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DFB Fabio

Lebende Legende, und das nicht nur hier...

  • »DFB Fabio« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 7 361

Registrierungsdatum: 20. Februar 2007

Lieblings-FM: 05, 07, eigentlich der CM 00/01

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41

Montag, 31. August 2015, 18:44

Kurzes Fazit nach dem Draft:

Rostock Foxes
+ Lynch, Jimmy, Hauschka, Watt
- Receiving Corps
Der eine Franchise-QB. In Rostock offenbar ein Auslaufmodell. Mit Achterbahn-Rivers, Breakout-Teddy und RotY-Anwärter Winston. Hofft man auf wenigstens einen guten stabilen QB? Oder rotiert man munter durch, entsprechend dem Gegner? Dürfte ja auch egal sein, denn neben Superstar Jimmy, der aus einem furchtbaren Jahr kommt, ist auf den Receiving Positionen viel Talent, aber eben nichts sicher. Neben 15+ Lynch steckt auch nicht viel im Laufspiel. Es wird eine simple Offense, vielleicht hat man mit Hauschka daher einen der besseren Kicker vom Markt geholt. 3-0 sind auch Siege.

Leipzig Gold Donkeys
+ RB Corps
- TE
Auch hier Fragezeichen hinter den QB, allerdings tummelt sich hier auf den Receiving Positionen geballte Erfahrung, und Klasse wenn die Connection stimmen. Thomas wird sich daran gewöhnen müssen, dass Bortles kein Manning ist und die OL der Raiders zwar talentiert und verstärkt ist, aber eben doch noch keine World Class. Aber er sollte der Go-to-Guy sein. Es war eine der Risiko Optionen auf dem Markt, gleiches gilt für Back Up Ebron.
Dafür hat man neben MVP Kandidat Lacy noch weitere stabile Ballträger neben ihm, so dass die Offense-Strategie recht klar sein dürfte. Der als reger Tradeinitiator GM-Esel im Fuchskostüm am Trade-Table wird die TE Situation sicher noch versuchen zu entschärfen.

Berlin Meerkats
+ Laufspiel
- FLEX
Der Name ist Programm und man legt seine Stärken klar auf das Bodenpersonal. Mit Wilson, Charles und Miller hervorragende Ballträger in den Reihen der Erdmännchen. Rookie of the Century OBJ als Ballempfänger, der selbst bei einem Verlust eine Armes noch einer der besseren seines Fachs ist, darf man bei den 3 Würfen pro Match von Wilson auch auf eine 66%ige Catchrate ausgehen. Das kann also auch gut klappen. Mit dem bestbezahltesten Kicker all time Steph Gostkowski noch ne veritable Option aus 70 yards die Gegner einfach Mal zu nerven.
Sollte aber Cameron sich verabschieden, ist man auf TE schon geschwächt, es sei denn Cousins und Davis werden in San Fran BFF. Große spannende Frage wird sein, wer die FLEX besetzten wird. Erdmännchen, konservative alte Schule mit klarer Präferenz in Richtung Running Backs hat hinter diesem tollen Duo (Trio) nur eben keinen, den man die Erfüllung des Schicksals zutrauen kann. Bleiben Wackelkandidaten Jones, Smith, Dabis, Boldin. Uiuiui.
Aber dennoch, hier, meine Damen und Herren, sehen wir einen Favoriten

Berlin Rowdies
+ TEs, Hill
- WR
QB? Franchisetauglich. TE? Franchise Player! Mit Hill noch einen begehrten Ballträger (call me!) der neben sich aber nur Grütze mitschleppen darf. Auch auf den WR Positionen findet sich keine annehmbare No. 1 Option, was durchaus interessant sein wird zu sehen, wie das Team damit umgehen wird.
Hier steckt noch ein wenig Arbeit drin, Trades nicht ausgeschlossen. Doch die Rowdies sind seit jeher ein ungemütlicher und defensiver Verhandlungspartner. Man wird sehen.

Berlin Thunder
+ Luck, Thomas, Olsen
- FLEX, K, RB
Auf den RB Positionen keine No. 1 Option. Bernard ist eine halbe, allerdings in Cinci zu verletzungsanfällig und die 3rd Downs und Red Zone wird Hill zu sehen kriegen, wie ohnehin schon mehr Snaps als letztes Jahr. Aber dafür hat man den wohl besten QB der Liga, sowie einen Starfänger. Mit Olsen noch nen sehr erträglichen Tight End und schon passt das. Defense und Luck mit zwei Receivern. Wird das reichen für die Playoffs? Und für den ganz großen Wurf?
Ja, es besthet die Chance, wenn Bernard mehr vertrauen in Cinci erarbeiten kann und Martin/Allen ihr Talent endlich beweisen können werden.

Stuttgart Lions
+ Bell, Green
- TE, FLEX, Benjamin
Bell + Green, da kann dem geneigten Sportfan schonmal einer abgehen. Sofern Green fit bleibt und Bell die Regeln einhält und beide auch auf dem Feld stehen.
Newton, ein ordentlicher QB (auch wenn man es nicht zugeben mag) wird sich auch schnell mit diesen beiden Staroptionen anfreunden müssen. Donnell, ein TE der eher alten Schule, der häufiger blocken als fangen dürfen wird, sowie Altstar FItzgerald mit Palmer als QB und Cruuuuuuuuuuz, immerhin Mitglied einer der aufregendsten WR-Corps der Liga, der nach seiner Verletzung immer noch nicht bei 100% ist und schon im Camp immer wieder kleinere Rückschläge hinnehmen musste.
Die Fragezeichen bei den No. 2 Positionen sind also groß, bei TE sogar enorm. Es ist Tradepotenzial vorhanden und muss wohl auch genutzt werden. Mit Benjamin hat man siuch sogar den Luxus eines FA-Spots gegönnt.

Koblenz Pandas
+ WR, QB
- RB
Jawoll, ich habs gesagt. Ichs ehe die QB Position um Brady/Manning als Stärke und Murray/Hyde als Schwachpunkt. Verklagt mich doch.
Aber warum eigentlich? Manning/Brady, beides in Teams die jedes Jahr als Wunderkiste gelten (das eine positiver als das Andere...) spielen in einer No-Huddle-Short-Passing-Offense. Hohe Completing Percentage sowie geringere TOs sollten demnach die Folge sein.
Murray spielt nicht mehr hinter der Boyz-Line, hat nen Arsch voll Arbeit hinter sich und spielt im dreckigen Philly hat dadurch das Damoklesschwert der erhöhten Verletzungsanfälligkeit über sich. Hyde hat Kaepernick als QB, der bei jeder Read Option sich selbst als Variante wählen wird.
Zumindest hat man noch Dresden Jones, niemand anderes wurde so als Fliegerbombenziel ausgesucht wie er. Amari Cooper, kommender Star, kann bei entsprechender Leistung eine gute Nr. 2 sein.

Frankenthal Devils
+ Manning, WR
- RB
Peyton, ohne Gefühl in seinen Fingern und mit durchwachsendem Camp und der Zerbrechlichkeit eines Mauerblümchens, zählt dennoch zu den besten QBs der Liga und darf trotz allem als Stärke des Franchise gesehen werden. Hat in Cooks und Dez auch hervorragende No. 1 Anspieloptionen am Start. Mit McCoy gibts da durchaus einen ordentlichen RB, der aber A) ein eher maues Jahr hatte, B) nun in Buffalo ist (was aber auch wieder als Plus gesehen werden kann, es ist ein Münzwurf). Stewart hat wie Hyde und Lynch auch einen QB vor sich, der gerne selber ein paar Yards erläuft und die Endzone gerne selbst besucht.
Aber trotz dieses vielleicht Nachteil wirkt das Team solide und kann es bleiben, wenn GM Ufuk sich fern hält von all den Eseln.:D

World Wusel Wings
+ WR
- RB
Eine frische Breese bringt ordentlich Aufwind für die regelmäßig starken Wings. Zwei absolute Superstars als Passempfänger (+ die neue Nr. 2 aus GB), ein QB der auch noch passen kann. Was willst du also mehr? Nun, wie wärs mit dem gelungen Schachzug einen der besten RB late round zu bekommen und klammheimlich seinen Stellvertreter zu holen, bis dieser wieder Mitte der Saison fit ist. Wenn man bis dahin noch voll im Playoffrennen ist (alles andere würde mich wundern) und Foster kommt wie man ihn kennt, dann hallo Favorit. Wobei man diesen Orden auch jetzt schon diesen GM anpinnen darf.

Brochenzell Greyhounds
+ Forte, Daniels, Romo
- Gore
So richtige Schwachstellen will man hier nicht ausmachen. Es ist kaum ein wirklicher Star vorhanden (Forte und Romo), der Rest ist mit ordentlichen Durchschnitt besetzt, der im richtigen Moment helfen kann. Ist halt eine Timingsache. Sollte Hilton so abgehen wie letztes Jahr, was fast unwahrscheinlich wirkt, sieht man was Luck in Tate, Johnson, Allen für weitere Anspielstationen hat. Sollte hier was aus dem Start-Lineup wegbrechen, wird das Team zumindest nicht einbrechen. Der GM hat sich also gut abgesetzt, aber dafür fehlt eben ein wenig das Megastar-Potenzial. Man wird also jede Woche auf Ausraster a la Hilton last year hoffen müssen. Diese Franchise ist ein Team

Nürnberg Rapids
+ Rodgers, D, K
- RB
Hier fehlt nach Rodgers einfach die absolute Kante (Legion of Boom mal Außen vor). Anderson wird wohl mehr sehn als letztes Jahr nach einer geringen Einbuße im Receiving der Broncos. Auch um Peyton zu entlasten und Monte Ball fehlt mittlerweile dort das absolute Vertrauen. Shane pendelt sich als No. 2/3 Back ein und ist damit nicht unbedingt Starter Option. Man wird die Rückkehr von Mason erwarten.
Marshall ist auch ein hartes Risiko auf der Empfängerseite, dass sich aber auszahlen KANN. Insgesamt auch wieder recht durchschnittlich mit Potenzial zum Traden. Mal sehn was man daraus machen kann/wird.

Marburg XYZ
+ Cobb, Big Ben
- TE, Bench

Die Marburger endlich Mal mit einem guten QB direkt nach dem Draft am Start, mag man in der Nachbetrachtung der vergangen Jahre sagen. Entsprechende Jubelstürme in den diversen Studentenkneipen gab es bei der Nennung des neuen Franchise QB auch.
Mit Peterson und Ingram kann man auf den RB-Positionen total On Top gehen und mit Erfolg das beste Duo stellen oder enorm tief fallen. Zumindest für eine erneute Erziehungsschelle seitens A. P. hat in McKinnon vorgesorgt.
Auf WR hat man zwar nette NO. 1 Optionen, aber außer Cobb sind das eher alles "kann", denn "wird".
Und Marburg und TE ist ohnehin eine ganz besondere Geschichte. Dieses Jahr geht GM Kral volles Risiko und holt sich blutjunge Kerle und hoffe einfach auf alles.
Hoffen ist ohnehin das Motto im Jahr Eins nach Abspaltung von den Mercenaries.
Schaut man sich die Bank ab, sind das alles Hoffnungen auf totale Verletzungen anderswo bzw. Überraschungen.



Und ihr Nulpen aktualisiert Mal eure Trading Blocks und Interests. Besonders der trade-aktive Esel enttäuscht mich da arg, aber ist offenbar wieder zu beschäftigt, Dez Bryant im Tausch für Funchess unter Dach und Fach zu bringen:ugly:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DFB Fabio« (31. August 2015, 20:25)


buggy

Blue Is The Colour

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42

Dienstag, 1. September 2015, 23:07

Foxes mit frischem Blut zurück auf den Thron?


Waren das letzte Saison tatsächlich die Foxes, die sich im ersten Jahr der FM Total Football League in die Herzen aller Fans gespielt haben oder nur eine billige Kopie des Titelverteidigers? Diese Frage stellen sich zur neuen Saison wohl die komplette Medienlandschaft und all die Millionen Anhänger dieser Traditionsfranchise. Abgeschlagener Achter wurde man nach der grandiosen Premierensaison, die in Rostock eine nie da gewesene Euphorie entfachte. In der nun anstehenden dritten Saison soll dementsprechend die Frage geklärt werden, ob der Titel nur ein Strohfeuer war oder ob die kleine Rostocker Franchise dauerhaft im Konzert der ganz Großen wird mithalten können.
Im Front Office ist man dabei guter Dinge, hat man doch auf viel altbewährtes Personal gesetzt, das durch komplett frisches Blut bereichert werden soll. So sind sowohl QB Rivers ( in seiner bereits dritten Saison für die Foxes! - Stichwort Franchisetreue- ) inclusive seiner Lieblingsanspielstation Jimmy Graham als auch Kicker Steven Hauschka sowie One Man Abrissbirne JJ Watt längst keine Unbekannten mehr an der schönen Ostseeküste. Ebenso geht Wide Receiver Sammy Watkins in seine zweite Saison mit den Foxes und soll diese Saison an der Seite seines neu verpflichteten Sophomore Kollegen Mike Evans für weitaus mehr Furore sorgen als es noch in der Rookiesaison der Fall gewesen ist.


Immer noch zerknautscht von der Vorsaison: Foxes-QB-Legende Philip Rivers.


Alles neu dagegen ist bei den Rostockern auf der Running Back Position anzufinden. Beast Mode lautet hier das Zauberwort und soll dem bislang stets so lahmenden Laufspiel der Foxes neue Impulse setzen. Unterstützt wird Marshawn Lynch dabei mit Todd Gurley von einem Rookie, dessen wirkliche Rolle auf Grund seines Kreuzbandrisses noch nicht wirklich einzuschätzen ist. Hier besteht für die Rostocker großes Bust-Potenzial, denn sollte Gurley nicht wie gewünscht liefern, wird es auch für Beast Mode nach all seinen harten Jahren als Alleinunterhalter diverser Offenses sehr schwierig das Niveau aufrecht zu erhalten.
Letzten Endes wird man in Rostock zufrieden sein mit der aktuellen Offseason. Ob man im Konzert der Großen mithalten können wird und nochmals an Playoffluft schnuppern darf, das wird an anderen Orten entschieden. In Rostock wird man weiterhin froh sein, eine gute Rolle spielen zu dürfen und vor allem die Division Konkurrenten zumindest im Ansatz ein wenig ärgern zu können. Im Prinzip schon fast bezeichnend, dass sowohl die Meerkats als auch die Gold Donkeys trotz ihrer Erfolge ( letztere sogar als aktueller Titelträger ! ) mangels Zuschauerzuspruch ihren Standort wechseln mussten, während man sich in Rostock auch mit kleiner gebackenen Brötchen zufrieden geben kann. Geschlagen geben wird man sich bei den stolzen Foxes aber dennoch nich schon vor Kick-Off. Heiße Duelle sind garantiert.
Signatur von »buggy«

RockyB

Verbandsliga

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43

Donnerstag, 10. September 2015, 22:41

Berlin Thunder - bekannter Name, neue Liga

Als das Gerücht die Runde machte das die FM Total Fantasy Football League möglicherweise um weitere Teams erweitert werden würde, fanden sich schnell einige American Football Verrückte zusammen. Die Nostalgiker unter ihnen besannen sich auf die wunderbare Zeit der NFL-Europe insbesondere an das in Berlin ansässige Team der Berlin Thunder. Man entschied sich ohne zu zögern ein Team unter besagtem Namen aufleben zu lassen. Nach der herzlichen und raschen Aufnahme in die neue Liga durch den League Commissioner, galt nun die volle Konzentration dem Neuaufbau des Teams. Die letzte Position in der Draftrangfolge in Verbindung mit meiner Unerfahrenheit als GM machte die Aufgabe ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen nicht gerade einfacher. Schnell waren die besten 10 Running Backs sowie der beste Wide Receiver in der ersten Draftrunde vergriffen. Was blieb? Eine andere Strategie. Die Wahl des QB's fiel dabei auf Andrew Luck und war eine Herzensangelegenheit. Einfach ein sympathischer Kerl mit großartigem Talent und Leaderqualitäten. Ihm zur Seite stellt man mit dem WR Demaryius Thomas und dem TE Greg Olsen zwei starke Passempfänger. Ein großes Fragezeichen steht hinter der Position der Running Backs. Hier hat man keinen aktuellen Star Running Back verpflichten können. Neben drei jungen aber durchaus talentierten RB's gesellt sich der erfahrene DeAngelo Williams. Die Hoffnungen beruhen natürlich darauf das einer oder besser noch zwei der jungen RB's ihren Durchbruch schaffen und beständig gute Leistungen abrufen können. Auf der Defensivseite scheint man gut und flexibel aufgestellt zu sein. Der Placekicker ist ebenfalls ein noch recht junger Spieler, der aber für die eine oder andere Überraschung in dieser Saison sorgen wird. Insgesamt will man im ersten Jahr eine vernünftige Rolle spielen und den einen oder anderen Favoriten ärgern. Inwieweit es für eine Playoff-Teilnahme reichen wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht vorhersagen. Die Vorfreude auf die anstehende Saison in der neuen Liga ist jedenfalls bei jedem Einzelnen zu spüren. Abschließend noch schöne Grüße von unseren "sexy People".
»RockyB« hat folgendes Bild angehängt:
  • Berlin Thunder_Dance-Team.jpg

44

Sonntag, 13. September 2015, 15:45

Wenn es am schönsten ist, sollte man neu anfangen!

Neu anfangen ist bei den Gold Donkeys wohl sogar noch leicht untertrieben, schließlich bekam die Franchise des amtierenden Titelträgers der FMT Fantasy Football League nicht nur eine kleine Nasenkorrektur, sondern ein komplettes Facelifting samt neuer Hüft- und Kniegelenke und da man von „die Franchise“ spricht natürlich auch ein paar schicke neue Hupen. Dies geschah alles nicht zum Zuge eines vielleicht zu erwartenden Größenwahns nach dem Titelgewinn, sondern hatte andere Gründe.

Dass die Gold Donkeys nun nicht mehr im ehrwürdigen Dresden, sondern im eher trendigen Leipzig angesiedelt sind, hat definitiv nichts mit einem mangelnden Zuschauerzuspruch, wie Rostocks GM Bumsi Rallinauskas zuletzt fälschlicherweise behauptete, da man die Liga die letzten beiden Spielzeiten mit einer Auslastung von 99+ Prozent sogar anführte. Um noch mehr Zuschauern den Zugang zu den Spielen Ihrer Gold Donkeys zu gewähren, befand man sich in vielen Gesprächen mit der Stadt Dresden, die aber einen Stadionausbau und eine bessere Infrastruktur verneinte, womit sich gerade GM Goldesel nur schwer anfreunden konnte, weshalb schweren Herzens ein neuer Standort gesucht wurde, der jedoch aufgrund der großen gewachsenen Fankultur unbedingt ebenfalls in Sachsen gelegen sein sollte, wodurch die Wahl fast folgerichtig auf Leipzig fiel. In der sächsischen Metropole findet man ein deutlich größeres Stadion und auch sehr gute infrastrukturelle Voraussetzungen vor, die neben den täglichen Organisationsabläufen vor allem die Auswärtsreisen der Gold Donkeys erleichtern werden. Zudem besteht im szenehaften Leipzig wohl eine viel höhere Chance den American Football deutlich nach vorne zu bringen. Man darf also gespannt sein, denn nicht nur sportlich steht den Gold Donkeys nun mit dem neuen Standort Leipzig eine ereignisreiche Saison bevor.

Mit dem natürlich sehr preisintensiven Standortwechsel müssen bei den Gold Donkeys trotz frischer Sponsorengelder, die der Standortwechsel gleich mit sich brachte, natürlich auch einige Einsparungen getroffen werden... So finden die Fans nicht nur eine neue Stadt für Ihr Lieblingsteam vor, nein auch im Roster muss man durchweg an neue Gesichter gewöhnen, da die Konkurrenz, auch wegen der Erhöhung der Ligamitglieder auf zwölf, oft einfach mehr auf dem Gehaltscheck im Wettbieten um die vielen Stars der Meistersaison zu bieten hatten und man sich deshalb zu einem kompletten Rebuild entschied und auf ein neues Team setzt, was gleich mal dagegen vorsorgt, dass einige Spieler nach dem Titel gesättigt sein könnten...



Möchte sich in Leipzig über Erfolge freuen und Liga-MVP werden: Eddie Lacy (RB).


Jedoch gerade der Abgang der letztjährigen mega Free-Agent-Entdeckung, Odell Beckham Jr. (WR) traf GM Goldesel sehr schmerzlich, da er den Mut hatte den Jungen früh in der Saison und noch nicht mal annähernd wieder voll genesen mit einem Vertrag auszustatten, was dieser ihm mit meisterbringenden Leistungen im Saisonendspurt doppelt und dreifach zurückzahlte. Doch GM Goldesel verstand zumindest im Ansatz, dass der neue Star-WR der Liga auf den größten Markt nach Berlin wechseln wollte, auch wenn ihn die Teamwahl der Meerkats stark verwunderte, da die Rowdies und auch, dank Ihrer ruhmreichen Vergangenheit, die Thunder deutlich mehr Prestige und Fanbase zu bieten haben. Dass man jedoch auch andere Prioritäten setzen kann, bewies der neue Superstar der Gold Donkeys, Eddie Lacy (RB), der auf einiges an Gehalt verzichtete, um sich dem prestigeträchtigen Meister mit seinen nun noch besseren Voraussetzungen hinsichtlich Trainerstab, Leistungsdiagnostik und -analytik und der neuen Infrastruktur anzuschließen. Man wäre auch zu gern den Weg weiterhin mit dem zweiten großen Meisterbaustein Le’Veon Bell (RB) gegangen, doch setzt man auch in Leipzig auf die „Null-Toleranz-Regel“, weshalb Bell, der gegen die Doping-Richtlinien der FMT Fantasy Football League verstoßen hatte und dafür mit einer Strafe von zwei Spielen bedacht wurde, den Club verlassen musste. Einer Tatsache, der Bell auch nach dem Ende der Offseason noch nachtrauert. Daneben traf die Leipziger die schwere Knieverletzung und das damit verbundene Saisonaus von Jordy Nelson (WR) sehr, der letzte Saison einfach eine Bank war und sich wieder einmal unter den Top-WR der Liga einreihte.
Lacy unterstützend zur Seite stehen sollen vor allem Heimkehrer Alshon Jeffery (WR), der bereits schon eine halbe Saison vor anderthalb Jahren für die Gold Donkeys absolviert hatte, Vorjahres-MIP und Rowdies-Entdeckung Justin Forsett (RB), Routinier und Altmeister Andre Johnson (WR) und der aufstrebende Spielmacher Ryan Tannehill (QB). Gerade jedoch Tannehill bürgt natürlich einiges an Risiko, auch wenn er letzte Saison seinen Durchbruch schaffte, da er in die verdammt gewaltigen Fußstapfen von Russell Wilson treten soll, dessen Dienste sich ebenfalls die Berlin Meerkats mit Ihren frischen Investorengeldern sichern konnten. GM Goldesel setzt allerdings vollkommen auf seinen neuen Quarterback, der von der Spielanlage, die wie bei Wilson ein ebenfalls sehr brauchbares und stark genutztes eigenes Laufspiel beinhaltet, sich ja nicht groß von seinem Vorgänger unterscheidet. Doch Tannehill scheint nicht der einzige Unsicherheitsfaktor im Roster der Gold Donkeys zu sein, schließlich setzt man mit Joseph Randle (RB) und Eric Ebron (TE) auf wichtigen Positionen auf Spieler, die Ihre Qualität noch nicht wirklich unter Beweis gestellt haben und dazu gesellt sich aufgrund einer aktuellen Verletzungen und dem völlig neuen Spielsystem Julius Thomas (TE), über dem in der Offseason sehr stürmisch die „Bust-Wolke“ schwebte...

Was kann man vom Titelverteidiger diese Saison erwarten? Das Umfeld der Leipzig Gold Donkeys ist gewaltig und wenn nicht schon vorher meisterhaft, der GM mit allen Wassern gewaschen, das Team jedoch nicht ansatzweise so leistungsfähig wie letzte Spielzeit. Sollte GM Goldesel nicht wieder den ein oder anderen Mega-Deal landen, müssen sich die Leipziger zu Beginn des neuen Franchise-Kapitels mit einer Übergangssaison zufrieden geben... Doch daran mag man bei der „Meisterschaftsgeilheit“ von GM Goldesel nicht wirklich glauben...
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

DFB Fabio

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Sonntag, 13. September 2015, 17:51

Mit Marburg Pferdestärken in die neue Saison

Lange Zeit gab es Spekulationen nach der Bekanntgabe, dass das Franchise sich von den Schirmherren der Mercenaries abspalten wird. Des Rärsels Lösung ist nun da. Der neue Name des ambitionieren Franchises lautet:
Marburg Dapple Gray
kurz: MDG

"Entschieden haben wir uns für diesen Namen um die Stadt Marburg vollstens mit einzubinden. Der Apfelschimmel, das Wappentier unserer wunderschönen Stadt, ziert nun künftig auch unseren Vereinsnamen. Und da wir in einem amerikanschen Sport unterwegs sind, ist es klar, dass wir die amerikianisch-englische Schreibweise wählten.", wird Gründer, GM und Headcoach Fabian Kral ztiert.

In den kommenden Tagen soll auch das neue Wappen "voller Stolz" präsentiert werden. Es ist also alles vorbereitet mit neuem Kader, Namen und Wappen für die neue Saison. Lediglich der schöne Standort und die großartige Community rund um das Franchise bleiben erhalten. Zum Einstadn erhält jeder Trikotbesitzer des alten Names 30% Rabatt auf Fanartikel mit neuem Glanz und Gloria.

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Mittwoch, 16. September 2015, 03:40

Week 1 Recap

Die Wartzeit war lang, doch am vergangenen Donnerstag (bzw. Freitag deutscher Zeit) ging es endlich wieder los! Der Kickoff der NFL stand an und mit ihm auch der Auftaktspieltag der FM Total Football League 2015! Jeder GM war natürlich gespannt, ob er im Draft die richtigen Spieler gepickt hatte, um in der nun zwölf Teams starken Liga einen überzeugenden Start hinlegen zu können. Und die Week 1 hielt, was sie versprochen hatte. Es gab spannende Spiele, herausragende Einzelleistungen, überraschende Neulingssiege und sogar einen neuen Punkterekord. Doch der Reihe nach ...


Berlin Thunder | 99 - 76 | Leipzig Gold Donkeys

Beginnen wollen wir die Saison mit dem Meister des letzten Jahres, den Gold Donkeys. Die waren in der Off-Season von der sächsischen Landeshauptstadt Dresden ins nicht weniger schöne Leipzig umgezogen. Erster Gast im neuen Stall der Esel war Berlin Thunder, ein Liganeuling. Somit gingen die Donkeys als eindeutiger Favorit in dieses Duell. Sie hatten sich mit dem ersten Pick im diesjährigen Draft Packers-RB Eddie Lacy geschnappt, während Thunder an Position zwölf mit Andrew Luck schon einen QB wählte.

Beide First-Round-Picks lieferten solide Zahlen ab, obwohl sich wahrscheinlich insbesondere die Hauptstädter mehr von ihrem Star erhofft hatten. Allerdings lieferte Luck eine deutlich bessere Leistung als sein Gegenüber Ryan Tannehill ab. Auf der RB-Position wies Leipzig auf dem Papier die deutlich besseren Spieler auf. Doch weil Justin Forsett es insgesamt nur auf geradezu mickrige 56 Yards brachte und Bell-Backup DeAngelo Williams auf Berliner Seite einen unerwartet starken Tag erwischte, konnten sich die Donkeys keinen klaren Vorteil erlaufen.

Berlin hatte seine Hoffnungen in Star-WR Demaryius Thomas gesetzt, doch weil dieser nicht gut bedient wurde, musste ein anderer ins Rampenlicht treten: Keenan Allen fing 15(!) Pässe für 166 Yards. Die Receiver der Donkeys, Andre Johnson und der angeschlagene Alshon Jeffrey, enttäuschten. Einzig TE Eric Ebron gelang ein TD. Ein entscheidender Faktor für den Ausgang des Spiels waren die Kicker. Weil der Leipziger Cody Parkey nur einen von zwei Versuchen verwertete und Brandon McManus auf Berliner Seite gleich viermal traf (zweimal aus über 50 Yards), hießt der Sieger am Ende zur Überraschung aller Berlin Thunder.


Frankenthal Devils | 73 - 86 | Nürnberg Rapids

Kommen wir zum nächsten Neuling, den Nürnberg Rapids. Die Franken haben im Draft eine sehr starke Mannschaft zusammengestellt und das zahlte sich gleich im ersten Spiel gegen die als Loser-Truppe verschrienen Devils aus. Die Gründe für die Niederlage der Teufel sind eindeutig: Dez Bryant musste das Feld vorzeitig mit einem gebrochenen Fuß verlassen, First-Round-Pick LeSean McCoy konnte trotz des Sieges seiner Bills nicht genug Punkte sammeln und Alt-QB Peyton Manning wurde schneller gesackt, als dass er "Omaha" sagen konnte. So half es auch nichts, dass die Broncos-Defense einen echten Sahne-Tag erwischte.

Doch auch beim Neuling lief nicht alles rund. So kam First-Round-Pick C.J. Anderson nur auf 29 Rushing-Yards und Adam Vinatieri schaffte als Kicker eine negative Punktzahl. Weil aber die Stützen der Mannschaft, Aaron Rodgers, Jason Witten und die Seahawks-Defense, ihr volles Leistungspotenzial abrufen konnten, durften sich die Rapids schlussendlich über den ersten Sieg im ersten FMTFL-Spiel freuen.


Brochenzell Greyhounds | 95 - 111 | World Wusel-Wings

Zwischen dem Vorjahresfinalisten, den Wusel-Wings, und dem südlichsten Team der Liga, den Greyhounds, entwickelte sich ein hochklassiges Spiel. Dabei wussten auch die jeweiligen First-Round-Picks zu begeistern. So war es Star-Wideout Antonio Brown, der neben RB Chris Ivory in der Wings-Offense hervorstach. Bei den Hounds konnten neben RB-Konstante Matt Forte auch WR DeAndre Hopkins und Cowboys-QB Tony Romo überzeugen.

Brochenzell wurde aber ein wenig vom Verletzungspech getroffen. So musste Frank Gore das Spiel zwischenzeitlich verlassen und T.Y. Hilton sowie Andre Ellington verletzten sich schwerer und werden mehr oder weniger lang ausfallen. Entscheidend für den Spielausgang war aber ein anderer Mannschaftsteil. Man sagt ja, dass die Defense Meisterschaften gewinnt. Doch manchmal gewinnt sie eben auch Spiele.

Während Hounds-GM vanScoota mit der Packers-Defense schon einen Fehler in der Aufstellung machte und diese dann auch noch keine Punkte ablieferte, errichtete Wusel mit der Panthers-Defense eine Mauer, auf die selbst die Ungarn neidisch wären. Nun haben die Wings bereits sechs Heimspiele in Folge gewonnen und sind auf dem besten Weg, den entsprechenden Rekord einzustellen. Dieser liegt bei sieben Heimsiegen in Serie und wurde 2013 von den Rostock Foxes aufgestellt.


Koblenz Pandas | 155 - 60 | Stuttgart Lions

Wenn bei einem Team fast alles klappt und beim Gegner einfach nichts zusammenläuft, dann kommt das dabei heraus: ein neuer Punkterekord! Mit 155 Punkten waren die Pandas genau drei Punkte besser als der bisherige Rekordhalter, die Marburg Mercenaries, die 2013 die Füchse aus Rostock abgeschossen hatten - übrigens auch in Week 1. Nun mussten also die Löwen dran glauben.

Die Pandas hatten an diesem Wochenende mit Tom Brady den besten QB, mit Carlos Hyde den besten RB, mit Julio Jones den besten WR und mit Travis Kelce den besten - na gut, zweitbesten TE der Liga in ihren Reihen. Der größte Coup war natürlich, den gesperrten Super Bowl MVP Tom Brady in der zwölften Draftrunde zu picken, um dann die Kontakte zur US-Justiz zu nutzen. Keiner der oben genannten Spieler war übrigens der Koblenzer First-Round-Pick, der heißt nämlich DeMarco Murray und kam insgesamt auf nur 20 Yards. Und zwei TDs. Easy.

Man könnte nun sagen, dass gegen einen solchen Gegner eine Niederlage unvermeidbar ist. Jedoch hätte gegen die schwachen Lions an diesem Tag wohl auch ein besseres High School Team gewonnen. Einzig die Ravens-Defense konnte überzeugen, die Offense war ein Totalausfall. Das Schlimmste ist jedoch, dass die Alternativen auf der Bank auch nicht arg viel besser gewesen wären. Dazu war und ist First-Round-Pick Le'Veon Bell weiterhin suspendiert. Es kann also nur besser werden.


Rostock Foxes | 67 - 68 | Berlin Meerkats

Nicht nur die Meisteresel sind umgezogen, sondern auch die Meerkats haben sich auf die Suche nach einem neuen Spielort gemacht. Fündig geworden sind sie in der Hauptstadt, wo es mit nun drei Franchises kuschelig eng wird. Vor der neuen Kulisse lieferte man sich mit den Rostock Foxes ein spannendes Duell auf leider schwachem Niveau. Gleich drei Spieler der Rostocker griffen gar nicht ins Spiel ein oder saßen sogar verletzt auf der Tribüne. Dass die Neu-Hauptstädter trotzdem nur knapp gewinnen konnten, zeigt, wie unansehnlich das Match tatsächlich war.

Bester Mann auf Seiten der Füchse war QB Philip Rivers mit über 400 Yards und 4 TDs. Dagegen blieb First-Round-Pick Marshawn Lynch trotz insgesamt 104 Yards für seine Verhältnisse eher blass und ohne TD. Wer Rivers' Pässe gefangen haben könnte, darüber rätseln die Experten bis heute, denn die WRs waren es sicher nicht. Die Drei von der Tankstelle schafften es zusammen auf eher weniger beindruckende 0 Yards in 0 Receptions. Und 0 TDs, versteht sich.

Nur über die Rostocker herzuziehen, wäre allerdings nicht fair, denn die Meerkats waren nicht viel besser (1 Punkt, um genau zu sein). First-Round-Pick Jamaal Charles gelang mit immerhin 103 Yards und einem Receiving-Touchdown eine ordentliche Leistung. Seine namhaften Mitspieler Russell Wilson, Kicker Stephen Gostkowski und Superstar Odell Beckham Jr. (nicht verwandt oder verschwägert mit Stadion-Architekt David Beckham) konnten die hohen Erwartungen (noch) nicht erfüllen. Es ist also für Week 2 durchaus noch Steigerungspotenzial vorhanden.


Marburg Dapple Gray | 94 - 95 | Berlin Rowdies

Dass man außerhalb von Marburg beim Apfelschimmel eher an fauliges Obst als an Pferde denkt, war GM Fobsi bei der Wahl des neuen Teamnamens wohl nicht ganz bewusst. Es wäre auch zu hart zu sagen, die Marburger seien wie faule Äpfel aufgetreten, denn eigentlich zeigten die Gäste eine solide Leistung. Leider war der Gegner, die Rowdies, die schon in Berlin waren, "bevor es cool war", das entscheidende Quäntchen besser.

Herausragend in diesem Match waren die Stats der beiden Tight Ends, Tyler Eifert für Marburg und Superstar Rob Gronkowski für Berlin, die zusammen auf 198 Yards und 5 TDs kamen. Damit stellten sie ihre jeweiligen Nebenleute, die Top-WRs Randall Cobb und Emmanuel Sanders, in den Schatten. Entschieden wurde dieses Duell quasi in der ersten Draftrunde. Während dem Rowdie Jeremy Hill neben 63 Yards nämlich auch 2 TDs gelangen, machte sich das eine Jahr Pause bei seinem Gegenüber Adrian Peterson deutlich bemerkbar. Er kam insgesamt auf nur 52 Yards und es bleibt abzuwarten, ob er nochmal an seine besten Zeiten anknüpfen kann.

Die Rowdies konnten somit den siebten Sieg in Serie feiern und stellten damit den bestehenden Rekord ein. Eine solche Leistung schafften bislang nur die Dresden Gold Donkeys und die Rowdies selbst. Nächste Woche im ersten Berliner Derby gegen Neuling Thunder haben die Rowdies dann die Chance, alleiniger Rekordhalter zu werden. Für eine gewisse Brisanz ist also gesorgt.


Alle aktuellen Rekorde findet ihr wieder im Anhang.
»vanScoota« hat folgende Datei angehängt:
Signatur von »vanScoota«
Deine Mudda ist so fett, wenn man die überspielt, erhält man einen Packing-Wert von zwölf.
@TobiasEscher

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »vanScoota« (16. September 2015, 14:35)


RockyB

Verbandsliga

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47

Mittwoch, 16. September 2015, 13:16

Jubel bei Thunder - Season Opener gewonnen (99-76)

In Week 1 musste man bei keinem geringeren als beim Titelverteidiger den Gold Donkeys antreten. Allgemein wurde ein spannendes Duell erwartet. Wenn ich mich nicht irre, waren wir beim Line-Matchup mit 3.1 (siehe Scoreboard) leichter Favorit auf den Sieg. Warum eigentlich, sind die Buchmacher jetzt völlig verrückt geworden? Nein, sind sie nicht. Erstens ist unsere Truppe auch nicht so übel und zweitens ist es wie bereits GM Goldesel bei seiner "Season Preview" berichtete, stand ein gewisser Umbruch im Kader der Gold Donkeys an. Da bedarf es einer gewissen Zeit bis alle Rädchen in einander greifen und das Team als eingespielte Einheit fungiert. Bei Berlin Thunder war jeder hochmotiviert und freute sich auf das Auftaktmatch beim Champion. Diese Freude fand natürlich nach dem Sieg ihren Höhepunkt. Wo viel Licht ist, ist aber auch öfters mal Schatten - oder anders formuliert - einige Akteure konnten überzeugen, andere wiederum nicht. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen des Placekickers Brandon McManus, des WR's Keenan Allen und die vielleicht etwas überraschend gute Performance von RB DeAngelo Williams. QB Andrew Luck sowie die Defense waren ebenfalls im Soll. In der Bringschuld sind dagegen WR Demaryius Thomas und vor allem TE Greg Olsen. Beide sind allerdings Passempfänger und somit maßgeblich abhängig von Zuspielen ihres QB's. Daran muss definitiv in den nächsten Spielen gearbeitet werden. Der Sieg in Week 1 zeigt auf beruhigende Weise, dass man mit den Big Boys mithalten kann. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist also gemacht - mehr aber auch nicht. Eine aussagekräftige Standortbestimmung wird man erst nach einigen Spielen vornehmen können. Abschließend noch ein Blick voraus auf den kommenden Spieltag. In Week 2 erwartet man im heimischen Thunder Stadium einen der Lokalrivalen, die Berlin Rowdies. Es ist erst der Auftakt einer Reihe von vielen Derbys, auf die sich die Footballgemeinde in Berlin freuen darf. Die Rowdies haben ihr Auftaktmatch ebenfalls gewonnen und werden mit breiter Brust anreisen. Wir hoffen auf ein spannendes Game mit einem erfolgreichen Ende für die Jungs mit dem Hammer auf dem Helm.

Lets go Thunder!





QB Andrew Luck freut sich bereits aufs erste Derby.

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Donnerstag, 17. September 2015, 03:19

Aller guten Dinge sind drei | Week 1

Wer waren die entscheiden Spieler der Week 1? Hier findet ihr in aller Kürze die Daten der drei besten Spieler pro Position.
Zur Erklärung: Aufgelistet werden nur Spieler, die in unserer Liga aufgestellt waren.

Quarterbacks
1. Tom Brady (Koblenz Pandas) - 288 YDS, 4 TD
2. Aaron Rodgers (Nürnberg Rapids) - 189 YDS, 3 TD, 35 Rushing-YDS
3. Tony Romo (Brochenzell Greyhounds) - 356 YDS, 3 TD, 2 INT

Running Backs
1. Carlos Hyde (Koblenz Pandas) - 168 YDS, 2 TD, 14 Receiving-YDS
2. Matt Forte (Brochenzell Greyhounds) - 141 YDS, 1 TD, 25 Receiving-YDS
3. Chris Ivory (World Wusel-Wings) - 91 YDS, 2 TD

Wide Receivers
1. Julio Jones (Koblenz Pandas) - 141 YDS, 2 TD
2. DeAndre Hopkins (Brochenzell Greyhounds) - 98 YDS, 2 TD, 1 TPC
3. Antonio Brown (Word Wusel-Wings) - 133 YDS, 1 TD

Tight Ends
1. Rob Gronkowski (Berlin Rowdies) - 94 YDS, 3 TD
2. Travis Kelce (Koblenz Pandas) - 106 YDS, 2 TD
3. Tyler Eifert (Marburg Dapple Gray) - 104 YDS, 2 TD

Spieler der Woche
1. Carlos Hyde (Koblenz Pandas), RB
2. Tom Brady (Koblenz Pandas), QB
3. Rob Gronkowski (Berlin Rowdies), TE
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Dienstag, 22. September 2015, 22:19

Week 2 Recap

Die Neulinge gewinnen weiter, der Meister steuert auf eine Krise zu und das Lazarett füllt sich mit weiteren Top-Spielern - und hier ist wieder das wöchentliche Recap!


Nürnberg Rapids | 103 - 72 | Brochenzell Greyhounds

Wir starten ganz im Süden bei den Greyhounds, zu Gast war der Liganeuling aus Nürnberg. Die Hounds mussten am Ende des Spiels nicht nur eine Niederlage beklagen, sondern auch den verletzungsbedingten Ausfall von Starting-QB Tony Romo, der sich sein Schlüsselbein brach und nun mindestens acht Wochen fehlen wird. Grundlage für die Niederlage war aber, dass RB Matt Forte und WR DeAndre Hopkins nicht mal im Ansatz an ihre herausragenden Leistungen der letzten Woche anknüpfen konnten. Dagegen stand die Defense, die diesmal von den Browns besetzt wurde, sicher.

Obwohl die Rapids nun schon den zweiten Sieg ihrer jungen Geschichte feiern durften, muss man sich in Franken ein paar Gedanken machen. First-Round-Pick C.J. Anderson blieb erneut unter 30(!) Rushing-Yards und Kicker Adam Vinatieri lieferte wieder keine Punkte. Dass der Sieg dennoch relativ ungefährdet eingefahren wurde, war dem überragenden WR-Corps zu verdanken. Allen Robinson, Julian Edelman und Brandon Marshall kamen gemeinsam auf 353 Yards und 5 TDs. Dazu kam eine souveräne Leistung von QB Aaron Rodgers.


World Wusel-Wings | 95 - 76 | Koblenz Pandas

Letzte Woche hatten die Pandas noch einen neuen Punkterekord aufgestellt, diese Woche enttäuschten die Koblenzer - bis auf Tom Brady. Der scheint sich in den Spielen, in denen er eigentlich gesperrt sein sollte, besonders anzustrengen. Doch ein QB allein gewinnt selten ein Spiel. Am vergangenen Spieltag zählten die Spieler der Pandas noch zu den Besten auf ihren jeweiligen Positionen, aber gegen Wusel erreichten viele von ihnen nicht einmal Mittelmaß. Das Sorgenkind bleibt First-Round-Pick DeMarco Murray, der in beiden Spielen zusammen ganze 11(!) Rushing-Yards sammelte.

Apropos First-Round-Pick: Während die meisten in der ersten Runde einen RB wählten, entschieden sich die Wings für WR Antonio Brown - und der liefert ab. Nur wenige Schritte fehlten gegen Koblenz zur 200 Yard-Marke, dazu kam ein TD. Auch der andere Star-WR, Calvin "Megatron" Johnson kommt langsam in die Gänge. Anders sieht es auf der RB-Position aus. Das Laufspiel der Wings ließ an diesem Wochenende sehr zu wünschen übrig. Kicker Mason Crosby sicherte den Sieg mit vier verwandelten Field Goals.


Stuttgart Lions | 108 - 89 | Frankenthal Devils

Vergangene Woche wurde an dieser Stelle geschrieben, dass es bei den Lions nur besser werden könne, und so kam es dann auch. Nachdem man gegen die Pandas nichts zu melden hatte, einigte man sich in der schwäbische Landeshauptstadt darauf, das Spiel sofort abzuhaken und gegen die Devils einen Neustart in die Saison zu wagen. Das glückte. Garanten für den Erfolg waren WR Larry Fitzgerald, dem 3(!) TDs gelangen, sowie QB Cam Newton, der das tat, was er am besten kann, nämlich laufen.

Bei den Devils scheint der Ausfall von Dez Bryant schwer zu wiegen. Denn obwohl die Broncos-Defense erneut sicher stand, reichte es wieder nicht zu einem Sieg. Immerhin konnte QB Peyton Manning seine Qualität unter Beweis stellen und WR Jarvis Landry seine Leistung aus dem letzten Spiel bestätigen. Doch abseits davon sieht es mau aus. RB LeSean McCoy gelang noch kein TD und der Rest ist eher unterer Durchschnitt. Die Devils stellten damit einen neuen Negativrekord für aufeinanderfolgende Heimspiele ohne Sieg auf, fünfmal in Serie ging man zuhause nicht als Sieger vom Platz.


Leipzig Gold Donkeys | 56 - 60 | Rostock Foxes

Donkeys gegen Foxes, das Duell der beiden bisherigen FMTFL-Champions, ein echtes Spitzenspiel! ... Pustekuchen! Das mit Hochspannung erwartete Matchup verkam zum Trauerspiel. Am Ende stand das Ergebnis mit den wenigsten Punkten seit November 2013. Immerhin blieb es bis zum Ende spannend. Das lag vor allem am Leipziger Free Agent Pickup Carson Palmer, der als einziger Donkey herausstach. Allerdings fiel die Bills-Defense komplett auseinander und First-Round-Pick Eddy Lacy musste nach nicht einmal 10 Yards verletzt raus. Hoffnungsträger Andre Johnson leidet weiterhin unter der Schwäche der Colts.

In Rostock weiß man gar nicht so recht, wie man dieses Spiel gewinnen konnte. QB Philip Rivers warf eine Interception und verlor ein Fumble, First-Round-Pick Marshawn Lynch scheint vergessen zu haben, wo die gegnerische Endzone liegt, Mike Evans konnte bei seinem Comeback noch keinen Ball fangen und Star-TE Jimmy Graham gelang nur ein einziger Catch. WR Sammy Watkins war der einzige Spieler mit einem Touchdown.


Berlin Rowdies | 71 - 80 | Berlin Thunder

2013 verließen die Stuttgart Crocodiles nach nur einer Spielzeit die Liga. Seitdem hat es kein Stadtderby mehr gegeben. Nun war es endlich wieder so weit. An diesem Woche stand das erste von nicht weniger als sechs(!) Berliner Derbys an, Liganeuling Thunder empfing die Rowdies, welche zuletzt sieben Siege in Folge hatten feiern können. Das Spiel war zwar nicht hochklassig, dafür aber spannend und hart umkämpft.

Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und so ist es auch bei den Rowdies. Letzte Woche lieferte TE Gronkowski ein überragendes Spiel ab, diesmal konterte WR Emmanuel Sanders mit 2 TDs - Gronk lieferte neben über 100 Yards "nur" einen TD ab. QB Matt Ryan gelang zwar ein fehlerfreies Spiel, aber leider auch nur ein TD-Pass. Schwachpunkt war First-Round-Pick Jeremy Hill, dem beinahe mehr Fumbles unterliefen, als dass er Yards zustande brachte.

Bei Thunder sorgte vor allem einer für donnernde Jubelstürme: DeAngelo Williams! Letzte Woche sammelte der RB zwar fleißig Yards, aber keine TDs. Im Derby sah das aber ganz anders aus. Williams fand gleich dreimal(!) den Weg in die Endzone und war damit der Matchwinner für den Neuling. Denn seine Mitspieler erreichten maximal Durchschnitt, First-Round-Pick Andrew Luck enttäuschte auf ganzer Linie, warf 3 Interceptions und verlor ein Fumble. Dennoch reichte es zum Derbysieg. Damit riss die Serie der Rowdies, die somit auch den Rekord für die längste Siegesserie verpassen.


Berlin Meerkats | 110 - 115 | Marburg Dapple Gray

Meerkats gegen Marburg? Da war doch was! Man erinnert sich an Week 8 der vergangenen Saison, in der sich die beiden Teams (beide unter anderem Namen) ebenfalls gegenüberstanden. Das Match war eines der besten, das die Liga je gesehen hatte. Es endete 122-122 unentschieden. Ähnlich spannend und hochklassig ging es auch jetzt wieder zu. Am Ende konnten die Apfelschimmel feiern. Hier sind die Top-Leistungen.

Dem Berliner QB Russell Wilson gelangen neben 2 TD-Pässen auch 78 Rushing-Yards, RB Jamaal Charles lief nicht nur für 125 Yards, sondern auch einmal in die Endzone. Allerdings verlor er auch 2 Fumbles. WR Odell Beckham Jr. zeigte mit 146 Yards und 1 TD endlich wieder Star-Potenzial, Steve Smith Sr. fing zwar keinen TD-Pass, dafür aber 10 Pässe für 150 Yards. Und Kicker Stephen Gostkowski zeigte, warum er zu den Besten seines Fachs zählt.

Für Marburg fingen TE Tyler Eifert und WR Jordan Matthews je einen TD-Pass, Randall Cobb gelangen 116 Receiving-Yards. First-Round-Pick Adrian Peterson lief ganze 134 Yards und fing 2 Pässe für weitere 58 Yards, muss aber weiter auf seinen ersten TD seit langer Zeit warten. Die Cardinals-D/ST sorgen für gleich zwei TDs. Matchwinner für Dapple Gray war QB Big Ben Roethlisberger, 369 Yards und 3 TDs sind seine beeindruckenden Zahlen.


Wie immer sind die aktuellen Rekorde im Anhang.
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Dienstag, 22. September 2015, 23:37

Aller guten Dinge sind drei | Week 2

Brady, Brown, Gronk und Eifert wieder dabei, RBs der Liga eher schwach.

Quarterbacks
1. Ben Roethlisberger (Marburg Dapple Gray) - 369 YDS, 3 TD, 2 TPC
2. Tom Brady (Koblenz Pandas) - 466 YDS, 3 TD, 1 FUML
3. Cam Newton (Stuttgart Lions) - 195 YDS, 2 TD, 1 INT, 76 Rushing-YDS, 1 Rushing-TD

Running Backs
1. DeAngelo Williams (Berlin Thunder) - 77 YDS, 3 TD, 15 Receiving-YDS
2. Adrian Peterson (Marburg Dapple Gray) - 134 YDS, 58 Receiving-YDS, 1 FUML
3. Jamaal Charles (Berlin Meerkats) - 125 YDS, 1 TD, 2 FUML

Wide Receivers
1. Larry Fitzgerald (Stuttgart Lions) - 112 YDS, 3 TD
2. Allen Robinson (Nürnberg Rapids) - 155 YDS, 2 TD
3. Antonio Brown (World Wusel-Wings) - 195 YDS, 1 TD, 1 TPC

Tight Ends
1. Rob Gronkowski (Berlin Rowdies) - 113 YDS, 1 TD
2. Tyler Eifert (Marburg Dapple Gray) - 49 YDS, 1 TD
3. Eric Ebron (Leipzig Gold Donkeys) - 43 YDS, 1 TD

Spieler der Woche
1. Ben Roethlisberger (Marburg Dapple Gray), QB
2. Larry Fitzgerald (Stuttgart Lions), WR
3. Tom Brady (Koblenz Pandas), QB
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RockyB

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Freitag, 25. September 2015, 00:19

Thunder startet 2-0, besiegt im Derby die Rowdies mit 80-71

Je näher der Spieltag der Week 2 kam desto größer wurde die Vorfreude aufs erste Heimspiel, welches zudem ja auch gleich ein Derby beinhaltete. Die Nachfrage an Tickets war riesig und so gingen sie im Vorverkauf weg wie warme Semmel sodass nur noch ein kleines Kontingent an Karten an der Abendkasse zu erwerben war. Zu Gast waren die Rowdies, die mit einer saisonübergreifend beeindruckenden Siegesserie im Thunder Stadium aufliefen. Gespannte und erwartungsvolle Gesichter, wohin man auch blickte, konnte man erhaschen. Der Geräuschpegel nahm nochmals zu, als unter tosenden Beifall beide Teams das satte Grün im Stadion betraten. Leider konnte diese Partie die hohen Erwartungen nicht gänzlich erfüllen, aber spannend war es bis zum Schluss allemal. Thunder besiegte den Ortsrivalen am Ende mit 80-71 und steht jetzt mit einer Bilanz von 2-0 da. Zu den Garanten des Sieges zählte zweifellos RB DeAngelo Williams, der 3 Touchdowns erlaufen konnte. Überzeugen konnte auch WR Terrance Williams, der auf der Flex Position eingesetzt wurde. Ebenfalls gut war, wenn auch weniger beschäftigt als in Week 1, Placekicker Brandon McManus. WR Demaryius Thomas und TE Greg Olsen konnten sich gegenüber der Vorwoche verbessern, wenn gleich bei beiden noch Luft nach oben ist. WR Keenan Allen erwischte, nach großartiger Leistung in Week 1, dagegen einen miserablen Tag. Auch die für gut befundene Defense enttäuschte auf ganzer Linie, verschlief die erste Spielhälfte komplett und sorgte somit für einige Falten auf der Stirn. Stagnation auf eher überschaubarem Niveau - so könnte man die Form unseres QB's bezeichnen, der sich zu viele Ballverluste leistete und längst noch nicht sein Potenzial abrufen konnte. Da Bedarf es auch an mehr Unterstützung seiner O-Line sowie die der sogenannten Skill Players. Die Hoffnung auf Besserung bleibt natürlich bestehen. Werfen wir den Blick voraus auf die Week 3. Wir können uns auf ein weiteres Heimspiel freuen und erwarten wieder großen Zuspruch. Zu Gast sind diesmal die Foxes aus Rostock, die eine ausgeglichene Bilanz (1-1) aufweisen können. Nachdem wir in Week 1 beim Champion von 2014 spielen durften, haben wir es in Week 3 mit dem Champion von 2013 zu tun. Die Foxes liegen bei den Buchmachern vorne und werden diesmal auch eine ordentliche Punktzahl erzielen. Es wird also ein hartes Stück Arbeit werden, die Foxes niederzuringen. Jeder bei Berlin Thunder wird dafür sein Bestes geben - versprochen. Am Spieltag selbst wird es wie immer eine große Pregame Party geben. Neben reichlich Musik gibt es mit Sicherheit auch die neueste Choreo unserer Cheerleader bzw. unseres Dance-Teams zu bestaunen. Kulinarisch dürfen sich unsere Besucher, dank des umfangreichen Angebots, auch wieder verwöhnen lassen. Es lohnt sich also frühzeitig anzureisen um vor dem Kickoff schon eine menge Spaß zu haben. Bringt gute Laune mit und unterstützt unser Team gegen einen interessanten und starken Gegner.

Lets go Thunder!



Autogramme von DeAngelo Williams sind zur Zeit echt gefragt.

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Donnerstag, 1. Oktober 2015, 02:21

Week 3 Recap

Ein Team bleibt ohne Niederlage, zwei Teams ohne Sieg. Es gab knappe Siege und deutliche Siege - hier ist das wöchentliche Recap!


(2-1) World Wusel-Wings | 42 - 136 | Stuttgart Lions (2-1)

Dass der Führende der ewigen Tabelle mal ein Spiel verliert, liegt in der Natur der Sache. In welcher Art und Weise sich die Wusel-Wings allerdings bei ihrer ersten Saison-Niederlage präsentierten, war absolut inakzeptabel. Bis auf Antonio Brown, der es immerhin auf über 100 Yards brachte, und Kicker Mason Crosby, der alle Bälle versenkte, die man ihm auflegte, lieferte die Wuselige Weltauswahl eine geradezu desaströse Leistung ab. Es gelang kein einziger Touchdown, dafür hatte man zwei Turnovers zu verantworten. Chris Ivory war zwar auf dem Spielbericht aufgeführt, ließ sich aber bei keinem einzigen Snap auf dem Spielfeld blicken.

Auf der Gegenseite scheinen die Lions nach dem enttäuschenden Saisonstart ins Rollen zu kommen. QB Cam Newton führte die Mannschaft erneut souverän an und lieferte eine nahezu perfekte Leistung ab - sogar im Passspiel! Das kam seinen Receivern, A.J. Green und Larry Fitzgerald zugute, die beeindruckende Zahlen ablieferten. Beide fingen je zwei TD-Pässe, dazu sammelte Fitzgerald 134 Yards und Green gelangen überragende 227 Yards. Auch RB Le'Veon Bell stellte in seinem ersten Saisonspiel seine Fangkünste unter Beweis. Einzig Kicker Robbie Gould lieferte keine Punkte, was vermutlich daran lag, dass er kein einziges Mal aufs Feld geschickt wurde.


(1-2) Rostock Foxes | 71 - 109 | Berlin Thunder (3-0)

Ist es Darmstadt? Ist es Ingolstadt? Nein, es ist Berlin Thunder! Der Liganeuling hat mit dem nun schon dritten Sieg seinen Traumstart fortgesetzt und ist längst mehr als ein Geheimfavorit. Bei den Hauptstädtern ist keine wirklich schwache Position auszumachen, nachdem jetzt auch QB Andrew Luck langsam in die Spur findet. Auf der RB-Position steigert sich Latavius Murray von Spiel zu Spiel, Demaryius Thomas durfte seinen ersten TD bejubeln und WR-Kollege Keenan Allen sowie TE Greg Olsen gelangen jeweils zwei TDs und über 130 Yards. Einzig die Defense der Dolphins war an diesem Tag nicht auf der Höhe des Geschehens.

Bei Altmeister Rostock läuft in diesem Jahr noch nicht allzu viel zusammen. Dass der Auftritt bei Thunder die bislang beste Saisonleistung war, sagt einiges über das momentane Befinden der Füchse aus. Was die RBs betrifft, wurden unglückliche Entscheidungen in der Aufstellung getroffen. Dazu kam eine Prise Verletzungspech bei Marshawn Lynch und Sammy Watkins. Hoffnung macht immerhin der wiedergenesene Mike Evans. Aber auch Star-TE Jimmy Graham hat noch Luft nach oben. Außerdem hat sich Kicker Steven Hauschka als sehr zuverlässig erwiesen.


(0-3) Brochenzell Greyhounds | 72 - 107 | Frankenthal Devils (1-2)

Glaubt es oder nicht - es ist das erste Mal seit Week 2 der Saison 2013, dass die Frankenthal Devils die Hundert-Punkte-Marke knacken konnten! Hauptverantwortlich dafür zeigte sich RB Devonta Freeman mit insgesamt 193 Yards und 3 Touchdowns. Die Broncos-Defense sowie Broncos-QB Peyton Manning erledigten einen gewohnt souveränen Job. Ansonsten war es jedoch (leider) eine typische Devils-Leistung. First-Round-Pick LeSean McCoy schaffte zwar einen TD, aber kaum Yards. Der Rest der Mannschaft konnte ebenfalls nicht überzeugen.

Die Greyhounds lieferten eigentlich keine schlechte Partie ab, wäre da nicht Totalausfall Colin Kaepernick, der ganze vier Interceptions warf. Das machte sämtliche Arbeit zunichte. Frank Gore zeigte mit zwei TDs, warum er in der dritten Draftrunde gepickt worden war, T.Y. Hilton und Donte Moncrief komplettierten die gute Leistung der Colts-Spieler. DeAndre Hopkins schaffte zum ersten Mal in diesem Jahr mehr als 100 Yards und steuerte ebenso wie TE Charles Clay einen TD bei.


(2-1) Berlin Meerkats | 125 - 58 | Berlin Rowdies (1-2)

Zweites Derby, zweite Niederlage für die Berliner Rowdies. War es letzte Woche gegen Thunder jedoch noch denkbar knapp, so ließ man sich gegen die Meerkats zum Unmut der Fans im eigenen Stadion von Stadtrivalen an die Wand spielen. Die Meerkats dagegen konnten sich im Vergleich zur unglücklichen Niederlage gegen Marburg nochmal steigern und wurden mit einem deutlichen Sieg belohnt.
Die Rowdies müssen jetzt aufpassen, dass ihnen die beiden Neu-Hauptstädter nicht den Rang ablaufen.

Bei den Rowdies schien QB Matt Ryan der einzige gewesen zu sein, der die Bedeutung dieser Begegnung erkannt hatte. Ihm gelang erneut ein fehlerfreies Spiel und eine solide Leistung, allerdings warf er keinen einzigen Ball in die Richtung von WR Roddy White. Star-TE Rob Gronkowski fing war wieder Pässe für über 100 Yards, blieb aber den mittlerweile schon gewohnten und eingeplanten Touchdown schuldig. First-Round-Pick Jeremy Hill lief nun schon das zweite Mal in Folge wie Falschgeld über den Platz.

Die Meerkats sind aktuell sehr stabil. Die Leistungsträger der letzten Woche entschieden auch diese Partie. RB Jamaal Charles kam zwar kaum zu Yards, den Weg in die Endzone fand er trotzdem dreimal. WR Steve Smith Sr. kam zwar "nur" auf zwei TDs, dafür aber auf 186 Yards. Auch WR-Kollege Odell Beckham Jr. konnte einen TD-Catch verbuchen. Kickers Stephen Gostkowski traf wieder aus allen Lagen und auch die Rams-Defense stand sicher. Mit diesem rundum souveränen Auftreten haben sich die Meerkats den Sieg mehr als verdient.


(2-1) Marburg Dapple Gray | 119 - 107 | Leipzig Gold Donkeys (0-3)

Letzte Woche stand noch ein Fragezeichen dahinter, heute ein Ausrufezeichen: Der Meister ist in einer Krise! Während in den ersten beiden Partien die Esel hauptsächlich selbst schuld an ihren Niederlagen waren, war es dieses Mal ein starker Gegner. Dabei mussten die Apfelschimmel den Ausfall ihres QBs Ben Roethlisberger verkraften und TE Tyler Eifert fand keine Bindung zum Spiel. Doch die RBs Adrian Peterson und Mark Ingram sowie WR Randall Cobb, die insgesamt 326 Yards und 6 TDs sammelten, fingen diesen Verlust locker auf. Matchwinner war dann die Cardinals-Defense, die aus vier Interceptions gleich zwei Touchdowns machte.

Die Esel zeigten sich schon deutlich verbessert und vielleicht hätte es mit einem fitten Eddie Lacy zu mehr gereicht. Doch weil auch RB-Kollege Justin Forsett nichts auf die Reihe brachte, fing man sich schon die dritte Saisoniederlage ein. Da half es auch nichts, dass Joseph Randle drei TDs erlief und Rishard Matthews Pässe für über 100 Yards und zwei TDs fing. QB Carson Palmer zeigte eine solide, allerdings nicht immer ganz sattelfeste Leistung. Bei den Gold Donkeys muss man sich nun auf die Suche nach den Ursachen für die Misere machen. Ist das Team nach dem Titel gesättigt, liegt es an der neuen Stadt oder gar am alten GM?


(2-1) Koblenz Pandas | 100 - 94 | Nürnberg Rapids (2-1)

Die Nürnberg Rapids sind endgültig in der FMTFL angekommen. Denn genauso wie die glorreichen Siege gehören auch die bitteren, knappen Niederlagen zum Fantasy Football. Dass diese Niederlage vermeidbar gewesen wäre, macht sie besonders ärgerlich. Denn außer Aaron Rodgers, der gleich fünf TD-Pässe warf, und WR Brandon Marshall, der allerdings auch einen unnötigen Fumble produzierte, erreichte so gut wie keiner Normalform. First-Round-Pick C.J. Anderson steht nach nunmehr drei Spielen insgesamt bei desaströsen 104 Yards und wird von Match zu Match noch schwächer. Positiv: Adam Vinatieri zum ersten Mal ohne verschossenes FG - bei immerhin 0 Versuchen!

Bei den Pandas ließ Tom Brady vor seiner Bye Week zwar ein wenig nach, zeigte aber trotzdem eine Top-Leistung. WR Julio Jones erreichte bislang in jedem Saisonspiel mindestens 135 Yards und fing in diesem Spiel zusätzlich zwei TD-Pässe. Sein Receiver-Kollege Amari Cooper und TE Travis Kelce lieferten eine solide Vorstellung ab. Die Schwachstelle der Pandas liegt aktuell auf der RB-Position. First-Round-Pick DeMarco Murray ist momentan verletzt, brachte in den ersten beiden Spielen aber auch rein gar nichts zustande. Carlos Hyde begeisterte im Auftaktspiel, bleibt seitdem aber blass, selbes gilt für Ameer Abdullah.
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Donnerstag, 1. Oktober 2015, 04:53

Aller guten Dinge sind drei | Week 3

Irre Leistungen, alle rasten aus! Rodgers, Newton, Charles, und Jones schon zum zweiten Mal dabei.

Quarterbacks
1. Aaron Rodgers (Nürnberg Rapids) - 333 YDS, 5 TD, 16 Rushing-YDS
2. Cam Newton (Stuttgart Lions) - 315 YDS, 2 TD, 33 Rushing-YDS, 1 Rushing-TD
3. Matt Ryan (Berlin Rowdies) - 285 YDS, 2 TD, 1 TPC, 17 Rushing-YDS

Running Backs
1. Devonta Freeman (Frankenthal Devils) - 141 YDS, 3 TD, 52 Receiving-YDS
2. Joseph Randle (Leipzig Gold Donkeys) - 87 YDS, 3 TD, 18 Receiving-YDS
3. Jamaal Charles (Berlin Meerkats) - 49 YDS, 3 TD, 33 Receiving-YDS

Wide Receivers
1. A.J. Green (Stuttgart Lions) - 227 YDS, 2 TD
2. Steve Smith Sr. (Berlin Meerkats) - 186 YDS, 2 TD
3. Julio Jones (Koblenz Pandas) - 164 YDS, 2 TD

Tight Ends
1. Greg Olsen (Berlin Thunder) - 134 YDS, 2 TD
2. Jimmy Graham (Rostock Foxes) - 83 YDS, 1 TD
3. Charles Clay (Brochenzell Greyhounds) - 82 YDS, 1 TD

Spieler der Woche
1. Devonta Freeman (Frankenthal Devils), RB
2. Aaron Rodgers (Nürnberg Rapids), QB
3. A.J. Green (Stuttgart Lions), WR
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Freitag, 9. Oktober 2015, 00:27

Week 4 Recap

Eine punktearme Woche brachte die Erkenntnis: Der Meister kann doch noch gewinnen, der Neuling doch noch verlieren. Lange habt ihr gewartet - hier ist das wöchentliche Recap!


(2-2) Berlin Meerkats | 52 - 73 | World Wusel-Wings (3-1)

Nach dem desaströsen Auftritt von letzter Woche konnte es für die Wings nur besser werden. Allerdings blieb man erneut hinter den hohen Erwartungen der eigenen Fans zurück, sodass man trotz Sieg das Feld unter einem gellenden Pfeifkonzert verlassen musste. Dabei liefen QB Drew Brees und RB Chris Ivory zur Höchstform auf und die Panthers-Defense gewann zahlreiche Bälle. Doch die eigentlichen Stars der Mannschaft versagten. Das WR-Duo Brown und Johnson wurden gut verteidigt und Arian Foster schaffte es bei seinem Comeback nur auf 10 Rushing-Yards und verlor zu allem Überfluss noch ein Fumble.

Dass es trotzdem zum Sieg reichte, lag an den noch schwächeren Gästen. Bei denen waren QB Russell Wilson und RB Jamaal Charles die einzigen, die so etwas ähnliches wie Normalform erreichten. Allerdings schienen die Receiving-Kräfte der Meerkats an diesem Tag das Fangen verlernt zu haben. Mickrige 110 Yards brachten TE Jordan Cameron und die WR Golden Tate, Odell Beckham Jr. und Steve Smith Sr. zusammen, nachdem insbesondere Smith im Spiel zu vor geradezu begeisterte. Die Hauptstädter hatten ihr Pulver wohl im Derby verschossen.


(3-1) Marburg Dapple Gray | 63 - 51 | Koblenz Pandas (2-2)

Marburg und Koblenz sammelten an diesem Spieltag die wenigsten Punkte - so wenig, dass es für den dritten Platz in der Ligahistorie reicht. Ein Faktor dafür war wohl, dass sich die Apfelschimmel den Luxus erlaubten, den verletzten Ben Roethlisberger als QB aufzustellen. Es reichte dennoch zum Sieg. Das macht deutlich, dass mit Marburg zu rechnen ist. Nach der denkbar knappen Niederlage in Week 1, wurde nochmal ein Gang hochgeschaltet. Drei Siege sind nun auf dem Konto von Dapple Gray. Wenn sich der Auftritt in Koblenz als Ausrutscher herausstellt, haben wir hier einen ganz heißen Kandidaten für die Play-offs.

Brady-Vertreter Eli Manning standt nach Spielende auf dem Feld und fragte sich, was für eine Mannschaft er da eigentlich angeführt hatte. "Außer Eli könnt ihr alle gehen!", skandierten die Fans. Bis auf den QB und mit Abstrichen WR Amari Cooper hätte man die Mannschaft durch Pappaufsteller ersetzten können und es wäre nicht arg viel weniger Bewegung im Spiel der Pandas gewesen. Das gilt im Besonderen für First-Round-Pick DeMarco Murray, der nach Week 4 immer noch keine 50 Rushing-Yards beisammen hat. Auch Kollege Carlos Hyde konnte außer in Week 1 noch nicht überzeugen.


(2-2) Rostock Foxes | 97 - 79 | Brochenzell Greyhounds (0-4)

Ein einziges Team durfte noch keinen Sieg bejubeln - die Brochenzell Greyhounds. Die Mannschaft tritt nicht geschlossen auf. Mal ragt der eine heraus, mal der andere. Doch insgesamt reicht es bislang nicht zu mehr als mittelmäßigen Leistungen. Dabei tragen tolle Einzelspieler wie QB Andy Dalton, RB Matt Forte oder WR DeAndre Hopkins das Hounds-Trikot. Auf der anderen Seite konnten Spieler wie Frank Gore und T.Y. Hilton das ihnen entgegengebrachte Vertrauen noch nichts bestätigen. GM vanScoota bleiben keine Ausreden, der Ausfall von Tony Romo wurde ja gut kompensiert.

Die Rostocker Füchse haben sich in den letzten beiden Partien deutlich gesteigert. Gegen die Greyhounds sorgte allen voran das nicht ganz so namhafte RB-Duo für den Sieg. Danny Woodhead und Rookie Todd Gurley sammelten zusammen knapp 300 Scrimmage-Yards und überzeugten, ohne einen Touchdown zu erlaufen. Ein weiterer Matchwinner war QB Philip Rivers, der zwar nur 60 % seiner Bälle an den Mann brachte, damit aber dennoch zu 358 Yards und drei Touchdowns kam. Schuld an der geringen Passquote waren aber auch eher die Receiver, Mike Evans und Travis Benjamin.


(3-1) Berlin Thunder | 82 - 97 | Frankenthal Devils (2-2)

Nun ist es also doch passiert: Berlin Thunder musste die allererste Niederlage hinnehmen. Dabei hatten die Hauptstäder doch so gut auf den Ausfall von QB Andrew Luck reagiert und mit Blake Bortles einen guten Vertreter gewählt. Allerdings fehlte gegen die Devils ein richtiger Führungsspieler. So richtig wollte keiner der Aufgestellten Verantwortung übernehmen, was in einem eher durchschnittlichen Auftitt endete. RB Latavius Murray, TE Greg Olsen und WR Demaryius Thomas konnten alle nicht an ihre zuletzt guten Leistungen anknüpfen. Second-Round-Pick Thomas steht nach vier Wochen bei nur einem TD-Catch.

Letzte Woche zum erst zweiten Mal die 100-Punkte-Marke geknackt, diese Woche zum zweiten Mal in der Geschichte den zweiten Sieg hintereinander gefeiert - die Frankenthal Devils sind schon jetzt die positive Überraschung der Saison. Fast so selten wie eine Siegesserie der Teufel sieht man einen RB mit aufeinanderfolgenden 3-TD-Games. Dieses Kunststück gelang jetzt dem Devil Devonta Freeman. Damit avancierte er erneut zum Matchwinner seines Teams und lässt GM ufuks Herz höher schlagen. Der landete mit der FA-Verpflichtung von TE Gary Barnidge einen Volltreffer.


(1-3) Leipzig Gold Donkeys | 69 - 68 | Nürnberg Rapids (2-2)

Wäre Donkeys-RB Eddie Lacy nur ein einziges Yard weniger gelaufen oder hätte Rapids-QB Aaron Rodgers nur ein einziges Yard weiter gepasst - das Spiel hätte einen anderen Ausgang genommen. Hätte, hätte, Fahrradkette! Schlussendlich hat sich Nürnberg die Niederlage selbst zuzuschreiben. Warum GM Alex Julian Edelman als WR aufstellte, obwohl der sich doch im Kurzurlaub auf Hawaii befand, wird wohl sein Geheimnis bleiben - ein Anfängerfehler. Für das ansonsten enttäuschende Auftreten seiner Mannschaft konnte er aber wenig. Immerhin zeigte First-Round-Pick C.J. Anderson mit 70 Scrimmage-Yards sein bislang bestes Spiel.

Der Meister hat das Siegen also doch nicht verlernt. Die Krise damit als beendet zu erklären, wäre jedoch zu voreilig, denn es ist nicht alles Gold was glänzt - und es glänz noch nicht wirklich viel. QB Carson Palmer baut von Woche zu Woche ab und First-Round-Pick Eddie Lacy kann noch kein Spiel mit 100+ Yards aufweisen. Wenn man es recht bedenkt, glänzt eigentlich gar nichts. Dass Justin Forsett ausgerechnet in diesem knappen Spiel seinen besten Tag erwischte, fällt wohl eher in die Kategorie Glück.


(1-3) Berlin Rowdies | 92 - 100 | Stuttgart Lions (3-1)

Immerhin ein hochklassiges Spiel gab es am vergangenen Spieltag zu sehen. Mit den Lions konnte nur ein einziges Team die 100-Punkte-Marke knacken und das, obwohl sich die Star-WR A.J. Green und Larry Fitzgerald beide einen vergleichsweise ruhigen Tag genehmigten. Auch Cam Newton schaltete nach zuletzt starken Leistungen einen Gang zurück. Weil aber die beiden RBs, Le'Veon Bell und T.J. Yeldon beide über 100 Yards liefen und die Packers-Defense einen sicheren Rückhalt darstellten, durften sich die Lions über ihren nun schon dritten Sieg freuen.

Die Rowdies zeigten nach dem Derby-Desaster eine angemessene Reaktion und mussten sich nur knapp geschlagen geben. So recht mag man auch gar nicht verstehen, warum es gegen Stuttgart nicht zum Sieg reichte. Immerhin erlief RB Jeremy Hill drei Touchdowns. Dazu kam je ein Receiving-TD von Pierre Garcon und Martellus Bennett und sogar zwei TDs von Ted Ginn Jr., der aber auch nicht mehr als diese beiden Bälle zu fangen bekam. Das war wohl das größte Problem der Rowdies - zu wenige Yards. Nur mit TDs kommt man eben auch nichts ans Ziel.
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55

Freitag, 9. Oktober 2015, 01:01

Aller guten Dinge sind drei | Week 4

Außer Freeman, Ivory, Hopkins und Clay nur Neulinge, WRs sehr schwach.

Quarterbacks
1. Philip Rivers (Rostock Foxes) - 358 YDS, 3 TD
2. Drew Brees (World Wusel-Wings) - 359 YDS, 2 TD
3. Blake Bortles (Berlin Thunder) - 298 YDS, 1 TD, 31 Rushing-YDS

Running Backs
1. Devonta Freeman (Frankenthal Devils) - 68 YDS, 3 TD, 81 Receiving-YDS
2. Jeremy Hill (Berlin Rowdies) - 40 YDS, 3 TD
3. Chris Ivory (World Wusel-Wings) - 166 YDS, 1 TD

Wide Receivers
1. DeAndre Hopkins (Brochenzell Greyhounds) - 157 YDS
2. Jeremy Maclin (Marburg Dapple Gray) - 148 YDS
3. Ted Ginn Jr. (Berlin Rowdies) - 18 YDS, 2 TD

Tight Ends
1. Martellus Bennett (Berlin Rowdies) - 83 YDS, 1 TD
2. Gary Barnidge (Frankenthal Devils) - 75 YDS, 1 TD
3. Charles Clay (Brochenzell Greyhounds) - 111 YDS

Spieler der Woche
1. Devonta Freeman (Frankenthal Devils), RB
2. Philip Rivers (Rostock Foxes), QB
3. Chris Ivory (World Wusel-Wings), RB
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RockyB

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56

Dienstag, 13. Oktober 2015, 00:13

Verlockung des Champions zu groß

***Newsflash***

Wie schon durch alle gängigen Sportgazetten geisterte, gab es einen umfangreichen Trade zwischen Berlin Thunder und den Leipzig Gold Donkeys. Inhaltlich befasste dieser Trade folgende Spieler bzw. Mannschaftsteile von Berlin Thunder:
Unsere Abgänge:


  • WR Demaryius Thomas
  • RB Karlos Williams
  • Jaguars D/ST
Im Gegenzug dürfen wir uns über neue Gesichter freuen. Im Einzelnen sind hier zu erwähnen:


  • WR Alshon Jeffery
  • RB Joseph Randle
  • Bills D/ST
Wir wünschen unseren ehemaligen Spielern bestmöglichen Erfolg bei ihrem neuen Team und heißen gleichzeitig unsere Neuen herzlich willkommen. Wir erhoffen uns durch diesen Trade zum einen endlich Stabilität in der Defense und zum anderen adäquaten Ersatz der Abgewanderten.

Zum Sportlichen: Nach unserem 2-0 Start gelang uns im zweiten Heimspiel in Folge der dritte Sieg in dieser Saison. Diesmal konnten wir den Meister von 2013, die Rostock Foxes, bezwingen. Die erste Begegnung mit einem Team aus der South Division ging dagegen verloren. Die Devils aus Frankenthal schickten uns mit einer Niederlage zurück an die Spree. In Week 5 stand dann erneut ein Auswärtsspiel an, jedoch mit nur kurzer Anreise. Es empfingen uns die Berlin Meerkats. Das Spiel befindet sich in den letzten Zügen und wir liegen aussichtsreich vorne und können uns auf Sieg Nummer 4 freuen.

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Freitag, 16. Oktober 2015, 03:03

Week 5 Recap

Ein Drittel der Regular Season ist bereits um, die Leistungen der Teams halten sich aber größtenteils noch in Grenzen. So langsam sollte man aber einen Gang hochschalten, wenn man in den Play-offs dabei sein will - hier ist das wöchentliche Recap!

(3-2) Frankenthal Devils | 99 - 59 | World Wusel-Wings (3-2)

Letzte Woche schon hatten die Wusel-Fans ihre Mannschaft mit einem gellenden Pfeifkonzert verabschiedet. Der schlechte Auftritt und die Niederlage gegen die Devils brachte das Fass nun zum überlaufen und die wutentbrannten Ultras zerlegten die Tribüne in ihre Einzelteile, die Polizei musste einschreiten. Die Mannschaft muss sich jetzt zusammenreißen, um die Unterstützung der Anhänger nicht vollends zu verlieren. Arian Foster tritt seit seinem Comeback mehr als Receiver denn als Running Back in Erscheinung und Star-WR Antonio Brown wird von seinem neuen QB nur noch selten gesucht. Der Rest des Teams kann Ausfälle von Leistungsträgern nicht abfangen. Doch die Ausweichmöglichkeiten für GM Wusel sind begrenzt

Die Devils sind on fire! Zum ersten Mal in der Geschichte des Franchises gelangen dem einstigen Punktelieferanten drei Siege in Folge. Dazu holten die Teufel bei den Wings so viele Punkte wie noch nie zuvor in einem Auswärtsspiel - und das alles ohne die Draft-Picks der Runden eins bis drei! Garant für den Erfolg war wieder einmal RB Devonta Freeman, der zwar "nur" zu einem TD, dafür aber zu über 150 Yards lief. WR Allen Hurns steuerte über 100 Yards und einen TD bei und die Broncos-Defense konnte sich nach dem Durchhänger von letzter Woche wieder stabilisieren. So konnte sich sogar QB Peyton Manning einen weiteren schwachen Tag leisten.


(2-3) Leipzig Gold Donkeys | 70 - 39 | Berlin Rowdies (1-4)

Auch beim zweiten Sieg der Saison profitierte der Titelverteidiger davon, dass der einfach noch schlechter war als man selbst. First-Round-Pick Eddie Lacy ist ein Schatten seiner selbst. Glücklicherweise scheint RB-Kollege Justin Forsett endlich in Fahrt zu kommen. Er lief zum zweiten Mal in Folge über 100 Yards und konnte seinen ersten TD der Saison verbuchen. QB Carson Palmer konnte seinen Abwärtstrend mit 3 TD-Pässen vorerst stoppen. Doch ansonsten enttäuschten die Donkeys wieder über weite Strecken. Warum ausgerechnet die Jaguars als Defense ausgewählt wurden, konnte GM Esel bei der Pressekonferenz der Leipziger nicht so recht vermitteln.

Ob bei den Rowdies keiner bemerkt hatte, das Antonio Gates' Sperre abgelaufen war, weiß man nicht. Was man aber weiß ist, dass es auch mit ihm in der Aufstellung nicht zu einem Sieg gereicht hätte. TE-Kollege Rob Gronkowski blieb zum zweiten Mal in Folge ohne TD - der Rest des Teams tat es ihm gleich. QB Matt Ryan verlor gleich drei Bälle und First-Round-Pick Jeremy Hill scheint ein Alles-oder-Nichts-Spieler zu sein, dessen Zeiger allzu häufig auf "Nichts" zeigt. Es ist nicht ersichtlich, wie die Rowdies, die erstmals vier Niederlagen hintereinander einstecken mussten, sich aus diesem Schlamassel helfen könnten. Zwei Top-Tight-Ends sind wahrscheinlich zu wenig für regelmäßige Siege.

(4-1) Berlin Thunder | 112 - 77 | Berlin Meerkats (2-3)

Zweiter Derbysieg für Thunder! Nach den Rowdies mussten sich nun auch die Neu-Hauptstädter von den Meerkats dem Liganeuling geschlagen geben. Der hat es nicht nur auf die Berliner Stadtmeisterschaft, sondern auch auf die Play-offs abgesehen. Dabei konnte der Großteil der Mannschaft, unter ihnen Neuzugang Joseph Randle gar nicht so richtig überzeugen. Doch RB Doug Martin erwischte mit 123 Yards und 2 TDs auf dem Boden sowie 35 Yards und 1 TD durch die Luft einen echten Sahnetag. Nachdem Blake Bortles als QB sich in seinen beiden ersten Partien im Thunder-Trikot richtig stark präsentiert hat, wird man gespannt sein dürfen, wen GM Rocky aufstellen wird, wenn Andrew Luck wieder fit ist.

Seit dem Sieg im Derby gegen die Rowdies scheint bei den Meerkats der Wurm drin zu sein. Während Stephen Gostkowski mit seinem Gegenüber Brandon McManus um die Wette kickte und WR Odell Beckham Jr. immerhin 121 Yards und einen TD ablieferte, befand sich der Rest der Mannschaft nicht auf der Höhe des Geschehens. QB Russell Wilson hat in diesem Jahr die 300-Yard-Marke noch nicht geknackt und ist auch zu Fuß nicht so gut unterwegs, wie man es von ihm gewohnt ist. Zu allem Überfluss verletzte sich First-Round-Pick Jamaal Charles schwer am Knie und fällt für die gesamte Saison aus. Wer ihn ersetzen soll, steht in den Sternen. Seine RB-Kollegen im Team haben bei weitem nicht sein Format.


(3-2) Koblenz Pandas | 92 - 88 | Brochenzell Greyhounds (0-5)

Eine weitere Woche - eine weitere Niederlage für die Brochenzell Greyhounds. So langsam muss sich GM vanScoota unangenehme Fragen gefallen lassen, zum Beispiel, warum er ausgerechnet in einem solch wichtigen Spiel dem schwachen Alex Smith den Vorzug vor Starting-QB Andy Dalton gab. Ansonsten bestätigen sich unsere Analysen aus der letzten Partie: Die Hounds kommen nicht über eine durchschnittliche Leistung hinaus. Die RBs Matt Forte und Frank Gore sowie WR DeAndre Hopkins legten allesamt solide Auftritte hin. Allerdings erreichte wieder keiner Top-Niveau. So kann es nur zum Sieg reichen, wenn der Rest des Teams wenigstens ein paar Punkte sammelt, anders als Charles Clay und Donte Moncrief.

Bei dem Pandas war QB Tom Brady zurück aus der Bye-Week und machte da weiter, wo er aufgehört hatte, und entdeckte sogar das Laufspiel neu für sich. Neben Brady zeigte sich auch die Defense der Patriots gut erholt. WR Julio Jones fing zwar keinen TD-Pass, recoverte aber einen Fumble in der gegnerischen Endzone. Sein Receiver-Kollege John Brown punktete lieber auf dem konventionellen Weg. RB Carlos Hyde konnte zum ersten Mal seit Week 1 einen Besuch in der Endzone verbuchen. First-Round-Pick DeMarco Murray fand sich nach seinem mehr als enttäuschenden Saisonstart übrigens auf der Bank wieder. Doch nach guten Trainingsleistungen scheint der Weg zurück in die Startformation offen.


(3-2) Marburg Dapple Gray | 88 - 95 | Rostock Foxes (3-2)

Der Ritt der Apfelschimmel in Richtung Play-offs ist vorerst gestoppt. Das Team von GM Fobsi musste sich in einer engen Begegnung den Rostocker Füchsen geschlagen geben. Ohne RB Adrian Peterson fehlte den Marburgern das entscheidende Quäntchen. So blieben die Schimmel ohne Rushing-TD. Doch auch die Wide Receiver, Jeremy Maclin, Jordan Matthews und allen voran Randall Cobb, machten zu wenig daraus, wenn sie den Ball einmal gefangen hatten. Einzig Tight End Tyler Eifert konnte wirklich überzeugen. Ihm gelangen wie schon in Week 1 zwei TDs. Neben diesen TD-Pässen auf Eifert warf QB Sam Bradford auch leider zwei Interceptions.

GM Buggy Buggnauskias hat derzeit einfach ein glückliches Händchen bei der Aufstellung seines RB-Duos. Neben Todd Gurley lief dieses Mal mit Thomas Rawls ein weiterer Rookie auf. Die beiden schafften es zusammen auf 328 Yards und einen TD von Rawls. Danny Woodhead musste sich mit weniger Touches zufrieden geben. Auf der Bank saß bei den Füchsen übrigens noch der ebenfalls nicht ganz namenlose Chris Johnson. Bei diesem Laufspiel fällt es dann auch weniger ins Gewicht, wenn die Receiver wie an diesem Wochenende mal keine guten Leistungen bringen. QB Philip Rivers zeigte dagegen wieder eine solide Vorstellung.


(2-3) Nürnberg Rapids | 92 - 93 | Stuttgart Lions (4-1)

GM Alex scheint ein Faible für Bye-Week-Receiver zu haben. Wie sonst ist es zu erklären, dass sich zum zweiten Mal in Folge ein solcher WR in der Startaufstellung der Rapids wiederfand?! So verschenkten die Nürnberger zum zweiten Mal einen sicheren Sieg. First-Round-Pick C.J. Anderson spielte nach dem Hoffnungsschimmer von letzter Woche wieder unterirdisch. Er ist noch ohne TD und blieb bislang in jedem Spiel unter 50 Yards. Auch der sonst so sichere QB Aaron Rodgers enttäuschte mit gleich zwei Interceptions und einem Fumble. Dagegen überzeugten RB Shane Vereen sowie die WR Julian Edelman und Allen Robinson mit insgesamt 4 Receiving-TDs.

Die Lions betrieben minimalen Aufwand und wurden maximal belohnt. Dion Lewis, T.J. Yeldon, Larry Fitzgerald und Derek Carrier kamen im Durchschnitt zwar nur auf 60 Scrimmage-Yards, allerdings schafften es alle vier mit jeweils einem TD aufs Scoreboard. Dies gelang WR A.J. Green nicht, er blieb zum zweiten Mal in Folge ohne Reception in der Endzone. QB Tyrod Taylor zeigte zwar ein mieses Pass-Spiel, lief jedoch zu 76 Yards und einem TD. Matchwinner für die Stuttgarter war aber ein anderer, nämlich Le'Veon Bell. Der Star-RB entschied die Begegnung mit der letzten Aktion des Spieltags, indem er sich aus einem Yard in die Endzone kämpfte.


Habe die letzten beiden Wochen sehr viel Zeit investiert, um die Team-Rekorde für jedes einzelne Franchise zusammenzustellen. Falls also jemand Interesse an seinen Rekorden hat, kann ich die gerne auch reinstellen.
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Freitag, 16. Oktober 2015, 03:34

Aller guten Dinge sind drei | Week 5

Tom Brady, Devonta Freeman und Tyler Eifert schon zum dritten Mal dabei, Blake Bortles und Allen Robinson zum zweiten Mal.

Quarterbacks
1. Blake Bortles (Berlin Thunder) - 303 YDS, 4 TD, 1 INT, 21 Rushing-YDS
2. Tom Brady (Koblenz Pandas) - 275 YDS, 2 TD, 1 Rushing-TD
3. Tyrod Taylor (Stuttgart Lions) - 109 YDS, 1 TD, 76 Rushing-YDS, 1 Rushing-TD

Running Backs
1. Doug Martin (Berlin Thunder) - 123 YDS, 2 TD, 35 Receiving-YDS, 1 Receiving-TD
2. Devonta Freeman (Frankenthal Devils) - 153 YDS, 1 TD, 44 Receiving-YDS
3. Justin Forsett (Leizpig Gold Donkeys) - 121 YDS, 1 TD, 49 Receiving-YDS

Wide Receiver
1. Allen Robinson (Nürnberg Rapids) - 72 YDS, 2 TD
2. Odell Beckham Jr. (Berlin Meerkats) - 121 YDS, 1 TD
3. Julian Edelman (Nürnberg Rapids) - 120 YDS, 1 TD

Tight Ends
1. Tyler Eifert (Marburg Dapple Gray) - 90 YDS, 2 TD
2. Larry Donnell (Berlin Thunder) - 35 YDS, 1 TD
3. Derek Carrier (Stuttgart Lions) - 27 YDS, 1 TD

Spieler der Woche
1. Doug Martin (Berlin Thunder), RB
2. Blake Bortles (Berlin Thunder), QB
3. Devonta Freeman (Frankenthal Devils), RB
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Dienstag, 20. Oktober 2015, 13:52

Aller guten Dinge sind drei | Week 6

Diese Woche ausnahmsweise vor dem Recap. Devonta Freeman ist zum vierten Mal in Folge unter den Top 3!

Quarterbacks
1. Philip Rivers (Rostock Foxes) - 503 YDS, 2 TD
2. Blake Bortles (Berlin Thunder) - 331 YDS, 3 TD, 3 INT, 37 Rushing-YDS
3. Tom Brady (Koblenz Pandas) - 312 YDS, 3 TD, 1 INT

Running Backs
1. Devonta Freeman (Frankenthal Devils) - 100 YDS, 1 TD, 56 Receiving-YDS, 1 Receiving-TD
2. Chris Ivory (World Wusel-Wings) - 146 YDS, 1 TD, 50 Receiving-YDS
3. LeGarrette Blount (Leipzig Gold Donkeys) - 93 YDS, 1 TD, 11 Receiving-YDS, 1 Receiving-TD

Wide Receiver
1. DeAndre Hopkins (Brochenzell Greyhounds) - 148 YDS, 2 TD
2. Calvin Johnson (World Wusel-Wings) - 166 YDS, 1 TD
3. Alshon Jeffery (Berlin Thunder) - 147 YDS, 1 TD

Tight Ends
1. Greg Olsen (Berlin Thunder) - 131 YDS, 1 TD
2. Gary Barnidge (Frankenthal Devils) - 39 YDS, 2 TD
3. Jimmy Graham (Rostock Foxes) - 140 YDS

Spieler der Woche
1. Philip Rivers (Rostock Foxes), QB
2. Devonta Freeman (Frankenthal Devils), RB
3. DeAndre Hopkins (Brochenzell Greyhounds), WR
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60

Freitag, 23. Oktober 2015, 13:50

Week 6 Recap

Nun hat endlich auch das letzte Team seinen ersten Sieg eingefahren.


(5-1) Berlin Thunder | 104 - 56 | Marburg Dapple Gray (3-3)

Marburgs GM Fobsi ist um sein Receiving-Corps aktuell nicht zu beneiden. Wie schon in der Vorwoche gelang es den WR der Schimmel nicht, entscheidend ins Spiel einzugreifen. Rueben Randle hatte dieses Mal den Vorzug vor Jordan Matthews erhalten. Doch Rettung naht: Martavis Bryant meldete sich unter der Woche mit ein paar beeindruckenden Trainingscatches zurück. TE Tyler Eifert machte es mit einem TD-Catch mal wieder vor, wie es gehen könnte. Allerdings ist es auch schwierig für die Receiver, wenn QB Sam Bradford mehr Bälle zum Gegner als zu den eigenen Mitspielern wirft - 5 Interceptions waren es insgesamt in den beiden vergangenen Spielen.

Bei Berlin Thunder läufte es dagegen einfach rund. So überstanden die Hauptstädter quasi mühelos die Bye-Week mehrerer ihrer RBs. Der verbliebene Giovani Bernard sorgte für den einzigen Rushing-TD. Das Pass- und Fangspiel war an diesem Tag eine Augenweide. Trotz dreier Interceptions zeigte QB Blake Bortles erneut eine gelungene Performance, dennoch wird er im kommenden Spiel wohl Platz machen müssen für Andrew Luck. TE Greg Olsen sowie die beiden WR Alshon Jeffery und Keenan Allen fingen alle Pässe für weit über 100 Yards. Dazu sammelte Kicker Brandon McManus wieder fleißig Punkte, obwohl er zum ersten Mal in dieser Saison einen FG-Versuch vergab.


(1-5) Brochenzell Greyhounds | 114 - 68 | Stuttgart Lions (4-2)

Ja, sie leben noch, die Brochenzell Greyhounds! Ausgerechnet gegen die momentan beste Mannschaft der Southern Divison fuhr man den ersten Saisonsieg ein und bleibt damit vom Fehlstart-Rekord verschont. GM vanScoota vermochte die Erleichterung darüber kaum in Worte zu fassen. Endlich hatten einmal alle Räder ineinander gegriffen. WR DeAndre Hopkins sammelte zum vierten Mal in Folge über 100 Receiving-Yards und fing dabei noch 2 TD-Pässe. Auch seine Kollegen T.Y. Hilton und Donte Moncrief schafften es auf das Scoreboard. Selbes gilt für First-Round-Pick Matt Forte und - überraschenderweise - für die Redskins-Defense.

Dagegen konnte auf Seiten der Lions nur QB Cam Newton überzeugen. Er kam zu seinem dritten Rushing-TD der Saison, warf allerdings auch erstmals zwei Interceptions. Kicker Robbie Gould erwischte mit 4 FGs und 2 PATs einen perfekten Tag. RB Le'Veon Bell blieb zum ersten Mal in dieser Saison unter 100 Scrimmage-Yards und zum ersten Mal in seiner Karriere ohne Reception. Larry Fitzgerald und WR-Kollege A.J. Green blieben beide zum dritten Mal in Folge unterhalb ebendieser 100-Yard-Marke. Wenn sich die Stars geschlossen einen schwachen Tag gönnen, fehlt es den Lions an echten Alternativen, auch weil Newton im Passspiel noch viel Luft nach oben hat.


(4-2) World Wusel-Wings | 100 - 75 | Nürnberg Rapids (2-4)

Trotz eines komplett aufgestellten Teams verloren die Nürnberg Rapids zum vierten Mal in Folge. Dieses Mal können die Spieler die Schuld jedoch nicht bei ihrem GM Alex suchen. Der hatte die besten seiner Mannen auf Feld geschickt, doch diese waren bei Weitem nicht gut genug. Während das Passpiel noch gut funktionierte (jeder WR fing einen TD-Pass), bleibt das Laufspiel der Rapids eine glatte Enttäuschung. First-Round-Pick C.J. Anderson liefert weiterhin katastrophale Daten. Er blieb erneut unter 50 Rushing-Yards und wartet weiterhin auf seinen ersten TD. Shane Vereen konnte nur mit einer einzigen Reception für minimalen Raumgewinn sorgen.

Nach den zuletzt schwachen Leistungen konnten sich die Wings wieder einigermaßen rehabilitieren. RB Arian Foster war zwar wieder erfolgreicher als Passempfänger denn als Läufer, aber Touchdown ist Touchdown. Das dachte sich wohl auch TE Kyle Rudolph, der neben seinem Scoring-Play nur einen weiteren Pass fing. Star-WR Antonio Brown blieb zum dritten Mal in Folge unter 50 Yards. Doch aus dem Nichts tauchte gegen Nürnberg auf einmal Calvin "Megatron" Johnson aus der Versenkung auf und fing Pässe für 166 Yards und einen TD. RB Chris Ivory rundete den Wings-Auftritt mit knapp 200 Scrimmage-Yards und einem Rushing-TD ab.


(1-5) Berlin Rowdies | 79 - 92 | Rostock Foxes (4-2)

"Viel Durchschnitt und Philip Rivers" beschreibt wohl am besten, was wir am vergangenen Wochenende von den Rostockern zu sehen bekamen. Der QB fand bei 65 Passversuchen 43-mal einen Empfänger, was in 503 Yards resultierte (alles Chargers-Rekorde). Zwei der Pässe gingen in die Endzone. Ansonsten gibt es in Todd Gurleys Bye-Week wenig zu berichten. RB Marshawn Lynch verbuchte seinen ersten Endzone-Besuch der Saison und TE Jimmy Graham knackte erstmals die 100-Yards-Marke. WR Anquan Boldin scheint sich im dreistelligen Yards-Bereich einzugrooven, es bleibt aber abzuwarten, ob der solche Zahlen konstant abliefern kann.

Der 1-5 Record der Rowdies sieht schlimmer aus, als die Mannschaft tatsächlich auftritt. Die meisten der fünf Niederlagen waren nicht so deutlich, wie man es vermuten würde. Doch wie schon vergangene Woche an dieser Stelle analysiert: "Zwei Top-Tight-Ends sind wahrscheinlich zu wenig für regelmäßige Siege." Das gilt insbesondere dann, wenn diese TEs keine Top-Leistung bringen. Gronk punkte zwar erstmals seit Week 2 wieder mit einem TD, verbuchte aber auch die wenigsten Receptions und Yards seiner Saison. Kollege Antonio Gates kam knapp an die 100 Yards ran, blieb aber ohne TD. Auch der Rest des Teams war nur guter Durchschnitt.


(3-3) Berlin Meerkats | 104 - 85 | Leipzig Gold Donkeys (2-4)

Wer soll Jamaal Charles ersetzen? Das war die große Frage bei den Meerkats vor dem Spiel in Leipzig. Und wie bestellt stand mit einem Mal Lamar Miller auf der Matte, machte sein erstes 100-Yards-Spiel der Saison und erlief nebenbei auch gleich seinen ersten TD des Jahres. Kann er das Niveau halten, braucht es nur noch einen soliden RB2, denn Tevin Coleman ist das auf keinen Fall. WR Steve Smith Sr. meldete sich mit 136 Yards und einem TD aus seiner kurzen Verletzungpause zurück. Auch Kollege Marvin Jones gelang ein TD-Catch. Die Versetzung des angeschlagenen Odell Beckham Jr. war wohl eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Nachdem sie in den letzten beiden Spielen glücklicherweise auf geringe Gegenwehr gestoßen waren, mussten sich die Donkeys gegen die Meerkats eingestehen, dass sie nicht mithalten können, wenn der Gegner Normalniveau erreicht. First-Round-Pick Eddie Lacy bleibt eine Enttäuschung und gerät in Gefahr, seinen Stammplatz zur verlieren. Thomas & Thomas liefern (noch) nicht so ab wie im letzten Jahr, als sie gemeinsam bei den Broncos spielten. Einziger Lichtblick gegen die Berliner war Neuzugang LeGarrette Blount, der sowohl durch die Luft als auch am Boden einen Touchdown verbuchen konnte.


(4-2) Frankenthal Devils | 104 - 99 | Koblenz Pandas (3-3)

Ein weiteres Erstes Mal für die Devils, nämlich das erste Mal 100 Punkte in einem Auswärtsspiel. Außerdem haben die Frankenthaler jetzt schon so viele Siege wie in ihrer bislang besten Saison, 2013. Wieso? Weshalb? Warum? Ist schnell erklärt. Matchwinner war wie immer RB Devonta Freeman mit 156 Scrimmage-Yards und 2 TDs. RB-Kollege und First-Round-Pick LeSean McCoy konnte endlich seinen ersten Rushing-TD der Saison einfahren. Dazu kommt die TE-Entdeckung des Jahres, Gary Barnidge, der nun in vier aufeinanderfolgenden Spielen gescored hat. Defensiv steht man mit der Broncos-Defense so sicher wie keine andere Mannschaft der Liga.

Die Pandas dagegen bauen ihre Niederlagenserie in Heimspielen aus, 6 Losses an der Zahl sind es jetzt. Dabei scheint First-Round-Pick DeMarco Murray endlich bei seinem neuen Team angekommen zu sein. Er lief erstmals zu über 100 Yards und verbuchte zusätzlich einen TD. QB Tom Brady warf seine erste Interception und konnte trotzdem überzeugen. WR John Brown fing Pässe für knapp 200 Yards, leistete sich aber ein Fumble. Der Rest der Mannschaft konnte jedoch nicht dieses Top-Niveau erreichen. Die RBs Carlos Hyde und Ameer Abdullah waren wie so oft schon nur Durchschnitt, Julio Jones erwischte einen schwachen Tag.
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Sonntag, 1. November 2015, 01:04

Week 7 Recap (Schnelldurchlauf)

Kurz und knackig - so ist der dieswöchige Recap!

(4-3) Koblenz Pandas | 105 - 88 | Berlin Rowdies (1-6)

Die Pandas sind nun alleiniger Rekordhalter für Auswärtssiege in Folge (5). Gleichzeitig führen sie aktuell auch die längste Serie an Heimniederlagen (6). Tom Brady zeigt die bislang beste Leistung seiner herausragenden Saison. Alle drei WR (Amari Cooper, Julio Jones, John Brown) fangen einen TD-Pass. DeMarco Murray schwächelt weiter.

Die Rowdies verlieren zum sechsten Mal hintereinander. Alfred Morris mit einem Rushing-AVG < 1. Dafür glänz McFadden. Rob Gronkowski mit seinem fünften Saison-TD. Alle Receiver (Michael Floyd, Ted Ginn Jr., Pierre Garcon) mit 50 Yards, aber nur Floyd fängt einen TD. Falcons-Defense steht stabil und fängt zwei Interceptions.


(1-6) Brochenzell Greyhounds | 70 - 104 | Berlin Meerkats (4-3)

Greyhounds verlieren nach erstem Sieg wieder. T.Y. Hilton mit Monsterspiel (150 Yards und 2 TDs bei nur 4 Receptions). Donte Moncrief auch mit einem TD. Dafür enttäuscht DeAndre Hopkins ohne TD und mit nur 50 Yards. Ryan Fitzpatrick stellt sich als solider Vertreter heraus. Redskins-Defense fällt in sich zusammen.

Lamar Miller und Rams-Defense führen ansonsten schwaches Team zum Sieg. Miller mit 236 Scrimmage-Yards und 2 TDs. Rams-Defense mit 4 Fumble-Recoveries, 4 Sacks und einem TD. Receiving-Corps bleibt ohne TD. Russell Wilson mit den wenigsten Rushing-Yards in dieser Saison und 2 Interceptions.


(5-2) Frankenthal Devils | 109 - 95 | Leipzig Gold Donkeys (2-5)

Die Devils feiern den fünften Sieg in Serie. Allen Hurns mit jeweils einem TD aus den letzten fünf Spielen. Jarvis Landry mit gleich 2 TDs. Die RBs Jonathan Stewart und Devonta Freeman zwar ohne TD, dafür beide mit über 120 Scrimmage-Yards. TE Gary Barnidge mit 101 Yards. Auch die Dolphins-Defense schafft einen TD.

Die Donkeys mussten jetzt fünf Heimniederlagen in Folge hinnehmen. Neuzugang Stefon Diggs schlägt ein mit 108 Yards und einem TD. Auch Allen Robinson mit einem Receiving-TD. Carson Palmer mit solider Leistung ohne zu glänzen. Solide Chiefs-Defense kreiert 3 Turnovers. Nur 71 kombinierte Rushing-Yards.


(2-5) Nürnberg Rapids | 81 - 95 | Berlin Thunder (6-1)

Rapids unterliegen im ersten Aufeinandertreffen der Neulinge. Bei den Nürnbergern ist außer Dolphins und Defense nix gewesen. Ryan Tannehill mit 4 TD-Pässen, einer davon findet WR Rishard Matthews. Seahawks-Defense lässt keinen TD zu und sammelt 6 Sacks. LeGarrette Blount bekommt nur dreimal den Ball und kommt auf negative Yards.

Thunder auf Kurs Richtung Play-offs. Andrew Luck mit starkem Auftritt trotz zweier Interceptions. Latavius Murray mit Rushing-TD, Doug Martin mit 136 Rushing-Yards. Receving-Corps um Keenan Allen, Terrance Williams und Mike Wallace bleibt ohne TD. Selbes gilt für TE Greg Olsen. Dafür die Bills-Defense mit einem Score.


(4-3) World Wusel-Wings | 101 - 128 | Rostock Foxes (5-2)

Die Wusel-Wings verlieren eine hochklassige Begegnung. Arian Foster sammelt 125 Scrimmage-Yards sowie je einen TD durch Luft und Lauf, verletzt sich dann aber schwer und ist "Out for the Season". Auch Chris Ivory und Calvin Johnson mit je einem TD. Antonio Brown ohne Score, dafür mit 124 Yards. Drew Brees schwach.

Rostock baut Siegesserie aus. Philip Rivers auch nach Rekordspiel wieder stark. Todd Gurley wieder mit über 100 Yards und mit seinen ersten beiden NFL-Touchdowns. Marshawn Lynch knackt erstmals die 100-Yards-Marke. Danny Woodhead komplettiert mit 2 Receiving-TDs das unschlagbare RB-Trio. Mike Evans mit 164 Yards und TD.


(5-2) Stuttgart Lions | 90 - 83 | Marburg Dapple Gray (3-4)

Die Lions sind dank einem knappen Sieg zurück in der Erfolgsspur. Cam Newton und die WR Vincent Jackson und Larry Fitzgerald schwach. Jordan Reed dafür mit zwei TDs. Le'Veon Bell und T.J. Yeldon mit jeweils über 100 Yards, Yeldon dazu mit einem TD. Vikings-Defense schafft ganze 7 Sacks. Lions überstehen damit auch schwierige Bye-Week.

Dapple Gray nun schon mit dritter Niederlage in Folge, weil Mannschaft solide spielt, ohne zu glänzen. Mark Ingram mit 143 Yards und einem TD stärkster Mann der Schimmel. Adrian Peterson verpasst zum dritten Mal in Serie die 100-Rushing-Yards-Marke. Martavis Bryant liefert ersten TD für Marburg. TE Ladarius Green mit 2 TPCs.
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Sonntag, 1. November 2015, 01:39

Aller guten Dinge sind drei | Week 7

Tom Brady bleibt Dauergast in diesem Ranking.

Quarterbacks
1. Tom Brady (Koblenz Pandas) - 355 YDS, 2 TD, 15 Rushing-YDS, 1 Rushing-TD
2. Ryan Tannehill (Nürnberg Rapids) - 282 YDS, 4 TD
3. Philip Rivers (Rostock Foxes) - 336 YDS, 3 TD, 2 INT, 2 TPC

Running Backs
1. Lamar Miller (Berlin Meerkats) - 175 YDS, 1 TD, 61 Receiving-YDS, 1 Receiving-TD
2. Todd Gurley (Rostock Foxes) - 128 YDS, 2 TD, 35 Receiving-YDS
3. Arian Foster (World Wusel-Wings) - 59 YDS, 1 TD, 66 Receiving-YDS, 1 Receiving-TD

Wide Receiver
1. T.Y. Hilton (Brochenzell Greyhounds) - 150 YDS, 2 TD
2. Mike Evans (Rostock Foxes) - 164 YDS, 1 TD
3. Jarvis Landry (Frankenthal Devils) - 83 YDS, 2 TD

Tight Ends
1. Jordan Reed (Stuttgart Lions) - 72 YDS, 2 TD
2. Rob Gronkowski (Berlin Rowdies) - 108 YDS, 1 TD
3. Ladarius Green (Marburg Dapple Gray) - 45 YDS, 1 TD, 2 TPC

Spieler der Woche
1. Lamar Miller (Berlin Meerkats), RB
2. Tom Brady (Koblenz Pandas), QB
3. Todd Gurley (Rostock Foxes), RB
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Freitag, 6. November 2015, 04:13

Week 8 Recap

So langsam kristallisieren sich die Play-off-Kandidaten heraus. Woche für Woche wird es spannender und Woche für Woche kommt das wöchentliche Recap!


(3-5) Marburg Dapple Gray | 65 - 89 | Berlin Thunder (7-1)

Was soll man dazu noch sagen? Der Neuling gewinnt einfach ein Spiel nach dem anderen und ist auf dem besten Weg in die Play-offs. Gegen Marburg reichte sogar eine vergleichsweise schwache Leistung der Hauptstädter. QB Andrew Luck warf ganze drei Interceptions und sammelte die bislang wenigsten Passing-Yards in dieser Saison. Doch seine Mitspieler konnten das kompensieren. RB Latavius Murray lief für 113 Yards und WR Alshon Jeffery gelangen sogar 116 Yards und ein Touchdown durch die Luft. Ebenso konnte TE Greg Olsen einen Touchdown-Catch verbuchen.

Dapple Gray enttäuschte dagegen auf ganzer Linie. QB Ben Roethlisberger stand bei seinem Comeback noch auf wackeligen Beinen und warf den Ball wie sein Gegenüber dreimal zum Gegner. Die RBs Adrian Peterson und Mark Ingram kamen zwar beide auf jeweils über 100 Scrimmage-Yards, fanden jedoch nicht den Weg in die Endzone. Das gelang Jeremy Maclin mit einem Touchdown-Catch, allerdings sammelte der WR nur mickrige 35 Yards. Sein Kollege Martavis Bryant blieb erstmals seit seinem Comeback ohne Score. Auch Tyler Eifert musste sich ungewohnterweise ohne Touchdown begnügen.


(2-6) Nürnberg Rapids | 73 - 108 | World Wusel-Wings (5-3)

Nach dem verheißungsvollen Saisonstart sind die Rapids in eine gefährliche Abwärtsspirale geraten. Sechs Niederlagen in Folge sind es nun schon. Auch gegen die All-Star-Truppe der Wings waren die Franken chancenlos. QB Aaron Rodgers zeigte die gefühlt schlechteste Leistung seiner Karriere mit nur 77 Yards und keinem einzigen Touchdown. Auch das Running-Game von LeGarrette Blount und Orleans Darkwa war katastrophal. Einzig die Receiver Brandon Marshall (108 Yards) und Julian Edelman, der gleich zwei Touchdown-Receptions verbuchte, konnten überzeugen.

Bei den Wings überstrahlte an diesem Tag ein Mann alle anderen: Drew Brees! Der Saint zeigte die wohl beste Leistung, die man je von einem QB in der FMTFL zu sehen bekam (Statistik in Arbeit). 505 Passing-Yards, 7 Touchdowns und - sage und schreibe - 1 Rushing-Yard gelangen dem erfahrenen Recken. Und die Ausbeute hätte durchaus noch besser sein können, denn Brees leistete sich zusätzlich noch 2 Interceptions. Vom Rest der Mannschaft stach vor allem noch RB Ronnie Hillman mit zwei Rushing-Touchdowns hervor. WR Antonio Brown gelang ein Touchdown-Catch.


(1-7) Brochenzell Greyhounds | 70 - 93 | Stuttgart Lions (6-2)

Nach der überraschenden Niederlage im Hinspiel gaben sich die Lions zuhause gegen die Greyhounds keine Blöße. Früh machte der Führende der Southern Divison klar, wer Herr im Haus ist. QB Cam Newton zeigte trotz Interception und Fumble eine solide Vorstellung. Das lag wohl auch am überragenden Receiving-Corps. TE Benjamin Watson kam mit seiner besten Saisonleistung auf 147 Yards und einen Touchdown. Auch die WR A.J. Green und Larry Fitzgerald konnten einen Score verbuchen. Allerdings verletzte sich First-Round-Pick Le'Veon Bell am Knie und fällt für diese Saison aus.

Die Greyhounds sind wieder zurück im alten Niederlagen-Trott. Der Loss in der Landeshauptstadt war schon das vierte verlorene Auswärtsspiel in Serie. Da half auch die tolle Defensiv-Leistung der Chiefs mit 6 Sacks nichts. Die in der Woche zuvor noch so erfolgreichen WR T.Y. Hilton und Donte Moncrief kamen beide nicht einmal auf 20 Yards. Der sonst so starke QB Andy Dalton erwischte seinen bislang schwächsten Tag. Weder Frank Gore noch RB-Kollege Matt Forte gelang ein Touchdown. Zu allem Überfluss zog sich Forte auch noch eine schwerere Verletzung zu.


(5-3) Rostock Foxes | 76 - 86 | Berlin Rowdies (2-6)

Aufatmen in Berlin - nach sechs Niederlagen in Folge konnten die Rowdies endlich wieder einen Sieg einfahren. So richtig überzeugen konnte die verunsicherte Mannschaft jedoch nicht. QB Matt Ryan unterlief sowohl eine Interception als auch ein Fumble. TE Rob Gronkowski zeigte seine beste Leistung seit Week 2, als er auf die gleichen Werte wie in diesem Spiel kam (113 Yards und ein Touchdown). Waiver-Pickup Nate Washington gelang gleich in seinem ersten Spiel für die Hauptstädter ein Touchdown-Catch. Außerdem sammelte RB Darren McFadden über 100 Scrimmage-Yards.

Die Foxes mussten dagegen nach zuletzt vier Siegen in Serie (Franchise-Rekord) mal wieder eine Niederlage hinnehmen - und das trotz herausragender Leistungen von QB Philip Rivers und RB Todd Gurley. Rivers kam wie schon in der Vorwoche auf über 300 Yards und 3 Touchdowns. Rookie-Rusher Gurley erlief 133 Yards und einen Touchdown. Doch abseits von den beiden war das Team eine Enttäuschung. Marshawn Lynch konnte die Leistungssteigerung von letzter Woche nicht bestätigen und das Receiving-Corps mit namhaften Größen wie Mike Evans und Jimmy Graham versagte völlig.


(4-4) Koblenz Pandas | 95 - 120 | Frankenthal Devils (6-2)

Auch die schönste Serie geht einmal zuende. So mussten sich die Pandas nach fünf Siegen mal wieder in einem Auswärtsspiel geschlagen geben. Dabei legten die Koblenzer einen couragierten Auftritt hin. QB Tom Brady zeigte mit 356 Yards und 4 Touchdowns seine bislang beste Saisonleistung - und das will bei seiner Saison schon etwas heißen. Die Patriots-Defense ließ so gut wie nichts zu und sackte den gegnerischen QB gleich fünfmal. WR Julio Jones verbuchte ganze 162 Yards und einen Touchdown-Catch. Mit John Brown und Ameer Abdullah leistete man sich aber auch zwei Nullrunden.

Die Siegesserie der Devils, die sich nun schon über sechs Spiele erstreckt, ist weit davon entfernt, zu reißen. Frankenthal ist nur noch einen Sieg vom Ligarekord entfernt. Gegen Koblenz zeigten die Teufel außerdem das beste Spiel der Franchise-Geschichte. QB Matthew Stafford und WR Jarvis Landry waren die einzigen, die nicht so dazu beitragen wollten. Charcandrick West, Michael Crabtree und Gary Barnidge gelang jeweils ein Touchdown. Kicker Justin Tucker vewandelte alles seine fünf FG-Versuche, drei davon aus über 40 Yards. Demaryius Thomas sammelte 168 Receving-Yards.


(2-6) Leipzig Gold Donkeys | 91 - 114 | Berlin Meerkats (5-3)

Ganz heimlich, still und leise prischen sich die Meerkats in Richtung Play-offs. Zum ersten Mal in der Franchise-Geschichte konnten drei Siege in Folge eingefahren werden. Matchwinner gegen Leipzig war Star-WR Odell Beckham Jr. Genau wegen solcher Spiele hatte GM Walker ODB an Land gezogen. 130 Yards und 3 Touchdown-Receptions in einem Spiel schaffen nur die wenigsten WR in ihrer Karriere. Auch Kollege Tavon Austin konnte neben knapp 100 Yards einen Receiving-TD verbuchen. Außerdem war er mit einem Touchdown-Run(!) erfolgreich.

Der Titelverteidiger droht dagegen die Play-offs zu verpassen. Ein Grund dafür ist weiterhin First-Round-Pick Eddie Lacy. Dem gelang zwar der sein erster Touchdown seit Week 1, er wartet aber weiterhin auf sein erstes 100-Yards-Spiel in diesem Jahr. Immerhin war das Passspiel der Donkeys erfolgreich. QB Carson Palmer 4 Touchdown-Pässe und 374 Yards. WR Stefon Diggs fing in seinem zweiten Spiel für Leipzig seinen zweiten Touchdown und Kollege Brandin Cooks gelangen sogar zwei Touchdowns und 88 Yards. Die Jets-Defense blieb ohne Turnover und sogar ohne Sack.
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Freitag, 6. November 2015, 04:27

Aller guten Dinge sind drei | Week 8

Drew Brees überstrahl einfach alle - selbst Tom Brady!

Quarterbacks
1. Drew Brees (Word Wusel-Wings) - 505 YDS, 7 TD, 2 INT
2. Tom Brady (Koblenz Pandas) - 356 YDS, 4 TD
3. Caron Palmer (Leipzig Gold Donkeys) - 374 YDS, 4 TD, 1 INT

Running Backs
1. Todd Gurley (Rostock Foxes) - 133 YDS, 1 TD, 13 Receiving-YDS
2. Ronnie Hillman (World Wusel-Wings) - 60 YDS, 2 TD
3. Charcandrick West (Frankenthal Devils) - 97 YDS, 1 TD, 25 Receiving-YDS

Wide Receiver
1. Odell Beckham Jr. (Berlin Meerkats) - 130 YDS, 3 TD
2. Tavon Austin (Berlin Meerkats) - 98 YDS, 1 TD, 21 Rushing-YDS, 1 Rushing-TD
3. Brandin Cooks (Leipzig Gold Donkeys) - 88 YDS, 2 TD

Tight Ends
1. Benjamin Watson (Stuttgart Lions) - 147 YDS, 1 TD
2. Rob Gronkowski (Berlin Rowdies) - 113 YDS, 1 TD
3. Greg Olsen (Berlin Thunder) - 79 YDS, 1 TD

Spieler der Woche
1. Drew Brees (World Wusel-Wings), QB
2. Odell Beckham Jr. (Berlin Meerkats), WR
3. Tom Brady (Koblenz Pandas), QB
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Freitag, 13. November 2015, 23:50

Week 9 Recap

Blowouts und Shootouts, beides gab es gleichermaßen in Week 9. Und jetzt gibt es wie immer das wöchentliche Recap!


(2-7) Berlin Rowdies | 70 - 86 | Leipzig Gold Donkeys (3-6)

Der letztwöchige Sieg der Rowdies war wohl nur die Ausnahme von der Regel, denn gegen den angeschlagenen Titelverteidiger gab es schon wieder die nächste Niederlage. Von denen haben die Hauptstädter dieses Jahr nun schon so viele wie in den beiden vorangegangenen Spielzeiten zusammen. Zwar lieferten QB Matt Ryan (303 YDS, 1 TD), WR Emmanuel Sanders (90 YDS, 1 TD) und RB Darren McFadden (117 YDS) solide Leistungen ab, doch weil der Rest nur Durchschnitt war, reichte es am Ende nicht zu einem wiederholten Erfolgserlebnis.

Die Donkeys waren den entscheidenden Tick besser. Dieser Tick trug vor allem den Namen Derek Carr. Der junge QB war mit 301 YDS und 4 TDs ein würdiger Vertreter von Carson Palmer und darf sich jetzt sogar berechtigte Hoffnungen auf weitere Einsätze machen. Davon könnte auch das WR-Duo Dez Bryant und Brandin Cooks wieder profitieren, die schon in diesem Spiel mit 104 bzw. 71 YDS und jeweils einem TD einen guten Eindruck machten. Sorgenkind der Esel bleibt die RB-Position. First-Round-Pick Eddie Lacy legte einen weiteren katastrophalen Auftritt hin.


(1-8) Brochenzell Greyhounds | 48 - 124 | Koblenz Pandas (5-4)

Die Greyhounds sind ganz unten angekommen. In Koblenz zeigten die Brochenzeller die mit Abstand schlechteste Leistung der Franchise-Geschichte. Nun werden erste Rücktrittsforderungen gegen GM vanScoota laut. Doch der ist sicher nicht allein für den Niedergang der Hounds verantwortlich. Nach der Verletzung von Matt Forte steht man ohne einen konstanten RB da. Zwar gelangen Frank Gore 83 YDS und ein TD, doch wenn außer ihm und QB Andy Dalton (234 YDS, 3 TD) keiner Normalform erreicht und dann auch noch die Defense zerlegt wird, sieht es ganz finster aus im tiefen Süden.

Bei den Pandas dagegen ist alles im grünen Bereich. Nun konnten die Koblenzer mit der zweitbesten Leistung der Franchise-Geschichte sogar ihre sechs Heimspiele währende Niederlagenserie beenden. Das alles gelang trotz dem schwächsten Auftritt von QB Tom Brady (299 YDS, 2 TD, 1 INT) und RB C.J. Spiller (8 YDS). Außer diesem brachten es alle Spieler mindestens auf 100 YDS und/oder einen TD. TE Delanie Walker schaffte sogar zwei Scores. Erfreulich ist auch die Entwicklung von First-Round-Pick DeMarco Murray, der erstmals auf über 150 Scrimmage-YDS kam.


(5-4) Rostock Foxes | 69 - 125 | Marburg Dapple Gray (4-5)

Nach der deutlichen Niederlage beim direkten Gegner im Kampf um die Play-offs in Marburg befinden sich die Foxes in einer Mini-Krise. Gegenüber der Vorwoche veränderte sich so gut wie nichts zum besseren - im Gegenteil! QB Philip Rivers passte sich dem Niveau seiner Mannschaft an und erzielte nur 280 YDS und einen TD, seine schlechtesten Werte seit Week 3. Da halfen auch die 150 YDS von WR Mike Evans und der TD von RB Todd Gurley nicht weiter. Außerdem mussten die Füchse noch die Verletzung von Dion Lewis hinnehmen, für den die Saison gelaufen ist.

Auf der anderen Seite ist Marburg back in Business. Die Apfelschimmel spielten ihr bestes Match seit Week 4, 2013. TE Tyler eifert erreichte mit 3 TDs den bisherigen Höhepunkt seiner ohnehin schon tollen Saison. WR Jordan Matthews gelangen zum ersten Mal seit Week 1 über 100 YDS und zum ersten Mal seit Week 2 ein TD. Auch RB Adrian Peterson fand seit Langem mal wieder den Weg in die Endzone. Angeführt wurde das Team vom wiedererstarkten QB Ben Roethlisberger der das Spiel allerdings erneut verletzungsbedingt vorzeitig verlassen musste.


(7-2) Stuttgart Lions | 87 - 83 | Nürnberg Rapids (2-7)

Das Matchup der Stuttgart Lions und der Nürnberg Rapids war bestimmt von direkten Aufeinandertreffen der beiden QBs, Cam Newton für Stuttgart und Aaron Rodgers für Nürnberg. Newton schaffte knapp 300 Passing-YDS und 3 TDs (bei einer INT) sowie 57 Rushing-YDS und einen TD-Run. Rodgers beschränkte sich größtenteils auf das Passspiel und war dort mit 369 YDS und 4 TDs (ebenfalls bei einer INT) erfolgreich. Zu Fuß gelangen ihm 22 YDS. Beide erzielten ein gutes Drittel der Punkte ihres jeweiligen Teams.

Das lag auch an der schwachen Leistung der restlichen Spieler. Für Nürnberg erzielten RB LeGarrette Blount und WR Brandon Marshall jeweils einen TD. Auf Seiten der Lions schafften es TE Martellus Bennett und WR Sammy Watkins aufs Scoreboard. Letzterer sammelte herausragende 168 Receiving-YDS. Der Nürnberger RB C.J. Anderson machte seinem Ruf als "schlechtester First-Round-Pick der Liga" wieder alle Ehre. Nachdem er letzte Woche eine Denkpause von GM Alex erhalten hatte, nutzte er seine Rückkehr in die Startformation nicht.


(5-4) World Wusel-Wings | 98 - 105 | Frankenthal Devils (7-2)

Die Devils haben genug von Franchise-Rekorden, jetzt sind die Liga-Rekorde fällig! Der Sieg gegen die Wings war der siebte in Folge. Das schafften vorher nur die Donkeys und die Rowdies. Innerhalb einer einzigen Saison sind die Teufel sogar die ersten, denen dieses Kunststück gelang. Außerdem hat Frankenthal in diesem Jahr schon mehr Siege als in den beiden ersten FMTFL-Spielzeiten kombiniert und auch schon mehr Punkte als in der gesamten letzten Spielzeit. Langsam aber sicher deutet sich die erste Play-off-Teilnahme der Devils ab.

Die Wusel-Wings gabe im dieswöchigen Topspiel der Southern Division zwar ihr Bestes, doch es reichte nicht zum Sieg. QB Drew Brees schaltete im Vergleich zu seinem Gigantenspiel von letzter Woche einen Gang zurück, glänzte aber trotzdem mit 387 YDS, 3 TD-Pässen sowie einem Rushing-TD. WR Antonio Brown gelang zwar kein TD, dafür sammelte er aber über 300 Scrimmage-YDS (284 durch die Luft und 22 durch Runs). Chris Ivory wählte eine andere Methode und lief bei nur 26 Rushing-YDS zu 2 TDs. Der Rest des Teams konnte nicht mithalten.


(5-4) Berlin Meerkats | 99 - 104 | Berlin Thunder (8-1)

Thunder hat sich den ersten Titel der Saison gesichert. Nach dem Sieg gegen die Meerkats ist dem Neuling die Berliner Stadtmeisterschaft nicht mehr zu nehmen. Matchwinner war der reaktivierte RB DeAngelo Williams, der schon zu Beginn der Saison für Thunder aufgelaufen war und sich nun mit 225 Scrimmage-YDS und 2 TDs eindrucksvoll zurückmeldete. Gespannt darf man Woche für Woche sein, wer denn auf der QB-Position das Thunder-Trikot überstreifen darf. Im Derby war es Jay Cutler. Am nächsten Spieltag kann Thunder eventuell schon den Einzug in die Play-offs feiern.

Die Meerkats setzten alles daran, keine weitere Derbyniederlage einstecken zu müssen, doch es half alles nichts. Als einziger Trost bleibt, dass es deutlich knapper zuging als im Hinspiel. Das war vor allem den herausragenden RBs Lamar Miller und Waiver-Pickup Jeremy Langford zu verdanken. Miller kam zwar nur auf 44 Rushing-YDS, sammelte aber 2 TDs und 97 Receiving-YDS. Auch Jeremy Langford war mit 70 YDS durch die Luft erfolgreich. Zusätzlich verbuchte er bei 72 Rushing-YDS einen TD. Star-WR ODB enttäuschte mit "nur" 105 YDS und blieb ohne TD.
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Samstag, 14. November 2015, 00:10

Aller guten Dinge sind drei | Week 9

Skandal - Tom Brady taucht nirgends im Ranking auf!

Quarterbacks
1. Cam Newton (Stuttgart Lions) - 297 YDS, 3 TD, 1 INT, 57 Rushing-YDS, 1 Rushing-TD
2. Aaron Rodgers (Nürnberg Rapids) - 369 YDS, 4 TD, 1 INT, 22 Rushing-YDS
3. Drew Brees (World Wusel-Wings) - 387 YDS, 3 TD, 1 INT, 1 Rushing-TD

Running Backs
1. DeAngelo Williams (Berlin Thunder) - 170 YDS, 2 TD, 55 Receiving-YDS, 1 TPC
2. Lamar Miller (Berlin Meerkats) - 44 YDS, 2 TD, 97 Receiving-YDS
3. Jeremy Langford (Berlin Meerkats) - 72 YDS, 1 TD, 70 Receiving-YDS, 1TPC

Wide Receiver
1. Antonio Brown (World Wusel-Wings) - 284 YDS, 22 Rushing-YDS, 1 FUML
2. Michael Crabtree (Frankenthal Devils) - 108 YDS, 2 TD
3. Sammy Watkins (Stuttgart Lions) - 168 YDS, 1 TD

Tight Ends
1. Delanie Walker (Koblenz Pandas) - 95 YDS, 2 TD
2. Tyler Eifert (Marburg Dapple Gray) - 53 YDS, 3 TD
3. Greg Olsen (Berlin Thunder) - 66 YDS, 1 TD

Spieler der Woche
1. DeAngelo Williams (Berlin Thunder), RB
2. Cam Newton (Stuttgart Lions), QB
3. Aaron Rodgers (Nürnberg Rapids), QB
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Mittwoch, 18. November 2015, 23:15

Week 10 Recap

Die Liga zu Gast im (schaut man auf die Ergebnisse) nicht sehr gastfreundlichen Norden: Ein erster Play-off-Teilnehmer, erstmals zwei Unentschieden in einer Woche und ein neuer FMTFL-Rekord, nur eines bleibt wie immer - das wöchentliche Recap!


(1-9) Brochenzell Greyhounds | 52 - 72 | Berlin Thunder (9-1)

Der Neuling hat es geschafft! Trotz der bislang schlechtesten Saisonleistung qualifizierte sich Berlin Thunder schon vier Spieltage vor Schluss für die Play-offs und strebt nun natürlich nach dem First-Round-Bye. Die Hauptstädter sind auf einem unvergleichlichen Siegeszug unterwegs. In den letzten 6 Spielen ging man als Sieger vom Platz, insgesamt steht Thunder jetzt bei 9 Siegen. Ein weiterer Erfolg würde in diesen Kategorien die jeweiligen Liga-Rekorde einstellen. Außerdem gab es für Auswärtsteams noch nichts zu holen, alle 6 Heimspiele wurden gewonnen.

Ganz anders schaut es derzeit bei den Greyhounds aus. In Berlin musste man sich wie jedes Mal auswärts geschlagen geben und der Auftritt war die zweitschlechteste Leistung der Franchise-Geschichte (nach der von letzter Woche). Die Hounds sind in der schlimmsten Krise seit ihrer Gründung im vergangenen Jahr. Mittlerweile wurde öffentlich, dass die Führungsriege ernsthaft darüber nachdenkt, das Franchise nach der laufenden Saison an einen neuen Standort umzusiedeln, um für frischen Wind zu sorgen. Man darf also gespannt sein, was in den kommenden Wochen in Brochenzell geschieht.


(7-3) Stuttgart Lions | 57 - 89 | Berlin Meerkats (6-4)

Das Matchup zwischen den Stuttgart Lions und den Berlin Meerkats war schwere Kost, erreichte doch nicht einmal die Hälfte der Spieler Normalform. Dies betrifft insbesondere die Schwaben. QB Cam Newton bestätigte mit seinem sechsten Rushing-Touchdown und einem Touchdown-Pass seine starke Saisonleistung und TE Jordan Reed gelangen gleich zwei Touchdown-Catches. Abseits der beiden herrschte aber große Flaute. RB T.J. Yeldon brachte es nur auf 61 Yards und auch WR A.J. Green enttäuschte mit 67 Yards und einem verlorenen Fumble.

Auf der Gegenseite wiesen auch die Meerkats mit TE Jordan Cameron sowie den WR Tavon Austin und Willie Snead drei Totalausfälle vor. Allerdings konnte das Team diese Schwächen deutlich besser kompensieren als die Gäste. So konnte sich RB Jeremy Langford nach seinem starken Debut von letzter Woche nochmals steigern und beendete das Spiel mit 182 Scrimmage-Yards und zwei Touchdowns. Auch Kollege Lamar Miller und Receiver Odell Beckham Jr. konnten einen Score für sich verbuchen. QB Russell Wilson erwischte einen seiner besseren Tage.


(5-5) Koblenz Pandas | 66 - 76 | Leipzig Gold Donkeys (4-6)

Nicht zwingend besser, aber doch etwas enger ging es zwischen den Koblenz Pandas und den Leipzig Gold Donkeys zu. GM von und zu Esel hatte Glück, dass ihm die Nichtberücksichtigung von WR Brandin Cooks nicht zum Verhängnis wurde. Denn Ersatzmann Stefon Diggs lieferte nun schon das zweite Mal in Folge keinerlei Argumente für einen Platz in der Startaufstellung. Andererseits kann man auch vom Rest des Teams nicht gerade behaupten, dass es sich in einen Rausch gespielt hätte. Immerhin erzielten RB Jonathan Stewart und Wideout Allen Robinson jeweils einen Touchdown.

Bei den Pandas weiß man nie so recht, woran man ist. Letzte Woche noch Top, diesen Spieltag eher Flop. Number-One-QB Tom Brady unterliefen erstmals in diesem Spieljahr zwei Turnovers. Sein WR John Brown konnte keinen einzigen seiner Pässe fangen. Bester Receiver der Koblenzer war sein Nebenmann Eric Decker mit 85 Yards und einem Touchdown-Catch. First-Round-Pick DeMarco Murray sammelte zwar knapp 120 Scrimmage-Yards, vergaß dabei wohl aber, dass er sich mit einem Touchdown die Hälfte davon hätte sparen können.


(2-8) Nürnberg Rapids | 68 - 100 | Rostock Foxes (6-4)

Oft ist es nicht leicht, einen wichtigen Spieler in seiner Bye-Week zu ersetzen. Doch Rostocks GM Buggy Buggnauskias hatte bei der Auswahl des Vertreters von QB Philip Rivers ein glückliches Händchen. Kirk Cousins avancierte mit 324 Yards und vier Touchdown-Pässen zum Matchwinner. Steht nach dem letzten schwachen Auftritt von Rivers jetzt ein dauerhafter Wechsel auf der Spielmacherposition an? Man darf gespannt sein. Keinen Wechsel wird es wohl bei den RBs geben, wo sowohl Marshawn Lynch als auch Todd Gurley einen Touchdown-Run zum fünften Heimsieg in Folge beitrugen.

"The Trend is your Friend" lautet ein Börsensprichwort. Der Trend der Nürnberg Rapids kommt aber alles andere als freundlich daher. Achtmal in Folge gingen die Franken jetzt als Verlierer vom Feld, das bedeutet die Einstellung des unrühmlichen Liga-Rekords, den aktuell noch die Marburg Mercenaries halten. Dabei hatte die Saison für den Neuling mit zwei Siegen so verheißungsvoll begonnen. Doch seitdem geht es bei den Rapids immer steiler bergab. Oftmals waren die Niederlagen knapp und unnötig (#ByeWeekFail), doch immer häufiger ist der Abstand zum Gegner allzu deutlich.


(7-2-1) Frankenthal Devils | 79 - 79 | Berlin Rowdies (2-7-1)

0:00 auf der Uhr. Bei Frankenthal weiß man nicht so recht, ob man sich freuen soll oder nicht. Immerhin hat man gerade einen neuen FMTFL-Rekord aufgestellt: 8 Spiele ohne Niederlage in Folge waren vorher noch keinem Team gelungen. Allerdings ist das wohl nur ein schwacher Trost, war man doch nur einen einzigen Punkt davon entfernt, den prestigereicheren Rekord für die längste Siegesserie zu brechen. GM und Rekordjäger ufuk war die Enttäuschung deutlich anzumerken. Er hatte in den letzten Wochen akribisch auf diesen Moment hingearbeitet.

Spielverderber waren die Rowdies aus Berlin und insbesondere WR Michael Floyd, der den Devils quasi im Alleingang die Tour vermasselte. 113 Yards und zwei Touchdowns sollte er an diesem Tag packen. Die Hauptstadt scheint dem Wideout gut zu tun. In den fünf Spielen vor seiner Anstellung bei den Rowdies gelang Floyd kein einziger Score. Seitdem er unter GM Kitt aufläuft, hat er in jeder Partie mindestens einen Touchdown-Pass gefangen. Zweiter Matchwin-äh-tie-er war TE Rob Gronkowski, dem wie Floyd 113 Yards plus ein Touchdown gelangen.


(5-4-1) World Wusel Wings | 105 - 105 | Marburg Dapple Gray (4-5-1)

Ein Unentschieden im Fantasy Football ist immer ärgerlich, da ja nur ein Punkt zum Sieg fehlt. Noch ärgerlicher wird das ganze, je mehr Punkte man im Spiel gesammelt hat. Eine weitere Stufe auf der Ärgerlichkeitsskala gewinnt man, wenn zum entscheidenden Punkt wie im Fall von Wusels Chris Ivory oder Antonio Brown nur ein einziges Yard gefehlt hätte. Noch weiter hoch kraxelt man, wenn man im Nachhinein den falschen Spieler aufgestellt hat, aber gar nicht wirklich etwas dafür kann. Die Spitze der Skala erreicht man aber, wenn der Kicker den Versuch zum möglichen Sieg vergibt.

Dennoch gab es einen Gewinner bei diesem Spiel, nämlich das Publikum. 139 Yards und zwei Touchdowns von WR Antonio Brown,
187 Scrimmage-Yards und eine Touchdown-Reception von RB Matt Jones, 178 Yards und ein Touchdown-Catch von WR Martavis Bryant und 203 Rushing-Yards plus ein Touchdown-Run von RB Adrian Peterson, wann bekommt man sowas schon einmal in einem einzigen Spiel zu sehen? Nichtsdestoweniger ist das Remis für die beiden GMs bitter. Es das erste Mal in der Franchise-Geschichte der Wings, dass zwei aufeinanderfolgende Spiele nicht gewonnen wurden.
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Mittwoch, 18. November 2015, 23:27

Aller guten Dinge sind drei | Week 10

Tom Brady seit nun schon zwei Wochen vermisst!

Quarterbacks
1. Kirk Cousins (Rostock Foxes) - 324 YDS, 4 TD
2. Aaron Rodgers (Nürnberg Rapids) - 333 YDS, 2 TD
3. Cam Newton (Stuttgart Lions) - 217 YDS, 1 TD, 23 Rushing-YDS, 1 Rushing-TD

Running Backs
1. Jeremy Langford (Berlin Meerkats) - 73 YDS, 1 TD, 109 Receiving-YDS, 1 Receiving-TD
2. Adrian Peterson (Marburg Dapple Gray) - 203 YDS, 1 TD, 13 Receiving-YDS
3. Matt Jones (World Wusel-Wings) - 56 YDS, 131 Receiving-YDS, 1 TD

Wide Receiver
1. Antonio Brown (World Wusel-Wings) - 139 YDS, 2 TD, 1 TPC
2. Michael Floyd (Berlin Rowdies) - 113 YDS, 2 TD
3. Martavis Bryant (Marburg Dapple Gray) - 178 YDS, 1 TD, 1 FUML

Tight Ends
1. Rob Gronkowski (Berlin Rowdies) - 113 YDS, 1 TD
2. Jordan Reed (Stuttgart Lions) - 29 YDS, 2 TD
3. Gary Barnidge (Frankenthal Devils) - 65 YDS, 1 TD

Spieler der Woche
1. Jeremy Langford (Berlin Meerkats), RB
2. Kirk Cousins (Rostock Foxes), QB
3. Antonio Brown (World Wusel-Wings), WR
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Samstag, 21. November 2015, 12:26

Road to the Play-offs und MVP Candidates

Mehr als zwei Drittel der Regular Season sind vorbei und es geht langsam, aber sicher in Richtung Play-offs. Das gilt jedoch nicht für alle Teams, denn eines hat sich schon aus dem Rennen verabschiedet während ein anderes die Post Season schon in trockenen Tüchern hat. Auch für die begehrten MVP-Trophäen kristallisieren sich allmählich die Favoriten unter den Kandidaten heraus. Vier Spieltage vor Schluss ist das Grund genug für uns, die Liga einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.


Road to the Play-offs




Northern Division

Das fette "x" in der Tabelle macht es deutlich: der Liganeuling Berlin Thunder hat es in diesem Jahr als erstes Team in die Play-offs geschafft. Dazu genügte dem souveränen Spitzenreiter ein Sieg in einem schwachen Spiel gegen die Brochenzell Greyhounds. Die nächsten logischen Ziele für die Hauptstädter sind der Division-Titel und das damit verbundene First-Round-Bye sowie der durchgehende Home-Field-Advantage.
BTHU's Gegner: FOX, BERL, KP, LEGD

Dahinter streiten sich zwei Veteranen, nämlich die Berlin Meerkats und die Rostock Foxes um Platz zwei. Beide liegen momentan gleichauf. Auf dem Papier haben die Meerkats den deutlich leichteren Schedule. Doch am letzten Spieltag kommt es in Rostock zum direkten Aufeinandertreffen. Das Hinspiel in Week 1 hatte Berlin zuhause mit nur einem einzigen Punkt Vorsprung für sich entscheiden können.
BMK's Gegner: BERL, MDG, NRAP, FOX
FOX's Gegner: BTHU, LEGD, FD, BMK

Dieses direkte Duell könnte einem der beiden zum Verhängnis werden und eventuell einem der anderen Team aus der Nord-Staffel in letzter Sekunde doch noch einen Play-off-Spot bescheren. Marburg Dapple Gray und der Titelverteidiger, die Leipzig Gold Donkeys liegen nämlich mit 4,5 bzw. 4 Siegen in Lauerstellung. Die beiden treffen dieses Wochenende in Marburg aufeinander. Der Verlierer dieser Begegnung ist höchstwahrscheinlich raus aus dem Rennen.
MDG's Gegner: LEGD, BMK, BRO, BERL
LEGD's Gegner: MDG, FOX, LION, BTHU

Auch die Berlin Rowdies könnten es rein rechnerisch noch schaffen. Doch daran, dass eine der wenigen abstrusen Kombinationen eintritt, glauben sie wohl selbst nicht mehr. Es wäre auch vermessen, sich mit 2,5 Siegen aus 10 Spielen noch begründete Hoffnungen auf die Play-offs zu machen. Es gilt jetzt ganz einfach, die Saison einigermaßen zufriedenstellend zuende zu bringen.
BERL's Gegner: BMK, BTHU, WUSA, MDG


Southern Division

An der Spitze der Süd-Staffel thront seit dieser Woche das Überraschungsteam des Jahres, die Frankenthal Devils. Nur einen halben Sieg dahinter haben auch die Stuttgart Lions einen komfortablen Vorsprung auf den Rest des Feldes. Diese beiden werden den Division-Titel wohl unter sich ausmachen. In Week 12 gibt es dazu das vorentscheidende direkte Duell in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Das Hinspiel hatten die Lions schon deutlich gewonnen. Dies war gleichzeitig die letzte Niederlage der seit acht Spielen ungeschlagenen Devils.
FD's Gegner: BRO, LION, FOX, NRAP
LION's Gegner: WUSA, FD, LEGD, KP

Sehr eng und spannend wird es zwischen den World Wusel-Wings und den Koblenz Pandas zugehen. Die beiden haben mit 5,5 bzw. 5 Siegen einen minimalen Rückstand auf die Nord-Teams und können deshalb nicht nur auf die eigene Division schauen. Das Play-off-Aus könnte für eine der beiden Mannschaften schon in der nächsten Woche kommen, wenn die Wings, die schon das Hinspiel gewannen, zum direkten Aufeinandertreffen laden.
WUSA's Gegner: LION, KP, BERL, BRO
KP's Gegner: NRAP, WUSA, BTHU, LION

Wie die Rowdies im Norden haben auch die Nürnberg Rapids im Süden nur noch sehr theoretische Chancen auf ein Erreichen der Play-offs. Ganz raus sind dagegen bisher nur die Brochenzell Greyhounds, denen einfach nur ein würdevolles und versöhnliches Saisonende zu wünschen ist.
NRAP's Gegner: KP, BRO, BMK, FD
BRO's Gegner: FD, NRAP, MDG, WUSA


Must-see Games

Week 11
Leipzig Gold Donkeys (4-6) @ Marburg Dapple Gray (4-5-1)
Stuttgart Lions (7-3) @ World Wusel-Wings (5-4-1)

Week 12
Koblenz Pandas (5-5) @ World Wusel-Wings (5-4-1)
Frankenthal Devils (7-2-1) @ Stuttgart Lions (7-3)

Week 13
Rostock Foxes (6-4) @ Frankenthal Devils (7-2-1)
Leipzig Gold Donkeys (4-6) @ Stuttgart Lions (7-3)

Week 14
Berlin Meerkats (6-4) @ Rostock Foxes (6-4)
Stuttgart Lions (7-3) @ Koblenz Pandas (5-5)


MVP Candidates

Quarterbacks
Wenn man die Worte "Quarterback" und "MVP" hört, muss man in dieser Saison unweigerlich an Tom Brady denken. Der Panda warf in jedem seiner Spiele mindestens 275 Yards und 2 Touchdowns bei insgesamt nur 3 Interceptions. Dazu kamen zwei Touchdown-Runs. Allerdings lag Brady in den letzten beiden Spielen deutlich unter seinem Schnitt.
Streitig machen kann ihm den Titel auf der QB-Position eigentlich nur der Stuttgarter Cam Newton. Newton erzielte für die Lions mehr Rushing-Touchdowns als so mancher RB aus der ersten Draftrunde. Doch auch im Passing-Game hat er sich auf einem akzeptablen Niveau stabilisiert, wenn er auch doch noch zu viele Interceptions wirft (im Schnitt eine pro Spiel).
Ein Mann, der in dieser Saison schon viele harte Spiele durchstehen musste, andererseits aber auch echte Highlight-Games abgeliefert hat, ist der Rapid Aaron Rodgers. Zwischen 333 Yards und 5 Touchdowns und 77 Yards ohne Score ist bei ihm in dieser Saison alles möglich.

Running Backs
Es ist wohl kaum verwunderlich, dass der Name des bislang einzigen Spielers, der zweimal zum Spieler der Woche gekürt wurde, hier auftaucht. Devonta Freeman kam aus dem nichts, genauer gesagt aus der zehnten Draftrunde, um dann für die Frankenthal Devils zu glänzen. In 9 Spielen schaffte er es 6-mal auf über 100 Scrimmage-Yards und konnte bislang 11 Touchdowns verbuchen.
Während die hohen Draftpicks durch die Bank enttäuschten, darf sich auch der Siebtrundenpick der World Wusel-Wings, nämlich Chris Ivory, Hoffnungen auf eine persönliche Auszeichnung machen. Ivory spielt zwar nicht seine konstanteste Saison, hat in einzelnen Spielen aber immer wieder seine Klasse und seinen Wert fürs Team bewiesen.
Was ist das nur für eine Saison für DeAngelo Williams? Nachdem er zu Saisonbeginn den gesperrten Le'Veon Bell würdig vertreten hatte, fand er sich nach dessen Rückkehr in der Free Agency wieder. Doch Berlin Thunder verlor ihn nicht aus den Augen und holte ihn rechtzeitig zurück, als er wieder gebraucht wurde. Jetzt steht Williams in dieser Liste der heißen MVP-Kandidaten.

Wide Receiver
Die Receiver-Position ist die wohl am härtesten umkämpfte, wenn es um den Titel des MVP geht. Das liegt auch daran, dass Antonio Brown von den World Wusel-Wings während der Verletzung seines Starting-QBs Ben Roethlisberger eine schwierige Zeit erlebte. Dass er trotzdem als Favorit gilt, zeigt seine Klasse, die er mit 6 Spielen über 100 Yards untermauerte. Sein Highlight war Week 9 mit 306 Scrimmage-Yards.
Mit wechselnden Quarterbacks gar kein Problem hat DeAndre Hopkins von den Brochenzell Greyhounds. Seine stärkste Phase erlebte Hopkins zwischen Week 3 und Week 6, als er durchgehend die 100-Yards-Marke knackte. Doch auch ansonsten liefert er konstant gute Zahlen, so hat er mit 7 Touchdowns sogar zwei mehr als Konkurrent Brown.
Der Dritte im Bunde ist "Wunderkind" Odell Beckham Jr. von den Berlin Meerkats. Dass er auch abseits von spektakulären Catches was drauf hat, beweist seine Statistik. Fünf 100-Yard-Games und ganze 8 Touchdowns kann der Junge aufweisen. Bisheriger Höhepunkt waren seine 3 Receiving-Touchdowns in Week 8.

Tight Ends
Eigentlich ist es ja unfair, wenn ein Wide Receiver in dieser Kategorie antritt, aber Rob Gronkowski ist und bleibt offiziell halt doch ein Tight End. Andererseits könnte "Gronk", der von den Berlin Rowdies gedraftet wurde, tatsächlich auch bei den WRs vorne mitspielen. 5 Spiele über 100 Yards und dabei 8 Touchdowns, das sind die gleichen Werte wie bei OBJ. Auch 3 Scores in einem Spiel hat Gronkowski geschafft, nämlich gleich in Week 1.
3 Touchdowns in einem Spiel? Da war doch was ... Ach ja, auch Tyler Eifert von Marburg Dapple Gray ist das gelungen. Und Eifert hat insgesamt sogar noch einen Touchdown mehr als Gronkowski. Allerdings kommt er bei den Yards selten einmal in dessen Region.
Da kann Greg Olsen vom Spitzenreiter Berlin Thunder nicht ganz mithalten. Dennoch sind 5 Touchdowns für einen Tight End schon eine Hausmarke.
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Donnerstag, 26. November 2015, 02:29

Week 11 Recap

Wir haben unseren ersten Division Champion und der Kampf um die verbliebenen Play-off-Plätze spitzt sich zu. Einige Überraschungen sind dabei - hier ist das wöchentliche Recap!


(2-9) Nürnberg Rapids | 55 - 67 | Koblenz Pandas (6-5)

Nun ist es also offiziell: Die Nürnberg Rapids sind raus aus dem Play-off-Rennen. Gut, das kam jetzt nicht überraschend. Bemerkenswert ist etwas anderes: Die Rapids lieferten in Koblenz das schlechteste Spiel ihrer jungen Geschichte ab und "sicherten" sich damit den Negativrekord für die längste Niederlagenserie (9). WR Brandon Marshall war der einzige Franke mit einem Touchdown, das RB-Duo aus Joique Bell und LeGarrette Blount versagte völlig. Auch QB Aaron Rodgers Formkurve zeigt nach kurzem Hoch wieder nach unten. Zu allem Überfluss vergab Kicker Blair Walsh einen seiner beiden PAT-Versuche. Nächste Woche droht die Einstellung des absoluten Saisonniederlagenrekords.

Die Koblenz Pandas haben nach diesem Sieg weiterhin alle Chancen auf einen Play-off-Einzug. Mit drei Siegen aus den letzten drei Spieltagen wäre man sicher mit von der Partie. Schon dieses Wochenende müssen die Pandas auswärts beim direkten Tabellennachbarn, den Wusel-Wings, antreten. Gegen diesen starken Gegner muss sich das Team aber deutlich steigern. Einzig WR Julio Jones und TE Delanie Walker erreichten gegen Nürnberg Normalform. QB Tom Brady war jetzt das dritte Spiel in Folge eine Interception. Beim MVP-Top-Favoriten scheint zum Ende der Saison die Luft raus zu sein. First-Round-Pick DeMarco Murray spielt weiterhin zu unkonstant.


(3-7-1) Berlin Rowdies | 80 - 58 | Berlin Meerkats (6-5)

Die Berlin Rowdies konnten sich mit einem souveränen Derby-Sieg bei den Meerkats zumindest teilweise für die deftige Hinspielniederlage (58 - 125) revanchieren. Gleichzeit war dies der erste Auswärtssieg der Ur-Berliner nach vier Niederlagen. Damit haben die Rowdies immer noch die minimale theoretische Chance auf einen wundersamen Play-off-Einzug. Ausschlaggebend für den Triumph über den Stadtrivalen war vor allem das RB-Duo aus Jeremy Hill und Darren McFadden. Hill kam zwar kaum zu Yards, erlief aber zwei Touchdowns. McFadden machte es umgekehrt und lief für 129 Yards, ohne zu scoren. QB Matt Ryan warf zwar die meisten Touchdown-Pässe seiner Saison (3), allerdings unterliefen ihm gleichzeitig auch die meisten Interceptions (ebenfalls 3).

Die Meerkats dagegen verpassten die Möglichkeit, sich im Play-off-Rennen ein wenig Abstand zu verschaffen und könnten mit einer Niederlage im kommenden Spiel gegen Marburg sogar aus den Play-off-Rängen fallen. Damit das nicht passiert, müssen auch andere Spieler als nur QB Russell Wilson beweisen, warum das Team momentan an Position zwei im Norden steht. Wilson zeigte seine mit Abstand beste Leistung des Jahres und warf ebenso wie Gegenüber Ryan zum ersten Mal drei Touchdown-Pässe. Dazu blieb er zum erst dritten Mal in dieser Spielzeit ohne Turnover. Der Rest des Teams enttäuschte aber, beinahe die Hälfte der Spieler blieb unter 20 Yards.


(10-1) Berlin Thunder | 84 - 60 | Rostock Foxes (6-5)

Eine neue Woche - ein neuer Triumph für Berlin Thunder. Nach der Berliner Stadtmeisterschaft sicherte sich der Neuling nun auch den Divison-Titel in der Northern Division. Gleichzeitig wurden der Liga-Rekord für Siege in Folge (7) und Siege in einer Saison (10) eingestellt. Ein weiterer Sieg diese Woche im Derby bei den Rowdies hätte also geradezu historische Ausmaße und würde Thunders grandiose Regular Season krönen. Gegen die Foxes stach ein Mann heraus, der in den vergangenen Wochen ein wenig abgetaucht war: RB Doug Martin. Er blieb zwar ohne Touchdown, lief aber für 235 Yards und das bei 27 Carries (8,7 AVG). Ansonsten war die Leistung des Titelfavoriten eher unterdurchschnittlich.

Die Rostock Foxes mussten gegen den Titelfavoriten die erste Heimniederlage nach zuletzt fünf Siegen im eigenen Stadion hinnehmen. Gleichzeitig gab man den Konkurrenten die Möglichkeit, im Rennen um die Play-off-Plätze an Boden gutzumachen. Im kommenden Spiel geht es nach Leipzig zum (Noch-)Titelträger Leipzig, der mit dem Rücken zur Wand steht und seine letzte Chance nützen möchte. Es wird also nicht zwingend einfacher für das Team von GM Buggy Buggnauskias, der unter der Woche die Presse kritisiert hatte, weil sie "seinen" QB Philip Rivers nicht zu den MVP-Kandidaten gezählt hatte. Prompt blieb der so hoch Angepriesene unter 200 Yards und ohne Touchdown und warf eine Interception.


(7-3-1) Frankenthal Devils | 86 - 91 | Brochenzell Greyhounds (2-9)

Nach acht Spielen ohne Niederlage (FMTFL-Rekord) mussten sich die Frankenthal Devils ausgerechnet den Brochenzell Greyhounds geschlagen geben. Damit blieb auch eine Vorentscheidung um den Titel in der Southern Division aus. Dennoch müssen die Teufel nicht verzagen, denn es ist und bleibt die beste Saison der Franchise-Geschichte. Zum allerersten Mal knackten sie jetzt die 1000-Punkte-Marke. Mit Tony Romo kehrte auf Devils-Seite ein alter Bekannter nach Brochenzell zurück, er war bis zu seiner Verletzung in Week 2 Starting-QB der Hounds. Doch seine neue Offense wollte nicht so recht in die Gänge kommen. Die RBs Devonta Freeman und Charcandrick West mussten verletzt raus.

Die Greyhounds durften nach zuletzt vier Niederlagen endlich wieder einen Sieg feiern, es war der zweite Heimsieg in Folge. Das einzige Ziel ist jetzt, nicht als Letzter in die Postseason zu gehen. Wie schon beim ersten Saisonsieg war WR DeAndre Hopkins der Matchwinner, ihm gelangen 118 Yards und zwei Touchdowns. Während der Woche war ihm von den GMs der anderen Teams das MVP-Potenzial abgesprochen worden. Auch Kollege Danny Amendola, der mit Weitsicht aus der Free Agency geholt worden war, überzeugte mit 117 Yards. QB Andy Dalton führte das Team mit 315 Yards und zwei Touchdowns wieder souverän an, nachdem er letzte Woche noch enttäuscht hatte.


(7-4) Stuttgart Lions | 71 - 129 | World Wusel-Wings (6-4-1)

Mit einem deutlichen Sieg im heimischen Stadion gegen die Gäste aus der württembergischen Landeshauptstadt haben die World Wusel-Wings ihre Play-off-Ambitionen eindrucksvoll bestätigt. Es war das drittbeste Spiel der Franchise-Geschichte. Angeführt von RB Thomas Rawls, der sensationelle 255 Scrimmage-Yards und zwei Touchdowns hinlegte, dominierte das Team von GM Wusel den Gegner fast nach Belieben. Auch QB Matthew Stafford, der zwar keinen Touchdown-Pass warf, selbst aber einen erlief, zeigte eine starke Leistung. Die Panthers-Defense stand bombensicher (darf man das noch so sagen?) und sorgte für fünf Turnover.

Bei den Lions legte QB Cam Newton mit 246 Yards und fünf Touchdowns einen weiteren MVP-würdigen Auftritt hin. Dafür blieb er zum ersten Mal in dieser Saison unter 20 Rushing-Yards. Dennoch war Cam mit Abstand der beste Spieler seines Teams. Keinem seiner Kollegen gelang ein Touchdown. WR Larry Fitzgerald war mit 90 Receiving-Yards noch der beste Mann abseits der QB-Position. Der letzte Woche noch so starke TE Jordan Reed verlor ein Fumble. Die RBs T.J. Yeldon und Chris Johnson blieben beide unter einem Rushing-AVG von 4,0. Durch diese Niederlage im direkten Duell geht es in der Southern Division nun noch enger und kuschliger zu als ohnehin schon.


(4-7) Leipzig Gold Donkeys | 68 - 78 | Marburg Dapple Gray (5-5-1)

Der Titelverteidiger steht endgültig vor den Aus! Nur eine mittlere Sensation könnte den Meister, der vor der Saison mit Sack und "Pack" (Zitat Sigmar Gabriel) von Dresden nach Leipzig umgezogen war, noch in die Play-offs führen. Nachdem er zuletzt von den Medien arg gescholten worden war, fand sich WR Stefon Diggs zurecht auf der Bank wieder. Doch sein Ersatzmann, TE Eric Ebron, machte es keinen Deut besser und blieb ohne Einfluss auf das Spiel. Der junge QB Derek Carr enttäuschte auf ganzer Linie und blieb weit unter 200 Yards und ohne Touchdown-Pass. RB Justin Forsett musste verletzt vorzeitig raus, für ihn ist die Saison beendet. Kollege Jonathan Stewart gelang ein Receiving-Touchdown.

Für Marburg war es ein ganz wichtiger Sieg im Rennen um die Play-off-Plätze. Jetzt hat man es beinahe selbst in der Hand, ob und wie die Postseason aussehen wird. Rookie-QB Marcus Mariota gelang der erste Touchdown-Run seiner Karriere. Nach seinen 200 Yards von letzter Woche blieb RB Adrian Peterson mit 45 Yards doch sehr blass, zusätzlich leistete er sich ein Fumble. Immerhin steuerte er ebenso wie Kollege Alfred Blue einen Touchdown bei. Den Sieg brachte wie schon so oft TE Tyler Eifert. Er fing gleich zwei Pässe in der Endzone, es war schon sein viertes Spiel mit mehreren Touchdown. Im nächsten Spiel kann Marburg mit einem Sieg über die Meerkats schon auf einen Play-off-Platz springen.





Programmänderung

Nach den letzten Ergebnissen empfehlen wir, statt beim Topspiel der Southern Division (FD @ LION) lieber bei Marburg Dapple Gray @ Berlin Meerkats einzuschalten.
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Donnerstag, 26. November 2015, 02:37

Aller guten Dinge sind drei | Week 11

MVP-Top-Favorit Tom Brady zum dritten Mal in Folge nicht in den Top Drei!

Quarterbacks
1. Cam Newton (Stuttgart Lions) - 246 YDS, 5 TD, 16 Rushing-YDS
2. Russell Wilson (Berlin Meerkats) - 260 YDS, 3 TD, 30 Rushing-YDS
3. Andy Dalton (Brochenzell Greyhounds) - 315 YDS, 2 TD, 34 Rushing-YDS, 1 FUML

Running Backs
1. Thomas Rawls (World Wusel-Wings) - 209 YDS, 1 TD, 46 Receiving-YDS, 1 Receiving-TD
2. Doug Martin (Berlin Thunder) - 235 YDS
3. LeSean McCoy (Frankenthal Devils) - 82 YDS, 1 TD, 41 Receiving-YDS

Wide Receiver
1. DeAndre Hopkins (Brochenzell Greyhounds) - 118 YDS, 2 TD
2. Julio Jones (Koblenz Pandas) - 160 YDS
3. Mike Evans (Rostock Foxes) - 63 YDS, 1 TD

Tight Ends
1. Tyler Eifert (Marburg Dapple Gray) - 22 YDS, 2 TD
2. Greg Olsen (Berlin Thunder) - 54 YDS, 1 TD
3. Delanie Walker (Koblenz Pandas) - 109 YDS

Spieler der Woche
1. Thomas Rawls (World Wusel-Wings), RB
2. Cam Newton (Stuttgart Lions), QB
3. Russell Wilson (Berlin Meerkats), QB
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Dienstag, 1. Dezember 2015, 17:10

Aller guten Dinge sind drei | Week 12

Brady wieder aufgetaucht!

Quarterbacks
1. Russell Wilson (Berlin Meerkats) - 345 YDS, 5 TD, 14 Rushing-YDS
2. Philip Rivers (Rostock Foxes) - 300 YDS, 4 TD
3. Tom Brady (Koblenz Pandas) - 280 YDS, 3 TD

Running Backs
1. Adrian Peterson (Marburg Dapple Gray) - 158 YDS, 2 TD, 29 Receiving-YDS
2. Eddie Lacy (Leipzig Gold Donkeys) - 105 YDS, 34 Receiving-YDS, 1 Receiving-TD
3. DeAngelo Williams (Berlin Thunder) - 29 YDS, 1 TD, 88 Receiving-YDS

Wide Receiver
1. Calvin Johnson (World Wusel-Wings) - 93 YDS, 3 TD
2. Brandon Marshall (Nürnberg Rapids) - 131 YDS, 2 TD
3. Jarvis Landry (Frankenthal Devils) - 165 YDS, 1 TD

Tight Ends
1. Julius Thomas (Leipzig Gold Donkeys) - 116 YDS, 1 TD
2. Rob Gronkowski (Berlin Rowdies) - 88 YDS, 1 TD
3. Tyler Eifert (Marburg Dapple Gray) - 40 YDS, 1 TD

Spieler der Woche
1. Russell Wilson (Berlin Meerkats), QB
2. Adrian Peterson (Marburg Dapple Gray), RB
3. Philip Rivers (Rostock Foxes), QB
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Montag, 7. Dezember 2015, 21:15

Week 12 Recap

Am vergangenen Spieltag hat die FM Total Football League einen Meilenstein gesetzt! Das Spiel zwischen den Rostock Foxes und den Leipzig Gold Donkeys war die 200. Partie der Liga-Geschichte. Nur noch zwei Spiele sind es jetzt für jedes Team, bevor es in die Postseason geht. Wir blicken auf die letzte Woche zurück - im wöchentlichen Recap!


(3-9) Brochenzell Greyhounds | 77 - 62 | Nürnberg Rapids (2-10)

Eine überaus enttäuschende Saison der Brochenzell Greyhounds neigt sich zu einem versöhnlichen Ende. In Nürnberg konnten die Hounds nach sechs Auswärtsniederlagen in Folge endlich wieder gewinnen. Matchwinner in einer schwachen Begegnung war WR T.Y. Hilton mit 95 Yards und zwei Touchdowns. Kollege Donte Moncrief steuerte 114 Yards bei, während der eigentliche Star-Receivier DeAndre Hopkins mit nur 36 Yards seine schwächste Saisonleistung zeigte. Das Running-Game ist und bleibt die Schwäche der Brochenzeller. Daran änderte auch die Rückkehr von Matt Forte nichts.

Für die Rapids geht der Albtraum dagegen weiter. Durch die Niederlage gegen die Hounds übernahmen die Franken die Rote Laterne in der Southern Division. Doch nicht nur das. Es war außerdem die zehnte Niederlage der Saison, ein weiterer eingestellter Negativrekord. Wie schon so oft lief auch gegen die Gäste aus Oberschwaben wenig zusammen. Einzig WR Brandon Marshall erwischte mit 131 Yards und zwei Touchdowns einen Sahnetag und zeigte die mit Abstand beste Leistung dieser Saison. Das RB-Duo LeGarrette Blount und James White kam zusammen nicht auf 30 Yards.


(10-2) Berlin Thunder | 71 - 94 | Berlin Rowdies (4-7-1)

Ausgerechnet gegen den Stadtrivalen, ausgerechnet gegen die Rowdies musste Thunder die zweite Niederlage der Saison und die allererste Niederlage innerhalb der Northern Division hinnehmen. Sie beendete eine sieben Spiele anhaltende Siegesserie, womit dieser Rekord weiterhin in der Hand der Gold Donkeys bleibt. Grund dafür war die bislang schlechteste Leistung des Liganeulings. Dabei gelangen QB Blake Bortles 329 Yards und zwei Touchdowns und RB überzeugte trotz 29 Yards dank eines Touchdowns und 88 Receiving-Yards.

Die Fans der Rowdies feierten den Triumph über die ungeliebten Neu-Hauptstädter wie einen Play-off-Einzug (der rechnerisch übrigens immer noch möglich ist). Die Rowdies sicherten sich mit dem Sieg auch den zweiten Platz in der Berliner Stadtmeisterschaft vor den Meerkats. Es ragte zwar kein Spieler besonders heraus, aber die Mannschaft erreichte geschlossen ein gutes Niveau. So kam WR Emmanuel Sanders auf 113 Yards, während Kollege DeSean Jackson und TE Rob Gronkowski je ein Touchdown gelang. Bemerkenswert ist auch die Leistung der Bengals-Defensive mit einem Touchdown.


(6-6) Rostock Foxes | 60 - 77 | Leipzig Gold Donkeys (5-7)

"Ärger-Aktionen" wollte GM Esel mit seinen Gold Donkeys einstreuen. Das ist ihm zumindest gegen seinen Konterpart Buggy Buggnauskias und dessen Rostock Foxes gelungen. Die eigenen Play-off-Ambitionen haben die Leiziger ja mittlerweile zurückgestellt, was angesichts der Tabellensituation verständlich ist. Die Fans der Donkeys sahen eine Fortsetzung des Comebacks von RB Eddie Lacy, der einen Receiving-Touchdown zum Sieg beisteuerte und das zweite Mal in Folge die 100-Yard-Marke erreichte. Auch TE Julius Thomas zeigte mit 116 Yards und einem Score seine beste Saisonleistung.

Auf der Gegenseite verpassten es die Foxes nun zum zweiten Mal in Folge, die eigene Position im Play-off-Run zu verbessern. An einem Mann lag es jedoch nicht, dem von uns so oft gescholtenen QB Philip Rivers. Der bewies mit seinen 300 Yards und vier Touchdowns seine Klasse. WR Travis Benjamin konnte neben 90 Yards seinen ersten Touchdown seit Week 3 verbuchen. Doch abseits dieser beiden sah es eher mau aus bei den Füchsen. TE Jimmy Graham verletzte sich schwer und Steelers-Defense zerfiel in rostige Einzelteile.


(8-3-1) Frankenthal Devils | 80 - 76 | Stuttgart Lions (7-5)

Blicken wir zurück auf Week 2. Die Frankenthal Devils hatten auch das zweite Saisonspiel verloren. Es deutete sich eine weitere Spielzeit in der unteren Hälfte der Liga an. Doch dann begann eine beispiellose Serie von acht Spielen ohne Niederlage, die erst letzte Woche durch eine Niederlage bei den Brochenzell Greyhounds endete. Doch der jetzige Sieg im Topspiel der Southern Divison bei den Stuttgart Lions brachte die Gewissheit. Die Frankenthal Devils dürfen sich auf die erste Play-off-Teilnahme der Franchise-Geschichte freuen.

Die Lions dagegen müssen um ihre Play-off-Teilnahme bangen. Doch die Schwaben verloren nicht nur das Spiel sondern auch RB Chris Johnson für den Rest der Saison. Damit wird dem ohnehin schon schwachen Running-Game der Löwen ein weiterer Faktor fehlen. Immerhin erwischte WR A.J. Green einen seiner wenigen guten Tage in dieser Saison, er fing zwei Touchdown-Pässe. Doch er und auch Kollege Larry Fitzgerald sind in dieser Spielzeit einfach zu unkonstant. QB Cam Newton blieb zum ersten Mal dieses Jahr ohne Touchdown-Pass. Zum Glück hat er seine Beine.


(6-6) Koblenz Pandas | 85 - 120 | World Wusel-Wings (7-4-1)

"Offense wins games, Defense wins Championships." Das meint zumindest der geneigte Football-Kommentator des Öfteren. Von Gewinn der Championship sind die Wings noch weit entfernt, doch zumindest in Richtung Play-offs machte GM Wusels Truppe dank dem Sieg gegen die Koblenz Pandas einen großen Schritt. Besonders feiern durfte die angesprochene Panthers-Defense, die drei Interceptions fing und zwei Touchdowns erzielte. Doch auch WR Calvin Johnson trug mit 93 Yards und drei Touchdown-Catches seinen Teil zur Partystimmung bei.

Die Pandas haben es verpasst, den zweiten Platz in der Southern Division zu erobern und müssen weiter um jeden Punkt kämpfen, wenn die Saison nicht im Niemandsland der Platzierungsspiele enden soll. Ein Lichtblick gegen die Wusel-Wings war QB Tom Brady, der sich nach drei vergleichsweise schwachen Spielen mit 280 Yards, drei Touchdowns und einer fehlerfreien Leistung zurückmeldete. Auch RB Javorius Allen konnte in seinem ersten Spiel für Koblenz mit einem Touchdown auf sich aufmerksam machen. Allerdings bat die Patriots-Defense an diesem Tag keinen sicheren Rückhalt.


(6-5-1) Marburg Dapple Gray | 122 - 90 | Berlin Meerkats (6-6)

Es war nicht nur der dringend benötigte Sieg, den die zahlreich mitgereisten Fans der Marburger in Berlin bejubelten, es war eine Machtdemonstration an die Konkurrenz - nicht nur an die im Norden, sondern an die ganze Liga. GM Fobsis Team war deutlich anzumerken, dass er mehr will als nur die Play-offs. Dieses Team will den Titel! QB Ben Roethlisberger führte das Team mit 456 Yards und einem Touchdown auf den zweiten Platz im Norden. RB Adrian Peterson sorgte für eine gesunde Portion Laufspiel. Er erreichte die Zahl von 158 Yards und erzielte zwei Scores.

Für die Meerkats wird es jetzt eng. Nachdem in der Vorwoche trotz einer Niederlage Rang zwei verteidigt werden konnte, muss nun schon vieles klappen, damit die ehemaligen Braunschweiger am Ende nicht den vergebenen Chancen hinterhertrauern. Gegen die Apfelschimmel lieferten die beiden Topspieler, QB Russell Wilson und Star-WR Odell Beckham Jr., zwar ein tolles Spiel ab, doch der Rest der Mannschaft blieb hinter den Erwartungen zurück. Man wird sehen, ob zum Beispiel Receiver Doug Baldwin nach guten Trainingsleistungen im kommenden Spiel gegen Nürnberg auflaufen wird.





Programmänderung

Anstatt der Begegung zwischen den Rostock Foxes und den Frankenthal Devils empfehlen wir an diesem Wochende, ein besonderes Augenmerk auf das Gastspiel der Berlin Rowdies bei den World Wusel-Wings zu legen.
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Freitag, 11. Dezember 2015, 01:47

Aller guten Dinge sind drei | Week 13

Heute die besten Spieler - morgen das beste Recap!

Quarterbacks
1. Cam Newton (Stuttgart Lions) - 331 YDS, 5 TD, 1 INT, 49 Rushing-YDS
2. Russell Wilson (Berlin Meerkats) - 274 YDS, 3 TD, 51 Rushing-YDS, 1 Rushing-TD
3. Ben Roethlisberger (Marburg Dapple Gray) - 364 YDS, 4 YDS, 13 Rushing-YDS, 1 TPC

Running Backs
1. Javorius Allen (Koblenz Pandas) - 63 YDS, 107 Receiving-YDS, 1 TD
2. T.J. Yeldon (Stuttgart Lions) - 57 YDS, 1 TD, 79 Receiving-YDS
3. Matt Forte (Brochenzell Greyhounds) - 84 YDS, 1 TD, 39 Receiving-YDS

Wide Receiver
1. Allen Robinson (Leipzig Gold Donkeys) - 153 YDS, 3 TD
2. Antonio Brown (World Wusel-Wings) - 118 YDS, 2 TD, 1 Punt-Return-Touchdown
3. Doug Baldwin (Berlin Meerkats) - 94 YDS, 2 TD

Tight Ends
1. Richard Rodgers (Brochenzell Greyhounds) - 146 YDS, 1 TD
2. Delanie Walker (Koblenz Pandas) - 92 YDS, 1 TD
3. Scott Chandler (World Wusel-Wings) - 61 YDS, 1 TD

Spieler der Woche
1. Cam Newton (Stuttgart Lions), QB
2. Russell Wilson (Berlin Meerkats), QB
3. Ben Roethlisberger (Marburg Dapple Gray), QB
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Samstag, 12. Dezember 2015, 02:14

Week 13 Recap

Noch einmal hoffen, noch einmal bangen, noch einmal feiern, noch einmal trauern - noch einmal das wöchentliche Recap vor dem letzten Spieltag!


(10-3) Berlin Thunder | 76 - 111 | Koblenz Pandas (7-6)

Was ist los beim besten Team der Liga? Kurz vor den Play-offs scheint Thunder in unruhige Gewässer zu steuern. In Koblenz musste der erfolgsverwöhnte Liganeuling die zweite Niederlage in Folge einstecken. Noch verzeihen die Fans der Mannschaft solche Ausrutscher, doch wie wird das aussehen, wenn es im Play-off-Halbfinale dazu kommen sollte? Jetzt ist GM Rocky gefragt, um dem Team neues Leben einzuhauchen. Vielleicht steht mit Jay Cutler (202 Yards, eine Interception) aktuell ja auch der falsche Quarterback auf dem Feld.

Die Pandas haben ihre Chance auf die Play-offs gewahrt und haben es am letzten Spieltag zuhause gegen die Stuttgart Lions selbst in der Hand, ihre Position zu verteidigen. Selbst bei einer Niederlage könnte es für Koblenz noch reichen, wenn Marburg sein Heimspiel ebenfalls verlieren sollte. Doch die Pandas haben ohne Frage das Potenzial, den Blick ins andere Stadion überflüssig zu machen. Gegen Thunder dominierte QB Tom Brady mit 312 Yards, drei Touchdown-Pässen und einem Touchdown-Run. RB-Neuling Javorius Allen gelang ein Receiving-Touchdown.


(7-6) Berlin Meerkats | 92 - 73 | Nürnberg Rapids (2-11)

Gerade rechtzeitig gefangen haben sich die Berlin Meerkats. Nach zwei Niederlagen in Folge haben sie mit dem Sieg in Nürnberg vor dem entscheidenden Duell mit den Rostock Foxes ihren Standpunkt klargemacht. An der Ostsee zählt nur ein Sieg. Dabei werden die Meerkats wohl auch wieder auf Russell Wilson bauen können, der in den letzten Wochen das nachzuholen scheint, was er den Rest der Saison über vermissen lassen hat. Gegen die Rapids gelangen ihm 274 Yards, drei Touchdown-Pässe und sein erster Touchdown-Run in dieser Spielzeit.

Mit den Franken muss man einfach nur noch Mitleid haben. Elf Saisonniederlagen hat man nun schon auf dem Konto, mehr als jedes andere Team in der Ligageschichte. Man wünscht GM Alex einfach nur, dass im abschließenden Match ein Sieg gelingt. Ansonsten würden die Rapids wohl einen Rekord für die Ewigkeit aufstellen, was die längste Niederlagenserie zu Saisonende betrifft. Allerdings sollte er dafür die richtigen Spieler aufstellen. QB Aaron Rodgers musste von der Bank aus zusehen, wie sein Vertreter Ryan Tannehill bei beschämenden 86 Yards gehalten wurde.


(6-6-1) Marburg Dapple Gray | 99 - 111 | Brochenzell Greyhounds (4-9)

Was setzt man sich als Ziel, wenn alle Play-off-Hoffnungen gescheitert sind? Natürlich die ärgern, für die es noch um was geht! Das gelingt den Greyhounds aktuell ganz hervorragend. Gegen Marburg holten die Brochenzeller den dritten Sieg in Folge, ein Novum in der Franchise-Geschichte. Angeführt von QB Andy Dalton, der einen Touchdown erlief, zeigte das Team eine geschlossene Leistung. Einzig WR T.Y. Hilton konnte sich nicht auf dem Scoreboard verewigen. TE Richard Rodgers überragte mit 146 Yards und einem 61-Yard-Hail-Mary-Touchdown-Catch.

Für die Apfelschimmel war es eine kostspielige Niederlage, die sie die Play-offs kosten könnte. Denn nun sind sie am letzten Spieltag auf einen Ausrutscher der Koblenz Pandas angewiesen, während sie selbst die Berlin Rowdies empfangen. Am Auftritt in Brochenzell gibt es eigentlich wenig zu mäkeln. Man musste sich einfach eingestehen, dass der Gegner an diesem Tag stärker war. Dabei sammelte QB Ben Roethlisberger 364 Yards und vier Touchdowns, während WR Jeremy Maclin mit 95 Yards und zwei Touchdown-Catches überzeugte.


(7-6) Rostock Foxes | 88 - 84 | Frankenthal Devils (8-4-1)

Was für ein Gefühl muss es sein, durch eine herausragende Defensivleistung im Sunday Night Game im Play-off-Rennen gehalten zu werden? Das müssen wir GM Buggy Buggnauskias von den Rostock Foxes fragen. Denn seine Steelers legten mit fünf Sacks, drei Turnovers und einem Return Touchdown eine blitzsaubere Leistung hin, die den Füchsen doch noch ein längst verloren geglaubtes Spiel rettete. Dass es die Defense richten musste, lag hauptsächlich an QB Philip Rivers, der ohne Touchdown-Pass blieb und wohl dennoch das Vertrauen seines Coaches behalten wird.

Für die Devils ist die Niederlage sicherlich kein Beinbruch, doch ein Sieg hätte ihnen das First Round Bye beschert. Jetzt muss im letzten Spiel gegen die Nürnberg Rapids wohl ein Win her, um den Division-Titel einzufahren. Verbesserungspotenzial haben WR Jarvis Landry, der lediglich auf 5 Yards kam, RB Charcandrick West, der es nur auf 35 Yards brachte, und TE Gary Barnidge, der zum ersten Mal seit seiner Anstellung bei den Teufeln zwei Spiele in Folge ohne Touchdown blieb. Mit Alex Smith hat GM ufuk immerhin einen soliden Quarterback gefunden, der auch mal in die Endzone laufen kann.


(4-8-1) Berlin Rowdies | 86 - 93 | World Wusel-Wings (8-4-1)

Die Wusel-Wings haben es geschafft, die Play-off-Teilnahme ist gesichert. Jetzt könnten sie bei einem Ausrutscher der Frankenthal Devils mit einem Sieg gegen die Brochenzell Greyhounds sogar noch den Division-Titel abräumen. Das ist vor allem Star-Receiver Antonio Brown zu verdanken. Dieser meldete sich nach einem zuletzt schwachen Auftritt mit 118 Yards, zwei Touchdown-Catches und einem Punt Return Touchdown zurück. Die Neuverpflichtung auf der TE-Position, Scott Chandler, fügte sich mit einem Score gleich gut ein.

Nun ist die Saison für die Berlin Rowdies endgültig gelaufen. Die Niederlage bei den Wings war gleichbedeutend mit dem Ende aller unrealistischen und theoretischen Play-off-Hoffnungen. Kommende Woche könnte das Team von GM Kitt jedoch noch das Zünglein an der Waage im Play-off-Run sein. Gegen Wusel stach aus dem kleinsten Kader der Liga insbesondere QB Ryan Fitzpatrick heraus. Er warf Pässe für 390 Yards und zwei Touchdowns. Auch die Defense der Bengals stand bombensicher und ließ nur drei Punkte zu.


(5-8) Leipzig Gold Donkeys | 115 - 128 | Stuttgart Lions (8-5)

Wir wussten schon vor drei Wochen, dass dieses Matchup ein Hingucker werden würde und empfahlen es deshalb unseren Lesern als eines unserer Must-see Games. Wer unserer Empfehlung gefolgt ist, wurde alles andere als enttäuscht. Die Donkeys und Lions schaukelten sich gegenseitig hoch und bei Spielende stand der dritthöchste Score der Liga-Geschichte. Davon können sich die Leipziger allerdings wenig bis gar nichts kaufen, denn der Titelverteidiger ist nun auch offiziell raus aus den Play-offs.

Die Stuttgarter dagegen sicherten sich ihren Platz in den Top Sechs und haben noch eine kleine Restchance auf den Division-Titel im Süden. Matchwinner gegen die Sachsen war wieder einmal QB Cam Newton, der sich nach seinen 331 Yards und fünf Touchdowns weiterhin berechtigte Hoffnungen auf den MVP-Titel machen darf. Doch auch das RB-Duo aus T.J. Yeldon und Shaun Draughn sowie die beiden WR A.J. Green und Sammy Watkins trugen mit jeweils einem Touchdown ihren Teil zum Erfolg bei.


Standings




Road to the Play-offs

Eigentlich ist die Sache relativ klar, wenn man davon ausgeht, dass es am letzten Spieltag keine Ties gibt und die Meerkats ihren 44-Punkte-Rückstand auf die Pandas nicht aufholen werden. Der Sieger der Partie Berlin Meerkats @ Rostock Foxes wäre dann sicher in den Play-offs, der Verlierer sicher raus. Die Koblenz Pandas haben es ebenfalls selbst in der Hand. Mit einem Sieg geht es in die Play-offs, bei einer Niederlage müsste man nach Marburg schauen. Verliert Dapple Gray dort das Heimspiel, hätten die Pandas Glück gehabt. Ansonsten schnappen ihnen die Apfelschimmel den Play-off-Platz noch weg.


Clinching the Division

Im Süden haben sich schon drei Teams die Play-off-Teilnahme gesichert. Die Devils, die Wings und die Lions kämpfen jetzt noch um den Division-Titel und das damit verbundene First Round Bye. Die besten Karten haben die Frankenthal Devils, denen ein Sieg genügt, um Rang eins zu behaupten. Die World Wusel-Wings dagegen müssen auf eine Niederlage der Devils hoffen und selbst ihr Matchup gewinnen. Wenn aber beide verlieren, könnten sich die Stuttgart Lions freuen und mit einem Sieg abstauben.

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Donnerstag, 17. Dezember 2015, 18:51

Aller guten Dinge sind drei | Week 14

Zum letzten Mal seht ihr hier die Auflistung der besten Spieler der Woche. Nächste Woche werden dann die All-Pros und der MVP gekürt.

Quarterbacks
1. Russell Wilson (Berlin Meerkats) - 292 YDS, 5 TD
2. Blake Bortles (Berlin Thunder) - 250 YDS, 3 TD, 17 Rushing-YDS, 1 Rushing-TD, 2 FUML
3. Ryan Fitzpatrick (Berlin Rowdies) - 263 YDS, 3 TD, 23 Rushing-YDS

Running Backs
1. Todd Gurley (Rostock Foxes) - 140 YDS, 2 TD
2. DeAngelo Williams (Berlin Thunder) - 76 YDS, 2 TD, 15 Rushing-YDS
3. Lamar Miller (Berlin Meerkats) - 89 YDS, 2 TD

Wide Receiver
1. Odell Beckham Jr. (Berlin Meerkats) - 166 YDS, 2 TD
2. Doug Baldwin (Berlin Meerkats) - 82 YDS, 3 TD
3. Tyler Lockett (Nürnberg Rapids) - 104 YDS, 2 TD

Tight Ends
1. Jordan Reed (Stuttgart Lions) - 120 YDS, 1 TD
2. Rob Gronkowski (Berlin Rowdies) - 87 YDS, 1 TD
3. Zach Miller (Rostock Foxes) - 85 YDS, 1 TD

Spieler der Woche
1. Russell Wilson (Berlin Meerkats), QB
2. Odell Beckham Jr. (Berlin Meerkats), WR
3. Todd Gurley (Rostock Foxes), RB
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Sonntag, 20. Dezember 2015, 21:07

Week 14 Recap

Die Play-offs laufen gerade richtig an. Doch hier ist für euch nochmal die Chronologie der dramatischen letzten Woche - im wöchentlichen Recap!


(5-9) Leipzig Gold Donkeys | 88 - 97 | Berlin Thunder (11-3)

Das einzige Spiel der letzten Woche, das keinerlei Auswirkungen auf die Play-off hatte, war dennoch das symbolträchtigste. Die Leipzig Gold Donkeys, die ihren Titel am Ende der Saison verlieren werden, mussten bei Berlin Thunder, dem besten der Regular Season ran. Der Liganeuling aus der Hauptstadt gewann auch sein siebtes Heimspiel und hat damit einen FMTFL-Rekord eingestellt. Einen weiteren Rekord konnte Thunder mit dem elften Saisonsieg aufstellen. Bester Mann der Berliner war QB Blake Bortles mit 250 Yards und drei Touchdown-Pässen sowie einem Touchdown-Run.

Für die Gold Donkeys, die ja vor der Saison nach Leipzig umgezogen waren, endet eine Spielzeit zum vergessen. Sie mussten dieses Jahr die meisten Niederlagen ihrer Franchise-Geschichte hinnehmen und sammelten weniger Punkte als je zuvor. Der Loss in Berlin war die vierte Auswärtsniederlage in Folge. Fast wie zum Hohn lieferte Nummer-Eins-Pick Eddie Lacy, der die gesamte Saison über enttäuscht hatte, sein bestes Spiel ab. QB Carson Palmer beendete seine stabile Regular Season mit 310 Yards und zwei Touchdowns, wurde jedoch nicht für die Wahl des All-Pro QB nominiert.


(3-11) Nürnberg Rapids | 103 - 90 | Frankenthal Devils (8-5-1)

Schon letzte Woche hatten die Frankenthal Devils die Möglichkeit gehabt, mit einem Sieg den Titel in der Southern Division einzufahren. Nachdem dies nicht gelang, rechneten diese Woche alle mit einem sicheren Sieg gegen die bemitleidenswerten Rapids. Doch dann kam alles ganz anders. Trotz einer guten Leistung mussten sich die Teufel geschlagen geben und eröffneten damit ihrem Konkurrenten die Möglichkeit auf den Division-Titel. Doch immerhin beendeten die Devils die Regular Season als Team mit dem meisten Punkten, womit vor Saisonbeginn wohl keiner gerechnet hatte.

Für die Nürnberg Rapids ist der Sieg am Ende dieser Saison wohl fast so viel wert wie ein Play-off-Einzug. Nach elf Niederlagen in Folge konnte so verhindert werden, dass man sich mit der längsten Niederlagenserie zum Saisonende auf ewig im Rekordbuch der Liga wiederfindet. Gleichzeitig wurde eine fünf Spiele anhaltende Folge von Auswärtsniederlagen beendet. Wie schon beim letzten Sieg in Week 2 gegen Brochenzell erzielten die Rapids 103 Punkte. GM Alex bewies gutes Gespür mit der Aufstellung von Rookie Tyler Lockett, dem 104 Yards und zwei Touchdowns gelangen.


(9-4-1) World Wusel-Wings | 88 - 76 | Brochenzell Greyhounds (4-10)

Mit der Niederlage der Devils hatten nun die World Wusel-Wings die Chance, sich den Titel in der Southern Division zu schnappen. Lange war das Spiel in Brochenzell offen, doch am Ende durften die Wings feiern. Mit zuletzt vier Siegen in Folge, respektive fünf Spielen ohne Niederlage, konnten die Flügelmänner noch an Stuttgart und Frankenthal vorbei auf den erste Platz stürmen. Wie so oft in den letzten Wochen war die Panthers-Defense die solide Basis des Erfolgs. Vier Turnovers und fünf Sacks sprechen für sich.

Für die Brochenzell Greyhounds ging es eigentlich um nichts mehr, dennoch zeigte sich GM vanScoota nach dem Spiel enttäuscht, dass es nicht gelungen war, die Siegesserie auf vier Erfolge auszubauen. Bei den Hounds wird weiterhin heiß diskutiert, ob das Franchise zur nächsten Saison seinen Standort wechseln wird. Von Offiziellen ist dazu bisher nichts zu hören, außer dass eine Entscheidung in diesem Thema in weiter Ferne liegt. Man wird wohl frühestens Mitte nächsten Jahres mit einem Statement rechnen können.


(9-5) Stuttgart Lions | 94 - 85 | Koblenz Pandas (7-7)

Nachdem dem Sieg der Wusel-Wings war der Division-Titel für die Stuttgart Lions nicht mehr erreichbar. Die Koblenz Pandas dagegen mussten noch um ihr Play-off-Ticket kämpfen. Mit einem Sieg hätten sie es selbst in der Hand gehabt, doch in einem engen Spiel hatten sie letztendlich das Nachsehen. QB Tom Brady lieferte erneut ein unterdurchschnittliches Spiel ab und scheint nicht mehr der MVP-Favorit zu sein, der er lange war. Immerhin stand die Patriots-Defense sicher und ließ keinen Touchdown zu. Die WR John Brown und Eric Decker fingen beiden einen Touchdown-Pass.

Es war das direkte Aufeinandertreffen der beiden MVP-Kandidaten Brady und Cam Newton. Dieses Matchup konnte der Lions-QB mit 265 Yards und drei Touchdowns für sich entscheiden. WR A.J. Green kam das zweite Mal in Folge über 100 Yards und konnte das dritte Mal in Folge mindestens einen Touchdown verbuchen. Auch Kollege Sammy Watkins kann auf vier Scores in den letzten drei Spielen zurückblicken. Vervollständigt wird das starke Receiving-Corps durch Tight End Jordan Reed, der 120 Yards und einen Touchdown vorweisen konnte.


(5-8-1) Berlin Rowdies | 69 - 58 | Marburg Dapple Gray (6-7-1)

Die Niederlage der Koblenz Pandas gab Marburg Dapple Gray die Möglichkeit, in letzter Sekunde noch auf den Play-off-Zug aufzuspringen. Das Ticket hätten sie einem Sieg zuhause gegen die Berlin Rowdies lösen können. Die Rowdies haben eine insgesamt enttäuschende Saison gespielt und auch der letzte Regular-Season-Auftritt erinnerte nicht an die ersten beiden starken Spielzeiten erinnern. Die Bengals-Defense stand zu löchrig, WR Emmanuel Sanders verlor ein Fumble. Bester Mann war QB Ryan Fitzpatrick mit 263 Yards und drei Touchdowns.

Doch Marburg konnte nicht von der Schwäche der Rowdies profitieren. Kein einziger Spieler der Apfelschimmel erreichte Normalform. QB Ben Roethlisberger leistete sich eine Interception und blieb ohne Score. Der einzige Spieler mit einem Touchdown für Dapple Gray war Adrian Peterson, der aber nur für 69 Yards lief. Das Receiving-Corps um Randal Cobb, Jeremy Maclin und Martavis Bryant enttäuschte auf ganzer Linie. TE Tyler Eifert musste das Spiel vorzeitig mit einer Gehirnerschütterung verlassen. Marburg hat die Chance auf die Play-offs leichtfertig verschenkt.


(8-6) Berlin Meerkats | 140 - 86 | Rostock Foxes (7-7)

Was gibt es Größeres, als am letzten Spieltag in einem direkten Duell um den Play-off-Einzug zu kämpfen? Nichts, dachten sich die Berlin Meerkats und spielten das beste Spiel der Franchise-Geschichte. Die 140 Punkte lösten den Team-Rekord von 137 ab, der übrigens auch gegen Rostock gelang. Die Foxes spielten solide, aber wer in die Play-offs will, muss in so einem Spiel deutlich mehr zeigen. RB Todd Gurley gelangen 140 Yards und zwei Touchdowns. Doch QB Philip Rivers blieb zum dritten Mal in vier Wochen ohne Touchdown und warf in diesen Spielen jeweils eine Interception.

Für die Meerkats spielt das aktuell heißeste Trio der Liga, das sie für viele zum Top-Favoriten auf den Ligatitel macht. WR Odell Beckham Jr. gelangen zwei Touchdown-Catches und 166 Yards, Kollege Doug Baldwin fing sogar drei Pässe in der Endzone bei 82 Yards. 2+3 macht 5, so viele Touchdown-Pässe warf QB Russell Wilson in diesem Spiel. Die drei kommen in den letzten drei Spielen zusammen insgesamt auf 778 Receiving-YDS, 911 Passing-YDS, 12 Receiving-TDs und 13 Passing-TDs. Außerdem steuerte RB Lamar Miller zwei Touchdowns zum Play-off-Einzug bei.



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Montag, 28. Dezember 2015, 00:16

Wildcard Play-offs Recap

Zum ersten Mal in der Geschichte der FMTFL wurde in den Play-offs eine Wildcard-Runde gespielt. Die Sieger der beiden Spiele werden dann gegen die World Wusel-Wings und Berlin Thunder antreten. So viel zum Neuen, jetzt zum Gewohnten - das wöchentliche Recap!


#5 Berlin Meerkats | 94 - 88 | Frankenthal Devils #4

Bei ihrem ersten Play-off-Auftritt durften die Frankenthal Devils die Meerkats aus der Bundeshauptstadt empfangen. Die Teufel hatten zum Ende der Regular Season zwei Heimspiele hintereinander verloren, während die Erdmännchen zuletzt zwei Auswärtsspiele in Folge gewinnen konnten. Die Vorzeichen waren also klar. Bei den Devils bewies WR Demaryius Thomas Postseason-Potenzial mit 61 Yards und zwei Touchdowns. RB Devonta Freeman kam zwar nicht an seine besten Stats heran, steuerte aber 56 Yards und einen Score bei. Die Chiefs-Defense ließ nichts anbrennen und erzielte gleich zwei Touchdowns. Allerdings blieb QB Alex Smith unter 200 Yards und RB LeSean McCoy musste nach nur 29 Yards verletzt raus.

Doch auch die Meerkats hatten mit Schwierigkeiten zu kämpfen. So stand die Rams-Defense offen wie ein Scheunentor und brachte keinen einzigen Sack zustande. TE Coby Fleener konnte nur eine Reception über 12 Yards vorweisen und RB Lamar Miller kam mit neun Versuchen ebenfalls nur auf 12 Yards. Dafür funktionierte ansonsten alles, was die Berliner in den letzten Wochen so stark gemacht hatte. WR Odell Beckham Jr. fing einen Touchdown-Pass, Kollege Doug Baldwin durfte sogar zweimal jubeln. Bester Receiver war jedoch Tavon Austin mit einem Touchdown-Catch und einem Touchdown-Run. Nun müssen die Meerkats bei der besten Mannschaft der Regular Season ran, beim Stadtrivalen Berlin Thunder ran.


#6 Koblenz Pandas | 110 - 118 | Stuttgart Lions #3

Erst in der letzten Woche der Regular Season hatte es dieses Matchup in Koblenz gegeben. Das konnten die Lions mit 94 - 85 für sich entscheiden. In Week 1 hatten die Pandas die Stuttgarter jedoch noch mit 155 - 60 deklassiert. Gleichzeitig war dieses Wildcard Game das erneute direkte Aufeinandertreffen der beiden MVP-Favoriten Brady und Newton. Einem spannenden Südderby stand also nichts im Weg. Für die Pandas blieb Tom Brady mit 267 Yards und zwei Touchdown hinter den Erwartungen zurück. Unglücklicherweise stellte sich RB Javorius Allen mit einem Fumble als Totalausfall heraus. Dafür bestätigte TE Delanie Walker seine starke Saison mit 64 Yards und zwei Touchdown-Catches.

Auf der Gegenseite blieb das Receiver-Duo A.J. Green und Larry Fitzgerald ohne Touchdown. Zum Glück hatten die Lions mit Sammy Watkins noch einen dritten WR aufgestellt, der mit 111 Yards und zwei Touchdowns einschlug. Auch die Packers-Defense konnte überraschenderweise einen Score beisteuern. Doch auch das Running-Game mit Melvin Gordon und Denard Robinson war eine einzige Enttäuschung. So musste es Superman Cam Newton wieder mal rausreißen. Der QB lieferte eine Saisonbestleistung ab. Sowohl seine 340 Passing-Yards als auch seine 100 Rushing-Yards toppten alles, was er bislang abgeliefert hatte. Außerdem gelangen ihm zum dritten Mal fünf Touchdown-Pässe. Als nächstes geht es gegen die World Wusel-Wings.
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Dienstag, 29. Dezember 2015, 22:44

2015 All-Pro Awards

Die dieswöchigen Play-off-Begegnungen scheinen entschieden zu sein und die Vorbereitungen für den dritten FMTFL Super Bowl laufen bereits auf Hochtouren. Doch wir möchten noch einmal auf eine spannende und ereignisreiche Regular Season zurückblicken. Heute werden die besten Spieler auf ihrer jeweiligen Position gekürt, morgen erfahren wir, wer die besten Spieler in den beiden Divisions waren, und am Donnerstag erhält der diesjährige MVP seine Auszeichnung. Jetzt aber zu den All-Pro Awards der FMFTL Regular Season 2015.


Tight End

Nominierungen
Tyler Eifert (Marburg Dapple Gray)
Rob Gronkowski (Berlin Rowdies)
Greg Olsen (Berlin Thunder)
Jordan Reed (Stuttgart Lions)
Delanie Walker (Koblenz Pandas)

Und der Award für den All-Pro Tight End geht an ...

Rob Gronkowski!

Gronkowski wurde in der zweiten Draftrunde von den Berlin Rowdies gepickt und startete für die Hauptstädter in allen Spielen, in denen er zur Verfügung stand (ein verletzungsbedingter Ausfall zusätzlich zur Bye-Week). Gronk erzielte gleich im ersten Saisonspiel drei Touchdowns und ließ diesen sieben weitere folgen. Fünfmal knackte er die 100-Yard-Marke. Er blieb nur in einem einzigen Heimspiel der Rowdies ohne einen Score. Gleichzeitig kam er im eigenen Stadion immer über 60 Yards. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass seine Rowdies früh aus dem Play-off-Rennen ausschieden.


Wide Receiver

Nominierungen
Odell Beckham Jr. (Berlin Meerkats)
Antonio Brown (World Wusel-Wings)
DeAndre Hopkins (Brochenzell Greyhounds)
Julio Jones (Koblenz Pandas)
Allen Robinson (Leipzig Gold Donkeys)

Und der Award für den All-Pro Wide Receiver geht an ...

Odell Beckham Jr.!

Beckham Jr. kann heute leider nicht persönlich hier sein, um die Auszeichnung entgegenzunehmen, da er aufgrund seiner Sperre von allen FMTFL-Aktivitäten ausgeschlossen ist. OBJ wurde nur ein einizges Mal nicht in der Aufstellung der Berlin Meerkats, die ihn in Draftrunde zwei gepickt hatten, berücksichtigt. Neunmal war er bester Passempfänger seines Teams. Er fing ganze elf Touchdown-Pässe und und kam achtmal über 100 Yards. Noch beeindruckender ist seine Statistik in der zweiten Saisonhälfte. In dieser knackte er jedes Mal die 100-Yard-Marke und erzielte acht Touchdowns.


Running Back

Nominierungen
Devonta Freeman (Frankenthal Devils)
Todd Gurley (Rostock Foxes)
Lamar Miller (Berlin Meerkats)
Adrian Peterson (Marburg Dapple Gray)
DeAngelo Williams (Berlin Thunder)

Und der Award für den All-Pro Running Back geht an ...

Devonta Freeman!

Freeman ist die Fantasy-Entdeckung der Saison. In der zehnten Draftrunde von den Frankenthal Devils gepickt, saß er zunächst zwei Spiele auf der Bank, ehe er in Week 3 zum ersten Mal aufgestellt wurde. Sofort bewies er seine Wichtigkeit für die Teufel. Gleich in seinen ersten beiden Einsätzen gelangen ihm jeweils drei Touchdown-Runs. Zu sieben Siegen in Serie führte er seine Mannschaft. Dabei war er viermal bester Spieler des Teams. Er sammelte sechsmal über 100 Scrimmage-Yards und konnte insgesamt zehn Touchdowns verbuchen. Ohne ihn gewannen die Devils nur ein einziges Mal.


Quarterback

Nominierungen
Tom Brady (Koblenz Pandas)
Cam Newton (Stuttgart Lions)
Philip Rivers (Rostock Foxes)
Aaron Rodgers (Nürnberg Rapids)
Russell Wilson (Berlin Meerkats)

Und der Award für den All-Pro Quarterback geht an ...

Cam Newton!

Wenn ein Quarterback zum besten Spieler auf seiner Position gewählt wird, obwohl er in der gesamten Saison nur vier Spiele mit mehr als zwei Touchdowns und sogar nur zwei Spiele mit über 300 Passing-Yards hinlegte, dafür aber fünfmal unter 200 Yards blieb und zehn Interceptions verschuldete, dann muss er etwas Besonderes an sich haben. Das hat der Siebtrundenpick und Starting-QB der Stuttgart Lions. Mit seinen 480 Rushing-Yards und ganzen sieben Touchdown-Runs könnte Newton bei vielen Teams auch als Running Back auflaufen. Er führte seine Löwen in die Play-offs.
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Mittwoch, 30. Dezember 2015, 02:56

Play-off Semifinals Recap

In den Halbfinalspielen standen zwei Division-interne Duelle an. Im Süden trafen die Stuttgart Lions auf die World Wusel-Wings und im Norden gab es sogar ein weiteres Berliner Stadtderby. Wer gewonnen hat, erfahrt ihr wie immer hier - im wöchentlichen Recap!


#6 Berlin Meerkats | 88 - 120 | Berlin Thunder #1

Zweimal hatte es dieses Duell der Lokalrivalen schon gegeben. Beide Male sahen die Zuschauer überdurchschnittlich viele Punkte und beide Male gewann Thunder mit über hundert Punkten. So war es auch dieses Mal. Das beste Team der Regular Season setzte sich souverän durch. Auf Seiten der Meerkats war das Fehlen des gesperrten Odell Beckham Jr. deutlich zu spüren. So musste Doug Baldwin mit 118 Yards und einem Score das Receiving-Game beinahe allein schultern, da Golden Tate kein würdiger OBJ-Vertreter war und Tavon Austin nicht an sein starkes Wildcard Game anknüpfen konnte.

Auch die Passempfänger bei Thunder hatten so ihre Probleme. Dafür hatte der Rest des Teams aber einen echten Sahnetag. Die Texans-Defense erzwang vier Turnovers und steuerte gar einen Touchdown bei. RB Latavius Murray gelang ebenfalls ein Touchdown, Kollege DeAngelo Williams fand sogar zweimal den Weg in die gegnerische Endzone und sammelte über 150 Scrimmage-Yards. QB Blake Bortles war Pässe für 368 Yards, vier davon für Touchdowns. Nach dieser Demonstration der eigenen Leistungsfähigkeit geht Berlin Thunder als Favorit in den Super Bowl.


#3 Stuttgart Lions | 66 - 76 | World Wusel-Wings #2

Logischerweise hat es auch dieses Aufeinandertreffen schon zweimal in diesem Jahr gegeben, allerdings mit zwei unterschiedlichen Siegern. Gemeinsam hatten diese jeweils, dass die Heimrecht hatten und mindestens 129 Punkte erzielten. Immerhin den ersten Faktor erfüllte auch diese Begegnung. Die Wings erspielten mit dem Heimvorteil einen knappen Sieg. Bei den Lions enttäuschte vor allem QB Cam Newton. Er lief zwar selbst in die Endzone, blieb aber ohne Touchdown-Pass und unter 150 Yards. Aus dem schwachen Team stach TE Jordan Reed mit zwei Touchdowns und 129 Yards heraus.

Dass es trotzdem so spannend zuging, lag hauptsächlich daran, dass auch die Wusel-Wings ihr Potenzial nicht abrufen konnten. Wäre es nicht um QB Drew Brees gewesen, das Spiel hätte einen unangenehmen Ausgang für den Gastgeber nehmen können. 412 Yards und drei Touchdowns gelangen dem Veteran unter den Spielmachern. Der Rest des Teams enttäuschte. Die Panthers-Defense stand wackelig wie selten zuvor in dieser Saison. Das RB-Duo Bilal Powell und Chris Ivory blieb unter 100 Yards und ohne Score, gleiches gilt für Star-WR Antonio Brown. Im Super Bowl müssen sich die Wings deutlich steigern.
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