Puh, Kitty. Selten sowas dummes, so ehrlich muss ich sein, gelesen. Rassismus ist ziemlich klar definiert. Da kann man sich wenig zusammenschustern. Nur weil das Opa und Papa in den
60er und 80er anders, oder gar nicht, benannten, ändert das wenig.
Ja, auch unter "Gleichfarbigen" gibt es Rassismus. Sofern sie unterschiedliche Merkmale aufweisen, kannst du das argumentieren. Dafür reicht ja schon eine unterschiedliche Herkunft. Eine Gruppe muss sich einer anderen überlegen fühlen. So hirntot die Argumentationen dafür auch sein mögen.
Sollte sich Mal wieder herumsprechen, dass nicht nur die Hautfarbe eine Rolle spielt.
Und hey, es gibt sogar nicht nur Rassismus! Sehr gut, oder? Ne, manchmal ist es Diskriminierung, gerne auch Homophobie (hallo BVB Fans), Antisemitismus (gerne Celtic), Seixmus (gegen alle Geschlechter. Hallo, Herr Arnold, Basler, Effenberg, Hamann und viele andere die ein Mikro vor die Fresse gehalten bekommen) und sehr viele andere Gründe.
Gab es bei Kahn doch auch nicht als dieser mit Bananen und Affenlauten schikaniert wurde, nur heute ist das alles Rassismus.
Mal abgesehen davon, dass dies nach Whataboutism nur so trieft, kannst du gerne den Kontext missachten (oder dieser komische Blog), warum Banaen flogen. Kahn wurden immer seine "Affenpranken" vorgehalten, weil die riesig waren wie die eines Gorillas. Also war er ein (blöder) Affe. Daher Bananen.
Aber ja, latenter Rassismus steckt da auch hinter. Aber meine erste Suche nach den Motiven würde ich tatsächlich auf ersten Punkt fixieren.
Und viele der Fragen, die in diesem Blogpost vom "Autor" im Jahre 2013 aufgeführt werden: Ja, also halt die Fresse du Schwachkopf und lass die Finger von Tastaturen und Blogposts.
Was genau wird denn heraus gepickt? Von wem? Das nun ausgerechnet Hopp geschützt wird? Nun, das ist nicht falsch, aber ich, und sicher viele, hätten sich das auch bei anderen Fällen (weit) vorher gewünscht. Man sollte nachfragen, warum dies überhaupt seit Jahren, auch gegen Hopp, so vor sich gehen darf.
Gerade ein Rauball als BvBler muss sich hoffentlich einiges anhören.
Wenn ich da einen DFB Offiziellen vor Tagen mit der Aussage sehe, dass man bei Rassismus als Fan zu den Verursachern antanzen soll mit der Aussage: "Wir wollen hier keinen Rassismus, sondern Fußball gucken.", aber von weiter von offizieller Seite nichts passiert, ist die Verhältnismäßigkeit in Frage zu stellen. Meine Hoffnung ist nun, dass sich der DFB bzw. die DFL heute so weit selbst unter Druck gesetzt haben, dass auch Verantwortliche auch bei anderen Vorfällen gleicher und anderer Art dies nicht einfach umgehen und abkanzeln können.