haben die Frankenthal Devils eine Chance um die Playoffs mitzuspielen, auch wenn sich die Namen Peyton Manning (QB), Vernon Davis (TE), Brandon Marshall (WR) und Le’Veon Bell (RB) nach einem automatischen Playoff-Run anhören...


Koblenz Pandas

Draft Position: 8

Stars: Calvin Johnson (WR/8. Pick), Montee Ball (RB/17. Pick), Alfred Morris (RB/28. Pick), Victor Cruz (WR/53. Pick)


Calvin Johnson (WR) - angriffslustiger Leader des Underdogs


positive Überraschung: Cordarrelle Patterson (WR/68. Pick)
Cordarrelle Patterson deutete vor allem schon gegen Ende der letzten Saison an, dass er einer dieser ganz speziellen Jungs ist, von dem eigentlich jeder GM einen in seinen Reihen haben sollte. Aber irgendwie trauten die FMT Fantasy Owner der Geschichte um den damaligen Rookie noch nicht so wirklich und beachteten ihn eher weniger und dies obwohl er einer dieser Receiver ist, die eben nicht nur Pässe fangen können, nein sondern einer dieser WR, die jede Offense variabler machen, weil er einfach immer für zwei bis drei gute Rush-Versuche pro Partie gut ist und zwar mit bekannter direkter Gefahr für die gegnerische Endzone. Daher wurde er auch diese Saison von vielen Experten weiter vorn als in Runde sieben gesehen, aber man traut sich wohl noch nicht so wirklich. So griff letztendlich Koblenz GM Fabi in besagter Runde mit wenig Risiko zu und stellte ihm später mit Percy Harvin einen sehr ähnlichen Spielertyp zur Seite, der sehr gut als Mentor von Patterson agieren könnte, schließlich verfügt er über das selbe Arsenal aus Passempfänger und Laufspieler, der aber aufpassen muss, dass der Mentor sich nicht sehr schnell hinter seinem Schüler anstellen muss. Es wäre nicht verwunderlich, wenn Patterson diese Saison neben Harvin auch Victor Cruz (WR) hinter sich lassen würde und sich den zweiten WR-Spot neben Superstar Calvin Johnson sichert...

negative Überraschung: Montee Ball (RB/13. Pick)
Montee Ball kann diese Saison nur überzeugen und zur RB-Elite aufsteigen. Er wird definitiv nicht nochmal einen FMT Fantasy Owner wie im vergangenen Jahr enttäuschen, als an die Rookie schon ganz hohe Erwartungen gesteckt worden und ihm von einem eher schwächer eingeschätzten RB der Rang aufgrund einer hohen Fehlerquote abgelaufen wurde. Und dass dies nicht nochmal der Fall sein wird, ist sicher? Die Experten und GM Fabi sagen ja, denn nicht umsonst ging er bereits an 13. Position des diesjährigen Drafts zu den Pandas. Aber die FMT Presseabteilung ist sich da nicht so sicher... Was ist, wenn er erneut noch nicht soweit ist, mit der Drucksituation des ersten RB, nun in Koblenz, umzugehen? Alfred Morris (RB), Shane Vereen (RB) und Joique Bell (RB), alles schwächer einzuschätzende Running Backs, könnten ihm ganz schnell trotz nur halb so großen Talent mit harter Arbeit und psychischer Stärke den Rang ablaufen, wenn der Star-RB der Pandas seine Fehlerquote nicht senkt und mehr an seinem Spiel und seiner Physis arbeitet. Dann hätte man doch lieber einen anderen Topspieler mit diesem frühen Pick an Land gezogen...

Fazit/Prognose: Platz 10 (Platz 5 im Süden) FMT-Rating: 107,63
Wenn man es sehr drastisch formulieren will, gibt es in Koblenz Calvin Johnson (WR) und dann lange nichts! Aber ist dies wirklich die ganze Wahrheit? Fabi ist als sehr ruhiger und konservativer GM bekannt, der an seine gedrafteten Spieler glaubt und dieses Vertrauen auch von Team zurückbekommt. Er will variabel agieren können, soll heißen eben Spielertypen wie Patterson und Harvin in seinen Reihen wissen und eben über die Breite des Teams kommen und je nach Matchup sein Team flexibel aufstellen können. Dies bürgt natürlich die Gefahr, dass man bei so viel Auswahl sich schnell verläuft und doch auf das falsche Pferd bzw. den falschen Panda setzt, aber sorgt natürlich auch für viel Einsatzzeiten statt Bankminuten der Spieler, die in der Hierarchie klar hinter Calvin Johnson und Spielern wie Ball und Morris kommen.
Es wäre daher nicht verwunderlich, wenn die Pandas aufgrund Ihres fähigen General Managers unserem Rating widersprechen und ein gewaltiges Wörtchen um die Playoffs mitsprechen würden...


Marburg Mercenaries

Draft Position: 5

Stars: Marshawn Lynch (RB/5. Pick), Dez Bryant (WR/16. Pick), Doug Martin (RB/25. Pick), Tom Brady (QB/136. Pick)


Marshawn Lynch (RB) - nach Berlin jetzt Marburgs Beast Mode; der Kerl ist doch eigentlich zu cool für die Provinz...


positive Überraschung: Tom Brady (QB/136. Pick)
Wie man bei Superstar Tom Brady von einer potentiellen Überraschung sprechen kann, bleibt sicher den meisten verborgen und trotzdem tun wir es! Warum werden Sie sich fragen? Ganz einfach, weil ein Mann von seinem Kaliber, ja ein zukünftiger Hall of Famer, nicht grundlos bis in die 14. Runde des Drafts abstürzt. Die Gründe hierfür sind vor allem in der letzten Saison zu sehen, die zu einer der schwächsten Spielzeiten in Bradys großer Karriere gehörte. Viele Experten und Semi-Experten sprachen sofort davon, dass der große Tom Brady über seinem Zenit sei, aber Brady hat schon mehrfach in seiner Karriere aufgezeigt, dass ihm der Spitzname Comeback Kid nicht grundlos angedichtet wird. Er verfügt über das komplette Arsenal eines Pass-First-QB und diese Saison nun endlich auch wieder über eine fähige Schar an Zielen für sein berühmtes Passspiel, denn GM Rumba McFobsi versammelte an seiner Seite mit Dez Bryant (WR), Keenan Allen (WR), Andre Johnson (WR), Julian Edelman (WR) und Dennis Pitta (TE) gleich fünf Receiver von höchster Qualität und einem brauchbaren Football-IQ. Eigentlich steht es jetzt schon fest: „Brady is back!“

negative Überraschung: Doug Martin (RB/25. Pick)
Doug Martin galt letzte Saison nicht zu Unrecht als sicherer Top3-Pick. Schließlich passte er perfekt in eine eher passschwächere Franchise und brauchte eben kistenweise Waffen mit, die ein erfolgreiches und effizientes Laufspiel fördern würden. Doch statt zu überzeugen, kam er nur sehr schwerfällig in die Saison und fiel dann sehr schmerzhaft auf seine Schulter und war von da an komplett außen vor bevor er nicht doch noch zeigen hätte können, dass er den frühen Pick für die Dresdner wert ist. Und dieses Jahr? Es war klar, dass er im Draft dieses Mal im Vergleich zum Vorjahr fallen würde und sicher auch nach den Erfahren von Dresden-GM Goldesel mit ihm ein neues Team finden würde, aber was wird er den Marburgern um Ihren GM Rumba McFobsi bringen? Nicht wenige sagen einen viel zu früh verschwendeten Pick und viele Einsätze der Medizinabteilung... McFobsi scheint überzeugt von ihm, die Konkurrenz wohl erst, wenn er Ihnen und nicht sich selbst empfindlich weh getan hat...
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Goldesel« (11. September 2014, 17:41)


30

Freitag, 12. September 2014, 13:58

Saisonvorschau - Teil IV

Fazit/Prognose: Platz 3 (Platz 2 im Norden) FMT-Rating: 112,88
Letzte Saison versagte der mit dem eigentlich größten NFL-Fachwissen ausgestatte, Rumba McFobsi, auf ganzer Linie indem er sich zur Lachnummer und seine Marburger trotz Peyton Manning zum Kellerkind der Liga entwickelten. Und diese Saison? Viel kann man dem GM der Hessen nach dem Draft nicht nachsagen, denn funktioniert der bereits thematisierte Doug Martin ist mit den Mercenaries nicht nur wegen unserem Rating zu rechnen. In der Spitze ein qualitativ stark besetztes Team, was vor allem auf den Receiver-Positionen über die nötige Breite im Roster verfügt, um den Topfavoriten aus Brochenzell und Brunswick gefährlich zu werden. Und läuft das Passspiel aufgrund eines schwächelnden Bradys doch einmal nicht, kann man noch immer den Beat Mode aktivieren. Achtung! Gefährlich!


Rostock Foxes

Draft Position: 6

Stars: Eddie Lacy (RB/6. Pick), Drew Brees (QB/15. Pick), Alshon Jeffery (WR/26. Pick), DeSean Jackson (WR/46. Pick)


Drew Brees (QB) - will die Trophäe in Rostock erhalten


positive Überraschung: Eric Decker (WR/66. Pick)
Und wieder einmal werden sich alle verwundert die Augen reiben, warum auch der Name Eric Decker bei den potentiellen Überraschungen fällt, gerade doch, weil er doch letzte Saison ebenfalls für die Rostock Foxes bei den Gegnern zu Hauf weinende Augen, wie eine steife und kalte Brise Ostseewind, verursachte. Doch die Vorzeichen haben sich in der Offseason trotzdem verändert, weil alle Experten davon ausgehen, dass der gute Decker nur in einem System funktioniert, und zwar in dem aus der Vorsaison. Aber warum dieser Irrglaube? Mit Drew Brees gelang es GM Bumsi Rallinauskas einen QB von Schweizer-Uhrwerk-Qualität ins beschauliche Rostock zu lotsen, der vielen Konkurrenten in Vorbereitung auf die jeweiligen Matchups Kopfzerbrechen bereiten wird. Zudem musste Rallinauskas aufgrund geringeren Etas auf den WR-Position im Vergleich zum Vorjahr zumindest vorerst etwas kürzer treten, weshalb man davon ausgehen kann, dass Decker als feste Größe aus dem Vorjahr trotz der starken Receiver DeSean Jackson (WR) und Greg Olsen (TE) nach Vorjahresentdeckung Alshon Jeffery Passempfänger Nummer zwei sein wird und letztendlich vielleicht sogar noch bessere Zahlen als im Vorjahr abliefert...

negative Überraschung: Alshon Jeffery (WR/26. Pick)
Alshon Jeffery kannte vor der letzten Saison wohl nur der Hardcore-NFL-Fan. Und trotzdem muss man ihn nach der vergangenen Spielzeit zu einem der Top-WR der FMT-NFL-Fantasy zählen. In Dresden baute GM Goldesel den jungen und unbekannten FA-WR behutsam auf und etablierte ihn als eine der fähigsten Anspielstationen der Liga, der zudem auch modern und flexibel dank guter Rushing-Fähigkeiten agieren kann. Doch nun verschlug es ihn ins nasskalte Rostock, um den nächsten Schritt als klarer Nummer eins WR zu gehen, womit man in Rostock und Dresden die beiden Ziehsöhne sozusagen tauschte, weil Bumsi Rallinauskas‘ Ziehsohn Zac Stacy legt ja bekanntlich ab dieser Saison Yard um Yard in der sächsischen Hauptstadt zurück...
Aber warum soll bei Jeffery Bust-Gefahr bestehen? Da gibt es einige Gründe, zwar spricht ein QB wie Drew Brees vollkommen dagegen, aber dieser hat mit Decker, Olsen, Jackson und auch Rookie Sammy Watkins (WR) viele weitere potente Receiver auf sich auf dem Schirm. Zudem bleibt abzuwarten, wie es dem als sehr bodenständig und heimatbezogenen Jeffery in der neuen Heimat bei den Foxes ergehen wird und ob er dort dem Druck, dass man in ihm schon in seiner zweiten richtigen Saison den Nummer 1 WR sieht, gerecht wird. Ein Start nach Maß erwischte er in der Offseason zumindest nicht, denn nachdem ihn GM Bumsi Rallinauskas zu einer seiner legendären Club- und Weiberabende als eine Art Willkommensgruß an alle Rostocker Neuzugänge mit durch die Straßen der Ostseestadt zog, landete der Receiver erst einmal zwei Tage im örtlichen Krankenhaus, um sich von der Kräfte zerrenden nächtlichen Krafteinheit am Tropf und beim Ausnüchtern unter Beobachtung und Fürsorge wieder zu erholen...

Fazit/Prognose: Platz 4 (Platz 3 im Norden) FMT-Rating: 112,75
GM Bumsi Rallinauskas übt sich natürlich auch vor dieser Saison in seinem allseits beliebten Understatement und stempelt seine Truppe als klarsten Außenseiter ab, den es je auf diesem Planeten gegeben hat. Aber warum bloß? Klar um einerseits wieder clever den Druck vom Team zu nehmen, den wir Ihnen allerdings gleich wieder aufbürden und andererseits wohl auch dem Grund geschuldet, dass der Foxes-GM eben nur Eric Decker und Steven Hauschka (K) von seinem siegreichen Vorjahresteam halten konnte, was ihm schon ziemlich stark zu schaffen macht... Doch im Draft wurde mit Spielern wie Brees, Lacy oder auch Jeffery auf dem Papier gute Arbeit verrichtet und man muss festhalten, dass diese Truppe mit ihren verschiedenen und gefährlichen Offensiv-Arsenal für jeden Gegner wieder undankbar sein wird. Rallinauskas wird es wieder so verpacken, dass er „die Großen“ ärgern möchte, aber Geld garantiert bekanntlich keinen Erfolg und wer ist letztendlich größer als der Titelverteidiger?
Playoffs ohne den Vorjahreschamp? Natürlich unedenkbar! Aber als absoluter Topfavorit gehen die Rostocker, wie auch schon vor der letzten Saison, nicht ins Rennen...


Stuttgart Lions

Draft Position: 10

Stars: Arian Foster (RB/10. Pick), Demaryius Thomas (WR/11. Pick), Aaron Rodgers (QB/30. Pick)


Demaryius Thomas (WR) - auch in Stuttgart wieder Endzone-geil?


Offseason: Trade: Frank Gore (RB) und Jarrett Boykin (WR) erhalten, Pierre Garcon (WR) und Shonn Greene (RB) abgegeben

positive Überraschung: DeAndre Hopkins (WR/131. Pick Lions)
WR DeAndre Hopkins deutete bereits in der vergangenen Saison immer wieder sein Potenzial an, allerdings konnte sich kein Team dauerhaft für den Rookie entscheiden, denn noch zu wenig durch Konstanz gezeichnet war sein Spiel, was natürlich auch an den immer wieder Teamwechseln und somit neuen Offensivsystemen gelegen haben dürfte. Nun entschied sich Lions-GM Benzi ganz bewusst für den Sophomore, der nun im Schwaben-Ländle sein dauerhaftes Glück finden will und mit einem Demaryius Thomas (WR) als eine Art Mentor und Spielmacher Aaron Rodgers top Bedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung vorfindet. Und auch vor der Konkurrenz um den zweiten und dritten WR, Michael Crabtree und Marques Colston, brauch sich der Junge bei seinem Potenzial nicht fürchten, denn wenn er die neuen Systeme schnell verinnerlicht und sich konstant aufdrängt, kommt GM Benzi auf kurz oder lang gar nicht an ihm vorbei und könnte ihn zum Alshon Jeffery 2.0 machen und dann ist der schmächtige Junge sicher nicht mehr nur wegen seiner auffälligen Rastalocken dem FMT NFL Fantasy Zuschauer bekannt...

negative Überraschung: Arian Foster (RB/10. Pick)
Arian Foster und negative Überraschung, man frage mal bei den Koblenz Pandas nach, die den RB letzte Saison ebenfalls für ihren Top-Pick verwendeten und dann nichts als viele Abwesenheiten wegen Arztbesuchen und aufgrund dessen Leistungen weiter unter Fosters Niveau und letztendlich dessen Saisonaus ernteten.
Und dass sich dies ändert kann auch den Lions garantieren und trotzdem entschied sich GM Benzi mit seinem Firstround-Pick für den sehr gut veranlagten RB, der diese Saison endlich wieder an die Jahre vor der vergangenen Spielzeit anknüpfen soll. Doch die Vorzeichen während der Offseason verhießen nichts Gutes, indem der Star der Stuttgarter immer wieder die Fachärzte im Ländle wegen seinem Knie aufsuchte, anstatt konsequent am Trainingscamp teilnehmen zu können. Den Start beim neuen Arbeitgeber stellt man sich ganz sicher nicht mit vermehrten Krankschreibungen vor. So sehr man es den Lions um den sympathischen GM Benzi wünschen mag, die Zeichen bei Foster stehen eher auf Saisonaus als auf Top10-RB...
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31

Samstag, 13. September 2014, 20:06

Saisonvorschau - Teil V

Fazit/Prognose: Platz 9 (Platz 4 im Süden) FMT-Rating: 109,00
Nach dem Draft kann man GM Benzi leider nicht das allerbeste Zeugnis ausstellen, denn den Firstrounder für Foster zu riskieren, mit Stevan Ridley (RB) als dritten RB in die Saison zu gehen - was aber durch den Offseason-Trade für Frank Gore (RB) ausgebessert wurde - und zudem möchte er bei den TE ganz mutig Eric Ebron (TE), der aber noch nicht soweit zu sein scheint, dass er sofort eine Stütze im Ländle darstellt. Aber es war nicht alles so schlecht, wie es jetzt auf den ersten Blick klingt, denn in Demaryius Thomas und Aaron Rodgers entschied sich Benzi ganz schlau für zwei absolute Superstars der Liga und zudem sollte man nicht vergessen auch der GM ist sozusagen ein Sophomore, der nicht diese NFL-Erfahrung wie anderenorts mitbringt.
Es sieht stark danach aus, dass die aktuelle Saison nochmals zum Lernen herhalten muss, denn der aktuelle Kader der Lions schreit eher nach Tabellenkeller als einem Mitspracherecht um die Playoff-Plätze. Aber vielleicht gelingen Benzi noch weitere schlaue Moves, wie der Verpflichtung von Gore und man kann doch ganz langsam und heimlich weiter nach oben schielen, als es jetzt den Anschein macht...


World Wusel-Wings

Draft Position: 3

Stars: LeSean McCoy (RB/3. Pick), Julio Jones (WR/18. Pick), Rob Gronkowski (TE/23. Pick), Colin Kaepernick (QB/123. Pick)


LeSean McCoy (RB) - will auch für die Wings wieder seine Muskeln spielen lassen...


positive Überraschung: Michael Floyd (WR/63. Pick)
Wings-GM Greg Wuselnator überraschte seine Kollegen schon ein wenig, als er schon zur Mitte des Drafts Michael Floyd pickte und den WR einigen gestandenen Größen und auch Vorjahres-Punktelieferanten vorzog, wo der Receiver letzte Saison doch nicht so recht sein Zuhause in der FMT NFL Fantasy zu finden vermochte und doch zu Teilen sogar arbeitslos als FA sein Dasein fristete. Doch damit scheint nun Schluss zu sein, denn Floyd bot seinem GM ansprechende Leistungen im Trainingscamp und der Vorbereitung und scheint ein beliebteres Ziel seins Quarterbacks als noch in der vergangenen Saison. Momentan steht Floyd hinter den beiden erfahrenen Wide Receivers Julio Jones und Roddy White an und spürt auch die Talente Kelvin Benjamin und Terrance Williams in seinem Rücken, aber der Junge fliegt, vor allem bei der Konkurrenz, gehörig unter dem Radar, was sich aber nach den ersten Eindrücken vor Saisonstart rächen könnte. Michael Floyd scheint seinen Platz in der Liga, ausgerechnet bei dem als sehr kritisch geltenden GM Greg Wuselnator, gefunden zu haben und sein Weg scheint vorbestimmt, dass er sogar der zweite feste WR neben Wings-Star Julio Jones wird...

negative Überraschung: Rob Gronkowski (TE/23. Pick)
Ein gesunder Rob Gronkowski gehört nach Jimmy Graham (Brunswick Meerkats) und zusammen mit Julius Thomas (Berlin Rowdies) zu den besten Tight Ends dieses Planeten und wäre da diese kleine Einschränkung seiner Gesundheit nicht, gäbe es diesen Abschnitt hier wohl sicherlich gar nicht bzw. würde man dann sogar von ihm als besten TE dieser Erde sprechen, aber weil es dieses „Makel“ an ihm gibt, bleiben wir doch hier. Denn seit gut zwei Jahren erleidet der vorher nie ernsthaft verletzte TE immer wieder schwerste Verletzungen und war aufgrund eines Armbruchs mit Infektion, einer Rückenverletzung und eines Kreuzbandrisses in dieser Zeit Stammgast auf den OP-Tischen der Vereinigten Staaten. Und genau dieser Aspekt sorgt dafür, dass man seinen Spitznamen „Gronk“ schon fast mit einer immer wiederkehrenden und hartnäckig die Physis zerfressenden Krankheit in Verbindung bringt. Gronkowskis Gesundheit ist seine Achillesferse und ist eine solche schon bildlich gesehen leicht poröse Sehne einen so hohen Pick überhaupt wert? Wenn er gesund bleibt und in Richtung 1000 Yards und über zehn Touchdowns geht definitiv, falls er seiner Krankenakte weiterhin durch viel Papier verdickt wohl eher nicht...

Fazit/Prognose: Platz 6 (Platz 3 im Süden) FMT-Rating: 112,13
Selten war ein GM so heiß auf den Draft wie Greg Wuselnator, der sich bereits vor Bekanntgabe des Draft-Days reichlich Papier und Bleistifte anschaffte und akribisch Draft-Pläne schmiedete und hierfür täglich 22 Stunden das Internet und die Schmierblätter der FMT Total Presseabteilung durchforstete. Und dann kam er der Draft-Day und was tat Greg Wuselnator? Er ging nach Superstar McCoy vor allem auf der Position der Running Backs gehöriges Risiko und entschied sich mit Andre Ellington (RB), Toby Gerhart (RB), Bishop Sankey (RB) für Spieler, die ihr Potenzial letzte Saison schon teilweise andeuteten und eben einen Rookie, der vielleicht doch noch nicht soweit ist, wie er sein sollte. Dagegen ging er bei seinen Receivern auf Nummer sicher und holte sich viel sichere Klasse ins Haus, von der jedoch der ein oder andere gern auf gesundheitlich wackligen Knien steht. Hat er diese Aspekte bei der Draftplanung außer Acht gelassen? Oder geht er bewusst dieses Risiko, um im Falle des Misserfolgs gut da zustehen? Oder ist gar die, aus seiner Sicht komisch pickende, Konkurrenz Schuld? Oder weiß er mehr von der Zukunft wie wir, und seine Running Backs entwickeln sich schnell zu den McCoys 2.0 und seine Receiver lassen sich Gesundheit als zweiten Vornamen quittieren?
Aufgrund der detailliertesten Draftpläne der gesamten Liga hätte man von Wuselnator wohl mehr erwartet, andererseits ist er dafür bekannt den FA-Markt, wie kaum ein anderer GM zu händeln und immer wieder geschickt den ein oder anderen guten Trade einzubauen. Die Wings sind nicht weit weg von der absoluten Spitze, aber es braucht wohl noch etwas Schliff und eine sehr gute Medizinabteilung...
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32

Freitag, 19. September 2014, 16:26

Bell‘issima

Ein Trade, also ein Spielertausch oder -handel - um sich den neudeutschen Anglizismen mal zu entziehen - heißt ja an sich immer etwas Neues. Aber gilt dieses Sinnbild noch bei den Dresden Gold Donkeys, um deren tradewütigen - ja eigentlich -süchtigen - und daher therapiebedürftigen GM und Teambesitzer Goldesel? Man darf dies anzweifeln bei seiner der sich der Unendlichkeit annähernden Häufigkeit an Spielerverhandlungen und seinen letztendlich mindestens einmal das Team komplett ausgetauschten erzielten Verpflichtungen an neuem „Material“, ja das Wort Spieler oder Mensch kommt mir hier unpassend vor...


Le'Veon Bell - will zur Not auch zu Punkten fliegen!


Doch erwähnenswert ist das neue Dresdner „Material“ trotzdem. Es handelt sich um den 22-jährigen frischen Rohstoff, Le’Veon Bell. Der Running Back wurde in einem insgesamt acht Spieler umfassenden Deal von den Frankenthal Devils verpflichtet. Neben ihm kommt jedoch keiner weiterer Spieler in die sächsische Landeshauptstadt, wie GM Goldesel schon verlauten ließ, wandern die anderen drei Spieler sofort in die Free Agency.
Im Gegenzug wandern allerdings gleich vier potentielle Stammspieler bzw. Ersatzspieler, die der Stammformation sehr nah sind, in die beschauliche Pfalz ab. Die Devils rüsten ihr Team mit Rashad Jennings (RB), Wes Welker (WR), Vincent Jackson (WR) und Terrance West (RB) auf und gehen eher den umgekehrten Weg als die Dresdner, indem man lieber auf einen breiten Kader setzt, um eventuellen Verletzungen und Verschnaufpausen gerecht zu werden.
Dagegen greift in Dresden mal wieder das Prinzip „volles Risiko“. Denn eines ist jetzt schon klar, schlägt Bell nicht ein bzw. erfüllt nicht die in ihn gesetzten Erwartungen, die Auslöser für den Trade waren und verletzt sich unter Umständen noch einer der nur drei verblieben WR (Anm. d. Red.: Jeremy Maclin, Reggie Wayne, Brandin Cooks) wird wieder viel Wasser die Elbe hinab fließen müssen, dass man Sachsen in Richtung Meisterschaft schielen kann... Erreicht Le’Veon Bell aber annähernd die von GM Goldesel Hoffnungen und somit die wie immer hoch angesetzten Ziele, die das Aussprechen des Wortes „Meisterschaft“ nicht verbieten, sondern regelrecht erwünschen, ja dann ist in Dresden, angelehnt an den italienischen Beinamen Elbflorenz, alles „Bell’issima“!

Zudem wurde bekannt, dass Goldesel, unserem ersten Abschnitt entsprechend, jedoch nicht nur in der Pfalz wegen Bell angefragt hatte, sondern natürlich auch einige weitere General Manager mit, deren Postfächer mehrfach füllenden, Mails bombardierte.
So soll es vor allem um drei Running Backs gegangen sein, die man wohl noch ohne große Wagnis sicher vor Le’Veon Bell einordnen kann. Jedoch blieb Brunswicks GM Odin Willkürlich nach langem Hin und Her standhaft bei seinen Thesen: „Never change a winning team!“ und „DeMarco Murray (RB) wird eine Saison a la McCoy 2013 hinlegen!
Mit den Rostock Foxes war man hinsichtlich der Rückkehr von Zac Stacy (RB) zu seinem alten Förderer und Entdecker Bumsi Rallinauskas nicht allzu weit entfernt, jedoch soll der Deal letztendlich an der aktuellen Form von Eddie Lacy (RB) und dem Veto des Rostocks GM daran, dass Greg Olsen (TE) in den Deal involviert wird, gescheitert sein.
Und auch bei Marburgs Rumba McFobsi soll Goldesel nach langen Verhandlungen über einen anderen Deal auf einmal für den Franchise Player der Mercenaries, Marshawn Lynch (RB), geboten haben, der sich aktuell laut eigener Aussage in dieser „Loser-Franchise“ nicht unbedingt wohl zu fühlen scheint, was aber den sonst so ausschweifenden McFobsi aufgrund einer nicht zu verkennten Verstimmung, ja fast Majestätsbeleidigung, verstummen ließ...
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33

Donnerstag, 30. Oktober 2014, 22:47

Team Records after Week 8

Hier also die Team-Rekorde nach aktuellem Stand. Fehlermeldungen und Anregungen werden gerne entgegengenommen.
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Dienstag, 11. November 2014, 14:54

Week 10 Recap

Das Monday Night Game zwischen den Carolina und Philadelphia brachte nicht nur Panthers-Quarterback Cam Newton zur Verzweiflung. Nicht weniger als drei Matchups der FMTFL erfuhren in der Nacht zum Dienstag noch eine unerwartete Wendung.

Running Back LeSean McCoy brachte mit seinem Touchdown im dritten Viertel den Sieg für die World Wusel-Wings im Spiel gegen die Brochenzell Greyhounds, deren Star Wide Receiver Jeremy Maclin mit 38 Yards für seine Verhältnisse eher blass blieb.

Ein wahres Wunder gelang den Rostock Foxes. Der Gegner der Marburg Mercenaries ging mit 38 Punkten Rückstand in das letzte Spiel der Week 10. Während DeAngelo Williams auf Marburger Seite nur zu 32 Rushing Yards (und 17 Receiving) kam und gleich im ersten Drive der Panthers fumblete, gelang der Defense und dem Special Team der Eagles ein herausragender Abend. 2 Fumble Recoveries, 3 Interceptions, 9 Sacks, 2 Touchdowns - das sind die beeindruckenden Zahlen. Die entscheidenden Punkte machte am Ende aber ein anderer. Zehn Minuten vor Schluss sah es für die Foxes nämlich noch gar nicht so rosig aus. Dann rechtfertigte Rookie Kelvin Benjamin das in ihn gesetzte Vertrauen mit 2 Touchdown-Chatches für 21 bzw. 40 Yards. Die Foxes konnten damit nach drei Auswärtsniederlagen in Folge endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern.

Das knappste Ergebnis der Woche gab es zwischen den Frankenthal Devils und den Stuttgart Lions. Die Vorzeichen waren klar: Während die Lions nach vier Siegen in Serie (sechs Spiele ohne Niederlage) auf dem aufsteigenden Ast schienen, ging es bei den Devils darum, mit allen Mitteln eine weitere Niederlage zu verhindern. Vier Spiele hatte man zuletzt hintereinander verloren (sechs ohne Sieg), auswärts waren es sogar acht (elf ohne Sieg). Vor dem Sunday Night Game sah der Außenseiter schon fast wie der Sieger aus. Aber dann kam Packers-Quarterback Aaron Rodgers und zerlegte die Chicago Bears mit 6 Touchdown-Pässen.

Frankenthal schien wieder einmal geschlagen, denn es war nicht zu erwarten, dass Darren Sproles für Philadelphia an seine starken Leistungen aus den ersten beiden Spielen herankommen würde. Doch Sproles holte das Maximum heraus. Schon im zweiten Drive lief er aus 8 Yards in die Endzone - der einzige Handoff, den er an diesem Abend erhalten sollte. Ebenfalls im ersten Viertel folgte ein 65 Yard Punt Return Touchdown. In Stuttgart rieb man sich die Augen, denn das Matchup gegen die Devils war jetzt ausgeglichen. Doch Sproles hatte noch einen Trumpf in der Hand. Im ersten Play der zweiten Halbzeit fing er einen 13 Yard Pass von Mark Sanchez - seine einzige Reception. Dieser Catch brachte den Devils den Sieg. Die Serien von acht Auswärtsniederlagen in Folge respektive elf Auswärtsspielen ohne Sieg gehören der Geschichte an und sind FMTFL-Rekord.
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35

Mittwoch, 12. November 2014, 01:28

Playoff-Run Teil I

World Wusel-Wings (7-3-0)

Playoff-Chancen: 95%

Restprogramm: vs. Foxes, @Devils, @Mercenaries

Die Wings und Ihr Star-GM Greg Wuselnator können für die Playoffs planen, da diese nach dem Lastminute-Sieg über die Brochenzell Greyhounds nur noch einen Sieg entfernt sind und wenn man sich das Restprogramm so anschaut, sollte es wohl eher um dem Playoff-Spot #1 gehen und nicht, ob man den Run erfolgreich abschließt. Zudem sollten sich große Probleme innerhalb des Kaders nicht ergeben, wenn man weiterhin brav die richtige- D/ST-Teams und den richtigen Tight End vom FA-Markt fischt, denn es ist nicht davon auszugehen, dass die aktuellen Kandidaten bis zur Week 17 diese Kaderplätze belegen werden. Die restlichen Spots sind sehr in die Tiefe besetzt und falsche Aufstellungsentscheidungen können sich höchstens auf der Position des Running Backs ergeben. Denn bei Andre Ellington, Eddie Lacy, Lamar Miller und LeSean McCoy heißt es weiterhin aus vier mach maximal drei, außer man fädelt noch einen Trade kurz vor der Deadline ein, damit es sich GM Wuselnator selbst einfacher macht und Spannungen innerhalb des Teams schon im Voraus entgegenwirkt.


X-Factor: Tom Brady (QB) - last 5 Games: AVG 320 Passing-Yards, 18 Touchdowns, nur 1 Interception



Berlin Rowdies (7-3-0)

Playoff-Chancen: 95%

Restprogramm: vs. Mercenaries, vs. Foxes, @Pandas

Auch in der Bundeshauptstadt um Ihr FMT NFL Fantasy Team, die Berlin Rowdies, kann man schon ziemlich sicher mit den Playoffs planen, weil es auch hier nur noch einen Erfolg bei noch drei ausstehenden Partien gegen Teams außerhalb der Top5 braucht. Vor Saisonbeginn noch von allen Teams im Norden am schwächsten eingeschätzt, zeigte GM Kitt mal wieder, dass er ein Näschen für gute Entscheidungen im Draft hatte, indem er mit Antonio Brown (WR), Emmanuel Sanders (WR) und Julius Thomas (TE) ein eigentlich unschlagbares Receiving-Arsenal in Berlin etablierte, wobei vor allem Antonio Brown der restlichen Wide Receiver Elite die Fersen zeigten und sich als Ligabester Passempfänger und Redzone-Waffe einen Namen machte. Daneben zeigte er allerdings auch sein Gespür, was den FA-Markt angeht und zog mit Justin Forsett (RB) einen Top10 Running Back an Land, den vor der Saison so niemand auf dem Zettel hatte. Probleme sind für GM Kitt ein Fremdwort, allerdings sind kleine Optimierungspotenziale auch den Rowdies nicht fremd. Die QB-Position, der unerfahrene Kicker und die Unkonstanz auf der FLEX könnten, erst recht in den Playoffs, zum Stolperstein werden...


X-Factor: Emmanuel Sanders (WR) - last 4 Games: AVG 95 Receiving-Yards, 6 Touchdowns



Stuttgart Lions (6-3-1)

Playoff-Chancen: 65%

Restprogramm: @Pandas, @Meerkats, @Gold Donkeys

Die bisher positive Überraschung der Saison sind die Stuttgart Lions um den sympathischsten GM Benzi, der sein Team entgegen aller Prognosen dank der überragenden Achse bestehend aus Aaron Rodgers (QB), Arian Foster (RB) und Demaryius Thomas (WR) ganz nah an die Playoffs herangeführt hat. Allerdings hat Week 10 mit der Pleite beim Ligaschlusslicht aus Frankenthal gezeigt, dass man bei einem Ausfall eines dieser Achsenglieder sehr verwundbar ist, allerdings wenn man alle drei an Bord hat, mussten die meisten Teams zuletzt schmerzlich erfahren, dass die Lions extrem bissig sind. Große Schwachstelle der Löwen aus dem Schwabenland scheint jedoch der Rest des Kaders zu sein. Auf einigen Positionen sind da sehr solide Rollenspieler, aber es gibt bei einigen Spielern Leistungsprofile, die eher an eine Tour-de-France-Etappe mit fünf Bergwertungen der höchsten Kategorie und ständigen Abfahrten erinnert, als an eine zuverlässige Achsenverlängerung. Gerade die letzten beiden Spiele der Regular Season werden zeigen, ob gegen die direkte Konkurrenz um die letzten Playoff-Plätze diese Achse und dass zuletzt vor allem starke Running-Game ausreicht und man den ein oder anderen Bust trotzdem verkraften und weglächeln kann. Die Chancen dafür scheinen aufgrund der letzten BYEs in Week 11 sehr gut zu stehen und danach würde auf die Playoff-Konkurrenz als kleine Draufgabe ein Adrian Peterson (RB) warten, früher mal #1 Pick des FMT NFL Fantasy Draft...


X-Factor: Denard Robinson (RB) - last 4 Games: AVG 97 Rushing-Yards, 4 Touchdowns



Dresden Gold Donkeys (6-4-0)

Playoff-Chancen: 55%

Restprogramm: vs. Meerkats, @Mercenaries, vs. Lions

Die Dresden Gold Donkeys sind noch nicht fix für die Playoffs qualifiziert? Mit einem Blick auf den Kader kommt dies für die meisten Experten total unverständlich daher. Schließlich hat man auf den beiden Schlüsselpositionen Running Back und Wide Receiver mit Matt Forte (RB), Le’Veon Bell (RB), Jordy Nelson (WR) und Brandon Marshall (WR) wohl in dieser Fülle auf dem Papier das beste Quartett der Liga. Doch GM Goldesel steht nach nur einem Sieg aus den letzten drei Spielen gewaltig unter Druck, weil ausgerechnet bei Star-Receiver Brandon Marshall das Papier lügt, der sonst so zuverlässige dritte Receiver Greg Olsen (TE) sich eine Auszeit auf dem Spielfeld nahm und der neue Spielmacher Russell Wilson nicht mehr an die starken Wochen zuvor anknüpfen konnte. Aber es ist nicht alles schlecht in der sächsischen Landeshauptstadt, denn mit gerade den beiden Wide Receiver Mike Evans und Odell Beckham Jr. haben gewaltiges Potenzial bei dem zugegeben schweren Schlussprogramm zu Schlüsselspielern zu avancieren. Diese wird es neben der Lösung des Quarterback-Problems brauchen, damit man in Dresden wieder die geile Playoff-Luft einatmen darf.


X-Factor: Mike Evans (WR) - last 4 Games: AVG 96 Receiving-Yards, 4 Touchdowns
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36

Mittwoch, 12. November 2014, 09:46

Playoff-Run Teil II

Brunswick Meerkats (5-4-1)

Playoff-Chancen: 45%

Restprogramm: @Gold Donkeys, vs. Lions, vs. Greyhounds

Auch wenn GM Odin Willkürlich jede Woche dieses Fantasy-Spiel verflucht, so sehr hält er trotzdem noch alle Karten in der Hand um seine Brunswick Meerkats in drei direkten Duellen mit durchweg anderen Playoff-Anwärtern endlich in die Playoffs zu führen, die alle Fans und Experten vor allem nach dem Draft als Pflichtaufgabe ansahen. Eine Ursache, dass die Ausgangslage und die Chancen minimal mehr nach Vorrundenaus ausschauen, liegen neben einigen fragwürdigen Entscheidungen von Willkürlich, vor allem in den nicht unbeachtlichen Ausfällen von wichtigen Leistungsträgern wie Jimmy Graham (TE), A.J. Green (WR) und Giovani Bernard (RB), die jedoch pünktlich zum Playoff-Run wieder fit zu sein scheinen. Allerdings wird den Meerkats im Win-or-Go-Home-Match gegen die Dresden Gold Donkeys ausgerechnet der Superstar dieser Saison, DeMarco Murray (RB), fehlen. Doch erscheint der Rest des Teams auf dem Papier stark genug, um endlich mal eines dieser saisonentscheidenden Spielen für sich zu entscheiden, vorausgesetzt die Verletzungskonstante in Brunswick gönnt sich eine Auszeit und der gelegentlich schwächelnde Quarterback Matthew Stafford gönnt sich dauerhaft das Niveau der letzten beiden Wochen, dann folgen nach drei Endspielen nämlich zwei weitere richtig geile Endspiele...


X-Factor: Randall Cobb (WR) - last 4 Games: AVG 94 Receiving-Yards, 4 Touchdowns



Rostock Foxes (5-5-0)

Playoff-Chancen: 40%

Restprogramm: @Wings, @Rowdies, @Devils

Dass die Rostock Foxes überhaupt noch so reelle Playoff-Chancen haben, verdanken Sie dem Wunder von Marburg. Endlich konnte man mal nicht von Understatement sprechen als GM Bumsi Rallinauskas davon sprach, dass die Saison des Titelverteidigers dank Mercenaries-RB, Marshawn Lynch (RB) im Triple-Beast-Mode ein jähes gefühltes Ende fand bevor doch ausgerechnet das neue D/ST-Team der Foxes und Rookie-WR Kelvin Benjamin das zweite große Wunder der deutschen Ball-Geschichte vollbrachten. Wenn man allerdings auf das Restprogramm der Füchse von der Ostsee so schaut, bekommt man schon ein eher mulmiges Gefühl, da man ausgerechnet dreimal reisen muss und dann auch noch zu den beiden Spitzenteams der Liga und ja das Sensations-Comeback-Konto ist nach Week 10 definitiv aufgebraucht... Dass man trotzdem noch von einer erfolgreichen Titelverteidigung nach einem erfolgreichen Playoff-Run träumen darf, liegt vor allem an drei Namen: Rob Gronkowski (TE), Ahmad Bradshaw (RB) und Josh Gordon (WR). Vor allem die wahrscheinliche Rückkehr des Letztgenannten in Week 12 könnte der entscheidende Schlüssel zu einem irren Foxes-Finish auch in 2014 sein...


X-Factor: Mark Ingram (RB) - last 3 Games: AVG 131 Rushing-Yards, 3 Touchdowns



Brochenzell Greyhounds (4-6-0)

Playoff-Chancen: 5%

Restprogramm: @Devils, vs. Pandas, @Meerkats

Warum man den Brochenzell Greyhounds überhaupt noch minimale Playoff-Chancen zurechnen sollte, liegt neben der rechnerischen Möglichkeit vor allem am Schlussprogramm des bodenseenahen Liga-Neulings, denn dieses behält für diese Mission zwei Pflichtaufgaben gegen die Frankenthal Devils und Koblenz Pandas bereit und dann ein mögliches Endspiel bei den Brunswick Meerkats. Dabei könnten die Chancen um einiges besser sein, aber man musste gegen das Spitzenteam, den World Wusel-Wings, eine sehr ärgerliche und auch unnötige Niederlage auf der Zielgerade einstecken, indem LeSean McCoy mit einem Endzone-Besuch die Greyhounds komplett lähmte und den Sieg für den Favorit nach Hause brachte. Die im ersten Moment erfolgte Reaktion von GM van den Scoota, der jegliche Playoff-Hoffnungen ad acta legte, ist für jeden daher verständlich, aber hatte er in diesem Moment das Restprogramm im Kopf? Und kennt er schon das Wunder von Marburg? Denn diese Match-Sensation könnte doch glatt noch durch einen Playoff-Run der Brochenzell Greyhounds übertroffen werden. Es ist also nun an den Herren Andrew Luck (QB), Rückkehrer Rashad Jennings (RB) und Jeremy Maclin (WR)...


X-Factor: Jeremy Maclin (WR) - last 3 Games: AVG 128 Receiving-Yards, 4 Touchdowns]



Playoffs = Sperrzone!?!:
Marburg Mercenaries (3-6-1)
Koblenz Pandas (3-7-0)
Frankenthal Devils (2-7-1)
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37

Freitag, 28. November 2014, 21:08

Neben dem Playoff-Run lohnt in der letzten Woche der Regular Season auch ein Blick auf die Liga-Rekorde.

Die Frankenthal Devils sind auf dem Weg, einen weiteren Negativrekord aufzustellen. Sollten sie gegen die Rostock Foxes verlieren, wäre dies ihre 10. Niederlage in dieser Saison. Gleichzeitig würden die Devils den Rekord für die längste Niederlagenserie zum Saisonende einstellen. Den könnten sich allerdings auch die Foxes sichern.

Am oberen Ende der Liga kämpfen die Teams hauptsächlich um die Playoff-Seeds. Nebenbei könnte aber auch der ein oder andere Rekord eingestellt oder sogar gebrochen werden.

Gewännen die Berlin Rowdies bei den Koblenz Pandas würden sie den Rekord für die längste Siegesserie innerhalb einer Saison einstellen. Den halten aktuell die Dresden Gold Donkeys mit 6 Siegen. Gleiches gilt für die Siegesserie zum Ende einer Saison. Ebenso wie die Rowdies haben auch die World Wusel-Wings die Möglichkeit, den Rekord für die meisten Saisonsiege einzustellen, welcher aktuell bei 10 Siegen liegt (WUSA und DGD).

Außerdem wackeln die Rekorde für die meisten bzw. wenigsten Punkte in einer Saison. Diese liegen bei 1364 (WUSA) bzw. 909 (Stuttgart Crocodiles) Punkten.
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@TobiasEscher

38

Dienstag, 9. Dezember 2014, 12:48

Dresden Gold Donkeys (4th Seed / 7-6-0) @Berlin Rowdies (1st Seed / 10-3-0)

Favoriten-Rolle: Rowdies

Außenseiter-Chancen: 35%

Schande über unser Haupt! Die FM Total Presseabteilung rankte die Rowdies vor Saisonbeginn im Tabellenkeller der Liga und mit der Roten Laterne in der North Division und was taten die Rowdies? Sie straften alle Lügen und schlossen die Hauptrunde mit der besten Bilanz und sechs Siegen in Folge ab. Wir müssen unsere meine Meinung revidieren, denn in unserer Playoff-Vorschau führt der Titel nur über die Berlin Rowdies! Aber was macht die Rowdies so stark, denn böse Zungen behaupten ja, dass GM Kitt doch nicht mal einen richtigen QB zur Verfügung hat und auf dieser Position auch gern mal experimentiert und trotzdem zwingt man die Gegner immer wieder in die Knie! Was macht man, wenn der QB nicht gerade die Schokoladenseite der Franchise ist? Richtig man rennt und dies erledigen die beiden Running Backs Jamaal Charles und Justin Forsett mit einer so überwältigen Konstanz, dass die jugendlichen Fans des Bundeshauptstadtclubs beiden den Hashtag Maschine anhängten. Gerade Forsett kam eigentlich aus dem Nirgendwo, aber Kitt hatte das Näschen für den Routinier und gab ihm mit Berlin eine neue Wohlfühloase und er zahlte ihm dies mit einem der Comebacks des Jahres wieder heim. Und neben den beiden Dauerläufern verfügen die Rowdies mit den beiden Wide Receivern Antonio Brown und Emmanuel Sanders und Tight End Julius Thomas eben über Receiver, die aus den wenigen Chancen so viel machen. Gerade Brown und Thomas machen jede Menge Yards nach dem Catch, dagegen ist Sanders für seine Deep-Throw-Catches bekannt, alles Dinge, die die doch manchmal relativ unscheinbar wirkenden Rowdies so unglaublich stark machen. Gefahren könnten sich nur ergeben sollten mehrere Starter ausfallen, denn die Rowdies-Bank ist nicht für Ihre Tiefe bekannt. Doch bleiben alle Jungs gesund, beneiden viele GMs Kitt dafür, dass sich so konstant starkes Team quasi im Alleingang aufstellt, wobei es relativ egal ist, wer die wenigen Bälle auf den brutal starken Receiving Corp wirft...

Ganz andere Vorzeichen dagegen bei den Dresden Gold Donkeys! Da wird es wohl mehr als nur ein Dankeschön-Essen mit Brochenzells GM Van den Scoota brauchen, um sich für die erreichten Playoffs zu bedanken, denn nur dank dem Sieg seines Teams gegen die Brunswick Meerkats erreichten die Sachsen überhaupt die Playoffs, da man die Hauptrunde nämlich mit zwei Niederlagen abschloss und man am Ende eben nur das glücklichste der vielen Teams mit Durchschnittssaison um die 50%-Siegesquote war. Kann man in Dresden den Bock oder auch den Esel noch umstoßen und den Rowdies die Stirn bieten? Auf dem Papier liest sich das Team von GM Goldesel wirklich wie ein verdammt leckeres Neun-Gänge-Menü. Wer möchte nicht einen Matt Forte oder Le’Veon Bell in seinem Backfield haben? Zu jenem muss man auch fast Quarterback Russell Wilson zählen muss, der schon ein klein wenig überraschend und eben vor allem wegen seinem Laufspiel ein Top5-QB in dieser Saison ist. Und auch die Wide Receiver um Star Jordy Nelson und den beiden super Rookies Odell Beckham Jr. und Mike Evans müssen sich nicht unbedingt verstecken, aber warum läuft es dann doch nicht wirklich rund? In Dresden fehlt es an Konstanz und auch das Team-Management von GM Goldesel ist nicht immer wirklich playoffreif. Auf so manchen Blowout-Sieg nahm sich auch so mancher Star gern mal eine Auszeit und ruhte sich zumindest für den neutralen Beobachter schon etwas auf seinen Leistungen aus. Nach der Pleite vor den Playoffs sollte man davon wohl nicht ausgehen müssen, doch ob die fehlende Konstanz ein Weiterkommen über Hin- und Rückspiel ermöglicht, darf angesichts der Vorzeichen, dass die Rowdies on Fire sind und die Gold Donkeys bisher in beiden Hauptrunden-Duellen zurück in Ihre Ställe verwiesen, arg bezweifelt werden... Wenn Dresdens die Außenseiterchance wahrnehmen will, dann müssen jedoch nicht nur die Stars, sondern auch die Rookies mit Ihrem riesen Potenzial schon jetzt funktionieren...


Außenseiter-X-Factor: Odell Beckham Jr. (WR) - last 6 Games: AVG 105 Receiving-Yards, 4 Touchdowns




Stuttgart Lions (3rd Seed / 8-4-1) @World Wusel-Wings (2nd Seed / 9-4-0)

Favoriten-Rolle: Wings

Außenseiter-Chancen: 45%

Ins zweite Halbfinale hat die Fantasy-GM-Maschine Greg Wuselnator mal wieder seine Wings geführt und hat dies wie immer ziemlich spielerisch leicht aussehen lassen, was bei seinen Stützen des Teams um die Running Backs LeSean McCoy und Eddie Lacy, den Wide Receivern Dez Bryant und Alshon Jeffery und Star-Quarterback Tom Brady nicht allzu verwunderlich scheint. Allerdings mussten die Saison über immer wieder andere Spieler in die Presche springen, um schwer in die Gänge gekommene Spieler wie McCoy zu entlasten, der erst wieder der Running Back, der er im Vorjahr war, als die Saison in ihre zweite Hälfte abbog. Dazu der gute Griff nach Brady, der FA geworden war, nachdem ihn bereits viele abgeschrieben hatten oder eben die guten Trades für Lacy und Jeffery, die erst bei den Wings so richtig konstant Ihre Leistungen abriefen. Dahinter weiß Wuselnator eine Bank, die man bei anderen Teams eher vergeblich sucht. Er kann jede Woche auf den Gegner, Verletzungen oder Formschwankungen reagieren, ohne große Qualitätseinbrüche verzeichnen zu müssen und trotzdem sind die Hierarchien im Team klar geregelt und eigentlich sehr etablierte Running Backs wie Andre Ellington oder Lamar Miller beklagen sich nicht, wenn sie sich mal nur als Ersatz wiederfinden. An dieser Leichtigkeit des Seins und Siegen wird für jeden Gegner in den Playoffs schwer zu knappern sein, aber es gibt Angriffspunkte wie die Tight End Position oder auch wer die Spots hinter den beiden gesetzten Running Backs und Wide Receivern besetzt...

Oder gelingt doch wieder dem 3rd Seed der Regular Season der große Wurf? Eigentlich sind die Wings doch der klare Favorit, aber die Lions sind einfach so verdammt bissig und zudem stark besetzt und verdammt unangenehm zu spielen! Ihre Achse aus Quarterback Aaron Rodgers, Running Back Arian Foster und Wide Receiver Demaryius Thomas ist schon die ganz hohe Schule des Fantasy Footballs. Nicht mal im Kader der favorisierten Wings findet sich so viel Top3-Potenzial auf der jeweiligen Position. Daneben haben sich Spieler wie C.J. Anderson (RB) und DeAndre Hopkins (WR) als relativ sichere Waffen etabliert, aber danach wird es schon ein wenig düster im Schwabenland. Ja die Schwaben sind für Ihren Geiz bekannt und so zahlt GM Benzi lieber ein paar Euro weniger, was ihn dafür aber immer wieder in die Wundertüte für die restlichen Positionen greifen lässt, weil diese einfach nicht so vertrauensvoll besetzt sind. Gelingt Benzi, wie schon so regelmäßig diese Saison, der richtige Griff muss man das Wort Außenseiter wohl fast streichen und von einem klaren Duell auf Augenhöhe sprechen, da die angesprochene „Achse des Bösen“, so taufte sie Dresden-GM Goldesel nach der Niederlage letzte Woche, auch von den Wings schwer zu stoppen sein wird, aber es braucht eben noch mehr als nur diese drei Spieler und ein Arian Foster muss erst einmal fit bleiben, denn seine Verletzungsanfälligkeit hat er auch diese Saison wieder häufig unter Beweis gestellt...


Außenseiter-X-Factor: C.J. Anderson (RB) - last 4 Games: AVG 165 Total-Yards, 3 Touchdowns




Consolation Ladder:


Frankenthal Devils (10th Seed / 2-10-1) @Brunswick Meerkats (5th Seed / 6-6-1)

Koblenz Pandas (9th Seed /4-9-0) @Rostock Foxes (6th Seed / 6-7-0)

Marburg Mercenaries (8th Seed / 5-7-1) @Brochenzell Greyhounds (7th Seed / 6-7-0)
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Goldesel« (9. Dezember 2014, 12:48)


39

Dienstag, 16. Dezember 2014, 22:49

Finals - Die etwas andere Vorschau (I)

Dresden Gold Donkeys (4th Seed) @ World Wusel-Wings (2nd Seed)


Ausgangslage:
Das nennt man wohl auf den Punkt in Bestform! Nachdem sich die Dresden Gold Donkeys mit Ach und Krach in die Playoffs gerettet hatten, brannten Sie gegen den Hauptrundenbesten von den Berlin Rowdies ein wahres Feuerwerk ab! Die Hauptstädter zeigten dabei eine durchaus beständige Leistung hatten aber gegen die entfesselt aufspielenden Sachsen keinerlei Chance, weil vor allem Le’Veon Bell (RB) jeden anderen Running Back in den Schatten stellte und die Berliner zusammen mit Rookie-Receiver Odell Beckham Jr. (WR) quasi im Alleingang besiegte. Aber ist das Halbfinale wirklich auf den Punkt? Wohl (noch) nicht ganz...

Ganz anderer Verlauf im anderen Halbfinale, in dem sich entgegen der anderen Partie der Favorit, die World Wusel-Wings, gegen die Stuttgart Lions nach einer famosen Aufholjagd doch noch in die Finals kämpften. Nachdem die Schwaben nach dem Hinspiel bereits mit gut anderthalb Füßen in der Tür zu den ersten Finals der Vereinsgeschichte gestanden hatten, zeigte ein Star wie Dez Bryant (WR) einer ist, warum sie diesen Status auch wirklich verdienen, denn nachdem die Wings unterstützt von einer viel besseren und starken Defense und seinen Special Teams bereits den Anschluss geschafft hatten, zog Bryants Tornado verheerend über die Lions hinweg, die ausgerechnet im Rückspiel die ersten Schwächephasen Ihrer Top-Stars schlucken mussten und ganz ehrlich das Zeug wird nicht gut geschmeckt haben...

Aber wer ist nun Favorit? Die durchgekoksten und überdrehten Duracell-Hasen aus Dresden oder die so ausgepufften Wings? Die FMT Presseabteilung ist für auf Ihre Art und Weise die wohl wichtigsten Faktoren durchgegangen...


Erfahrung:

So lange gibt es die FMT Fantasy NFL League ja noch gar nicht, aber trotzdem ist in der zweiten Saison eine gewisse Konstante festzustellen, denn mit den World Wusel-Wings, Berlin Rowdies und Dresden Gold Donkeys fanden sich drei Teams in den Playoffs wieder, die schon letzte Saison sich in dieser messen durften, dabei besitzen die Wings im Vergleich zu den Eseln aus Sachsen die nötige Finalerfahrung und zwar diese mit dem Geschmack einer bitteren Niederlage. Aber dieser Punkt geht klar an die Wings!

1:0 Wings


Finanzen:

Bitter armer Osten gegen den stinkreichen Westen! So und nicht anders kann das Fazit hier lauten... Die World Wusel-Wings stellen das einzig Investoren gestützte Team der gesamten Liga da. Ein Hoch auf die Hähnchen-Fastfood-Kette von GM Greg Wuselnator, den viele milde gesagt als umsichtigen und erfolgreichen Geschäftsmann beschreiben... Und in Dresden? Es ist nicht so, dass man nicht mal Wasser zum Kochen hätte, aber der Goldesel gibt wohl auch nur sehr sporadisch die gewünschten Goldmünzen von sich... Doch die Gold Donkeys brauchen nicht unbedingt Geld um erfolgreich zu sein, denn GM Goldesel quatscht zum Einen die Konkurrenz und dessen Personal so in Grund und Buchen bis beide Deals abschließen, die zumindest angreifbar erscheinen und zudem schauen die neuen „Stars“ nicht schlecht, wenn auf dem Gehaltscheck auf einmal drei Stellen nach dem Komma erscheinen... Zudem eben Goldesels extreme Affinität für die preisgünstige Rookie-Generation, die mit Mike Evans (WR), Odell Beckham Jr. und Tre Mason (RB) auch Ihren gehörigen Anteil an der ersten Finalteilnahme der Franchise-History haben... Doch Geld regiert bekanntlich die Welt und Wuselnator bekommt seine Wunschspieler auch, allerdings weil er Ihnen gehörig Hähnchenschenkel in den Allerwertesten nachschiebt, auch hier die Wings im Vorteil!

2:0 Wings


General Managers:

Greg Wuselnator oder Goldesel? Klar der kindlich süße und dem Dreck nahe Name des Machers aus Dresden täuscht ein wenig über sein Dasein hinweg, aber jetzt mal ernsthaft an die Marke Greg Wuselnator kommen nur wenige Namen heran! Bei den Wings reagiert der Style und das Geld! Da man beiden tägliche akribische Arbeit mit den neusten Techniken nachsagt, muss der Markenname entscheiden, dieser Punkt geht damit auch an die Wings...

3:0 Wings


Team-Sexappeal:
Der ewig junge und heißbegehrte Tom Brady (QB) oder die beiden Schokoladenträume LeSean McCoy (RB) und Dez Bryant... Yammi!!! Ja bei den Wings bleibt bei den weiblichen Fans kein Höschen trocken. Aber Dresden hat der pure Sex drei Buchstaben “ODB“ - Odell Beckham! Bei ihm kriegen nicht nur Frauen in Berlin harte Nippel, nein der Typ polarisiert die Liga und treibt die weiblichen Liga-Anhänger reihenweise zu Luder-Taten! Jung ist immer besser, der jugendliche Sexappeal von “ODB“ siegt!

1:3 Anschlusstreffer Gold Donkeys


Upside-Players:
Solche Spieler braucht es in den Finals! Running Backs, Receiver oder Tight Ends, die jederzeit für 2+Touchdowns und/oder 100+ Yards gut sind... Und da tun sich auf beiden Seiten doch Kandidaten hervor. In den Playoffs durften wir dies bei den Gold Donkeys schon in doppelter Ausführung bei Le’Veon Bell und Odell Beckham Jr. bewundern, aber in Dresden tummeln sich mit Matt Forte (RB), Jordy Nelson (WR) und Mike Evans noch drei weitere Spieler, die diese Eigenschaft nicht nur einmal aufgezeigt hatte... Aber auch die Wings müssen sich da nicht verstecken, wie Dez Bryant zuletzt beim Löwen zähmen aufgezeigt hatte. Neben ihm sind vor allem die Running Backs Eddie Lacy, die Wings-Versicherung aus dem Halbfinal-Hinspiel, und LeSean McCoy für diese Explosionen bekannt, aber auch Bryants Nebenmann Alshon Jeffery (WR), doch der Upside in Richtung 200 Yards oder eben sogar 3 Touchdowns ist aufgrund der jüngsten Playoff-Erfahrungen wohl bei den Dresdnern den kleinen Tick höher...

2:3 Dresden ist wieder dran


Schlüsselpositionen:
Wenn man sich so die Running Backs und Wide Receiver der beiden Teams so anschaut, mag sich wohl kein Experte so richtig festlegen, welches Team nun das bessere Personal sein Eigen nennt und so ist hier, abgesehen von dem angesprochenen Upside-Potenzial, schon von einem ebenbürtigen Niveau auszugehen. Also wo dann ansetzen? Ja wer wirft denn regelmäßig auf die Nelsons und Bryants auf beiden Seiten? Oder wer steckt auf die flinken Adrenalin-Bullen im Backfield mit viel Verwirrung durch? Oder wer sind die netten großen Jungs, die einfach so groß sind, dass Sie Pässe spielend leicht vom Himmel pflücken... Ja die Rede ist von den Quarterbacks und den Tight Ends und genau hier lässt sich bei beiden Teams doch eine gewisse Kluft in der Qualität ausmachen...

Doch genau diese Tight Ends lassen die GMs dieser Liga immer wieder so verzweifeln, weil keiner langt an Rostocks Rob Gronkowski heran, der sich jedoch nur mit marginalen Platzierungsspielen trösten muss. Keiner? Dresdens Greg Olsen (TE) tut es zumindest ansatzweise und hat sich mit kleineren Ausnahmen seinen festen Platz im Receiving-Game der Gold Donkeys erarbeitet und erkämpft, denn genau dies tun diese großen Jungs die ganze Zeit auf dem Feld. Von einem Greg Olsen oder einem seiner Backups kann man bei den Wings nur träumen, denn GM Greg Wuselnator muss sich immer wieder mit den extrem frustrierenden Schwankungen von... Ja von wem? Man kann schon sagen immer wieder verschiedenen TE-Akteuren herumschlagen. Zurzeit bilden Zach Ertz und Kyle Rudolph sein Tight-End-Gespann und es ist davon auszugehen, dass sie in Hin- und Rückspiel auf Olsen gehörig Boden verlieren! Klares Ding für die Sachsen!

3:3 Gold Donkeys -Unentschieden - Overtime

Overtime? Ja denn da gibt es noch die vorhin angesprochene Position des Quarterbacks und hier protzen die Wings nur so mit Konstanz! Tom Brady ist eben nicht nur ein Frauenschwarm, nein er spielt seit 10 Wochen mit einer eigentlich nicht mal erwähnenswerten Ausnahme auf einem solch unglaublich hohen und konstanten Niveau, dass seine Receiver eigentlich gar nicht anders können, als nur in Scharen Yards und Endzone-Besuche hinzulegen. Und auf der anderen Seite im wunderschönen Elbflorenz? Ja da diktiert seit Mitte der Saison Russell Wilson (QB) die Geschicke und tut dies vor allem aufgrund seines starken Laufspiels, dass so manchen Running Back der Konkurrenz neidisch werden lassen könnte, auch mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Doch eben nur mit einer gewissen Regelmäßigkeit, da seine Pass-Fähigkeiten ausbaufähig sind und er eben gern ein wenig Achterbahn fährt, wenn man seine Leistungskurve beurteilen soll und trotzdem gehört er zu den Top5-Quarterbacks der Liga, ja ganz einfach weil er auch ein unglaublicher Upside-Player ist, der durch sein Rushing jederzeit das Zünglein an der Waage sein kann! Doch den Punkt für die Upside-Fähigkeiten haben wir schon weiter oben nach Dresden verliehen, also geht dieser Punkt dann doch noch recht eindeutig an die Wings!

4:3 Wings - Championship 2014 - ja die Wings holen ganz sicher den Titel



Russell Wilson - Läuft er dem großen Scharfschützen-Passverteiler Tom Brady davon?
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

40

Dienstag, 16. Dezember 2014, 22:49

Finals - Die etwas andere Vorschau (II)

Consolation Ladder:

3rd Place:
Stuttgart Lions (3rd Seed) @Berlin Rowdies (1st Seed)

5th Place:
Marburg Mercenaries (8th Seed) @Brunswick Meerkats (5th Seed)

7th Place:
Rostock Foxes (6th Seed) @Koblenz Pandas (9th Seed)

9th Place:
Frankenthal Devils (10th Seed) @Brochenzell Greyhounds (7th Seed)
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup: